Diskussion:Clobutinol
Bitte überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]So schön die Geschichte von den Jungen aus Nantes und dem Arzt, der genauer hinsah, auch ist: Es fehlen die Referenzen! Welche Studie soll dass denn sein, die im Juli 2004 veröffentlicht wurde? Und das Satz "Es gibt keine Arznei ohne Risiko." passt nicht zum Stil eines Enzyklpädieartikels.--Donalbein 21:15, 15. Dez. 2007 (CET)
- Der Junge wird in der wissenschaftlichen Stellungnahme der EMEA erwähnt und auch in einer schnell zu findenden PubMed-Referenz aus dem Jahre 2004 (frei im Volltext zugänglich: PMID 15280442) - die einfache Suche nach Clobutinol und QT bringt einen ganz fix dahin. Bis zum 26.1.08 war die Referenz auch noch drin. Leider hat jemand Referenz und weite Teile des Textes gelöscht, weil die »hübsche Geschichte« recht wörtlich anderweitig kopiert wurde; eine bedauerliche (und dumme) URV, der leider auch viel Inhalt zum Opfer fiel.[1] Wenn ich richtig geguckt habe, stammt der kopierte Text aus dem Tagesspiegel. Ich werde das demnächst mal neu aufarbeiten, da die Clobutinol-Story aus pharmakologischer Sicht sehr interessant ist und Kekulés reisserische Schlussfolgerung m. E. recht gewagt ist.--LupusBXL 02:51, 28. Sep. 2008 (CEST)
Löschung der Handelsnamen
[Quelltext bearbeiten]Ich hab den Abschnitt zu den Handelsnamen hier erstmal (in rot) gesichert, da er aus meiner Sicht schon so oder ggf. in einer anderen Form in den Artikel gehört. Das ergibt sich für mich aus der im 2. Satz des Textes angesprochenen Tatsache, dass Clobutinol wahrscheinlich noch in rauhen Mengen in Hausapotheken schlummert und aus der Tatsache, dass der Handelsname recyclet wurde. Hier mein Vorschlag zur Änderung (grün), um den Bezug zum Stoff Clobutinol wieder klarer zum Ausdruck zu bringen (der Hinweis z.B. kann entfallen, da der Stoff ja nicht mehr im Handel ist).
Wichtiger Hinweis: Handelsnamen und Darreichungsformen von Arzneistoffen unterliegen keiner Standardisierung. Sie können sich daher in einzelnen Ländern unterscheiden.
- In Deutschland befand sich Clobutinol neben Silomat als Warenzeichen von Boehringer Ingelheim auch unter den Bezeichnungen Hustenstiller Stada, Hustenstiller ratiopharm, Nullatuss, Rofatuss, Stas Hustenstiller und Tussed im Handel. Es wird angenommen, dass bereits verkaufte Hustenmittel mit Clobutinol noch zu mehreren hunderttausenden unentdeckt in Hausapotheken »schlummern«.
- Boehringer Ingelheim vertreibt seit November 2008 wieder Hustenmittel unter dem Warenzeichen Silomat. Clobutinol wurde durch den Wirkstoff Pentoxyverin ersetzt. Weiterhin ist auch ein Arzneimittel Silomat DMP im Handel. Als Wirkstoff enthält es das Opioid Dextromethorphan.
- Vorschlag
- In Deutschland befand sich Clobutinol neben Silomat auch unter den Bezeichnungen Hustenstiller Stada, Hustenstiller ratiopharm, Nullatuss, Rofatuss, Stas Hustenstiller und Tussed im Handel. Es wird angenommen, dass bereits verkaufte Hustenmittel mit Clobutinol noch zu mehreren hunderttausenden unentdeckt in Hausapotheken »schlummern«. Seit November 2008 werden erneut Hustenmittel mit anderen Wirkstoffen unter den Warenzeichen Silomat vertrieben. -- LupusBXL 19:48, 25. Aug. 2009 (CEST)
Vergangenheitsform
[Quelltext bearbeiten]Ich bin eher zufällig auf diesen Artikel gestoßen, aber trifft es wirklich zu, daß diese Substanz nicht mehr verwendet wird oder ist sie nur in Deutschland/der EU verboten? Ein wenig googeln läßt es mir (Nichtpharmazeut) nämlich durchaus wahrscheinlich erscheinen, daß solche Arzneien noch hergestellt werden und etwa in Lateinamerika im Umlauf sind.--Scribist (Diskussion) 21:26, 3. Apr. 2014 (CEST)