Diskussion:Claus Leitzmann
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von TrueBlue in Abschnitt Ernährungsideologischer Standpunkt "enzyklopädisch nicht relelevant"?
Ernährungsideologischer Standpunkt "enzyklopädisch nicht relelevant"?
[Quelltext bearbeiten]Das sehe ich bei dieser Person ganz anders. Leitzmann ist ja auch ernährungspolitisch aktiv, nämlich als Autor, als Organisationsmitglied und als "wissenschaftlicher Mentor" eines Lobbyinstituts für "alternative Ernährung" (meint Vegetarismus u. ä.).[1] Freilich bräuchte es zum Beleg zuverlässigere und leichter nachvollziehbare Quellen als einen Youtube-Link auf eine wahrscheinlich nicht legal verfügbare, einstündige(!) TV-Sendung. Was ich davon gesehen habe, gab nur her, dass ihn seine damals schulpflichtige Tochter in den 1970er Jahren zur vegetarischen Ernährung brachte... --TrueBlue (Diskussion) 13:27, 28. Jun. 2013 (CEST)
- Also über den "Beleg" sind wir uns ja einig, er taugt schlicht gesagt nicht als Beleg. Ansonsten sind ja sein Tätigkeiten genannt, sowohl was die Forschung als auch das gesellschaftliche Engagement betrifft. Und es ging ja nicht (in erster Line) um seinen ernährungsideologischen Standpunkt, sondern um sein eigenes "Befinden" (wenn ich das mal so sagen darf). Und seine Meinung zum CO2-Ausstoß ist hier wissenschaftlich nicht belegt, auch nicht durch seine Arbeiten. Wenn das der Fall wäre, sähe es diesbezüglich anders aus. -- Jesi (Diskussion) 17:26, 28. Jun. 2013 (CEST)
- Es geht um sein "Befinden" zum Thema Ernährung, das man auch schlicht "ernährungsideologischen Standpunkt" nennen darf. Vegetarismus hält er für gesund, wenn nicht sogar gesünder, ökologischer und sozial verantwortungsvoller. Ideologische Standpunkte müssen natürlich nichts mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun haben - wer sagt denn sowas? Leitzmanns ernährungsideologischer Standpunkt ist hier nicht zuletzt auch deshalb von Relevanz, weil er zum Thema Ernährung im wissenschaftlichen Rahmen publizierte und seit geraumer Zeit als beratender Experte herangezogen wird. Kennt man seinen ideologischen Standpunkt zum Thema, wird es leichter, eben jene publizierten Aussagen, die nicht wissenschaftlich sind, deshalb vielleicht sogar kritisiert wurden, einzuordnen. Ebenso seine politischen Aktivitäten. --TrueBlue (Diskussion) 19:19, 28. Jun. 2013 (CEST)
- Es ist aber nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, sozusagen persönliche Meinungen unterzubringen. Die Fakten zu seiner wissenschaftlichen, publizistischen und gesellschaftlichen Arbeit sind ja genannt; wenn da welche fehlen, bitte mit Belegen ergänzen. -- Jesi (Diskussion) 13:10, 29. Jun. 2013 (CEST)
- Aber selbstverständlich ist es Aufgabe der Enzyklopädie, auch "persönliche Meinungen" darzustellen. WP:N lesen und verstehen. Der Standpunktvertreter ist enzyklopädisch relevant und das hier ist der Artikel über ihn. Die befürwortende Haltung bzgl. Vegetarismus prägt sein Wirken seit Jahrzehnten. --TrueBlue (Diskussion) 15:35, 29. Jun. 2013 (CEST)
- Als Beleg wäre ein Interview oder ein persönlich gehaltenes Buchkapitel geeignet - falls es sich finden lässt. Denn leider neigt Leitzmann dazu, seine eigenen Überzeugungen hinter einer pseudoobjektiven Präsentation der Motive von Vegetariern allgemein zu verbergen, vgl. etwa [2][3]. --TrueBlue (Diskussion) 16:05, 29. Jun. 2013 (CEST)
- Es ist aber nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, sozusagen persönliche Meinungen unterzubringen. Die Fakten zu seiner wissenschaftlichen, publizistischen und gesellschaftlichen Arbeit sind ja genannt; wenn da welche fehlen, bitte mit Belegen ergänzen. -- Jesi (Diskussion) 13:10, 29. Jun. 2013 (CEST)
- Es geht um sein "Befinden" zum Thema Ernährung, das man auch schlicht "ernährungsideologischen Standpunkt" nennen darf. Vegetarismus hält er für gesund, wenn nicht sogar gesünder, ökologischer und sozial verantwortungsvoller. Ideologische Standpunkte müssen natürlich nichts mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun haben - wer sagt denn sowas? Leitzmanns ernährungsideologischer Standpunkt ist hier nicht zuletzt auch deshalb von Relevanz, weil er zum Thema Ernährung im wissenschaftlichen Rahmen publizierte und seit geraumer Zeit als beratender Experte herangezogen wird. Kennt man seinen ideologischen Standpunkt zum Thema, wird es leichter, eben jene publizierten Aussagen, die nicht wissenschaftlich sind, deshalb vielleicht sogar kritisiert wurden, einzuordnen. Ebenso seine politischen Aktivitäten. --TrueBlue (Diskussion) 19:19, 28. Jun. 2013 (CEST)