Diskussion:Chlamydophila pneumoniae

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 188.99.24.127 in Abschnitt Spiegel-Artikel vom Montag, 21. April 1997
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Ist chlamydia pneumophila das gleiche Bakterium?

Ja, der Name war früher Chlamydia pneumoniae, jetzt Chlamydophila pneumoniae. Steht auch im Artikel, gleich im ersten Satz. --FataMorgana 11:12, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Zum vorhergehenden Schreiber: Was ist falsch?

07.12.2006



Anonym schreibt: Oh Gott, der Artikel ist schauerlich zu lesen. Leider ist vieles falsch oder wage formuliert.

Ich frage: Was ist denn falsch oder schauerlich zu lesen? Bitte mehr Details angeben, da sonst Dein Kommentar nichts bringt.

________________________________________________________________________________________________ Einige Ergänzungen zu Arteriosklerose Verbindung:

Kann sein, dass bis heute keine Korrelation Antibiotika-Gabe- Rückgang Arteriosklerose festgestellt wurde. Das will aber an sich nicht viel heißen (Wirksamkeit Antibiotika zur vollständigen Beseitigung von Chlamydien insbesondere bei chronischem Befall im Gegensatz zu Lehrbuchangaben begrenzt, können sich sehr gut "verstecken"). Meiner Ansicht nach sollte das aber näher ausgeführt werden. Beispiele: 1988 fand der Finne P.Saikku (Lancet 1988) Antikörper gegen C.p. bei vielen Infarktpatienten. Außerdem konnte er durch Infektion mit C.p. bei Mäusen Arteriosklerose erzeugen. Im gleichen Jahr wurde der Verdacht geäußert, dass Todesfälle von mehreren schwedischen Orientierungsläufern Folgen einer Infektion mit C.p. sein könnten. Grayston fand DNA der Erreger in der Plaque von Arteriosklerosefällen. Auf dem Internistenkongress in Wiesbaden wurde 1997 die Vermutung ausgesprochen, dass bei 60-80% der Arteriosklerosefälle C.p. beteiligt sei.

--Claude J 09:54, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Anpassung an übergeordneten Artikel über Chlamydien

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In diesem Artikel wird vieles wiederholt was im übergeordneten Artikel "Chlamydien" steht. Zudem unterscheiden sich beide Artikel in Abkürzungen und Zahlenangaben.

Bitte streicht doch alles allgemeine (wzB: wie sich Chlamydien vermehren, etc) aus diesem Artikel und setzt einen Verweiß auf den übergeordneten Artikel. (nicht signierter Beitrag von 93.129.190.146 (Diskussion | Beiträge) 05:09, 16. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Artikel Ergänzungsvorschlag

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Chlamydophila Pneumoniae verweilt nach der Infektion im Wirt, es gibt keinen Nachweis dass das Immunsystem nach zitiere "Verweilen im Organismus über mehrere Jahre hin" es dann plötzlich beseitigt und der infizierte nach den unbestimmten mehreren Jahren nicht mehr infiziert ist. Somit ist im Artikel diese Aussage nur eine Hypothese ohne Beleg, da auch die Monozyten und Makrophagen befallen sind.[1]Eine PCR Untersuchung aus dem Blut auf Chlamydophila Pneumoniae ist zwar möglich aber es gibt kaum Labors in Deutschland die diese Methode anbieten oder anwenden.

Meistens verlaufen Infektionen als Doppelinfektion oder Sekundärinfektion asymptomatisch und unbemerkt oder verursachen leichte Erkältung Symptome, Pharyngitis, Laryngitis, Sinusitis, Rhinosinusitis und langanhaltenden Husten, seltener Tonsillitis. Einfach erklärt im Artikel mit "verursachen leichte Halsschmerzen" oder Halsschmerzen, Heiserkeit und Nebenhöhlenentzündung und Lungenentzündung ist eventuell nicht ausreichend, es könnte mehr spezifiziert und verlinkt werden. Lungenentzündung steht überall im Vordergrund obwohl es nur von dem Namen des Pathogen abgeleitet ist und diese eher seltener vorkommt und oft unbemerkt bleibt genau wie die erwähnte Chlamydien induzierte reaktive Arthritis.

Erwähnenswert wäre auch die Auswertung der IgM, IgA, IgG Titer. Zum Beispiel ein 4 facher Anstieg der IgG Antikörper deutet auf eine rezidive chronische Infektion/ Reinfektion. IgA sind Antikörper aus den Schleimhäuten der Atemwege, die werden nach den IgM bei einer akuten Infektion gebildet.[2]

Ein weiterer Hinweis für eine chronische oder akute bakterielle Infektion ist ein erniedrigter Ferritin Wert im Blut. Proteine die die Eisen-Konzentration in der Zelle kontrollieren, spielen beim Kampf gegen bakterielle Infektionen eine wichtige Rolle. Dieser Schutzmechanismus wurde auch bei Neugeborenen beobachtet. Vom Organismus wird Lactoferrin eingesetzt, um Bakterien das lebensnotwendige Eisen zu entziehen. Da Bakterien essentiell auf Eisen angewiesen sind, wirkt die Eisenverarmung antibakteriell.[3]

Quelle: Murray P. R.: Manuoal of Clinical Microbiology, ASM Press, 9th Edition, 2007 Greenwood D., Slack R., Peutherer J. a kol: Lekářská mikrobiologie , Grada, 1999 Bednář M. a kol.: Lékařská mikrobiologie, Marvil, 1996 Štefanovič J.: Lexikón lekárskej bakteriológie, SLK 2008 Internet: WHO, CDC, Virology.net, eMedicine, Medline, PubMed --Abrahadabrah (Diskussion) 15:36, 24. Jan. 2016 (CET) (nicht signierter Beitrag von Abrahadabrah (Diskussion | Beiträge) 14:37, 24. Jan. 2016 (CET))Beantworten

Ich weiß nicht wie du dir deine Ansichten über Chlamydien zusammengegoogelt hast, aber von Infektionskrankheiten scheinst du nichts zu verstehen, andernfalls kann ich mir dein Beharren auf Irrtum nicht erklären (im übrigen schreibst du den Erreger konsequent falsch). Nur um einige Punkte zu nennen: Nicht eine erniedrigte Ferritinkonzentration i.S. deutet auf eine Infektionskrankheit, sondern ein erhöhter. PCRs für Nachweise unterschiedlichster Chlamydia spp. und Chlamydophila spp. gibt´s in jedem mikobiologischen Standardlabor (egal für welches Untersuchungsspezimen), kommerziell verfügbar sind sie auch. Schwankungen von Antikörpertitern sind erstmal kein Beweis für irgendwas, da die Messungen zu ungenau und die Kreuzreaktivität zu hoch sind (und die Ursachen auch ganz woanders liegen können z.B. eine klonale Ak-Produktion oder ein passiver Erwerb). Die Pressemitteilung bezieht sich genau nicht auf das, was du hier einfügen möchtest (zumal Pressemitteilunmgen hier nicht zitierfähig sind). Bitte bleibe lieber im Bereich Astrologie, da fällt es nicht so auf. --Gleiberg (Diskussion) 17:57, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
genau, zusammengegoogelt und ja sogar im Internet auf der Wikipedia Seite. Erhöhter Ferritin Wert gibt es nur bei akuter Infektion wo es als Akute Phase Protein eingesetzt wird im Gegensatz zu einer chronischen Infektion, , das steht ja selbst hier auf Wiki unter dem Artikel zum C-reaktives Protein, bitte nachlesen im Absatz Indikation für die Bestimmung: Als Parameter für die Aktivität einer Erkrankung dient es dabei unter anderem der Unterscheidung zwischen akuten oder chronischen Geschehen: Akute Geschehen bedingen im Gegensatz zu chronischen Erkrankungen einen stärkeren Anstieg des CRPs, der in der Regel dem Ausmaß der Entzündung entspricht.

Schwankung von Antikörper ist derzeit die einzige Methode um diese Erkrankung überhaupt irgendwie zu diagnostizieren. Zu der Behauptung es gäbe für jedes Untersuchungsmaterial also inklusive Blut einen kommerziellen PCR Test wünschte ich einen Link, einen Hinweis auf ein konkretes Labor, ein einziges würde genügen, dafür danke ich im Voraus.

Ungerne diese Kritik aber, und bitte nicht persönlich nehmen, ich habe das leichte Gefühl du kannst zwischen chronisch und akut nicht unterscheiden, das sieht man ja auf dem ganzen Artikel. Das Krankheitsbild und die Marker sind in chronischer Phase längst auf normalen Bereich.

PS: Ich bin sehr enttäuscht davon wie man hier behandelt wird. Ich befasse mich mit diesem Thema seit mehreren Jahren. Ich sehe dass du mich mittels eines ganz anderen Artikels der von diesem Thema abweicht dikreditieren willst, empfinde ich als unfair und gemein, das sagt schon mal etwas darüber aus mit wem ich es hier zu tun habe. Freundlich ist es auf jeden Fall nicht.

--Abrahadabrah (Diskussion) 19:57, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Nur einen einzigen Nachweis einer kommerziellen PCR? Dann vielleicht den, den ich in meinem Labor verwende. Ferritin und CRP sind auch bei chronischen Infektionen erhöht, wobei die Produktion beider leberabhängig ist, d.h. bei Leberinsuffizienz korreliert die Höhe eben nicht mit der "Aktivität einer Erkrankung". Es gibt eine große Anzahl von akuten Infektionen, mit typisch niedrigem CRP (z.B. EBV). --Gleiberg (Diskussion) 20:07, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Punkt PCR, führt auf die spanische Roche Seite, ich konnte aber nichts über Material Blood auslesen, wird hier Sputum oder Blut untersucht ?

Punkt Ferritin, bleiben wir bitte bei chronischen bakteriellen Infektionen wo das Immunsystem das Ferritin blockiert, ja es ist eine neue Information Punkt CRP, in dem Fall sollte dann der CRP Artikel geändert werden, denn da kommt die Information her: "Als Parameter für die Aktivität einer Erkrankung dient es dabei unter anderem der Unterscheidung zwischen akuten oder chronischen Geschehen: Akute Geschehen bedingen im Gegensatz zu chronischen Erkrankungen einen stärkeren Anstieg des CRPs, der in der Regel dem Ausmaß der Entzündung entspricht." Es stimmt, es gibt viele akute Infektionen mit niedrigem CRP, wir sprechen aber von einer chronischen bakteriellen Infektion, und CRP ist gerade bei Bakterien aktiv, eben nur in der akuten Phase. --Abrahadabrah (Diskussion) 21:23, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Pleomorphe anomale Körperchen ?

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irgendwie still geblieben um die Klamydien. Was ist mit den aberrant bodies ? Gibts auch nicht? Ich finde man könnte es doch erwähnen und Infos die ich " zusammengegoogelt" habe aber wahr sind auch ergänzen oder ? Und dass Penicillin zur Persistenz führt ! (Ich habe mehrmals beobachtet wie ein Hausarzt auf Wiki nachgeschlagen hat, krass). http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC88417/ ; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC88417/

Bei chronischen Erkrankungen gerade durch Bakterien entsteht ein latenter Eisenmangel, https://en.wikipedia.org/wiki/Anemia_of_chronic_disease , Anämie chronischer Erkrankung, Transferrin, Eisen Werte ok, Ferritin erniedrigt, Transferrinsättigung erniedrigt, kleine Erythrozyten. LG an Editor und nimmt es mal ernst, ich bin in Kontakt mit RKI, Labors, Fachleuten aus anderen Ländern wie Infektologen und Immunologen. --Abrahadabrah (Diskussion) 22:29, 27. Mai 2016 (CEST)Beantworten

gigantische aberrant Körperchen !

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More recently, exposure of C. pneumoniae AR-39 infections in HeLa cells to 50 μg of ampicillin/ml led to the development of aberrant, giant RB. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC375192/ (nicht signierter Beitrag von 163.244.62.181 (Diskussion) 11:30, 31. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Einzelnachweise zu in-vitro-Befunden

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Bitte die Vermischung von Einzelnachweisen mit in-vitro-Befunden und den klinischen Folgerungen trennne und keine OR-Spekulationen zu klinischem Geschehen anhand ausschließlicher in-vitro- oder Tierversuchsergebnisse. Im Zweifel ist das anerkannte Wissen aus validen Lehrbüchern zu verwenden, siehe WP:RMLL. --Gleiberg (Diskussion) 13:20, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wo steht den wir sprechen hier ausschliesslich über in vivo und die klinische Bedeutung ?

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Somit habe ich das starke Gefühl es werden hier gezielt wichtige Informationen verschwiegen ! Wo ist der Sinn dabei ? Wollen Sie etwa behaupten Penicillin Therapie ist bei Chlamydiosen empfohlen ? Bitte halten Sie sich vor den Augen wir sprechen hier über eine weltweit sehr verbreitete Infektion, ein Parasit der in den Makrophagen überlebt, auch in der Form von aberranten Körperchen, auch Sie persönlich sind sehr wahrscheinlich damit infiziert. Btw. Chlamydophila pneumoniae in vitro am effizientesten durch Clarithromycin gehemmt ? In VITRO ?--Abrahadabrah (Diskussion) 16:59, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Zitat: "Schwankungen von Antikörpertitern sind erstmal kein Beweis für irgendwas, da die Messungen zu ungenau und die Kreuzreaktivität zu hoch sind" ?

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Das stimmt nicht ! Vierfach erhöhte Antikörper sind ein Beweis für eine chronische Infektion durch Cpn. Um genau zu sein sind es Immunoglobuline G, mit IgA ist man dazu auch noch infektiös. Es gibt heutzutage schon sehr genaue Methoden, selbst die Labors empfehlen diese Methode, und zwar die Tests mehrmals zu wiederholen um den Wert zu beobachten ob dieser steigt oder sinkt, sehr einfach oder. Und Kreuzreaktivität, das ist wohl ein Scherz oder ? Kreuzreaktivität mit was bitte, mit Chlamydophila psittaci, Simkania negevensis oder Trachomatis, oder gar LGV ? Ach so, das sind ja ganz harmlose Chlamydien und sollte ein Test positiv sein und es war die Kreuzreaktivität droht dann etwa Fehlbehandlung durch ein Breitspektrum Antibiotikum ?

Punkt Betalactam Antibiotika, wenn es selbst die Ärzte in den Ratgebern erwähnen, man soll blos kein Penicillin einsetzen, warum um gottes Willen will man es hier um jeden Preis geheimhalten ? Weil in Vitro vs. in Vivo ? Es gibt genug Studien die stark davon ausgehen das die Persistenz und Aberrant Bodys durch Penicillin und ähnlich auch in Vivo passiert.

Die schwierigste Aufgabe ist es einem Alleswisser neues Wissen zu vermitteln. (nicht signierter Beitrag von Abrahadabrah (Diskussion | Beiträge) 14:12, 30. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

warum ist dein account gelöscht? kann man dich irgendwie anders erreichen? (nicht signierter Beitrag von Bamboleo69 (Diskussion | Beiträge) 21:49, 20. Jul 2016 (CEST)) ist nicht gelöscht, aber ich bin auch im cpn forum, user Andrej, dort sieht man eigentlich ganz gut den ganzen Ausmass dass hier etwas generell falsch läuft und unterdiagnostiziert ist, ich glaube es sind dort an die 40.000 Benutzer registriert http://chlamydiapneumoniae.de/--Abrahadabrah (Diskussion) 23:53, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Chlamydien können bis zum Selbstmord führen.

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Chlamydien Infektionen werden von Fachleuten mit wachsender Betonung immer mehr mit anderen Erkrankungen in Verbindung gebracht die auf ersten Schein nicht zusammenhängen. Es kann sich um Erkrankungen von Kreislauf, Urogenitalen, Lungen, Augen und Nervensystem handeln.

Chlamydien gehören zu den häufigsten durch sexuellen Kontakt übertragenen Infektionen weltweit . Jährlich infiziert diese Infektion 90.000.000 Menschen, die Statistiken zeigen, dass unter den Patienten meist junge Menschen im Alter zwischen fünfzehn und dreißig Jahren vorkommen.

Unbehandelte Chlamydien treten nach Jahren hervor

Bei unbehandelten Personen die mit dem Bakterium infiziert wurden bleibt diese im Körper und die Folgen sind oftmals erst Jahre später ersichtlich. Chlamydien können sich bei der Entwicklung von vielen Krankheiten beteiligen wie Krebs, Leukämie, Asthma, Multiple Sklerose, Alzheimer und Parkinson-Krankheit, Diabetes und nicht letztlich weitgreifenden psychischen Problemen.

Experten der Bürgervereinigung Chlamydia , welche sich langfristig mit der Problematik des Umgangs mit dieser Infektionskrankheit beschäftig, behaupten Chlamydien können tiefe Depression verursachen, die in manchen Familien bis hin zum Selbstmord führten. Die Bakterien werden auch als Auslöser des Erschöpfungssyndrom vermutet.

Chlamydia wurden zudem auch bei allen Menschen, die an Multipler Sklerose erkrankten nachgewiesen. Obwohl diese die Krankheit nicht direkt verursachen, höchstwahrscheinlich sind sie an der Entwicklung irgendwie beteiligt.

Der Verlauf der Krankheit, die durch Chlamydia verursacht wird verschlechtert sich mit zunehmendem Alter aufgrund längerer Exposition gegenüber dem Organismus. Dies führt auch zu schwächung des Immunsystem, vor allem bei älteren Menschen.

Chlamydien kommen schleichend

Ausbruch der Krankheit ist bei den meisten Menschen heimtückisch . Erste Symptome wie gelegentliche leichte Schmerzen im Rücken, Kopf, Gelenken, Allergien, häufige nicht-infektiöse Rhinitis, gelegentlicher Juckreiz der Haut und dergleichen sind erstmal keine Anzeichen dafür, dass es sich um eine Infektionskrankheit handelt.

"Gelegentliche Meinungen wie dass sich bei der hohen Durchseuchung der Bevölkerung nur einige Menschen mit Chlamydien infizieren sind irreführend und unprofessionell. Jeder einzelne ist eine biologische Individualität mit seiner eigenen genetischen Ausrüstung und Komplikationen können fast bei jedem vorkommen", sagt Emil Bazala aus der Bürgervereinigung Chlamydia.

Der dramatische Ausbruch der Krankheit bei schlechter Immunität

Bei immungeschwächten Personen kann auch in diesem Fall das auftreten und der Verlauf der Krankheit sehr dramatisch sein. "Es ist daher sehr wichtig, vor allem bei schweren Erkrankungen, eine rechtzeitige Diagnose dieses Erregers durchzuführen und das einleiten einer intensive Behandlung . Sonst kann die Prognose der Behandlung sehr ungünstig sein. Aus unserer Überwachung der betroffenen Familien geht hervor, dass bei Menschen mit sehr guter Immunität die latente Infektion nicht in akuten Zustand übergeht" bestätigte Bazala den allgemeinen Eindruck, dass die drastische Verschlechterung der Chlamydien- Infektion bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem auftritt.

Chlamydien als Ursache bei Alergien

Chronische, latente Chlamydieninfektionen verursachen unter anderem eine ganze Reihe von schweren Autoimmunerkrankungen.Letztlich alergisieren Chlamydien den Organismus und in einem wesentlichen Teil der betroffenen Menschen, insbesondere Kinder, kann sich eine allergische Reaktion auf eine Vielzahl von Reizen entwickeln wie Alergie auf Staub, Pollen, Sonne, Gluten, Milcheiweiß, Obst. --Abrahadabrah (Diskussion) 16:25, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank, das sind sehr wertvolle Hinweise. Jedoch, welche Therapie wäre angemessen und wirkungsvoll? --10:50, 23. Aug. 2018 (CEST)

Spiegel-Artikel vom Montag, 21. April 1997

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In der SPIEGEL-Ausgabe 17/1997 vom Montag, dem 21. April 1997 [1] gibt es unter dem Titel "Der Feind ist gestellt" [2] auf mehreren Seiten einen detaillierten Bericht (PDF: [3] ) über Chlamydia pneumoniae und seine bösartigen Auswirkungen auf das Gefäßsystem des Menschen. Denn schon Anfang der 90er Jahre haben finnische Ärzte und Wissenschaftler den Zusammenhang zwischen Arteriosklerose und Chlamydien hergestellt und dazu geforscht - "Forscherehepaar Saikku: Sensationeller Erfolg bei der Fahndung nach einem Menschenfeind". Im Spiegel-Artikel wird euphorisch beschrieben, dass jeder Infarktpatient, der mit Antibiotika behandelt wird, nur noch 25% des vorherigen Infarktrisikos hätte. Was ist daraus geworden, wo bleibt die weitere Forschung, wo bleibt die Standardtherapie bzw. die Widerlegung der These? --188.99.24.127 10:34, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Voller Titel des Artikels: "MEDIZIN - Der Feind ist gestellt - Ist der Herzinfarkt ansteckend? Die Indizien mehren sich für eine Hypothese, die von Forschern als „medizinische Überraschung des Jahrhunderts“ gewertet wird. Unter Verdacht steht ein Bakterium, mit dem mehr als 60 Prozent der Deutschen, oft seit ihrer Kindheit, infiziert sind."
  1. ( Chlamydia pneumoniae Infection Induces Differentiation of Monocytes into Macrophages http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC127917/ )
  2. http://www.medizinfo.de/immunsystem/abwehr/immunglobuline.htm
  3. https://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2015/dkfz-pm-15-33c2-Verteidigung-der-eiserne-Reserve-schuetzt-vor-Krankheitserregern.php