Diskussion:Carl Gibson (Autor)
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[Quelltext bearbeiten]Gibt es für die Titulierung als "Philosoph" und die ausgebreiteten Details: Stark an der Antike, der Renaissance und dem Humanismus ausgerichtet, versteht sich Gibson als neuzeitlicher Aufklärer und Enzyklopädist, der einen existenznahen ethischen Idealismus mit sozialkritischer Tendenz vertritt.
eigentlich irgendwelche validen Quellen? Zumal die Publikationen des "Philosophen" großteils aus Broschüren für das Stadtwerk Tauberfranken bestehen ... Hafenbar 21:14, 6. Mai 2009 (CEST)
Sieht eigentlich ziemlich nach Löschkandidat aus.--Augustinus 15:32, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ich find´s auch seltsam. Wenn er Philosoph ist und seine Philosophie so ausführlich dargelegt wird, sollte man auch dazusagen, in welchen Büchern (oder gegebenenfalls anderen Werken) er diese Philosophie dargestellt hat. Auch wenigstens ein Hinweis auf die Titel der akademischen Arbeiten (Dissertation, Habilitationsschrift) sollte rein. Wenn er hingegen nur als Gegner und Verfolgter des Regimes in Rumänien relevant ist, kann man ihn hier nicht zum Philosophen aufbauen. BerlinerSchule 00:50, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Seine aktuelle 'Hauptleistung' scheint aus einem Kleinkrieg mit Herta Müller zu bestehen. Ihn hier als Philosophen aufzuführen, halte ich aus den schon genannten Gründen für fragwürdig. Ebensowenig gehört seine Kritik an Herta Müller, die er in Büchern eines Kleinverlags publiziert und vornehmlich über Lokalpresse verbreitet hat, in den Artikel über eine Literaturnobelpreisträgerin. Das ist überaus provinziell. Zu den von BerlinerSchule angeführten akademischen Arbeiten: Es gibt keine Dissertation oder Habilitationsschrift. Er hat einen Magistertitel, aber Magisterarbeiten werden in aller Regel nicht veröffentlicht. --Heymito 07:26, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Jeder, der mal in sein "philosophisches Hauptwerk" hineingelesen hat (z.B. auf seiner Homepage) merkt schnell, dass es zwar ein ambitioniertes Erinnerungsbuch ist, das durchaus auch literarische Qualitäten aufweist. Doch mit ernsthafter Philosophie hat es nun wahrlich nichts am Hut. Wer auch nur irgendetwas aus der Philosophiegeschichte von Platon bis Habermas kennt, weiss, dass Städtebeschreibungen, Kaffeehausnachmittage etc. nichts mit Philosophie zu tun haben. Natürlich kann man auch ohne Habilitation oder auch den Doktor ein Philosoph sein. Doch muss das entweder durch philosophische Publikationen (in Fachzeitschriften oder Monographien) oder durch eine philosophische Haltung im Leben bewiesen werden. Die einschlägigen Publikationen hat er noch nicht vorgelegt und was seine Haltung anbelangt, so habe ich mir einige seiner Ergüsse in verschiedenen Foren angesehen (aus mehreren soll er verbannt worden sein: Die Zeit, siebenbuerger.de): dort beschimpft er andere Diskutanten auf eine Weise, die ich persönlich kaum als weise ansehen würde.--78.55.149.154
- @Heymito: Diss./Hab./Mag. - das eben meinte ich. Übrigens werden Magisterarbeiten zwar normalerweise nicht im Druck der Öffentlichkeit übergeben (wie es so schön heißt), sie sind aber in der Bibliothek der entsprechenden Uni zugänglich und können damit auch hier zitiert werden. Aber eben - ein Philosoph ohne Titel, ohne Schüler (Studenten, Anhänger, Fans, von ihm beeinflusste Philosophen et c.), ohne Lehrstuhl, der hier nur seinen Klappsessel aufbaut, der ist eben mit nacktem Auge nur schwer als Philosoph zu erkennen. Relevanz, da Regimegegner und - verfolgter in Rumänien - OK. BerlinerSchule 12:26, 9. Okt. 2009 (CEST)
- @Berliner Schule: Ich habe ein wenig Zweifel an der Relevanz als Regimegegner und -verfolgter, da - soweit mir ersichtlich - die einzigen Belege hierfür Interviews aus deutschen Lokalpostillen sind, in denen er dies selbst von sich behauptet - wobei er offensichtlich bereits im Alter von 20 aus Rumänien ausgereist war und damit auch nur wenig Gelegenheit für Widerstand in Rumänien selbst gehabt hatte. Sicherlich sind viele Personen Gegner des Regimes gewesen, aber nicht alle sind deswegen auch für die wikipedia relvant. --Augustinus 15:59, 9. Okt. 2009 (CEST)
- @Heymito: Diss./Hab./Mag. - das eben meinte ich. Übrigens werden Magisterarbeiten zwar normalerweise nicht im Druck der Öffentlichkeit übergeben (wie es so schön heißt), sie sind aber in der Bibliothek der entsprechenden Uni zugänglich und können damit auch hier zitiert werden. Aber eben - ein Philosoph ohne Titel, ohne Schüler (Studenten, Anhänger, Fans, von ihm beeinflusste Philosophen et c.), ohne Lehrstuhl, der hier nur seinen Klappsessel aufbaut, der ist eben mit nacktem Auge nur schwer als Philosoph zu erkennen. Relevanz, da Regimegegner und - verfolgter in Rumänien - OK. BerlinerSchule 12:26, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Jeder, der mal in sein "philosophisches Hauptwerk" hineingelesen hat (z.B. auf seiner Homepage) merkt schnell, dass es zwar ein ambitioniertes Erinnerungsbuch ist, das durchaus auch literarische Qualitäten aufweist. Doch mit ernsthafter Philosophie hat es nun wahrlich nichts am Hut. Wer auch nur irgendetwas aus der Philosophiegeschichte von Platon bis Habermas kennt, weiss, dass Städtebeschreibungen, Kaffeehausnachmittage etc. nichts mit Philosophie zu tun haben. Natürlich kann man auch ohne Habilitation oder auch den Doktor ein Philosoph sein. Doch muss das entweder durch philosophische Publikationen (in Fachzeitschriften oder Monographien) oder durch eine philosophische Haltung im Leben bewiesen werden. Die einschlägigen Publikationen hat er noch nicht vorgelegt und was seine Haltung anbelangt, so habe ich mir einige seiner Ergüsse in verschiedenen Foren angesehen (aus mehreren soll er verbannt worden sein: Die Zeit, siebenbuerger.de): dort beschimpft er andere Diskutanten auf eine Weise, die ich persönlich kaum als weise ansehen würde.--78.55.149.154
- Seine aktuelle 'Hauptleistung' scheint aus einem Kleinkrieg mit Herta Müller zu bestehen. Ihn hier als Philosophen aufzuführen, halte ich aus den schon genannten Gründen für fragwürdig. Ebensowenig gehört seine Kritik an Herta Müller, die er in Büchern eines Kleinverlags publiziert und vornehmlich über Lokalpresse verbreitet hat, in den Artikel über eine Literaturnobelpreisträgerin. Das ist überaus provinziell. Zu den von BerlinerSchule angeführten akademischen Arbeiten: Es gibt keine Dissertation oder Habilitationsschrift. Er hat einen Magistertitel, aber Magisterarbeiten werden in aller Regel nicht veröffentlicht. --Heymito 07:26, 9. Okt. 2009 (CEST)
Ohne seine Veröffentlichungen zu kennen, halte ich Gibsons Relevanz als Autor und Regimegegner für gerade noch gegeben. Diese steht aber in keinem Verhältnis zum (doch recht großspurigen) Inhalt des Artikels, der nach meiner Ansicht mit philosophischer Fachkenntnis deutlich gekürz werden sollte.--Schorle 16:35, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Nach BK durch Gewitter:
- Formale Relevanzkriterien bei Opfern einer Diktatur sind immer ein wenig problematisch, schon weil oft genug keine objektiven Daten vorliegen. Die Securtate hat ja vermutlich nicht offiziell über Folterungen Buch geführt. Da könnten schon plausible und anerkannte Eigenaussagen ausreichen.
- Aber das ist mir relativ egal. Was nicht geht, ist der jetzige Zustand des Artikels. Mit en paar Broschüren wird er nicht zum Schriftsteller. Als M.A. ist er kein Wissenschaftler. Als Autor eines autobiographischen Buches ist er kein Philosoph... BerlinerSchule 17:36, 9. Okt. 2009 (CEST)
- @BerlinerSchule: Bei den Magisterarbeiten muss ich Dir widersprechen. Ich habe das gerade einmal bei mehreren Magistern aus meinem Bekanntenkreis gecheckt. In den Bibliotheken der Universitäten, an denen sie ihren Abschluss gemacht haben, liegt kein Exemplar ihrer Magisterarbeiten vor. --Heymito 15:53, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Ich habe vor Jahren in einer großen Bereichsbibliothek der FU Berlin neben vielen anderen Werken auch Magisterarbeiten der entsprechenden Fachbereiche konsultieren können. Ausgeliehen wurden sie nicht; sie dürften also noch da sein... Offensichtlich nicht in jeder Uni gleich. BerlinerSchule 16:25, 11. Okt. 2009 (CEST)
Löschung der Links auf Carl Gibson (Autor)
[Quelltext bearbeiten]Aus Diskussionsseite von Schorle hierher kopiert:
Hallo Frau/Herr Schorle, das Löschen der von mir gesetzten Links auf der Carl Gibson (Autor)-Seite ist ungerechtfertigt, weil erstens die angegebenen Links keine "Spams" enthalten und sie zweitens weiterreichende Informationen über die Bücher (Veröffentlichungen) von Herrn Carl Gibson enthalten. Ich kenne den Inhalt dieser Seiten ganz genau - kann Ihnen als Kenner der Szene bestätigen, dass alles der Wahrheit entspricht - und es gibt bestuimmt Nutzer, die nähere Informationen zu den Veröffentlichungen von Herrn Gibson wünschen, die man nicht auf dieser Seite hier in Wikipedia abdrucken kann, und sie ja nur für die Leute bestimmt sind, die sich tatsächlioch weiter informieren wollen. Es wird so niemand genötigt etwas zu lesen, was er gar nicht lesen will. Vielen Dank. MfG. Franz Balzer
- Hallo Herr Balzer, nach den Regeln der Wikipedia sind Weblinks innerhalb des Textes grundsätzlich unerwünscht. Auch sind Links auf Blogs u.ä. Seiten (z.B. Facebook ...) unerwünscht. Ebenso soll die Anzahl der Weblinks in einem Umfang von ca. fünf Links gehalten sein und grundsätzlich weiterführende Informationen über das Artikelthema enthalten. Was von Ihnen verlinkt wurde, waren Texte von Herrn Gibson auf dessen eigenem Blog. Ob die Behauptungen von Herrn Gibson der Wahrheit entsprechen oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Bücher eines Schriftstellers, die hauptsächlich im Eigenverlag erschienen sind, sind n.m.M. zumindest als Quelle kritisch zu beurteilen. Es gibt praktisch keine reputablen unabhängigen Belege zu den von Herrn Gibson aufgestellten Anschuldigungen gegenüber Herta Müller - und diese Anschuldigungen scheinen mir Carl Gibsons Hauptanliegen zu sein. Sollte dies einmal anders sein, gehört dieses Thema selbstverständlich sauber bequellt in den Artikel eingebaut. Zur weiteren Information bzgl. der Handhabung von Weblinks sehen Sie bitte hier. Ihre Bestätigung über die Richtigkeit der Behauptungen ist leider als Quelle im Sinne der Wikipedia nicht verwertbar. Abgesehen davon ist diese Diskussion besser auf der Diskussionsseite zum Lemma Carl Gibson aufgehoben - dort haben sich auch schon andere Mitarbeiter der Wikipedia geäußert und ich bitte, die Diskussion dort zu führen. MfG. --Schorle (Diskussion) 19:27, 25. Feb. 2015 (CET)