Diskussion:Chorleitung

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Musicologus in Abschnitt mehreren Singenden...
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  • Weiter Literaturangaben und Weblinks erwünscht.

Die Negativ-Einschätzung über Nachwuchs, kan Wiki03 Nicht teilen. Diese (Teil)problematik würde evtl. in einen extra-Artikel über das klassische Konzertleben und deren Problematik gehören? (Stichwort lockerer und neuer Umgang mit klassischer Musik)

Aus dem Review

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  • Der Artikel war einst mal auf der Löschantragsliste, weil er zu wenig Inhalt hatte. Inzwischen hat er zwar immer noch weniger als mancher Exzellenter, aber über die Chorleitung gibt es - denke ich - nicht mehr viel zu schreiben, als schon steht. Für mich ein potenzieller Exzellenter. -- CdaMVvWgS 21:04, 4. Feb 2005 (CET)
Nach dem ersten lesen eines weitgehend Ahnungslosen: Literatur fehlt und etwas wikifizierung, sprich Verlinkung wär' nicht schlecht. Im Absatz "Gegliederte Chroleitung" beispielsweise noch auf Fischer-Chöre, Gotthilf Fischer, Oper, Stimme. Mir aus dem Gefühl heraus: mir kommt der Text sehr auf das jetzt in westeuropäischen Staaten bezogen vor: Ich kann mir nicht vorstellen, ob nicht beispielsweise der DDR-Thomanerchor oder Chöre in chinesischen Opern nicht ein sehr anderes Verständnis davon hatten, dass im Artikel nicht auftaucht. -- southpark 22:25, 4. Feb 2005 (CET)
1. Zunächst eine Unterstützung der Kritik von southpark: Wikifizierung fehlt mir auch, vor allem im Eingangsabschnitt. Gerade dort sollten wichtige Begriffe aus dem inhaltlichen Umfeld verlinkt sein. Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass es überhaupt keinen Artikel zum Chor gibt, der ist eine BKS. Dazu gibt es neben Chormusik nur diverse Artikel über spezielle Chöre (Knaben-, Männer-, Kinder- und diverse andere Chöre). Vielleicht sollte man erstmal einen ordentlichen Artikel zum Chor (vielleicht unter dem Lemma Chor (Ensemble) o.ä.) schreiben, bevor man sich um die spezielleren Themen kümmert?
2. Der gesamte Artikel wirkt auf mich merkwürdig abgehoben, blutleer. Ich bekomme 'ne ganze Menge abstrakter Informationen (Ein Chorleiter leitet einen Chor. Ein Chorleiter kann angestellt sein. Ein Chorleiter kann einen Stellvertreter haben... Ich vereinfache stark, natürlich, in der Hoffnung mich dadurch verständlich zu machen.), in Sätzen, die auch dann richtig bleiben, wenn ich Chor durch Verein oder Betrieb oder ... ersetze. Das Spezifische eines Chorleiters (mit Betonung auf Chor) kommt IMO zu kurz. Das spiegelt sich übrigens auch in den merkwürdig abstrakten Zwischenüberschriften wider.
3. Der Abschnitt "Entwicklung" trägt diesen Namen zu Unrecht und sagt über die Geschichte eigentlich nichts aus, außer das der Chorleiter früher anders hieß. da fehlen also auch deutlich Inhalte. Außerdem finde ich die Verlinkung von "XX. Jahrhundert" zu "Musik des XX. Jahrhunderts" unglücklich. das ist zwar inhaltlich sinnvoll, jeder, der Wikipedia einigermaßen kennt, wird dahinter aber den üblichen Link zum Jahrhundert-Artikel erwarten (und dann eben möglicherweise gar nicht dort rein sehen).
4. Zwei kleine inhaltliche Bemerkungen: Dass die Hauptaufgabe eines Kirchenmusikers das Spielen der Orgel im Gottesdienst ist, würde ich so nicht sagen - da gibt es mit Sicherheit unterschiedliche Auffassungen zu. Zur Begründung der Wichtigkeit des Klavierspielen-Könnens würde ich den Schwerpunkt auf die Unterstützung der Probenarbeit des Chores legen, und zwar auch bei A-Capella-Stücken.
5. Der letzte Textabschnitt (und vielleicht auch einige der Weblinks) gehört IMO nicht in diesen Artikel, sondern in den von mir oben angeregten Artikel Chor (Ensemble).
So weit von mir. Ich denke also, in diesem Artikel gibt es noch einiges zu tun. -- lley 14:52, 13. Feb 2005 (CET)

Als erfahrener Chorsänger kann ich mir nicht vorstellen, wie ein "A Capella" Stück einstudiert werden soll ohne Begleitung durch ein Klavier. Wenn es mal funktioniert, dann läßt man das Klavier weg, aber nicht vorher. R.Schmid

Wenn du Wilhelm Kunzmann nicht kennen solltest, so ist dies vielleicht eine Bildungslücke! Er ist ein sehr bekannter Chorleiter im südwestdeutschem Raum mit 35 jähriger Chorleitertätigkeit in vielen Vereinen! Oder bist du schon einmal im Petersdom aufgetreten?

Linhof

Hallo A.Schmid,

als erfahrener Chorsänger und als erfahrener A Cappella-Sänger empfehle ich mal Hospitation in einem Barbershop-Chor. Das lernt. ;-) Ungemein. Das nimmt einem das Fehlen des Vorstellungsvermögens. :-)

Die Intonation / Erst-Tongebung geschieht mit der Pitch Pipe. Oder auch mit einem Klavier. ;-) Und dann geht es los... ohne. Ein Klavier wird in Barbershop-Ensembles gemobbt: es versaue das Gehör (= die kompromisslerische "wohltemperierte" Stimmung nach Beethoven, Vergleichmäßigung der Fehler ... über eine gesamte Oktave). Und Abweichungen, "Fehler", bleiben eben Fehler. Das ist ja eben der Vorteil der menschlichen Stimme, nicht an eine vorgegebene Stimmung gebunden zu sein.

Als leidenschaftlicher Klavierspieler habe ich damit (dem Piano-Mobben der Barbershopper) Probleme, aber als Techniker und physikalisch gebildeter Mensch muss ich den Barbershoppern teils recht geben: das Singen in reinen Harmonien kann UNGEHEUER gut sein, und unvergleichbar in einem gut geschulten Ensemble mit dem "normalen" Gesang, gleich, ob in mixed Chören, Kirchenchören und den MGV. Die Harmonie-Eindrücke und Möglichkeiten profitieren ungemein vom Verzicht aufs Klavier.

Ich weiß, wovon ich spreche: ich werde im Rest meines kleinen Lebens den Gospel nicht vergessen, den mir die BAD Boys, Dortmund, am 7.12.1999 in die Ohren gaben. DIE W E L T BLIEB STEHEN. Für zwei Minuten. Ein Wunder des Sinnen-Eindrucks. Vollkommenheit. Das Türchen zur Transzendenz. Großer Gott, ich lobte Dich. FERTIG war ich. Mit ALLEM, was bislang Chorgesang für mich war. Wenn DAS geht, dachte ich mir, WAS habe ich 35 Jahre lang verpaßt? Ein Erlebnis, das wahrhaft mein Leben veränderte. (Selbst wenn ich heute nicht mehr im Ensemble den Barbershop singe. Was weniger mit dem Barbershop an sich, als VIEL mehr mit dem deutschen Vereinsgehabe zu tun hat.)

Spilt minded-Grüße zur guten Musik, und für ein klein wenig weniger Selbstgefälligkeit in der Suche nach Wahrheit in musica,  ;-) (nicht böse sein)

Freundlichen Gruß BerndB

aktueller Stand

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Ich habe den Artikel nach den obigen Anregungen nicht nur atürlich wesentlich gestrafft, sondern hier und da noch Detailinformationen ergänzt. Vorschläge sind nweiterhin willkommen ;-)) Wäre aber tatsächlich gut, wenn jemand etwas zu der Situation im Ausland schreiben könnte. --Kantor.JH 21:20, 3. Okt 2005 (CEST)

Habe versucht, den 1. Teil noch etwas zu schärfen und klarer zu formulieren. Der Teil Entwicklung (bes. 1.Abschnitt) kann mE in der jetzigen Form gar nicht stehen bleiben, er sagt einfach gar ncihts aus. Etwa

Aufkommen des Begriffs Chor in der frühchristlichen Zeit - choros ist griechisch, da führt die Bemerkung nur irre. Auch

ging immer auch die Frage des für die Einstudierung und die musikalische Leitung Verantwortlichen einher

Aber was diese Frage und ihre Antwort ist, bleibt ja völlig offen. Total unmotiviert kommt dann der Hinweis auf "Kantor" und "JSB". Auch die Bemerkung

und oft auch einigermaßen professionell ausgestattet waren, spielte die musikalische Leitungstätigkeit eine untergeordnete Rolle

ist schwammig und historisch so auch nicht haltbar. Generell fehlten wesentliche Links wie "Chormusik" oder "Dirigent".

Auch 2/3 Links habe ich entfernt, zB "allg. Singbewegung" oder Frontaldirigat. Das sind vielleicht erklärbare Begriffe, gehören aber kaum zur Terminologie. Zur Situation im Ausland kann ich leider wenig beitragen. Boeks 00:34, 2. Dez 2005 (CET)

Abschnitt Ausbildung

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84.168.156.38 hat vor kurzem den Abschnitt Ausbildung deutlich ergänzt. Ich kenne mich da nicht wirklich aus, aber ich halte diese Erweiterung für nicht NPOV. Das klingt mir zu sehr nach "Früher war alles besser". Und wenn ich an Bachs Klagen über seine Chorschüler denke, widerspricht das sehr deutlich dem Text der Erweiterung. "Die Anforderungen lagen weit über ..." Wessen Anforderungen? Die Anforderungen werden damals genauso wie heute an unterschiedlichen Stellen sehr unterschiedlich gewesen sein. -- lley 11:56, 29. Jan 2006 (CET)

Ja, mir war das auch aufgefallen, ich hatte nur gerade andere Sachen am Hacken. Worum es geht, sind doch die unterschiedlichen Rollen und Ansprüche der Chorleitung damals und heute, das müsste sich konkreter und neutraler rüberbringen lassen. Ich geh da mal bei... --Qpaly ♬ (Christian) 13:02, 29. Jan 2006 (CET)

Wenn man sich nicht auskennt, dann sollte man sich zurückhalten. Die Qualifikation der damaligen Thomaner wird heute gerne Unterschätzt. Klar, ein genie wie Bach konnte nie zufrieden sein. Die Passage gehört unbedingt in das kapitel über die Ausbildung, da die Fakten wenig bekannt und heute gerne verdrängt werden.

Kantorkritikus

  1. Oh, Du warst damals dabei, das ist toll, dann verrat uns doch bitte, was uns schon so lange quält: wieviele wart Ihr denn jeden Sonntag? Wurden auch Pauken-und-Trompeten-Sachen mal solistisch aufgeführt? Schreibe Deine Antwort hierunter!!!!!1

Wenn ich mich da mal einmischen darf: Man kann Pauken und Trompetensachen mit solistischen Stimmen aufführen. Selber schon gehört. Bach schreibt zum Beispiel Arien für Baß mit drei Trompeten. BWV 172 z. B. Wenn das ein Baß schafft, dann schaffen das 4 Sänger allemal.

Musicologus 23:04, 14. Feb 2006 (CET)

  1. Der Abschnitt "Ausbildung" dreht sich um die heutige Ausbildung. Was Du da angestellt hast, ist ein unverhohlen hasserfülltes Gemengsel mit willkürlich anmutenden Akzentuierungen, so als ob Du Dich mit einem Chorleitungsprof über irgendwelche Spezialprobleme in der Wolle hattest und das jetzt irgendwo ablassen musst. Die Fakten dahinter sind ja wertvoll, aber sowas kann man auch hübscher und strukturierter aufschreiben. Meiner Meinung nach gehören Deine Hinzufügungen (erheblich umformuliert) in den Abschnitt "Geschichte".

--Qpaly ♬ (Christian) 14:43, 29. Jan 2006 (CET)


Hallo zusammen!

Die Anforderungen des heutigen Chorleitungsunterrichtes ist eher an das Musizieren mit Laien ausgerichtet. Anspruchsvollere vokale Techniken, wie etwa Triller und komplexes Vibrato werden in der Regel auch von Chorleitungsprofessoren nicht beherrscht. Eine streicherische Ausbildung gehört auch eher zu den Ausnahmen, was sich sehr negativ auf die Zusammenarbeit mit den Orchestern auswirkt.

Meine Meinung:

1. Gängiger Kritikpunkt ist eher im Gegenteil, daß die Chorleiterausbildungen zumindest bei den KiMu eben NICHT an der Laienchorarbeit orientiert ist und daher der pädagogische Aspekt zu kurz kommt. (Wieviele Profichöre gibt es eigentlich in Deutschland?) 2. Vibrato und Triller werden durchaus thematisiert! Allerdings ist ein Chorleiter auch kein Gesangsprofi - er muss es nicht unbedingt selbst beherrschen, wenn er es ggf. anderweitig vermitteln kann. 3. Warum ausgerechnet ein Streichinstrument? Es gibt schließlich auch Blech und Holz - ein Gospelchorleiter ist evt. auch mit einem Saxophon gut bedient ;-) Übrigens: Viele Chorleiter spielen ein Melodieinstrument.

So gehört der Absatz auf jeden Fall gelöscht. --Kantor.JH 19:35, 29. Jan 2006 (CET)

Da der „Kantor kritikus et anonymus“ schweigt, handle ich. Hier seine Einwürfe nebst meinen Kommentaren:

Im Zeitalter des 17. und 18. Jahrhunderts wurde das Chorleiten durch die Praxis der Lateinschulen mit Chorauftrag erlernt.

Habe ich etwas offener in "Geschichte" eingebaut. Nicht ganz Deutschland war eine einzige Thomasschule, wobei das Modell sicher verbreitet war.

Die Anforderungen lagen weit über dem, was von heutigen Chorleitern erwartet wird.

Auch dem habe ich versucht Rechnung zu tragen, wenn auch nicht so wettstreit- oder früher-war-alles-besser-mäßig.

Die ambitionierteren Chorschüler beherrschten damals neben den vokalen Techniken ein weitgestreutes Profil an Fähigkeiten wie das Spiel von einem oder mehreren Streichinstrumenten, Generalbaß, Komposition und Orgelspiel.

Das ist ja nicht mehr i. e. S. zur Chorleitung, oder? Das mit den Präfekten passt ja. Man könnte noch erwähnen, dass durchaus ein großer Teil des Musikernachwuchses aus den Lateinschulchören hervorging.

Die Anforderungen des heutigen Chorleitungsunterrichtes ist eher an das Musizieren mit Laien ausgerichtet.

Das wird IMHO im Artikel deutlich.

Anspruchsvollere vokale Techniken, wie etwa Triller und komplexes Vibrato werden in der Regel auch von Chorleitungsprofessoren nicht beherrscht.

Ich unterstütze Kantor.JH in seinen Bedenken. Gleichzeitig frage ich: was ist „komplexes Vibrato“? Hab ich da was verpasst? In meinen Soloauftritten hab ich das bisher nicht gebraucht ;-) Und ob es zu Bachs Zeiten sowas gab... Außerdem ist der ganze Satz giftig.

Eine streicherische Ausbildung gehört auch eher zu den Ausnahmen, was sich sehr negativ auf die Zusammenarbeit mit den Orchestern auswirkt.

Naja, man hat ja üblicherweise einen ersten Geiger, mit dem man zwischen den Fronten verhandeln kann. „Sehr negativ“ ist dann doch etwas zu weltabgewandt, oder?
--Qpaly/Christian () 19:49, 29. Jan 2006 (CET)


Hallo qpaly!

Da die musikalische Ausbildung eines solchen Kantors weitreichende Kenntnisse im Spiel verschiedener Instrumente sowie der Komposition umfasste, waren Chöre und Chormusik insgesamt professioneller ausgelegt als heute.

  • 1. Gab es früher keine "Kantorenausbildung" im heutigen Sinne
  • 2. enthält es meiner Meinung nach immer noch eine nicht gerechtfertigte/bewiesene Wertung.

Auch heutige Kirchenmusiker (zumindest die professionellen!) haben eine sehr umfangreiche Ausbildung auf mehreren Instrumenten sowie der Musiktheorie inkl. Komposition. Was soll also damals "professionneller" gewesen sein als heute? Zudem steht die Aussage ja ganz gegen den (richtigen) Absatz, der darauf folgt. --Kantor.JH 20:24, 29. Jan 2006 (CET)

Ich find das gut, wie du das jetzt gemacht hast :-) Dein Gedankengang dürfte auch Anonymus überzeugen. Das einzige, was meine Version an Mehrwert hatte, war, dass es keine Laienchöre für zum Spaß gab. Aber das wird ja anderweitig schon gesagt. --Qpaly/Christian () 23:12, 29. Jan 2006 (CET)

Einwand: Es gab Laienchöre zum Spaß. Im Thüringer Land sangen Bauern und Hirten mit Instrumenten in der Kirche. Ich glaube, das hieß Adjuvantenchor. Steht im "Albrecht". In den Städten aber waren es meist die Knaben.

Musicologus 23:04, 14. Feb 2006 (CET)

  • Sowohl damals auch heute gab/gibt es "dilletantische" (absolut nicht abwertend gemeint!) Chöre, die in erster Linie "just for fun" agieren. Im Rahmen dieser Diskussion finde ich den Einwand absolut gerechtfertigt; der eigentliche Artikel selbst ist aber momentan insoweit NPOV, daß sich das Problem einer Wertung in diesem Bereich nicht wirklich stellt. --Kantor.JH 01:23, 15. Feb 2006 (CET)

Hat mich zwar durchaus ein paar graue Gehirnzellen gekostet *g*, aber ich hoffe, das das Ganze jetzt absolut NPOV ist und trotzdem alle genannte "Kritik" irgendwie mit drin ist. Also: Danke für die Blumen! ;-)) --Kantor.JH 23:54, 29. Jan 2006 (CET)

Nur ein paar Anregungen zum Inhaltsausbau. Ich weiß nicht, wie relevant das ist.

Ein Chorleiter dirigiert nicht immer selbst den Chor in der Aufführung, den er vorbereitet hat. Geschieht besonders häufig in der Oper... (ja, ich wieder, sorry) Da sind die Chorproben vorbereitend ("Choreinstudierung"), und die musikalische Leitung mit Orchester übernimmt dann der GMD. Ist das wichtig?

Gibt es eine Ausbildung zum Gospelchorleiter? Irgendwo? Wo findet die Spezialisierung der Chöre auf Repertoire und Niveau statt, wie kann der Chorleiter das beeinflussen? Wie viel Jazz lernt man in der Kirchenchorleiter-ausbildung?

Woran erkennt man einen guten Chorleiter? (Knifflig...)

Ach ja, zur Ausbildung...http://www.muho-mannheim.de/cgi-bin/frame.php3?path=/studienfuehrer/index.htm Siren 18:22, 17. Feb 2006 (CET)


Abgebrochene Lesenswert-Diskussion (beim Stand 5:0)

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Bekanntlich ist es sehr schwierig, "Allgemeinartikel" zu schreiben. Hier hat sich allerdings im letzten halben Jahr sehr viel getan; zum "lesenwert" dürfte da nicht mehr allzuviel fehlen. Als einer der Hauptautoren enthalte ich mich natürlich der Stimme. --Kantor.JH 15:16, 16. Feb 2006 (CET)

  • contra. Das Kapitel "Aufgaben" ist nicht ausgeführt. Das ist aber doch genau das, was man (zB ich!) wissen möchte. Solange der inhaltliche Kern des Artikels nicht mehr bietet, ist er nicht lesenswert. --Mautpreller 15:21, 16. Feb 2006 (CET)
Das, was du jetzt ansprichst, ist ja genau DAS Dilemma der "Übersichtsartikel"... Theoretisch wären die "Aufgaben" natürlich noch ausbaufähig - die Frage wäre halt nur, inwieweit das sinnvoll ist, zumal zu den einzelnen Teilbereichen teilweise schon sehr detailierte Artikel existieren. --Kantor.JH 16:47, 16. Feb 2006 (CET)
Natürlich ist es sinnvoll. Wer "Chorleitung" nachschlägt, will wissen, was ein Chorleiter macht. Das muss man dann schon ausführen. --Mautpreller 16:54, 16. Feb 2006 (CET)
In Form eines "Übersichtsartikels" kann er aber auch nur dann eine "Übersicht" bieten, wenn entsprechende Unterartikel(bsp. Chorische Stimmbildung, Chordirigat, Probenleitung etc.) existieren. Wenn man versucht, aufgrund irgendwelchen vermuteten Platzmangels den nun wirklich wichtigsten Teil des Artikels künstlich kurz zu halten macht auch die Titulierung als Übersichtsartikel keinen Sinn. Ich würde eher anders herum vorgehen und den Artikel solange ausbauen, bis aufgrund der Länge Auslagerungen sinnvoll sind und dadurch automatisch der Übersichtsartikel entsteht. Und wenn tatsächlich - wie erwähnt - bereits andere Artikel zum Thema existieren, sollte deren spezifischer Inhalt zum Thema (also bsp. chorische Stimmbildungaus Stimmbildung) zusammengefaßt im Artikel auftauchen. Außerdem sehe ich bei keinem der verlinkten Artikel (Stimmbildung, Kinderchor, Korrepetition, etc.) den Bezug zur Chorarbeit in so großem Umfang dargestellt, dass sich der Inhalt nicht auch in diesen Artikel einpflegen ließe. In diesem Sinne leider noch contra --Taxman 議論 00:09, 17. Feb 2006 (CET)
  • Kontra Siehe Vorredner Cottbus 11:04, 18. Feb 2006 (CET)
  • Leider noch Kontra Der Abschnitt über die Ausbildung ist mir noch zu ungenau. In Mannheim kann man z.B. Dirigieren auf Künstlerisches Diplom mit Schwerpunkt Chorleitung studieren, auch Musiklehrer mit diesem Schwerpunkt ist möglich - gilt das nicht als Studium der Chorleitung im Hauptfach? Und wie viele Hochschulen bieten das außerdem noch an? Weiterhin vermisse ich noch ein paar Sätze zur Gospelchorleitung. Gibt es dafür keine geregelte Ausbildung? Wie verschieben sich die Aufgabenschwerpunkte bei den unterschiedlichen chören von Laien, Kindern und Schülern bis hin zum Opern- oder Konzertchor? Ist ein Chorleiter automatisch für alle Chöre mit ausgebildet, wenn er diese oder jene Ausbildung ergreift? - Schön ist bisher auf jeden Fall die Gliederung. Unbedingt weitermachen! Siren 11:29, 18. Feb 2006 (CET)

Lieber Linhof, Frieder Bernius ist weltweit bedeutend, Herr Kunzmann ist es nicht. Beide wirken da im Südwesten, aber den einen kennt man von -zig CDs, der andere werkelt im Untergrund. Sollte mein Eindruck falsch sein, lege es bitte schlüssig dar, aber zuerst auf der Diskussionsseite. Außerdem finde ich, dass Du hier für jemanden, der den ersten Tag dabei ist, ganz schön den Lauten mimst. Wenn Erfahrene Benutzer deinen Eintrag rückgängig machen, ist nicht die Zeit für Edit-Krieg, sondern für Diskussion. Freundliche Grüße Qpaly/Christian () 18:31, 24. Mär 2006 (CET) PS. Bitte unterschreibe Deine Beiträge auf Diskussionsseiten mit vier Tilden.

Weißt du, was ich schon geschrieben habe? Unter Linhof: ja! Spiel du dich nicht als ALLWISSENDER auf, denn das kann peinlich werden. Ich habe schon mal geschrieben: bist du im Petersdom aufgetreten? (nicht signierter Beitrag von Linhof (Diskussion | Beiträge) )

Lieber Linhof, ob ich oder Qpaly mal im Petersdom aufgetreten sind, ist leider völlig irrelevant für die Frage, ob Herr Kunzmann hinreichend relevant für die Liste bedeutender Chorleiter ist. --FordPrefect42 18:41, 24. Mär 2006 (CET)

Und Linhof: Egal was Du hier schon geleistet hast, Freundlichkeit ist immer gern gesehen, okay? --Qpaly/Christian () 18:44, 24. Mär 2006 (CET)

Liste bekannter Chorleiter

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Zur Liste aus dem Artikel: entfernen. Raus damit. Extra anlegen: Liste aller relevanten Chorleiter. Wer will hier werten? Was haben die hier aufgeführten Chorleiter für Impulse gegeben? Die meisten haben ihre Arbeit ordentlich bis sehr gut gemacht. Und: sie halten sich an das Übliche. Das Chorwesen ist sehr traditionell, da darf man nicht aus der Reihe tanzen. Impulse haben nur wenige gegeben: Rifkin, Parrot in der neueren Zeit. Früher waren es die Chorleiter der Singebewegung. Jöde, Wolters ... Also: wer legt eine Liste an? Sortiert nach: Bekannte Chorleiter (Fischer), CD-Chorleiter (Koopmann), innovative Chorleiter (Rifkin...) Pädagogen (Profs). Thomas hat zwar Impulse gegeben, aber leider die falschen. Siehe Artikel Kurt Thomas. Ich werfe den Namen mal raus. Und Ratzinger? Was hat er besonderes geleistet, außer ordentlich seine Arbeit zu machen?

84.168.150.223 08:26, 6. Apr 2006 (CEST)

Ich stimme dir zu, dass die Liste innerhalb dieses Artikels wohl keine so gute Idee ist. Eine vollständige Liste würde den Artikel völlig überfrachten, eine Auswahlliste wird immer zu einer Wertungsproblematik führen, oder zu (wie vergangene Bearbeitungsversuche gezeigt haben) völlig untauglichen Ergänzungen. Ob es einen eigenen Listenartikel braucht ist fraglich, eigentlich sollte die Kategorie:Chorleiter diese Funktion ja auch erfüllen. Und dass die Wertung in Grenzfällen schwierig ist steht auch außer Zweifel; als Indiz dafür reicht mir, dass ich deiner Wertung von Thomas und Ratzinger nicht im Entferntesten zustimme. Insgesamt aber: eher weg mit der Liste aus diesem Artikel. --FordPrefect42 00:39, 7. Apr 2006 (CEST)

Für Organisten und Kirchenmusiker gibt es auch eine Extraliste. Solche Listen entlasten Artikel. Gegenüber den Kategorien haben Listen den Vorteil, daß man spezifizieren kann. Ich hangel mich zuuweilen gerne durch solche Listen, da hat man alles auf einen Blick. Die Chorleiterliste sollte nur blaue Namen enthalten und unterscheiden, ob einfach nur bekannt (Fischer) oder kommerzieller Chorleiter, Professor oder Dozent, ec. Die Frage wäre auch, ob national oder international. Ich plädiere für letzteres. Die Kultur wächst immer stärker zusammen. Zeitraum: ab 1900. Liste von Chorleitern Ich beginne mal.

84.168.164.1 08:39, 7. Apr 2006 (CEST)

So die Liste ist installiert. Da kann man jetzt alle blauen Chorleiter einsortieren. Auch Ratzinger und Thomas. Blaue Chorleiter! Ist Alkoholismus eigentlich eine anerkannte Berufskrankheit für diesen Job? Männergesangsvereine stellen da ja einige Ansprüche....

84.168.164.1 08:52, 7. Apr 2006 (CEST)

Kleiner Widerspruch: eine Liste darf natürlich auch rote Namen enthalten. Sinn und Zweck einer Liste (im Gegensatz zu einer Kategorie) ist es ja u.a. gerade, noch zu verfassende Artikel vorzumerken – siehe Wikipedia:Listen. --FordPrefect42 09:18, 7. Apr 2006 (CEST)

Regens chori

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Ich bin nicht wirklich sicher, ob der Absatz überhaupt sein muss. Jedenfalls aber habe ich ihn erheblich gestrafft: Der Hinweis auf den Duden reicht völlig. Wir schreiben hier die deutschsprachige Wikipedia, da halte ich Hinweise auf den Sprachgebrauch im Ungarischen und Rumänischen für entbehrlich (zumal sie nicht belegt waren). Der Satz mit der normierten Berufsbezeichnung war so völliger Unsinn: Der "Beleg" ist ein Eintrag aus einer Datenbank frühneuzeitlicher Berufsbezeichnungen mit einer Quelle von 1708 - es gibt in dieser Datenbank Dutzende weiterer Berufsbezeichnungen für einen Chorleiter ... -- lley 00:25, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Verteilung der Nationalitäten in Österreich-Ungarn, 1911
Zur Notwendigkeit des Absatzes: Die Volltextsuche Regenschori produziert 6 Treffer und Volltextsuche Regens Chori 12 Treffer. Das sind z. Zt. 18 Artikel über spezifische Chorleiter, die sich nun unter diesen Begriffen auf Chorleitung verlinken. Ein Suchender des katholisches Begriffequivalents zur Chorleitung wird mit dem dort vorhandenen Inhalt bestens bedient. Da ich das Rad nicht neu erfinden wollte, habe ich die Begriffe dort untergebracht.
Ich möchte noch auf die Entbehrlichkeit der Erwähnung des Begriffgebrauchs in der ungarischen und rumänischen Sprache eingehen. Die Tatsache, dass wir hier die deutschsprachige Wikipedia schreiben heisst nicht auch gleichzeitig, dass wir uns in unseren Themen nur auf rein deutschsprachige Gebiete beschränken müssen. Aber selbst wenn wir das tun würden, sind die historischen Verflechtungen der in der Geschichte Österreichs beschrieben Volksgruppen und die Aufnahme von Lehnwörten in den Sprachinseln dieses Vielvölkerstaates durchaus fuer einen rein deutschen Artikel relevant. Die Karte rechts zeigt die Verbreitung der deutschen Sprache in Österreich/Ungarn 1914. Als Beleg für die Verbreitung des Begriffes Regenschori verweise ich auf die sich aus den o.g. Volltextsuchen ergebenden Titelträger, z.B.:
Es kann also als erwiesen angesehen werden, dass der Terminus Regenschori innerhalb der Grenzen der Donaumonarchie Österreich-Ungarn verbreitet war. Dieses habe ich nun so in den Artikel eingeflocheten. Bitte belasse auch die Referenz zum Österreichischen Wörterbuch Gregor Retti, da Quellangaben fuer den Begriff Regenschori rar gesäat sind. --DVvD 03:52, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Könnte es sein, dass es sich vor allem um einen historischen Begriff handelt, der heute kaum noch in Gebrauch ist? Deine Beispiele sprechen dafür, und der neu verlinkte ref macht ja auch deutlich, dass er auch in Österreich nur einer kleinen Minderheit überhaupt bekannt ist. Für Österreich-Ungarn gilt das auf jeden Fall. - Sollte dann entsprechend auch so beschrieben werden. -- lley 13:11, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
In jedem Fall sollte diese Detailfrage nicht gleich an so prominenter Stelle am Artikelanfang stehen. Ich habe das mal in einen eigenen Absatz verschoben, da gibt es schließlich noch einiges zu ergänzen. --FordPrefect42 13:28, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


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GiftBot (Diskussion) 13:37, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Sprachversionen

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Hallo allerseits, würde den Chorleiter gerne mit den entsprechenden fremdsprachigen Wikiartikel verknüpfen. Insbesondere mit Chef de chœur. Klappt nur leider nicht, ich erhalte als Fehlermeldung "Fehler: $1. Attempted modification of the item failed.". Kann sich das bitte jemand anschauen? Danke --WFL65 (Diskussion) 10:19, 11. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

mehreren Singenden...

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„Chöre im heutigen Sinne, also regulär mit mehreren Singenden pro Stimme besetzte Gesangsgruppen, gibt es nicht sehr viel länger als seit 1700.“

Wo steht das? Auch wenn im Barock oft ziemlich schlank besetzt wurde: es gab in Kapellen und Kantoreien auch etwas opulentere Besetzungen:

1560
1515

--Musicologus (Diskussion) 17:57, 18. Apr. 2022 (CEST)Beantworten