Diskussion:Carl von Bardolff
- extrem interessant mit ungewöhlich hoher informationsdichte;wie schnell aus einem monarchisten doch ein nazi werden kann;hebt sich deshalb wohltuend von hagiographischer historiographie ab;viel gelernt bei lektüre,obwol selbst öst.historiker.kleiner,unbedeutender typo in Z.18:Barloff statt ..;stört aber weiters nicht,da jeder weiss,wer gemeint ist.freut mich besonders,dass wieder einmal ein österreicher gegenstand eines artikels ist,wobei die problematik der österreicher in der NS-zeit blendend zum ausdruck kommt.wurde er wirklich schon nach knapp einem halben jahr als einjährig-freiwilliger zum leutnant in der reserve befördert?grund vielleicht protektion?
LG aus Österreich! --Glaubauf 23:04, 12. Okt. 2008 (CEST)
- Erstmal danke, den Tippo hab ich raus. Beförderung zum Leutnant: Der Text stammt von jemanden, der sich hauptsächlich mit den Reichstagsabgeordneten der NSDAP befasst; ich hatte den Text vor ~15 Monaten für Wikipedia umgesetzt. Leutnant zum 1. Jänner 1885 ist richtig aus diesem Text übernommen, wenn dies aber absolut ungewöhnlich ist, spricht nichts dagegen, das rauszunehmen. Gruß --Hozro 11:36, 13. Okt. 2008 (CEST)
- danke für die antwort,da es bei adeligen immer ausnahmen gab,würde ich das mit dem leutnant einfach so lassen;ist mir nur aufgefallen weil ich selbst reserveoffizier im bundesheer bin,mich mit dem reservewesen der monarchie(vgl. dazu auch einzelne passagen in schnitzlers "leutnant gustl")befasst habe.
eigentlich sollten die einjährig-freiwilligen nicht vor ihren aktiven kameraden,die nach dem freiwilligenjahr noch drei jahre militärakademie bis zur beförderung zum leutnant absolvieren mussten,offizier werden,was ja auch eine gewisse logik hat.in der monarchie war aber andererseits gerade beim adel so ziemlich alles möglich,lass es daher bitte unverändert,da ich kein spezialist für ausnahmen bin,ausserdem ist das ganze im gegensatz zur wesentlichen grundaussage des gelungenen artikels ja nicht einmal redundant.wurde von mir ja deshalb auch ganz bewusst nur als frage formuliert.Bardolff traue ich hinsichtlich protektion eingiges zu,sonderbestimmungen gab es auf dieser ebene immer,daher bitte drinnen lassen,für eine änderung zu plädieren fehlt mir die detailkompetenz im einzelfall,ich kenne nur die grundregel:vier jahre bis zum leutnant.die deutsche ofiziersausbildung war übrigens um ein jahr kürzer und wie sich in den weltkriegen zeigte,um nichts schlechter,da nicht so bürokratisiert.siehe dazu die sagenhaften erfolge rommels im ersten weltkrieg an der öst.südfront.führt dann später zu seiner studie:"infanterie greift an",die hitler in die hände fällt und rommels karriere begründet.artikel ist wirklich bemerkenswert relevant,weil gerade die monarchisten unter den öst.Offizieren wie etwa oberleutnant SERSCHEN(Widerstandskämpfer) den Gefreiten Hitler zumindest militärisch stark ablehnten und ganz schön in widerstandshandlungen verwickelt waren,wie etwa der supermonarchist Erwin von Lahousen,edler von Vivremont.nochmals herzlichsten dank für antwort und den schönen artikel,der gerade bei bardolff klartext spricht.Danke und LG:--Glaubauf 15:18, 13. Okt. 2008 (CEST)
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