Diskussion:Case sensitivity

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Uncopy in Abschnitt Eindeutschung
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„Schreibungsabhängigkeit“

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Kopie von Benutzer Diskussion:Bdk --:Bdk: 19:10, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Hallöö. Das habe ich im Leben noch nie gehört, das Lemma. Man liest öfters ein engl./dt.-Gemisch: das und das ist "case sensitiv", aber ein deutsches Substantiv, gibt es das? Verschieben auf den redirect Case sensitivity? Grüße, rorkhete 12:27, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Der Google-Test sieht düster aus. Anglizismus ex Machina, bitte. --Asthma 12:42, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Erg. für später: exakt Null Treffer. --:Bdk: 19:10, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hoi rorkhete und Asthma. Ja, das hatte ich auch schon überlegt; der Begriff ist in der Form nicht gerade gebräuchlich bzw. wirklich ein neues Wort. Der ehemalige Artikel Case sensitivity wurde 2005 übrigens nach Unterscheidung von Klein- und Großschreibung verschoben, dort aber dann Ende 2006 per SLA entsorgt … hmm, ein bisschen Kuddelmuddel in den Versionen. Ein Teil wurde offenbar hiermit (*grmpf* ohne Quellhinweis) in Großschreibung eingebaut. Und Casesensitivity gab's offenbar auch mal, 2004 … nicht mehr vorhanden. Ich guck mir das mal näher an, vielleicht ist vorher noch was zu „reparieren“. --:Bdk: 12:46, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Hmm, soweit erledigt. Nun warten Großschreibung und Case sensitivity noch auf weiteren inhaltlichen Abgleich. --:Bdk: 16:32, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Prima. Hat 'ne Weile gedauert, bis ich das case aufgelöst hatte :) Die Herleitung sollte vielleicht in einen separaten Abschnitt/Satz?! rorkhete 17:04, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Jo, das wär wohl sinnvoll :-) --:Bdk: 17:34, 13. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hallö! Ächz und folgende. Bin zum Diskutieren zu müde ... Grüße, rorkhete 18:50, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Ende des Übertrags

Hallo Bdk, die Bitte, das Lemma dieses Artikels nicht mehr zu verschieben, gebe ich freundlich an dich zurück; "Schreibungsabhängigkeit" ist das ursprüngliche Lemma, und Ärger über das Fehlen einer Übersetzung für "case sensitivity" war (und ist) für mich Motivation zum Verfassen des Artikels. Vielleicht ist es dir möglich, (a) im englichen Wikipedia deine Vorstellungen zu "case sensitivity" auszudrücken oder aber - sofern du noch anderer Fremdsprachen mächtig bist - dich zu vergewissern, dass schlichte Übernahme englischer Termini nicht die Norm auf dieser Welt sind - nicht einmal in der Informatik. Danke für dein Verständnis und noch frohes Schaffen auf Wikipedia. --Milu 00:24, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Kollege Milu, zu „Schreibungsabhängigkeit“ und deiner Äußerung "Ärger über das Fehlen einer Übersetzung für "case sensitivity" war (und ist) für mich Motivation zum Verfassen des Artikels" verweise ich auf Wikipedia:Keine Theoriefindung, darin insbesondere: "Ebenso unerwünscht sind Begriffsbildungen und Wortschöpfungen; Begriffe, die in der Fachwelt nicht verbreitet sind, sollen weder als Lemma noch in Artikeln verwendet werden.". Good night, rorkhete 01:40, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

AmigaOS

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Der Vollständigkeit halber (und damit es nicht verloren geht) möchte ich erwähnen, daß es beim AmigaOS die Begriffe gokal und ingokal (und das Substantiv Gokalität) gab. Ingokal bedeutete "den Unterschied zwischen Groß- und Kleinschreibung ignorierend" also "case insensitive", gokal die Umkehrung davon. Rubidio 15:52, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Begriffserklärungshinweis (erl., wurde entfernt)

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Richtig lustig finde ich in diesem Zusammenhang die Begriffserklärung am Anfang der Seite: "Dieser Artikel behandelt das Thema Case sensitivity. Für Case Sensitivity siehe: Case Sensitivity." Brok 10:13, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Brok, dieser Abschnitt hier dürfte sich wohl mit deiner zugehörigen Änderung erledigt haben. -- 77.191.72.124 08:06, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Dateisysteme

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Soweit ich weiß unterscheiden sich nicht die Dateisysteme sondern die Betriebssysteme bezüglich ihrer "case sensitivity". So ist Windows bei Dateizugriffen generell "case insenstive" (auch wenn es auf ext2-Dateisysteme zugreift), wohingegen Linux prinzipiell "case sensitiv" ist. Daher muss der FAT- und der NTFS-Treiber für Linux spezielle Optionen anbieten, um das Verhalten von Windows nachzuahmen (Mount-Optionen "posix" und "shortname"). --RokerHRO 21:47, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo RokerHRO, das ist auch meine (bisherige) Erfahrung (siehe zudem auch Linux 5.2 freigegeben … und ebenda unter anderem mit „Das […] Ext4-Dateisystem kann jetzt die Groß- und Kleinschreibung ignorieren“). Zudem möchte ich hier noch anmerken, daß FAT ursprünglich (also wenn dann, aus meiner Sicht, mutmaßlich noch zu sehr frühen DOS-Zeiten, also sicher vor DOS 6 oder auch schon vor DOS 5[.00]) zwar auch ohne die benutzerfreundlichere Groß- und Klein-Schreibungsunabhängigkeit entwickelt, diese jedoch später (also allerspätestens schon zu Windows-95-Zeiten, womöglich auch [erst] mit VFAT weiter) nachgerüstet wurde. -- 77.191.72.124 08:06, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Thorwalds Scheiß-Zitat

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Ich habe einen Absatz gesäubert, der sich auf http://www.cio.com/article/2868393/linus-torvalds-apples-hfs-is-probably-the-worst-file-system-ever.html bezog, in dem Linus Thorwalds sagt (frei übersetzt):

Ganz ehrlich gesagt, ist HFS+ wahrscheinlich das schlechteste Dateisystem, das je entwickelt wurde. Jesus Christus, was für eine Scheiße das ist!

Abgesehen von der zumindest für Protestanten unpassend erscheinenden Erwähnung Jesu in diesem Zusammenhang geht Herr Thorwalds nicht auf die Problematik der Groß-/Kleinschreibung im besonderen ein, sondern erwähnt Zeichenkodierungen wie UTF-8 und UCS. Vor allem geht aus dem Text nicht hervor, warum NTFS bezüglich Groß-/Kleinschreibung besser als HFS+ sein soll. Auch vom „aktiven Umwandeln der Schreibung“ durch einen ominösen „Treiber“ ist nicht die Rede. Nutzer Thomei08, der die unsachlichen anonymen Änderungen samt seinen Schreibfehlern abgesegnet hat, war hier offenbar nachlässig. --Davit.1980 (Diskussion) 18:21, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wer Linus Torwalds kennt, weiß auch, dass er sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Er sagt aber selbst, dass es nicht um die Art, wie er es sagt, geht, sondern darum, was er sagt. Und den Inhalt hast du ja erfolgreich „herausdestilliert.“ Tatsache bleibt, dass bei Mac OS X HFS Plus kompatibilitätsbedingt nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet. Das ist interessant, kommt Mac OS X doch von NeXTStep → OPENSTEP → Rhapsody → Mac OS X und nutzte anfangs das schon zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidende UFS. Angeblich hat es mit der Kompatibilität zum klassischen Mac OS zu tun: Anwendungen hätten nicht mehr funktioniert, weil sie Dateiname.Ext laden wollten aber nur dateiname.ext auf der Festplatte gespeichert war. Mit HFS+ in der Standardeinstellung ist dieses Problem nicht vorhanden.
Wo die Umwandlung passiert… finde ich gerade nicht. Aber, da die API-Funktionen für UFS, HFS+ und HFSX dieselben sind, muss die Umwandlung wohl wo anders stattfinden…
Dennoch: Danke für die Umformulierung. Ist wohl jetzt deutlich neutraler formuliert.
Andreas 22:38, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Benutzerfreundlichkeit

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Hallo (nochmal), soweit ich sehe wurde die sogenannte Benutzerfreundlichkeit noch nicht nebenan genannt, dabei ist diese doch eigentlich entscheidend, bei der Entwicklung hin zur (Groß- und Klein-)Schreibungsunabhängigkeit (oder englisch case insensitivity dort als Eigenschaftswort unter anderem mit Bindestrich, also case-insensitive, geschrieben), und der zudem (mittlerweile wohl nur noch) geringfügig erhöhte Rechenaufwand ist (wenigstens in der Windows-Welt und vor allem aus Anwender-Sicht) wohl eher vernachlässigbar. Mit lieben Grüßen. -- 77.191.72.124 08:30, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Eigentlich geht der Trend klar in die andere Richtung. NTFS ist hier noch die Ausnahme, aber Windows mach sowieso alles anders (in der Windows-Welt hat das Notepad erst nach 20 Jahren gelernt, mit dem Unix-üblichen Zeilenumbruch umzugehen, obwohl Dokumente unterschiedlicher Systeme, inkl. Unix, gerade in Zeiten des Internet immer häufiger ausgetauscht wurden). Aber Unix war es immer schon (1960 bis heute), iOS war es seit 2006, macOS ist es jetzt mit APFS auch (war es mit HFS und HFS+ jedoch normalerweise nicht): case-sensitive, heißt, zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidend.
Was das mit Benutzerfreundlichkeit zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Dafür gibt es doch case-insensitive Suchfunktionen... Umgekehrt ist es doch schön, wenn man zwei Datein haben kann, die z. B. "NEUIGKEITEN.doc" und "Neuigkeiten.doc" heißen könnten... für die großen und die kleinen Neuigkeiten. ;-)
Andreas 21:35, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Eindeutschung

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Der eingedeutschte Terminus case-sensitiv wird genannt, nicht aber der zum Gegenteil gehörige, das ich gerade ergänzt habe. Kann denn davon ausgegangen werden, dass im gehobenen Expertenumfeld case-insensitiv in Verwendung ist? In den News-Korpora des Wortschatz-Portals der Uni Leipzig ist weder case-sensitiv noch case-insensitiv zu finden. Dazu kommt, dass case nie zusammen mit sensitiv in einem Satz gefunden wurde und es für das Wort insensitiv überhaupt keine Treffer gibt. Wechselt man auf Wikipedia 2011 findet man ein paar Treffer.

Im Hinblick auf konstruktives Vorankommen würde ich es begrüßen, wenn wir wüssten, ob die Bildungen case-sensitiv und case-insensitiv aus germanistischer Sicht als korrekt bzw. plausibel angesehen werden.


Danke im Voraus für euer Bemühen um Klärung. Beste Grüße --Uncopy (Diskussion) 12:05, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Das Vorkommen von "case-[in]sensitiv" im Deutschen ist begrenzt, aber vorhanden. Beispiele auf Heise online:
  • Fehler bei Windows Update behoben, 4. Dezember 2003
    Zitat: Microsoft hatte Daten von Groß- auf Kleinschreibung umgestellt; da Proxy-Server normalerweise Case-sensitiv arbeiten, führte das zu Problemen mit einigen HTTP-Proxies.
  • Update des POSIX-Standards 1003.1-2024 mit neuen Tools und Funktionen, 15. Juni 2024
    Zitat: Ebenfalls neu dabei sind für das Tool find die Optionen -print0 zur Ausgabe des Pfadnamens mit einem abschließenden Null-Byte und -iname für die Case-insensitive Suche.
    Ich würde sagen, dass "die Case-insensitive Suche" eine Eindeutschung darstellt.
Ein Beispiel, wo der englische Begriff vorgestellt wird, dann aber dennoch hauptsächlich korrekt-deutsch von der "Groß- und Kleinschreibung" die Rede ist, ebenfalls auf Heise online:
Ich persönlich glaube nicht, dass es eine korrekte Form im Deutschen ist, die Sache "case-[in]sensitiv" zu nennen. Im Gegenteil, man müsste es (langwierig) umschreiben mit der bereits bekannten "Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung", was natürlich länger ist und im Fließtext, bei oftmaligem Verwenden, die Sätze vielleicht unnötig verlängert, wenn es doch so ein (im Vergleich) kurzes englisches Pendant dazu gibt: "case-[in]sensitive" eben, bzw. als Hauptwort die "case-[in]sensitivity".
Langer Rede, kurzer Sinn: es wird eingedeutscht verwendet, also darf/soll man es auch in der Wikipedia erwähnen.
Andreas 12:28, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag:
  • Arduino-Bibliotheken einbinden und verwalten, 20. Juni 2017
    Hier werden gleich beide, die englische und die eingedeutschte Variante verwendet: Zitat (markierung in fett von mir):
    Englisch: Groß- und Kleinschreibung ist bei C eigentlich relevant, da die Programmiersprache case-sensitive ist, weil Windows dies aber nicht beherrscht, sondern nur vorgaukelt, ist es nur für UNIX-Systeme relevant.
    Deutsch: Es handelt sich dabei um so etwas ähnliches wie Konstanten, die unter dem Namen (case-sensitiv, meistens werden durchgängig Großbuchstaben verwendet) anschließend überall im Code bekannt sind.
Andreas 12:40, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Von der Zweckmäßigkeit der genannten Kurzschreibweise(n) (egal, ob englisch oder deutsch) in deutschsprachigen technischen Dokumenten war ich auch vor dieser Diskussion schon überzeugt; wir finden übrigens auch zahlreiche Beispiele in Wikipedia außerhalb des Artikelnamensraums (->case-sensitiv, ->case-insensitiv). Nach einer kurzen Recherche zum Thema Bindestrich gehe ich davon aus, dass sie auch formal okay sind: Der Zweck dieser Art der Eindeutschung ist es, ein Adjektiv erhalten, das sich nach den Regeln der deutschen Grammatik flektieren lässt. Damit hängt die Verständlichkeit der Termini für deutsche Leser allein am Verständnis des Wortteils case, was im Umfeld technischer Textverarbeitung sicherlich gegeben ist. Grüße --Uncopy (Diskussion) 13:41, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Okidoki. Ich kenne mich leider nicht so gut mit der deutschen Sprache aus, obwohl es meine Muttersprache ist. Ich weiß nur, dass man normalerweise zusammengehörendes zusammensetzen muss, mit Ausnahmen. Also dass etwa "die Budget-relevante Debatte" eben nicht die "Budget relevante Debatte" sein kann, weil sonst "Budget" und "relevant" getrennt ist. Insofern habe ich mir bei "case-sensitiv" nichts gedacht, denn das hat für mich so gepasst, mit der Ausnahme, dass im Deutschen sensitiv eine andere Bedeutung hat, die hier nicht passt: denn empfindlich ist die Unterscheidung in der Groß- und Kleinschreibung ja wohl kaum. ‣Andreas 14:17, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Insofern wäre jedoch wahrscheinlich die Schreibweise "Case-[in]sensitiv" im Deutschen richtiger, nicht? Denn "Case" ist hier ja in hauptwörtlicher Verwendung, nicht? ‣Andreas 14:20, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Warten wir’s ab. Ich meine, im Englischen werden normale Substantive ja eh nicht großgeschrieben. Die großgeschriebene Variante bringt aus meiner Sicht den Lesefluss erheblich mehr ins Stocken als die kleingeschriebene. Vielleicht bequemt sich doch noch ein Wikipedianer mit germanistischem Hintergrund, uns in dieser Frage zu unterstützen. --Uncopy (Diskussion) 19:51, 3. Sep. 2024 (CEST)Beantworten