Diskussion:Cesare Battisti

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2A02:908:F8C:EF60:EE:3456:53D:98D2 in Abschnitt Freiheitsheld oder Hochverräter?
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Revision des Urteils?

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Gab es eigentlich jemals Bestrebungen, sein Urteil aufzuheben?

Luigi Fogolari

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In der italienischen Wikipedia wird jener Herr erwähnt. Ich frage mich, ob bei einer Ergänzung der dt. Wikipedia jener erwähnt werden könnte und sollte. --217.149.168.150 01:25, 10. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Hinrichtung

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Leider arbeitete der ursprüngliche Ersteller des Artikels nicht als angemeldeter Benutzer; deshalb kann ich mit ihm nicht direkt in Verbindung treten.

Mir ist aufgefallen, dass die Formulierung, man habe Battisti "einen neuen Galgen" (!) "umgelegt", so nicht stimmen kann. Der Galgen bestand bei Battistis Hinrichtung -nach österr. Sitte- aus einem senkrechten eingerammten Holzpfahl mit einer kleinen Treppe für den Henker auf der Rückseite. So ein Ding kann man dem Verurteilten nicht "umlegen".

Beim österr. Galgen (richtiger: "Richtpfahl") gibt es auch eigentlich keine Teile, die wie im Artikel angegeben, versagen könnten. Denkbar wäre allenfalls, dass beim ersten Versuch der Strick gerissen ist.

Bilder des österr. Galgens und von Battistis Hinrichtung finden sich auf www.todesstrafe.at. Kauko (genealoge@gentlemansclub.de), 11:35, 08.03.2006 CEST

(nicht signierter Beitrag von 80.132.71.147 (Diskussion) 11:35, 8. Mär. 2006 (CET))Beantworten

Freiheitsheld oder Hochverräter?

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Battisti flüchtete als öster.-ungar. Staatsangehöriger und Mitglied des öster. -ungar. Reichstages nach Italien, warb dort für den Kriegeintritt gegen den Staat, dessen Parlament er angehörte und kämpfte anschließend auch noch gegen seinen eigenen Staat. Ich glaube, man kann ihn, je nach Sichtweise, getrost auch als Hochverräter bezeichnen. Und solche wurden damals überall standrechtlich hingerichtet. Ich glaube auch nicht, dass durch seine (Fahnen)flucht nach Italien seine parlamentarische Immunität aufrecht blieb.

(nicht signierter Beitrag von 91.113.27.18 (Diskussion) 03:24, 3. Feb. 2009 (CET))Beantworten

Dem kann ich mich nur anschliessen, auch ich bin der Meinung, dass er noch parlamentarische Immunität besaß. Die verwirkte er spätestens seit seinem Eintritt in eine fremde Armee

-- MadWombat 11:43, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich bitte die Geschichte mit der Immunität im Hauptartikel ersatzlos zu streichen. Auch die Sache mit dem zweiten Strick ist m. E. nichts, was in einer Enzyklopädie etwas zu suchen hat. Was man "normalerweise" (bei Hochverrätern?) gemacht hat, gehört nicht hierher, ist Meinung und Hörensagen. Ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, dass Battisti sich auf seine Immunität berufen hätte oder können hätte. Immunität schützt vor Anklagen wie Diebstahl, Unterschlagung, usw.. Bei offensichtlichem Hochverrat und aktiver Kriegsteilnahme beim Feind – und das musste die Sicht der Österreicher gewesen sein – ist Immunität doch kein Thema. Selbst der kurze Prozess erklärt sich aus seinen flammenden, pro-italienischen Reden vor Gericht, siehe http://it.wikipedia.org/wiki/Cesare_Battisti#Il_processo_e_l.27esecuzione. Andererseits ist Battisti nicht wie viele seiner Kameraden gefallen, sondern hat sich gefangengenommen lassen. Dabei hat er, verständlicher- aber nicht unbedingt nationalheldischerweise seine Identität nicht preisgegeben. Egal – man mache kein Rührstück aus seiner Verurteilung und Hinrichtung. Fakten sollten in der Wikipedia genügen, jedenfalls in der deutschen Version. --Fritz Jörn 00:17, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Parlamentarische Immunität ist im vorliegenden Falle (Hochverrat) einfach Unsinn. Außerdem: Gab es das damals überhaupt? --2A02:8108:9E3F:C8B0:F4FC:7B34:1D0C:8087 12:09, 20. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Warum sollte das "einfach Unsinn" sein? Der Punkt ist ja wirklich nicht unproblematisch, wenn hier davon die Rede ist, er habe "formalrechtlich" Immunität genossen. Es steht zwar außer Frage, dass es für Hochverrat regelmäßig keine Indemnität gibt - er also nicht wegen der Zugehörigkeit zum Parlament gänzlich straffrei bleibt. Dass bei heute gängigen Immunitätsregeln aber eine Einwilligung des Parlaments zur Strafverfolgung notwendig ist, wenn der Beschuldigte dem Parlament angehört, ist aber ebenfalls zwingend. Zu prüfen wäre hier, ob a) nach dem kakanischen Parlaments-/Verfassungsrecht eine Einwilligung des Parlaments in die Strafverfolgung notwendig war und b) ob sie vorlag. - Lag sie nicht vor und war erforderlich, wäre das Urteil mit einiger strafrechtsdogmatischer Wahrscheinlichkeit rechtswidrig gewesen. Die Nullvokabel "formalrechtlich" gehört dann aber auch nicht hierher, denn es kann ja nichts anderes zwischen Recht und Unrecht liegen als eine strikt formale Regelung und ihre anerkannte Auslegung. --2A02:908:F8C:EF60:EE:3456:53D:98D2 10:59, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Falscher Titel , bei Claus Gatterer

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Bei der Literaturangabe muss es heißen [...]Porträt eines "Hochverräters" (1967) [in Anführungszeichen]

und nicht Porträt eines Hochverräters (1967) [ohne Anführungszeichen], sonst entsteht der gegenteilige Eindruck.

Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Claus_Gatterer#Werke

31.17.88.108 19:15, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Tatbestand

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Im Artikel fehlt der Tatbestand, weswegen er angeklagt und verurteilt wurde. Der Leser erfährt so nicht den Grund der Hinrichtung. Kann das jemand nachtragen?--Geoyo (Diskussion) 01:06, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Präzision bitte

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Man sehe sich den französischen Wikipedia-Eintrag an, https://fr.wikipedia.org/wiki/Cesare_Battisti_(irr%C3%A9dentiste), wo z. B. klargestellt ist « Le 11 août 1914, deux semaines après le déclenchement de la guerre entre l'Autriche-Hongrie et la Serbie, le député Cesare Battisti quitte le territoire autrichien et s'installe à Treviglio en Italie ». Da muss er 39 Jahre alt gewesen sein, ein Rang als österr. Reservist wird sich vielleicht nicht finden lassen (Einjährig-Freiwilliger?). Wo genau er gelebt hat vor seiner »Auswanderung« (»setzte sich ab«, Wikipedia) nach Treviglio (BG) wäre auch interessant, in Trient, Innsbruck, Graz oder Wien?. – Fritz Jörn (Diskussion) 11:23, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Meistens wohl im Trentino, dafür war er schließlich Abgeordneter, am 12. Juni 1914 hielt er im Tiroler landtag in Innsbruck eine Rede. Die Sitzungsperioden waren ja zeitlich begrenzt. Nach dem DBI ging er am 12. August über die Grenze nach Italien, ein Aufruf an den König von Italien zum Kriegseintritt wurde schon am 8. August verfaßt. --Enzian44 (Diskussion) 03:28, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Regulär mit Reisepass und Kenntnis der österr.ung. Behörden von Trient aus nach Italien ausgereist. Mit Quellen eingearbeitet. SG --Robertk9410 (Diskussion) 17:12, 10. Sep. 2019 (CEST)Beantworten