Diskussion:Christoph Bernhard Graf von Galen (Päpstlicher Geheimkämmerer)
Ich stelle anheim, diesen Christoph Bernhard Graf von Galen gegebenenfalls auf ein anderes Lemma zu verschieben. Sein Verwandter, der Bischof, ist nach meiner Ansicht jedoch relevanter und sollte deswegen im Lemma unverändert bleiben - meine ich. --MrsMyer 18:20, 24. Aug 2006 (CEST)
Verkauf von 200 ha Liegenschaften in Dinklage um 1980
[Quelltext bearbeiten]Falls Christoph Bernhard von Galen bis 2002, seinem Todesjahr, Oberhaupt der gesamten Familie gewesen sein sollte, dann war er auch derjenige, der um 1980 herum 200 ha von den Liegenschaften der Familie in Dinklage verkaufte, und zwar ausgerechnet an Anton Pohlmann.
Welche Folgen das hatte, kann man am Schluss der 1984 erstmals von Radio Bremen ausgestrahlten Sendung Und ewig stinken die Felder sehen, die seit Kurzem wieder online betrachtet werden kann.
Als Folge von Pohlmann Aktivitäten südlich des Dinklager Burgwaldes wurde der Bereich zwischen dem Autobahnzubringer und der Steinfelder Straße unter Landschaftsschutz gestellt. --CorradoX (Diskussion) 11:13, 4. Mai 2024 (CEST)
- In diesem „Spiegel“-Artikel vom Juni 1984 ist davon die Rede, dass der ehemalige Bankier Ferdinand von Galen, gegen den ein Haftbefehl wegen Konkursverschleppung bestand, Sohn Bernhard von Galens mit Wohnsitz auf Schloss Assen sei.
- Die Ortsangabe beweist, dass Ferdinand von Galen mit dem in dem Stammbaum im Artikel angegebenen, 1935 geborenen Ferdinand-Joseph Graf von Galen identisch ist und dass es sich bei dem im „Spiegel“-Text genannten Bernhard von Galen um Christoph Bernhard von Galen handelt.
- Es stellt sich die Frage, ob der oben auf dieser Seite angeführte Landverkauf ein Versuch des Vaters Christoph Bernhard war, seinem Sohn (wenn auch letztlich erfolglos) um 1980 finanziell aus der Patsche zu helfen.
- Im Jahr 1984 wurde oben genanntem „Spiegel“-Artikel zufolge zur Erhöhung der Konkursmasse sogar Schloss Assen zum Verkauf angeboten. --CorradoX (Diskussion) 11:48, 4. Mai 2024 (CEST)
- Vor allem durch die sehr ausführliche Darstellung Christoph Wehnelts dürfte jetzt klar sein, was in den 1980er Jahren geschah, als in den Medien ständig der Name „Ferdinand von Galen“ genannt wurde.
- Jetzt gibt es aber eine Lücke in dem Artikeltext, in die der in der Überschrift genannte Sachverhalt fällt. Irgendwann vor 1980 muss es eine Übertragung der Verfügungsgewalt über das Familieneigentum von Christoph-Bernhard, der 1984 77 Jahre alt war, auf seinen Sohn Ferdinand-Joseph gegeben haben. Anderenfalls müsste man das Vorgehen der DG-Emissäre als übergriffig bewerten.
- Es ist unwahrscheinlich, dass mit der Person, die 200 ha Land im Eigentum derer von Galen an Anton Pohlmann verkauft hat und die im Film „Und ewig stinken die Felder“ als „der Graf von Galen“ bezeichnet wird, Christoph Bernhard von Galen gemeint ist. --CorradoX (Diskussion) 09:44, 15. Mai 2024 (CEST)