Diskussion:Chondropathia patellae
Der Verweis auf die ICD-10 besagt, dass der Name der Krankheit Chondromalacia patellae sei. Bin kein Experte, aber wenn dies Synonyme sind, sollte man vielleicht das Lemma umbenennen, einen Direktlink von Chondropathia patellae auf Chondromalacia patellae legen und in die Definition die Synonymität einarbeiten. Das Lemma sollte aber so oder so umgenannt werden, da ja schon der Externe Link belegt, dass von Chondromalacia patellae die Rede ist (oder der Link wird entfernt, mir egal was gemacht wird, auf jeden Fall ist eines von beiden nicht richtig, weil entweder sachlich falsch oder uneindeutig. Bin neu hier und daher habe ich keine Ahnung wie man sowas macht, sonst würd ich vielleicht...) Bin darüber auch nur gestoßen, weil im Artikel Läuferknie der Link hierher nicht funktionierte. Empfände aber ein schlichtes Umschreiben des Links als qualitativ abwertend. (nicht signierter Beitrag von 79.206.126.52 (Diskussion) )
- Hallo, das wäre tatsächlich zu bedenken. Verschieben geht einfach über den Reiter "Verschieben", allerdings weiss ich zuwenig über das Thema um das jetzt durchzuführen. Gruss --hroest Disk 06:35, 13. Jun. 2008 (CEST)
- in der aktuellen Version ICD 10 heisst das Chondropathia, also dieser Teil ist erledigt.--Zieger M (Diskussion) 23:29, 4. Aug. 2023 (CEST)
Im Artikel ist von Krankengymnastik die Rede. Dieser Ausdruck ist aber mittlerweile veraltert und wird in Deutschland umgangssprachlich verwendet. Korrekter wàre es von Physiotherapie und Physiotherapeuten zu sprechen. Johiente93.69.32.136 20:32, 9. Nov. 2009 (CET)
Hallo,
habe zu dem Artikel eine Anmerkung.
Ich möchte mich auf den Teil mit den "Kraftmaschinen" und "Ziel von physiotherapeutischen Maßnahmen ist zum einen die Stärkung des Oberschenkelstreckers." beziehen.
Man sollte bei den "Kraftmaschinen" vielleicht einfügen, dass der korrekte Gebrauch mit Anleitung einer Fachkraft (Reha-Trainer), sehr hohe Nutzen bringen kann, vor allem, da die Physiotherapeuten kaum dazu kommen, einen Muskel wirklich zu stärken, denn das dürfte in 6-10 Therapieeinheiten,die die Krankenkassen übernehmen, wohl kaum möglich sein. Die Physiotherapie ist wohl eher dazu da, dem Patienten weitgehendst in eine normale Alltagsbelastung zu verhelfen, ergo eher eine Minderung der akuten Symptome. Ein langfristiges Rehatraining ist hierbei nach Abschluss der Therapie sehr sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen (nicht signierter Beitrag von 79.217.65.55 (Diskussion) 18:51, 16. Mai 2010 (CEST))
Einsatz von Bandagen in der Therapie
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mal folgende Textstelle modifiziert: "Es gibt verschiedene Bandagen, die die Führung der Kniescheibe verbessern sollen, allerdings schwächen sie bei längerem Gebrauch die Oberschenkelmuskulatur, wirken also auf Dauer schlecht auf das Krankheitsbild. Sinnvoll sind diese Bandagen nur, wenn sie gezielt kurzzeitig bei Belastungen eingesetzt werden." Einfacher Grund: Die Wirkung von Bandagen beruht auf einer Aktivierung der Muskulatur und einer gezieltern, exateren Muskelsteuerung. Das wiederum heißt das eher ein Muskelaufbau, denn ein Abbau zu erwarten ist. Sorry, aber dafür gibt es Belege.--Viele Grüße Drägü 19:50, 26. Okt. 2010 (CEST)
"Muskelaufbau" durch Bandagen? Was für ein Unsinn: Muskelführung und Gelenkstabilisierung sind die Funktion dieser orthopädischen Hilfsmittel. Auf die "Belege" für diese Behauptung wäre ich sehr gespannt. Muskelaufbau ist der Ergebnis einer aktiven Muskelaktivität mit einer gewissen Intensität. Die Bandage stellt demgegenüber eine passive Funktionstherapie dar. Eine passive Muskelführung führt selbstverständlich nicht zu einem Muskelaufbau sondern könnte den eigentlichen Muskelaufbau möglicherweise dadurch günstig "lenken", mehr nicht. (nicht signierter Beitrag von 87.191.155.192 (Diskussion) 13:30, 9. Aug. 2019 (CEST))
Ich leide leider selbst an diesem Krankheitsbild ... Der Artikel ist in jedem Falle viel zu kurz. Man sollte erwähnen, dass X-Beine diese Krankheitsbild verursachen können, Fehlformen der Patella, und auch Schleimhautfalten (Plicae), Defilé Röntgenaufnahmen - statt NMR ist wohl ein MRT gemeint. Diagnose kann leicht durch Druck auf die Patella bei gestrecktem Bein gestellt werden... (nicht signierter Beitrag von 91.67.216.181 (Diskussion) 11:35, 18. Jan. 2012 (CET))
Der Einsatz von Bandagen ist FALSCH! Die Knorpelschädigung auf der Rückseite der Kniescheibe ensteht durch Druck derselben auf die korrespondierende Gelenkfläche des distalen Oberschenkelknochens (Facies patellares): die Kniebandage würde durch Druck auf die Kniescheibenvorderseite den Druck auf die knorpelüberzogene Kniescheibenrückfläche verstärken also den vorgeschädigten Knorpel weiter schädigen! Bitte befaßt Euch ein wenig mit der funktionellen Anatomie der Kniegelenkbereiche, denn "das Kniegelenk" besteht funktionell durch aus unterschiedlichen Gelenken. Betroffen ist hier das Gelenk zwischen der Kniescheibe und dem unteren Anteil des Oberschenkelknochens (Femoropatellargelenk).
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel sollte überarbeitet werden. Neben dem umgangssprachlichen Ausdruck fehlen wirkliche Informationen zu Krankheitserscheinungen und Therapie. Bei schwereren Formen der Krankheit kann auch das Gehen in der Ebene sehr schmerzhaft oder sogar unmöglich werden. Weitere kurative Behandlungsmöglichkeiten fehlen ebenfalls. Darüber hinaus sind diverse, teilweise auch umstrittene, Aussagen im Artike enthalten, die unbedingt belegt werden sollten. Yellowcard (Diskussion) 13:28, 8. Mär. 2013 (CET)
Fehler bis Unsinn
[Quelltext bearbeiten]..... Ferner kann durch gezieltes Dehnen des Oberschenkelstreckers der Druck auf die Kniescheibe verringert werden, so dass infolge der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst wird.
Das ist völliger Unsinn. Der Anpressdruck der Patella an die Femurkondylen geschieht nicht durch die Länge des 4ceps. Wenn man sich die Biomechanik des Knies ansieht, und die Femurkondylen der Drehpunkt der Bewegung ist, und somit über den Ansatz des 4ceps an der Tibia die Position gehalten wird (zB bei leichter KnieFlexion im Stand), dann ist die Patella (sie ist ja auch ein Sesambein) eine Umlenkrolle. Die Kräfte die dabei Entstehen kann man über die Hebelgesetze errechnen (Hebel 1. Ordnung). Funktionell spielt dabei die Länge des 4ceps / hier insbesondere des Rectus keine Rolle. Mit zunehmender Beugung des Kniegelenkes erhöht sich der Anpreßdruck auf die Patella um ein Vielfaches; bei leichter Streckhaltung (also lockerer Oberschenkelmuskulatur) lässt dieser Druck auf die Kniescheibe deutlich nach. Grundsätzlich handelt es sich bei der Chonropathia patellae um ein multifaktorielles Geschehen: hier spielen Gelenkwinkel, Kraftverteilung der 4 Anteile des Quadriceps femoris, Lage der Patella auf den Kondylen, Form der Patella, Effektive Gleitfläche......usw eine wichtige Rolle
Artikel ist zum Teil falsch, und zu großen Teilen unvollständig.... (nicht signierter Beitrag von 217.232.20.151 (Diskussion) 09:53, 9. Dez. 2015 (CET))
Zum Ende steht in dem Artikel: "Viele Patienten berichten über einen sehr guten Behandlungserfolg durch die intraartikuläre Injektion von Hyaluronsäure." ohne jeden Beleg. Die Äußerung ist weiterhin nicht ausreichend quantifiziert. Behandlungen damit sind aus guten Gründen iGeL.
Ich werde den Satz, wenn die Mängel nicht bald behoben werden, aus dem Artikel entfernen. Das hilft zwar dem ganzen Artikel noch nicht wirklich, beseitigt aber erst mal einen Mangel.
Ich werde mich mal eingehender mit der Materie befassen. Horst Emscher (Diskussion) 08:38, 18. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe diesen Satz verfasst, da ich - natürlich nach ausgiebiger Diskussion mit mehreren Ärzten - ausgesprochen positive Erfahrungen mit der intraartikulären Injektion von Hyaluronsäure gemacht habe. Hierdurch hat sich mein "Kniealter" um gefühlte zwanzig Jahre reduziert. Der behandelnde Orthopäde hat allerdings auch auf beträchtliche Qualitätsunterschiede verschiedener Präparate verwiesen, wobei das zuerst auf dem Markt eingeführte sehr teure Originalpräparat (~120EUR pro Spritze) wohl mit Abstand die schlechteste Wirkung aufweisen soll, da es auf einer recht niedermolekularen und damit wenig viskosen Substanz basiert, wohingegen das auch bei mir sehr gut wirksamen Generikum (Hyaluron Hexal, ~20EUR) deutlich viskoser sein soll. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Hyaluronsäure eben auch nur bei sehr wenigen Arten von Kniebeschwerden erfolgreich eingesetzt werden sollte; chronische isolierte Meniskusbeschwerden sind tatsächlich aher ein Ausschluss für Hyaluronsäureinjektionen. Die in der Literatur als sehr unterschiedlich dargestellten Behandlungserfolge resultieren sicherlich auch aus den beiden obigen Einflüssen. Deutlich abzugrenzen von dem obigen Einsatzgebiet sind natürlich Injektionen zu kosmetischen Zwecken; da diese offenbar das Hauptanwendungsgebiet darstellen und auch die größte mediale Präsenz bewirken, sind leider jegliche Hyaluronsäureinjektionen zu Unrecht etwas in Verruf geraten. Insbesondere werden sie von manchen Personen sogar mit Botox-Injektionen in einen Topf geworfen. Hyaluronsäureinjektionen sind übrigens bei vielen, auch gesetzlichen, Krankenversicherungen bei nachgewiesenem Behandlungserfolg durchaus auf Antrag erstattungsfähig. Schweigstill (Diskussion) 11:12, 18. Feb. 2018 (CET)
- Nachtrag: Hyaluronsäureinjektionen sind insbesondere dann indiziert, wenn bereits eine Baker-Zyste entstanden ist. Durch die entzündlich vermehrte Synoviaproduktion enthält diese eine verringerte Konzentration an körpereigener Hyaluronsäure, was durch die Injektion kompensiert wird. Schweigstill (Diskussion) 11:25, 18. Feb. 2018 (CET)
Der Satz wurde nun entfernt. Die persönlichen Erfahrungen des Kollegen Schweigstill können hier kein Maßstab sein. Solange das in keiner einzigen WP-zitierfähigen Quelle auch so gesehen wird, kann das nicht im Artikel stehen. „Die in der Literatur als sehr unterschiedlich dargestellten Behandlungserfolge“ hätten hier als Quellen eingeführt werden müssen, damit eine enzyklopädisch taugliche Darstellung erfolgen kann. „Patienten berichten“ ist enzyklopädisch nicht brauchbar.
Troubled @sset Work • Talk • Mail 16:36, 13. Mai 2019 (CEST)