Diskussion:Ciorbă de perișoare

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Dr-Victor-von-Doom in Abschnitt ...fein gewiegt... =
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Checkliste für QS

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  • 1. Relevanz - lt. Rainer Zenz ist es eines der bekanntesten rumänischen Gerichte. Wenn das so ist, steht es sicher auch in der rumänischen Fachliteratur, ich finde in meinen deutschsprachigen Werken nichts darüber.
  • 2. Lemma - In der moldauischen Küche gibt es Tschorba als Fleischsuppe, hier sollte zumindest übersetzt werden, wenn nicht sogar erklärt, was Ciorba bedeutet.
  • 3. Charakter als Gemüsesuppe bzw. Gemüseeintopf. Ich geb nicht viel auf chefkoch.de als Quelle, aber dort findet man zumindest "Verkehrsauffassungen" darüber. Demnach sind bei dieser Suppe die Klösschen der Hauptbestandteil, nicht das Gemüse.
  • 4. Zutaten a - das ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Entweder ist vorgegeben, daß es eine Knochenbrühe oder Fleischbrühe ist, oder man lässt es sein. "Knochen mit anhängendem Fleisch" ist Unfug, da dies sowohl auf Suppenfleisch wie ausgeschälte Knochen zutrifft.
  • 5. Zutaten b - das Gemüse kann man für mich mit Knollen- und Wurzelgemüse sowie Gemüsepaprika zusammenfassen.
  • 6. Zutaten c - die Fleischklößchen. Also die beiden verlinkten Rezepte verwenden ungekochten Reis, nicht gekochten. Wenn beide Optionen möglich sind, sollte man nicht auf den Gargrad eingehen.
  • 7. Zubereitung - für mich ist die Reihenfolge - zerkleinertes Gemüse anbraten, mit Flüssigkeit auffüllen, kochen lassen, die Klößchen in der Suppe garen lassen, abschmecken, fertig. Was mir dabei fehlt, sind die typischen Gewürze. Tomatenmark ist eine Zutat, andere Rezepte verwenden eher das osteuropäisch typische Dill, hier also vieleicht beide als Optionen erwähnen.

Was mich irritiert, es wird nicht beschrieben, warum und wie das eine säuerliche Suppe ist, also welches Zutat dafür hinzugegeben wird. Ein Rezept erwähnt "saure Kohlsuppe". Ansonsten sind dafür Essig, Most und Saure Sahne üblich, welche aber nicht erwähnt werden. Zitronensaft ist sicher Praxis, aber ist das wirklich das typische Gewürz für solche Suppe?Oliver S.Y. (Diskussion) 12:15, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

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Habe die Seite eigentlich völlig neu aufgesetzt. Hoffe es stimmt formal. Gruß!--Sacha47 Diskussion 13:45, 25. September 2014 (CEST)

Ich meine, man sollte schon erwähnen, dass die Klößchen nicht auf großem Feuer kochen dürfen. Ergäbe nämlich eine ziemliche Katastrophe. Weiß sicher nicht jeder Leser. Gruß!--Sacha47 Diskussion 14:42, 25. September 2014 (CEST)

Also kochtechnisch haben die Teile mindestens einmal über 100 C erhitzt zu werden. Ob man sie in kochende Flüssigkeit gibt, oder nach dem Garen aufkocht, nebensächlich. In Zeiten, wo "Niedrigtemperaturgaren" bei lediglich 67 Grad modern ist, sollte man sich gerade bei Hackfleischspeisen jeder Temperaturangabe enthalten. Der Leser soll hiernach ja nicht kochen, es geht darum, daß die Klößchen nicht vorgekocht werden, sondern im Gericht, was dem Anfangsbegriff "Eintopf" entspricht. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:33, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ja nu! Beim Pichelsteiner muss das Fleisch zuerst rein, ist ein Eintopf. Nudelsuppe mit Huhnbeilage ist auch kein Eintopf. Von dieser o. a. wirst Du allein nicht satt. Sie wird auch weltweit als Suuppe vor dem Hauptgericht serviert, so bestellt. R%um Eintopf wäre z. B. "mâncare".Gruß!--Sacha47 Diskussion 16:17, 25. September 2014 (CEST)
Es ist heute üblich, die Brühe getrennt vorzukochen. Eintopf ist halt ein mehrdeutiger Begriff, da er Gerichte von ungebundenen Suppen bis grobstückiges Ragout beinhaltet. Was die Nudelsuppe angeht, da unterscheint man ja theoretisch "Brühnudeln" von Suppen mit Nudeln als Einlage. Nur selbst in den Fachbüchern fand da in den letzten Jahrzehnten eine Aufweichung statt, und viele Begriffe werden redundant verwendet. Übrigens war noch 1987 in meiner Lehre die Aufteilung "Brühen, Suppen und Eintöpfe". Wobei eben in der Theorie/Lehre der Energie- und Wirkstoffgehalt im Vordergrund steht. Wenn man davon ausgeht, daß 500 ml Suppe ein Eintopf sind, muß man es anders zubereiten, je nachdem ob es für die Krankenkost, Schulspeisung oder Arbeitsversorgung bestimmt war. Heute meist nicht mehr relevant, da Optionsmenüs Standard sind, noch gar nicht all zu lange her.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:47, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob das der "einfache" Wikileser das verstehen würde. Wäre natürlich peinlich, wenn ein Gast eines rum. Restaurants bestellen würde: "Ich möchte diesen herrlichen Eintopf CdP, von dem ich auf Wikipedia gelesen habe." Spätestens der Ober würde kopfschüttelnd aufklären. Schönen Gruß!--Sacha47 Diskussion 9:07, 26. September 2014 (CEST)
Also das Problem "Eintopf" hat in Deutschland eine besondere Geschichte durch den Eintopfsonntag der Nazis, wo mehr das propagandistische Gemeinschaftsessen, als kulinarischen Standards Argument waren. Übrigens auch beim ungarischen Gulasch ein Problem, was aber bekanntermaßen eher der Gulaschsuppe entspricht, wie sie in D als vermeintlich ungarischer Eintopf gekocht wird. Ich glaube, kulinarische Peinlichkeiten gibt es Schlimmere. So hab ich schon erlebt, das solche gesäuerten Speisen für verdorben gehalten wurden, und durch den Gast abgelehnt. Glaube, das verletzt den Küchenstolz mehr, als die Bezeichnung Eintopf^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:56, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

...fein gewiegt... =

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... musste ich allerdings erst mal nachschlagen. Ein erster Versuch brachte mich hierhin, und damit wohl auf einen völlig falschen Dampfer, aber nun weiß ich es: Genau gewogene und fein gewiegte Zutaten.

Gruß, ;) DVvD |D̲̅| 03:50, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten