Diskussion:Clemens Geiger

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Manuel Aringarosa in Abschnitt Geb-Ort
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Angaben von Professor Pater Sylvester Hartmann zu Clemens Geiger, nach einem Schreiben von Verwandten an das Wikipedia:Support-Team (gekürzt und sprachlich leicht verändert):


  • Pater Sylvester Hartmann aus Altdorf bei Marktoberdorf, tätig in

Rensselaer bei Chicago, brachte ihn zum Orden "Kostbares Blut"

  • am 19.5.1948 Weihe zum Bischof in Cincinnati (Ohio)
  • von 1948 bis 1971 war Geiger in Brasilien Bischof der Region Rio Xingu (der Nachfolger war 1971 Bischof Erich Kräutler)
  • Gestorben ist Geiger am 14.Juni 1995 als Ruhestandsbischof im Kloster des "Kostbaren Bluts" in Rankweil in Voralberg. Beerdigt ist er im Kloster des "Kostbaren Blutes CPPS" in Kufstein.

Lebensweg

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Klement Geiger wurde als Sohn des Landwirts Geiger am 27.01.1900 in Fechsen bei Marktoberdorf geboren. Nach dem Besuch der Volksschule war er als Bauernknecht tätig. Im Alter von 22 Jahren traf er in Fechsen den in Amerika tätigen Professor und Pater Sylvester Hartmann aus Altdorf bei Marktoberdorf. Geiger wollte ebenfalls in den Orden "Kostbares Blut " eintreten. Hartmann vermittelte ihn an das Mutterhaus Feldkirch in Voralberg. Geiger studierte in Feldkirch, Rom und Klagenfurt. Die Priesterweihe fand am 29. Juni 1930statt. Im Juli 1931 ging er, (jetzt Clemens Geiger) als einer der Pioniere des Ordens in die brasilianische Xingu-Mission der deutschen Provinz vom kostbaren Blut. In dieser Mission fehlte am Anfang alles: Wohnung für die Missionare, Schulen, Kapellen, Waisenhäuser. Geiger litt unter Malaria. Nach dem Beginn des Hitler-Regimes, durch den Krieg und durch die Not der Nachkriegszeit konnte die deutsche Provinz vom kostbaren Blut den Missionaren im Xingu-Gebiet wenig oder gar keine Unterstützung leisten. Fünd Jahre nach seiner Priesterweihe und nach vier Jahren Missionstätigkeit wurde Pater Clemens Geiger durch ein päpstliches Dekret zum Prälaten, und seine Mission zur Prälatur erhoben. Der Kardinal von Rio de Janeiro, der damaligen Hauptstadt Brasiliens, hat sich an Rom gewandt, damit Prälat Geiger zur Belohnung seiner unermüdlichen Arbeit mit der Bischofswürde belohnt wird. Und dies, obwohl nur zehn Patres in diesem großen Missionsgebiet arbeiteten. Der Erzbischof Mc Nicholas von Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio lud Geiger ein, in seiner Domkirche die Bischofsweihe zu empfangen. Außerdem veranlasste der Erzbischof für dem Prälaten in seiner Diözese zur Unterstützung und zum Aufbau der Xingu-Mission eine Sammlung, die zur damaligen Zeit (1948) eine sehr große Summe von 10.000 Dollar erbrachte. Zur Bischofsweihe am Mittwoch, 19. Mai 1948 waren zehn Bischöfe, viele Pälaten und 250 Priester in der Domkirche zu Cincinnati anwesend. Bischof Clemens Geiger stand der Diözese Xingu von 1948 bis 1971 als Oberhirte vor.

1971 übernahm der österreichische Missionar vom kostbaren Blut, Erich Kräutler das Bischofsamt, das er bis 1980 ausübte. Im Jahr 1981 wurde sein Neffe Erwin Kräutler als Bischof berufen. Erwin Kräutler kämpft seit Jahren für die Rechte der Indios und Benachteiligten. Dafür erhielt er nicht nur zahlreiche Preise, sondern er bekommt auch immer wieder Morddrohungen und überlebte einen Anschlag schwer verletzt.


Zugegeben, dieser Text ist noch leicht vom POV durchsetzt und müsste weiter bearbeitet werden, Teile daraus können bestimmt verwendet werden, aber leider liegt dem Text keine in unserem Sinne nachvollziehbare Quelle zugrunde. Sylvester Hartmann, gestorben 1953, der Förderer Geigers, hat die Fakten Anfang der 1950er Jahre laut den Angaben der Familie zusammengestellt. Ich könnte bei Interesse einen Kontakt zu den Hinterbliebenen herstellen, bitte in diesem Fall eine Mail an mich oder an das OTRS-Team schicken. Gruß --Schlesinger schreib! 08:34, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Geb-Ort

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In WP ist angegeben Leutersbach; in obigen Angaben Fechsen. Fechsen erscheint mir richtig, da auch dort eine Bischof-Geiger-Str. vorhanden. Ich ändere das im Eintrag. --Manuel Aringarosa 09:40, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten