Diskussion:Chá Gorreana

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 0000ff in Abschnitt Urspung des Teeanbaus auf Sao Miguel
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Der Link zur angeblich offiziellen Homepage von Chá Gorreana ist nicht korrekt. Meine Korrektur wurde leider wiederholt rückgängig gemacht. Die Website www.goreanatea.com ist von David Tavares, einem Geschäftsmann aus Boston/USA. Er möchte den nordamerikanischen Markt bedienen und vermittelt mit seiner Seite den Eindruck als sei sie die offizielle Seite von Chá Gorreana, was sie definitiv nicht ist! Ein ordentliches Impressum fehlt! Die einzige, von Hermano Mota beauftragte offizielle Website von Chá Gorreana ist auf Englisch unfertig und unter der Adresse www.gorreana.org zu finden!

--N.Karlsen 13:36, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Urspung des Teeanbaus auf Sao Miguel

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Europäischer Tee.

„Endlich ist es gelungen, dem Teestrauche auch in Europa die ihm gebührende Aufmerksamkeit zuzuwenden, und seit einer Reihe von Jahren liefern ausgedehnte Teeplantagen, sachgemäß angelegt und mit Verständnis betrieben, bereits reiche Erträge, die im Handel eine wenn auch noch so bescheidene Rolle zu spielen anfangen. Es handelt sich hier allerdings nicht um das europäische Festland, sondern um eine Insel. Wenn auch zwischen Afrika und Amerika liegend, werden die Azoren immerhin Europa zuerkannt, was durch die nahe Verwandtschaft ihrer Flora mit der südeuropäischen weiter bestätigt wird. Die größte aus dieser Inselgruppe darf sich jetzt rühmen, nicht allein die gepriesene „San Miguel-Apfelsine“ in Hunderttausenden zu produzieren, sondern auch „San Miguels Tee“ als ganz neues Erzeugnis vorzuführen.“ — So berichtet Dr. Edmund Goeze in den Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft. (1923, S. 41.) Die Einführung der Teekultur auf San Miguel ist dem Großgrundbesitzer José do Canto zu danken, der sich Ende der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts Samen und lebende Teepflanzen aus China kommen ließ und in sorgfältig vorbereiteten Boden verbrachte, später zum Pflücken der Blätter auch einige damit wohl vertraute Chinesen herüberholte. Das Unternehmen nahm einen gedeihlichen Fortgang, und Dr. Goeze, der den (inzwischen verstorbenen) Begründer 1866 auf San Miguel besucht hatte, bekundet, daß eine ihm kürzlich eingesandte Probe Tee vorzüglich gemundet habe.

In: Der Naturforscher. Illustrierte Zeitschrift für das gesamte Gebiet der Naturwissenschaften. Bd. 1, 1924–25, S. 84. --0000ff (Diskussion) 12:11, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten