Diskussion:Colossus

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von ---hoep in Abschnitt Überarbeiten - Artikel ist fehlerhaft
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Ähm, sorry mein erster Wikipedia-Versuch!

Es sind wohl nicht alle Colossus gleich 1946 vernichtet worden. Zwei überlebten bis 1960. Weiterhin wäre noch zu erwähnen, daß man lange glaubte, mit dem Colossus wäre der Funkverkehr entschlüsselt worden, der mit der T52 verschlüsselt wurde.

mfg Sebastian pinoccio.3dcenter@gmail.com


mE kann C. nicht als speicherprogrammierbar bezeichnet werden, er war gößtenteils "hardwired", es war der erste hauptsächlich mit Röhren statt Relais . elektronisch ist das ja aber auch nicht ... das wären Halbleiter

sz40 war fish tunny, t52 fish sturgeon (siehe dort)


Der Satz "Die Leistung der Maschinen ist so groß, dass auch ein PC des Jahres 2004 für die Aufgabe etwa dieselbe Zeit benötigt." ist nicht durch Quellen gedeckt. Meines Erachtens kann er nicht korrekt sein. Wäre ja zu schön, wenn 2500 Vakuumröhren die gleiche Leistungsfähigkeit wie zig Millionen integrierte Transistoren bei Taktfrequenzen im Gigahertzbereich erreichen könnten – selbst wenn Colossus speziell für die beschriebene Aufgabe konstruiert wurde.

mfg Kniebohrer (nicht signierter Beitrag von Kniebohrer (Diskussion | Beiträge) )

Das kann schon sein, da die Maschine als Spezialmaschine "hartkodiert" ist. Trotzdem wären Belege schön. --Hubi 11:35, 11. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Rechnen wir mal mit den Angaben im Artikel: 5000 Zeichen mit 5 Bit mit 100 Operationen pro Bit macht 2.500.000 Op/s und anschließende Verarbeitung in einer Matrix (grob dann 5.000.000 Op/s). Sind die Operationen besonders ungünstig, müssten mehrere Maschinenbefehle pro Operation nötig sein, sagen wir mal 10, so kommt man ganz grob auf 50 Millionen Maschinenbefehle pro Sekunde, bei 1 Befehl pro Takt also auf 50 MHz CPUs. Das ist immer noch weniger als 500 MHz-PCs des Jahres 2004 leisten.

--Hubi 11:43, 11. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Naja, wenn man dem Artikel und den angegebenen Quellen trauen darf, dann ist die Matrix eine 5x5-Zeichen-Matrix, also 25x25 Bit; das mal 100 Operationen pro Bit wären 62.500 Operationen, die zu den 500 Eingangs-Operationen hinzukämen. Das wären dann immerhin 63.000 Operationen pro Zeichen, also 63.000 x 5.000 Zeichen = 315 Millionen Operationen pro Sekunde. Wenn man davon ausgeht, dass der Analogie kein handoptimiertes Assembler-, sondern ein kompiliertes Hochspracheprogramm zugrunde liegt, dann geht sich das schon aus. (Immer vorausgesetzt, die Angaben aus den Quellen stimmen, aber wem, wenn nicht dem Colossus Rebuild Project, sollte man zu diesen Themen glauben?)
Viele Grüße, --GottschallCh 19:10, 11. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Auf der ORF Homepage ( http://futurezone.orf.at/it/stories/236324/ ) ist ein Bericht in dem Beschrieben wird, dass ein normaler Computer (heuer ? : 2007) erstmals einen Colossus Computer beim Entschlüsseln geschlagen hat. Der Colossus Rechner wurde dafür nachgebaut. Zep 14:31, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wer ist jetzt der erste elektronische Rechner? Eigentlich ist das doch der Z3 von Konrad Zuse. Der war früher und zudem programmierbar. 84.150.114.200 12:18, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Literaturliste

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Habe vor einigen Wochen eine Literaturangabe (Beurling Buch) hinzugefügt und kann nicht verstehen, warum es gelöscht wurde. Habe jetzt 2 brandneue Literaturangaben eingefügt, hoffe sie bleiben drin.

Der Mathematiker Beurling hatte mit der Colossus Sache nichts zu tun. Er arbeitete für den schwedischen Geheimdienst und knackte Fish angeblich in zwei Wochen per Hand. --Claude J 16:22, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Geschichtlicher Bezug auf den Film

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Die Sache mit dem Film ist nicht nachvollziehbar. Beim Film Colossus steht das dieser auf dem gleichnamigen 1966 veröffendlichten Roman basiert. Die Existenz des echten Colossus hingegen soll laut diesem Artikel hier erst 1970 bekannt geworden sein. Der Roman und die Verwendung des Namen Colossus wären demnach ohne Kenntnis des echten Colossus entstanden und Parallelen rein zufällig. Der Artikel hier suggeriert jedoch das die Namensverwandtschaft bewusst gewählt wurde. -- Jackie251 08:35, 28. Sep. 2011 (CEST)

Überarbeiten - Artikel ist fehlerhaft

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Es ist weder korrekt, dass keinerlei technische Unterlagen existieren, noch dass alle Colossus-Exemplare 1946 zerstört wurden. Der Artikel in der englischsprachigen Wikipedia hat die Fakten samt Quellen. -- 92.225.105.115 01:32, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

1978 wurde von der BBC London verlagsseitig das Buch des Autors Brian Johnson mit dem Titel "The Secret War" veröffentlicht bzw. unmittelbar ins Deutsche übertragen von Hans H. Schmidt und Wolfgang Dierich: "Streng geheim - Wissenschaft und Technik im Zweiten Weltkrieg", Weltbild-Verlag 1978, Gesamtherstellung Wiener Verlag, ISBN 3-89350-818-X - sind eine oder beide Ausgaben dem Verfasser des hiesigen Artikels bekannt, und wenn ja, spricht etwas dagegen, entsprechende Inhalte aus dem Kapitel "Das Rätsel - Enigma" zu verwerten? Im Gegensatz zum - pardon: vergleichsweise ausgesprochen dürren - Wikipediaartikel wartet das Buch mit einer Fülle von kompetenten - und darüber hinaus teilweise völlig anders lautenden - Informationen auf, hinsichtlich der an Entwicklung, Herstellung und Bedienung von "Colossus" beteiligter Personen und Institutionen sowie der Funktion der Maschine selbst.---hoep (Diskussion) 15:02, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Parallelen zum Film?

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"Er bezieht sich zwar nicht ausdrücklich auf seinen älteren Namensvetter, dennoch sind Parallelen erkennbar: Ein gigantischer Supercomputer, eingebettet in das Innere eines Berges, soll helfen, den Weltfrieden zu sichern. "

Das halte ich für fragwürdig. Abgesehen von der Tatsache, dass der Film 1970 rauskam, also wohl 1969 gedreht sein dürfte, ein Jahr bevor der historische Colossus öffentlich bekannt wurde: Der echte Colossus sollte doch gar nicht helfen "den Weltfrieden zu sichern". Er sollte einer Kriegspartei (den Briten) einen militärischen Vorteil sichern. Das hat zunächst nichts mit Frieden zu tun, sondern mit Krieg. Dazu kommt noch, dass Colossus nur gegen eine einzige kryptografische Maschine, die Lorenz, eingesetzt wurde. Schon gegen eine neue hätte es einen anderen Colossus gebraucht... Und eingebettet in einen Berg war der echte Colossus wohl auch nie...