Diskussion:Christoffer von Gabel

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 213.168.210.75 in Abschnitt Staatsangehörigkeit
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Um es vorweg zu nehmen: Dieser Artikel ist noch nicht befriedigend. Zu viele Dinge sind unbeantwortet, insbesondere die Ursachen für seinen Fall 1670 aber auch so Details wie die "Kalkwerke in Segeberg", worüber man hier bei Wikipedia nichts findet - zumindest ist der Kalkberg dort nicht aus Kalk, sondern aus Gips, und ob der abgebaut wurde... hmm, darüber findet man auch auf der Website der Stadt Segeberg nichts. Wichtigste Ergänzung muss aber der Artikel Gabelzeit sein, denn ich denke, letztlich war es sein Lehen über die Färöer, welches ihn überhaupt derart erwähnenswert macht. Außer natürlich, man vertieft sich noch in die Einführung des Absolutismus in Dänemark, nur ist das wahrlich nicht mein naheliegendes Interessengebiet. Kurz: Der Artikel ist so "fertig" - in Anführungsstrichen. :-) Arne List 21:13, 8. Mär 2005 (CET)

Lesenswert-Diskussion, Oktober 2005

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Christoffer von Gabel (* 6. Januar 1617 in Glückstadt; † 13. Oktober 1673) war ein Händler und Statthalter von König Frederik III. von Dänemark.

  • pro - ich denke, der Artikel kann bereits gut als "lesenswert" durchgehen. -- Achim Raschka 23:23, 30. Sep 2005 (CEST)
  • Gleich eine Frage zum Einleitungssatz: Was ist denn ein Händler? Ist hier vielleicht Kaufmann oder Unternehmer gemeint? --Frank Schulenburg 12:08, 1. Okt 2005 (CEST)
    • Ein Händler ist eine Person, die mit Dingen Handel treibt - jedenfalls so meine Interpretation des Begriffes. -- Achim Raschka 17:23, 1. Okt 2005 (CEST)
So mag das in einem Computerspiel heißen, in einer Enzyklopädie wäre „Kaufmann“ angebrachter. --Frank Schulenburg 18:39, 1. Okt 2005 (CEST)
Handel := EDV (Einkaufen, Draufschlagen, Verkaufen), d.h. Vertrieb von Waren auf eigene Rechnung ohne der Ware eine Wertschöpfung hinzuzufügen. Gruß --Luha 00:57, 2. Okt 2005 (CEST)
„Händler“ := Computerspieljargon; „Kaufmann“ := Fachbegriff. Worum geht es mir eigentlich? Wenn ich schon im ersten Satz auf einen Begriff wie „Händler“ stoße, erwäge ich persönlich zumindest die Möglichkeit, daß unser Hauptautor auch an anderer Stelle mit der Übersetzung aus dem unter „Weblinks“ angegebenen Dansk Biografisk Leksikon überfordert war. Da aber an meiner örtlichen VHS gerade kein Dänischkurs angeboten wird, bin ich auf die Mithilfe eines hilfsbereiten Wikipedianers angewiesen, der neben seinen Sprachkenntnissen zur Durchsicht des dänischen Lexikonartikels auch gewisse Grundlagen in frühneuzeitlicher Handelsgeschichte mitbringt und uns sagt, inwieweit der hier vorliegende Text als abgesichert gelten kann. Wer kann mit diesen Kenntnissen aufwarten? Bitte vortreten. --Frank Schulenburg 12:03, 2. Okt 2005 (CEST)
Nachsatz: „Als [Kammerschreiber] hatte er die Kontrolle über die Einnahmen und Ausgaben des Herzogs. Spätestens ab 1642 erledigte Christoffer Gabel die Geschäfte Frederiks auf dem Kieler Umschlag.“ War Gabel vielleicht womöglich eher ein königlicher Verwaltungsbeamter und gar kein Händler äh Kaufmann? Wer kann uns aufklären? --Frank Schulenburg 12:11, 2. Okt 2005 (CEST)
Und noch eins zu Luha: Auch der Vertrieb von Waren auf fremde Rechnung fällt unter die Definition von Handel, das ist nämlich der sogenannte „Kommissionshandel“. Trotzdem nichts für ungut ;-) --Frank Schulenburg 12:11, 2. Okt 2005 (CEST)
Mir ging's darum, dass der Händler eine bestimmte Funktion erfüllt, während Kaufmann ein allgemeinerer Oberbegriff ist, siehe Bankkaufmann, Speditionskaufmann, Versicherungskaufmann oder Industriekaufmann etc. Materiell ist der Kommissionshändler eher so etwas wie ein Makler. --Luha 14:57, 3. Okt 2005 (CEST)

@Frank Schulenberg: Reichlich amüsant, das hier:

Wenn ich schon im ersten Satz auf einen Begriff wie „Händler“ stoße, erwäge ich persönlich zumindest die Möglichkeit, daß unser Hauptautor auch an anderer Stelle mit der Übersetzung aus dem unter „Weblinks“ angegebenen Dansk Biografisk Leksikon überfordert war.

Kannst du mir bitte belegen, dass ich den angeführten Artikel "übersetzt" habe? (Kleiner Tipp: Händler heißt auf Dänisch forhandlende, handler, oder auch forhandler, Kaufmann heißt købmand und nach der alten Rechtschreibung, wonach du suchen musst, kjøbmand) Desweiteren würde ich nur allzugerne hören, wo ich mit der Lektüre "überfordert" war (gut, es war ja nur ne "Vermutung" ;-). Drittens war Gabel natürlich ein Händler, sogar der oberste Händler in Bezug auf die Färöer (der Begriff Monopolhandel impliziert einen Akteur, also den Händler). Sicher kann man auch Kaufmann schreiben, aber wir reden hier vom 17. Jahrhundert und nicht von neuzeitlichen festen Begriffen. Ansonsten sollte die Lektüre des Artikels ja einleuchtend genug die Stellung des Christoffer Gabel beleuchten. -- Arne List 21:58, 17. Dez 2005 (CET)


@Frank Schulenberg, du schreibst:

Da aber an meiner örtlichen VHS gerade kein Dänischkurs angeboten wird,...

Davon würde ich abraten, wenn es lediglich dem skandinavischen Spracherwerb zum Lesen dienen soll. Belege lieber Norwegisch, wenn es geht. Damit könntest du die Quelle genauso lesen, hättest aber wesentlich weniger Stress, was die Aussprache betrifft. Ist also nur lieb gemeint. -- Arne List 02:22, 18. Dez 2005 (CET)


@Frank Schulenberg, du schreibst schließlich:

Wer kann mit diesen Kenntnissen aufwarten? Bitte vortreten

Ich könnte den angeführten Artikel natürlich auch übersetzen, das wäre sogar weitaus billiger für dich, als die zwei Jahre VHS. Was ist es dir persönlich wert? -- Arne List 02:30, 18. Dez 2005 (CET)

Staatsangehörigkeit

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Gabel wird hier als deutscher kategorisiert, es ist leider etwas unklar für wen diese Kategorie passt. Ganz sicher besaß er nicht die deutsche Staatsangehörigkeit, da diese erst im 20 Jhd eingeführt wurde. Fremdsprachige Wikipedias bezeichnen ihn als Dänen. Eine Staatsangehörigkeit war hier vermutlich auch nicht verhanden allerdings werden offenbar auch solche Personen als Däne kategorisiert. Die Herkunft seiner Familie ist laut Artikel unklar. Ich nehm daher mal die Kategorie Deutscher raus.--Jocme (Diskussion) 11:03, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Es gibt in einem Sammelwerk über Glücksstadt einen kurzen Aufsatz von Still, Nicoline: Waldemar Gabel, in: Steinburger Jahrbücher 1967, S. 179-182, wo S. 182 eine von W. Gabel geschriebene Urkunde in Transkription abgedruckt ist. Dort nennt er seine Abkunft als "Hoyensis" - also die Grafschaft Hoya, die in den 1580er Jahren von den Welfen aufgeteilt wurde. --213.168.210.75 08:39, 17. Aug. 2023 (CEST)Beantworten