Diskussion:Claudie Haigneré

Datum der zweiten Heirat

Ich konnte leider keine zuverlässige Quelle für das Datum der Heirat finden. Während der Mission Mir-Perseus von Februar bis August 1999 war ihr Name wohl noch André-Deshays, und sie wurde als Haignerés Lebensgefährtin bezeichnet. Ihre Tochter war zu diesem Zeitpunkt bereits ein Jahr alt. Während Andromède im Oktober 2001 war sie bereits Madame Haigneré. Medienberichte über die Heirat habe ich nicht gefunden, nur einen Beitrag in einem Diskussionsforum, der die Hochzeit auf den 20. Mai 2001 datiert. --Asdert 10:08, 4. Mär. 2008 (CET)

Einlieferung in Klinik

In den letzten Tagen wurde hier mehrfach in den Artikel geschrieben, dass Claudie Haigneré am 23. Dezember 2008 versucht habe sich umzubringen. Diese Edits wurden mehrfach revertiert. Ich bin der Meinung, dass dies nicht in den Artikel gehört. Laut WP:BIO sollen wir "besonders sorgfältig vorgehen, gleichzeitig sensibel und strikt nach unseren inhaltlichen Richtlinien". Außerdem gilt: "Der Artikel muss korrekt werden. Sei sehr streng bezüglich der Auswahl von hochqualitativen Quellen – insbesondere für Einzelheiten aus dem Leben der Person." Eine Frage, die man sich stellen kann ist, ob ein misslungener Selbstmordversuch in eine Biografie gehört. Ich bin der Meinung: in diesem Fall nicht, zumindest nicht sofort, weil noch nicht klar ist, ob dieser Vorfall irgendwelche Auswirkungen hat. Wichtiger aber ist die Frage, ob die erste Darstellung der Medien überhaupt korrekt ist. Die erste Meldung von AFP spricht von einem Selbstmordversuch und beruft sich auf zwei ungenannte Quellen, eine davon aus der französischen Regierung. Am Tag darauf dementiert ihr Ehemann eine Selbstmordabsicht und spricht von einem Versehen bei der Dosierung von Medikamenten. Ich finde es nicht korrekt, wenn im Artikel der Selbstmordversuch als Tatsache dargestellt wird, ohne auf die weiteren Pressemeldungen einzugehen. Sich nur auf die reißerische Schlagzeile zu beschränken halte ich für unter dem Niveau von Wikipedia. --Asdert 11:13, 7. Jan. 2009 (CET)

+1 --Complex 11:27, 7. Jan. 2009 (CET)

WP:BIO kenne ich. Claudie Haigneré ist als Europaministerin, Raumfahrerin und ESA-Managerin meiner Ansicht nach eine absolute Person der Zeitgeschichte. Alleine deshalb sehe ich die Nennung dieses Sachverhalts nicht kritisch. Das zum ersten Punkt.

"Über öffentlich bekannte Personen gibt es in der Regel eine Vielzahl von verlässlichen Quellen, und die Wikipedia-Biographie sollte einfach wiedergeben, was dort steht" Zitat aus WP:BIO

Und gemeldet wurde dieser Sachverhalt von praktisch allen etablierten Medien, SPIEGEL Online, Focus Online, Sueddeutsche.de, FAZ.net uvm. Dass sich hierbei auf wenige Agenturmedungen gestützt wurde gestehe ich ein. Auch für unseren Fall findet sich in WP:BIO ein Beispiel:

"Die Neue Zürcher Zeitung schreibt, dass Erika Mustermann 1955 geboren wurde, aber Erika selbst sagt Dir, dass dies falsch und ihr Geburtsjahr tatsächlich 1965 sei. Der Wikipedia-Artikel muss die veröffentlichten Daten wiedergeben, und nicht das, was Erika Dir privat erzählt hat. Erst wenn eine Korrektur veröffentlicht wurde, ist sie nachprüfbar und damit auch verwendbar. Da die Aussage aber in Zweifel gezogen wurde, könnte es in diesem Fall angemessen sein zu schreiben „Nach Angaben der NZZ wurde Erika Mustermann 1955 geboren“, mit Nennung des entsprechenden Artikels."

Da ich das Dementi seitens Haignerés Mann aber bisher nicht kannte können wir von meiner Seite aus - vorerst - auf diesen Sachverhat in ihrer Bio verzichten. Möglicherweise wird dieser Sachverhalt nie abschließend geklärt, (ich würde als ihr Mann das Selbe sagen, um ihrem Ruf nicht zu schaden) und solange weitere Presseverlautbarungen zur Sache noch aussetehen kann ich mich mit einem Abwarten abfinden und diese Info zu einem späteren Zeitpunkt einzuarbeiten wie im Beispiel aus den Wikipedia-Richtlinien. Kai Jurkschat 13:35, 7. Jan. 2009 (CET)

diese "News" haben hier nichts zu suchen. Dafür gibt es wikinews. --henristosch 13:23, 8. Jan. 2009 (CET)

Mit Verlaub, das ist keine "News" mehr, das ist inzwischen Bestandteil ihrer Biografie, auch wenn es manchen nicht passt. Wir sind hier nicht im französchischen Wünsch-dir-was. Kai Jurkschat 02:40, 9. Jan. 2009 (CET)