Diskussion:Chartreuse (Likör)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Hellebore3 in Abschnitt Produktion
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Rezept

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Ein Rezept lautet [1]

  • 15 Gramm Zitronenmelisse
  • 10 Gramm Ysop
  • 2 Gramm Kalmus
  • 2 Gramm Zimt
  • 2 Gramm Macis (Muskatblüte)
  • 2 Gramm Gewürznelke
  • 2 Gramm Muskatnuss

auf zwei Liter Spiritus. Mir scheint, im Artikel wird künstlich ein Geheimnis um die Hauptzutaten gemacht. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:23, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn doch alles so einfach wäre! Flugs irgendein Hobby-Forum ergoogelt und schon wissen wir, wie die verschwiegenen Karthäuser seit Jahrhunderten einen der erfolgreichsten Liköre der Welt produzieren. Nur sieben Kräuter und Gewürze mit Alkohol und Zucker mischen, fertig! Im Ernst: das ist irgendein Kräuterlikör, vielleicht schmeckt er sogar, aber mit Chartreuse (welchem überhaupt?) wird er allerhöchstens entfernt Ähnlichkeit haben. Ein bisschen anspruchsvoller, als du dir das vorstellst, ist die Likörherstellung schon noch. Auf der gleichen Seite steht übrigens noch ein anderes angebliches „Chartreuse“-Rezept mit ganz anderen Zutaten. Leider jedoch ebenfalls ohne Quellenangabe, so dass die angeführte Seite nicht mal als Quelle für einzelne Bestandteile zu gebrauchen ist (vgl. WP:Belege).--Mangomix 🍸 21:34, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Mir ist schon ein ganze Weile bekannt, dass Ysop maßgeblich für die Aromatisierung von Likören wie Chartreuse verwendet wird. Soweit ich mich erinnern kann, laut Julia F. Morton: Kräuter und Gewürze. Delphin Verlag, München und Zürich, 1988, ISBN 3-77357886-5, original: Herbs and Spices. New York: Golden Press, 1976. Im Artikel wird wiederum fast ein Kult daraus gemacht, wie geheim doch das Rezept sei. Da stimmt was nicht. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:45, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Was stimmt da nicht? Richtig ist: der Hersteller macht (wie üblich) keine Angaben zu einzelnen Bestandteilen, vielleicht sogar einen „Kult“ darum und sagt nur, dass es im grünen Chartreuse 130 Kräuter seien (vgl. Hersteller-Website). Soviel ich weiß, sind Einzelheiten nicht mal den Vertriebspartnern (hier Borco) bekannt. Im Artikel (diese Version) steht dann genau das sowie völlig zutreffend, dass die genaue Rezeptur „geheim“ sei. Unnötige Geheimniskrämerei oder gar einen „Kult“ darum im Artikel kann ich nicht erkennen; im Abschnitt Herstellung wird sogar zweimal das Wort „angeblich“ verwendet. Aber wenn du eine seriöse Quelle für einzelne Zutaten hast, füge sie gerne ein. André Dominé (s. Literatur) weiß jedenfalls nichts Näheres, F. Brandl (Liköre, 2011) erwartungsgemäß auch nicht (er gibt ohnehin tendenziell nur die Marketing-Mythen der Unternehmen wider). Im Artikel Ysop ist der Hinweis auf Chartreuse übrigens auch unbelegt. Gruß, --Mangomix 🍸 14:03, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Da gibt es sicherlich Informationen und Desinformationen, aber beispielsweise finden sich Texte bei Googe Books wie zum Beispiel dieser und dieser. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:28, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ok, beide 19. Jahrhundert und nicht übereinstimmend, aber sicherlich erwähnenswert. Ich denke an ein paar Vollzitate in einem eigenen Abschnitt, in dem dann auch die „offiziellen“ Herstellerangaben Platz fänden. Aber alles mit der gebotenen Distanz; so sagt z. B. die erste Quelle, die sich auf Hager beruft, der Likör werde wahlweise grün oder gelb gefärbt, „je nachdem das Volk diese oder jene Farbe verlangt“. Demnach wären Chartreuse jaune und verte geschmacklich identisch, was zumindest heute ganz und gar nicht zutrifft. Kommt auf meine To-do-Liste! --Mangomix 🍸 11:51, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Nachtrag & Notiz an mich: Auch im Larousse Gastronomique (erste engl. Ausgabe, 1961) steht eine kurze „Annäherung“ der Rezeptur, in J. Wilson: Boozehound (2010) etwas zu Geschmack, Marketing-Mythen und den historischen Abfüllungen.--Mangomix 🍸 13:29, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Hier gilt wieder mal die alte Wikipedia-Tradition: Das wirklich interessante steht auf der Diskussionsseite, weil es im Artikel verboten ist. Aber wo ist denn eigentlich das Problem? Schreibt halt in den Artikel rein: "Manche meinen hinter das Geheimnis des Rezepts gekommen zu sein, und empfehlen diverse Mischungen die unter anderem Ysop, Muskatnuss und Zitronenmelisse enthalten, um sich dem originalen Geschmack anzunähern." oder so ähnlich. Ein paar mehr oder weniger dubiose Quellen dazu und fertig. Fänd ich jedenfalls wesentlich besser, als überhaupt keine Angabe zum Geschmack. --BjKa (Diskussion) 16:21, 21. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Redundanzen

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Der Vertreiber interessiert niemanden, denn der Likör ist in fast jedem Süpermarkt erhältlich. Außerdem sollte man den ganzen Artikel lesen, bevor man hier seinen Senf nochmal verewigt.Glypho45 (Diskussion) 13:20, 30. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Deine erneute Löschung eines ganzen Abschnitts ist unbegründet, denn der Artikel behandelt die Marke Chartreuse, nicht ein einzelnes Produkt (Einleitung nicht gelesen?), folglich sind im Artikel zumindest die wichtigsten darzustellen. Dass ein paar davon bereits im Abschnitt „Geschichte“ erwähnt werden, steht dem nicht entgegen - warum soll der Leser sich diesen Überblick mühsam aus der Unternehmensgeschichte herausklauben? Auch dein erster Satz „interessiert niemanden, denn der Likör ist in fast in jedem Supermarkt erhältlich“ ist sinnfrei. Den (Chartreuse-)Likör gibt es nicht! Gerade für dich wäre der Abschnitt also hilfreich, um das zu verstehen ;-) Zudem ist in Artikeln über Spirituosenmarken üblich anzugeben, über welchen Importeur sie im deutschsprachigen Raum vertrieben werden. Das hat nichts mit Werbung zu tun (Borco gehört zu den zehn größten Spirituosenherstellern in Deutschland, Direktvertrieb an Endkunden interessiert die nicht die Bohne!), sondern ist schlicht eine notwendige Sachinformation. Schau mal auf das Rücketikett einer Chartreuse-Flasche, wer da groß und fett mit Name und Postadresse draufsteht. Borco ist hier der sog. Lebensmittelunternehmer. Und das nicht zum Spaß, sondern weil das Lebensmittelrecht (speziell die Vorschriften zur Etikettierung und Kennzeichnung) das so vorschreibt. Und dieses Unternehmen, sogar Wikipedia-relevant, soll im Artikel über sein Produkt nicht mal genannt werden? --Mangomix 🍸 14:18, 30. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Produktion

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Wenn die Produktion 1903 verstaatlicht wurde und die Mönche mussten Frankreich verlassen mußten, wie konnten sie dann eine Fabrik in Marseille errichten? War dies nicht Teil von Frankreich? --Hellebore3 (Diskussion) 18:01, 9. Aug. 2021 (CEST)Beantworten