Diskussion:Cecenowo
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Dux totius Pomeraniae in Abschnitt Begriff "Raubsiedelei" unenzyklopädischer Stil?
Begriff "Raubsiedelei" unenzyklopädischer Stil?
[Quelltext bearbeiten]Der nach Kriegsende erfolgte Akt der Vertreibung der deutschen Zivilbevölkerung (wehrlose Frauen, Kinder und ältere Männer) wurde noch in diesem Jahr vor dem Deutschen Bundestag von dem christdemokratischen Politiker Norbert Lammert als das bezeichnet, was er völkerrechtlich ist: ein schweres Verbrechen, das unabhängig von den Verbrechen der Nationalsozialisten betrachtet und bewertet werden muss. Die völkerrechtlich korrekte Bezeichnung für dieses Verbrechen lautet: Raubsiedelei. Ist dieser Begriff unenzyklopädisch? Wohl ebenso wenig wie der Begriff Raub. - - Dux totius Pomeraniae 11:40, 28. Dez. 2010 (CET)
- für eine neutrale darstellung müsstest du dann aber die gesamtsicht präsentieren. die würde aber den rahmen dieses artikels zum 400-seelen-dorf sprengen. dafür gibt es eigene Artikel ...Sicherlich Post / FB 11:42, 28. Dez. 2010 (CET)
- völkerrechtlich korrekte Bezeichnung „Raubsiedler“? allenfalls üblich in der encyclopaedia germanica oder metapedia. --Hefkomp 00:35, 29. Dez. 2010 (CET)
- Vertreibung galt bereits im Völkerrecht (Naturrecht) des 18. Jahrhunderts als verwerflich. Die "Gesamtsicht" kann man sich ohne größere Umschweife durchaus sehr leicht vor Augen führen, indem man sich klarmacht, dass die polnische Ostgrenze heute recht genau dort verläuft, wo sie nach Ansicht der Westalliierten schon im Jahr 1919 verlaufen sollte, nämlich entlang der Curzon-Linie. Was also haben die Polen in den deutschen Oder-Neiße-Gebieten verloren? Anscheinend wollten diese polnischen Raubsiedler unbedingt und mit aller Gewalt Deutsche werden. Es könnte einem das Herz erwärmen. Ich las kürzlich am Ende des 2. Bandes des Buchs "Preußen und Napoleon I." von Tomuschat, Berlin 1913, eine Bemerkung über die politische Situation in Deutschland um etwa 1815, die in diesem Zusammenhang nachdenklich stimmt.
- Damals machten preußische Politiker nach der Niederlage Napoleons darauf aufmerksam, dass nun die Gelegenheit günstig sei, das von Ludwig XIV. geraubte Elsass für Deutschland zurückzugewinnen, und zwar auf dem Verhandlungswege. Sie schlussfolgerten damals sinngemäß: Wenn die Selbstsucht größer ist als die Vaterlandsliebe, gibt man lieber Provinzen ab. Wenn die Gelegenheit jetzt nicht ergriffen wird, werden Ströme Bluts fließen, um das Ziel zu erreichen.
- So ähnlich könnte man im Verhältnis zu Polen langfristig gesehen heute auch wieder warnen. Mit dem Geld, das heute maroden Banken bereitgestellt wird, wäre ein Freikauf der Ostgebiete in den Grenzen von 1937 schon längst möglich gewesen. Das bedeutet natürlich nicht, dass die dort heute lebenden Polen abgeschoben werden sollen. - - Dux totius Pomeraniae 20:34, 29. Dez. 2010 (CET)
- danke für die Darstellung der Dinge die teilweise in Vertreibung gehören (und da zu finden sind) und die Darstellung deiner Meinung zum Thema Vertreibung und dem "Freikaufen" von Land. Hat aber mit dem Artikel hier und dem Begriff raubsiedelei wenig zu tun ...Sicherlich Post / FB 20:41, 29. Dez. 2010 (CET) schon ostdeutschland auf die füße zu bringen kostet eine gigantische anstrenung; wer wollten den Aufbau ostpreußens oder schlesiens bezahlen? .oO - egal, ich fordere die grenzen von 2016 v. Chr. zurück .oO
- Ich wünsche Ihnen mit Ihren Forderungen und Vorstellungen viel Erfolg. - - Dux totius Pomeraniae 21:02, 29. Dez. 2010 (CET)
- danke für die Darstellung der Dinge die teilweise in Vertreibung gehören (und da zu finden sind) und die Darstellung deiner Meinung zum Thema Vertreibung und dem "Freikaufen" von Land. Hat aber mit dem Artikel hier und dem Begriff raubsiedelei wenig zu tun ...Sicherlich Post / FB 20:41, 29. Dez. 2010 (CET) schon ostdeutschland auf die füße zu bringen kostet eine gigantische anstrenung; wer wollten den Aufbau ostpreußens oder schlesiens bezahlen? .oO - egal, ich fordere die grenzen von 2016 v. Chr. zurück .oO
- So ähnlich könnte man im Verhältnis zu Polen langfristig gesehen heute auch wieder warnen. Mit dem Geld, das heute maroden Banken bereitgestellt wird, wäre ein Freikauf der Ostgebiete in den Grenzen von 1937 schon längst möglich gewesen. Das bedeutet natürlich nicht, dass die dort heute lebenden Polen abgeschoben werden sollen. - - Dux totius Pomeraniae 20:34, 29. Dez. 2010 (CET)