Diskussion:Carlo Pellion di Persano
Die Aussage im Lissa-Artikel, wonach von fast 8000 Seeleuten Tegetthoffs 5000 Kroaten waren, stimmt so nicht. Diese 5000 Mann waren zum weit überwiegenden Teil ethnische Venezianer mit österreichischer Staatsbürgerschaft (vgl. Marco Florio...). Ein Großteil stammte aus Dalmatien, das Jahrhunderte lang zur Republik Venedig gehört hatte. In Dalmatien waren die ethnischen Venezianer vor allem Seeleute, die ethnischen Kroaten vor allem Bauern. Während der Seeschlacht von Lissa und auch bei den Feiern danach riefen venezianischen Seeleute, die Tegetthoff loyal dienten, San Marco! aus und bezogen sich dabei auf ihren Schutzpatron. Ethnische Kroaten zerstörten Markuslöwen und andere venezianische Hoheitszeichen in Dalmatien, als sie nach dem ersten Weltkrieg die Herrschaft über das Gebiet übernahmen. Wie soll das zusammenpassen? Die kroatische Freude über die italiensiche Niederlage hat etwas mit der bei den ethnischen Kroaten verhassten Herrschaft Venedigs über Dalmatien zu tun und nicht mit einem vorwiegend eigenhändigen Sieg der Kroaten über die Italiener bei Lissa. Diese Dinge werden dann so verschoben, dass man die Verlinkung des Lissa-Artikels mit Kroatien rechtfertigen kann.66.201.175.140
- Tegetthoff an seinen Steuermann auf der Ferdinand Max, Vincenzo Vianello di Palestrina, beim Angriff auf die manövrierunfähige Re d'Italia: daghe dosso, Nino, che la ciampemo. Da war damals nicht umsonst von "österreichisch-venezianischer Marine" die Rede.
In diesem Artikel steht, dass Persano von der manövrierunfähigen 'Re'Italia' auf die 'Affontadore wechselte. Dieses geschah jedoch noch vor der Schlacht und da war die 'Re'Italia ' sehr wohl noch manövrierfähig!
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