Diskussion:Christian Friedrich Hunold

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Hopman44 in Abschnitt Mehrfach falsche Alters-Angaben
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Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion

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Christian Friedrich Hunold (* 29. September 1680 in Wandersleben bei Gotha, Thüringen; † 16. August 1721 in Halle) wurde unter dem Pseudonym Menantes der berühmteste unter den deutschsprachigen „galanten“ Autoren des frühen 18. Jahrhunderts.

  • pro - eine sehr schöne Biographie zum Menantes -- Achim Raschka 09:31, 22. Feb 2006 (CET)
  • Neutral* * Kontra - - Der Artikel ist unangenehm geschwätzig, und dadurch in die Länge gezogen. -> Schwer zu lesen. Hat auch keine rechte Struktur.

Beispiele: Wedel versorgte Hunold nicht nur mit wintergerechter Kleidung,..." -> Wen interessiert denn das ?

"Im Winter 1699/1700 floh Hunold, ohne sich bei den Freunden in Jena und Weißenfels abzumelden über die reguläre Kutschverbindung nach Hamburg,..." -> Warum wird hier auch noch die Art des Transports extra erwähnt ?

"Es lag in Hamburg für ihn bereit, wo er es in wertlose Klosterhandschriften umsetzte, die er mit der Notiz nach Eutin sandte, dass diese Ware nicht ganz das Erwartete sei, die Reise sei nicht minder unerwartet verlaufen." -> Was hier der Informationswert sein soll, weiß ich nicht.

"Das Genick sollte er sich jedoch nicht mit dem politisch brisanten und letztlich eben doch nicht so brisanten Roman brechen,..." -> Was denn nun ? Brisant oder nicht brisant ?

Es ist recht wenig verlinkt. Die langen Zitate von ihm stören mich.

Gruß Boris Fernbacher 16:07, 22. Feb 2006 (CET)

Zu Romanautoren dieser Zeit gibt es ganz selten irgendeine persönliche Information. Hier haben wir sie, da der ein presönlicher Freund gleichzeitig sein Verleger wurde und sein Biograph. Ich hielt mich in Details an die Quelle, auch wenn diese Details romanhaft anmuten. Die Geschichte mit den Handschrften und der gescheiterten Anstellung in Eutin - ich halte sie für symptomatisch. Man tut sich leicht mit flächendeckenden Behauptungen zu Patronage im Barock (der Hofpoet ist ein literaturwissenschaftlicher Standard), hier jedoch zeigt sich, daß die Lage komplexer war. Der Mann lebte als Stadtskandal und machte von sich reden. Ein sehr modernes Phänomen. Ich weiß nicht, ob ich den Artikel verbessere, wenn ich das mit soziologischen Thesen strapaziere. Ist vielleicht überlegenswert, indes weniger anschaulich und damit auch etwas pseudowissenschaftlich - der Wissenschaftler als jemand der aus den wenigen handgreiflich belegten Geschichten Thesen destilliert, das war mir bei einer einzelnen Vita, die so gut überliefert ist, suspekt. Mithin vielleicht eine Gratwanderung. --Olaf Simons

Okay, so habe ich das noch nicht betrachtet. Habe mein contra in neutral geändert. Zu einem pro kann ich mich doch nicht durchringen. Du musst ja zugeben, daß diese vielen Details (Postkutsche, Winterkleidung, etc.) von eher marginalem Informationswert sind. Gruß Boris Fernbacher 19:56, 22. Feb 2006 (CET)

pro Der Artikel liest sich insgesamt gut, allerdings kommt die Sprache der benutzten Literatur aus dem 18. Jahrhundert stellenweise zu stark durch. Das Wort Herkommen gleich in der ersten Überschrift sollte unbedingt geändert werden in das heute gebräuchliche Herkunft oder in Familie. Auch Jurisprudenz ist veraltet, auch einige andere Ausdrücke. Das ließe sich aber leicht ändern. --Dinah 21:04, 22. Feb 2006 (CET)

  • Pro gefällt mir Cottbus 04:57, 23. Feb 2006 (CET)

Mehrfach falsche Alters-Angaben

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"Lesenswert"...hmmm, aber mit dem Rechnen habens wohl weder die Autoren noch die solche Labels vergebende Qualitätssicherung.

  • " * 29. September 1680"
  • " † 16. August 1721"
  • "Hunold starb am 6. August 1721"
  • „alt 41 Jahr, 10 Monat und acht Tage“

Wenn jemand im September 1680 geboren ist und im August 1721 stirbt, dann ist er ganz sicher nicht "alt 41 Jahr, 10 Monat und acht Tage" - Sollte dies ein verbürgtes und authentisches Zitat sein, dann sind die Lebens- u. Sterbedaten falsch. Was sie in der Tat sind, zumindest letzteres, da die Autoren den armen Mann nicht nur am 6. August sterben lassen wollen, sondern gleich nochmal am 16. August (und das nicht nur im deutschen, sondern auch im englischen Artikel). Und kein einziges dieser beiden Daten lässt sich in rechnerische Übereinstimmung mit "alt 41 Jahr, 10 Monat und acht Tage" bringen. Wenn es aber "40 Jahr..." hieße, so gelänge dies zumindest unter der Prämisse, dass der Sep 31 Tage gehabt hätte und man so zumindest auf den 6. Aug käme, während die Einleitung ja glaubt von einem 16. Aug als Todestag berichten zu können - es sei denn, das Geburtsdatum wäre ebenfalls falsch. Das wäre zumindest konsequent. -- 46.115.22.218 03:02, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Frage: Kommen in 40 Jahren nicht neun Schaltjahre hinzu, 1700 war kein Schaltjahr. So kann das evtl. zusammenhängen, nach fast 300 Jahren gibt es in manchen Biographien seltsame Daten, vom jul. und greg. Kalender ganz zu schweigen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:04, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten