Diskussion:Carl Christian Bry
Der Artikel ist m.E. zu tendenziös. Wertungen wie 'unverändert aktuell' sollten in einer Enzyklopädie unterbleiben, stattdessen sollte der Inhalt wertungsfrei wiedergegeben werden. --78.54.165.177 00:07, 27. Jun. 2010 (CEST)
- Könnte man aber belegen durch zitierbare Kritiken anerkannter Fachleute:
- "Peter Sloterdijk in "Was geschah im 20. Jahrhundert" über Brys "Verkappte Religionen":
- Wer es wagt, die ausgetretenen Pfade der Geistesgeschichte zu verlassen, kann selbst heute noch verborgene Schätze heben. Zu den schönsten Fundstücken auf diesen Entdeckungsreisen gehört das Buch "Verkappte Religionen" von Carl Christian Bry. Seine Publikation ist ein handlicher, aber trotzdem gut gefüllter Werkzeugkasten für die Diagnostik kollektiver "Wahnvorstellungen". Die Lektüre der lebendigen und geistreichen Analyse lohnt gerade in heutigen Zeiten, in denen eine Vielzahl von synkretistischen Sinnangeboten und "Verschwörungstheorien" um die politische Deutungshoheit kämpfen."
- --2001:4CA0:0:F297:A1F4:D4F6:7EFB:FDCF 23:03, 4. Nov. 2024 (CET)
"trat 1915 ins Verlagsgeschäft ein" ??
[Quelltext bearbeiten]Woraus ergibt sich das? Bry wurde 1916 in Heidelberg zum Dr. phil. promoviert, hatte also - wahrscheinlich - um diese Zeit seine Studien beendet. Die erste mir bekannt gewordene Veröffentlichung (nach der Dissertation) stammt von 1917. In welchem Verlag soll er „1915“ gewirkt haben? --Hvs50 (Diskussion) 19:55, 2. Feb. 2020 (CET)
Sorry, ich hatte auf den falschen Knopf gedrückt --Geoltwolks (Diskussion) 20:39, 2. Feb. 2020 (CET)
Bry wurde am 24. Juli 1915 promoviert; Rigorosum. (Lebenslauf Promotion). Die Dissertation erschien 1916 bei der Friedrich Andreas Pertes A.G. in Gotha. Das war sein 1. größerer Verlag, bei dem er tätig war. Aber z. B. schon 1914 war er Redakteur für die Allgemeinen Flugblätter deutscher Nation in Leipzig, Berlin, München (5 Hefte; DLA Marbach mit 5 Artikeln von Carl Christian Bry) und seine Zusammenarbeit mit Rudolf John Gorsleben hatte begonnen, dessen Edda er später im eigenen Verlag Die Heimat in München Pasing herausbringen würde. Und schon 1913 war er als Kritiker tätig mit einem Artikel zu Heinrich Federer, in: Das literarische Echo 15. Jg. (Heft 13), 892-896, und zu Gerhard Ouckama Knoop: Die Hochmögenden. Roman / Carl Christian Bry In: Das literarische Echo : Halbmonatsschrift für Literaturfreunde - 15 (1912-13),Sp.349-350. --Geoltwolks (Diskussion) 21:07, 2. Feb. 2020 (CET)
"Von 1915-1919 arbeitete Bry im Verlag von Friedrich Andreas Perthes in Gotha." in Andreas Redieck: Der Stralsunder Schriftsteller Carl Christian Bry (Teil 1) in StrahleSunth Jahrgang 1 /2011 S. 49. Allerdings dort ohne Quellenangabe. --Geoltwolks (Diskussion) 21:27, 2. Feb. 2020 (CET)
- Danke für deine Mühe - auch wenn Redieck selbst keine Quelle nennt, scheint mir dies plausibel; die 3 Veröffentlichungen von Bry aus dieser Zeit sind wohl auch bei Perthes gedruckt. --Hvs50 (Diskussion) 15:11, 3. Feb. 2020 (CET)