Diskussion:Continuous Query Language

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Kandidatendiskussion: Continuous Query Language, 29. Januar

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  • Dito. Ist zwar sehr speziell und man sollte wissen was SQL ist, aber ansonsten weiss ich nicht, wass man zu dem Thema mehr verlangen könnte. -- Nichtich 05:31, 29. Jan 2005 (CET)
  • Contra! - Das ist ein Witz! Der einzige Autor des Artikels versucht seinen Artikel zum exzellenten Artikel zu machen. An diesem Artikel hat noch niemand sonst irgenwas geändert. Da können noch hunderte Fehler drin sein!!! Außerdem entspricht er um längen nicht den Ansprüchen an einen exzellenten Artikel. --Stefffi 09:30, 29. Jan 2005 (CET)
Sehr gut kombiniert, Mister Holmes ;-)
  • Dafür: Sieht für mich ganz gut aus. Allerdings kann ich nichts über die Richtigkeit aussagen, ich höre zum ersten Mal von dieser Sprache. (Ich kenne nur eine andere Zugriffssprache namens, die CQL abgekürzt wird.) Aber der Artikel sieht für mich komplett und schlüssig aus. Vermutlich gibt es bei dem geringen Alter noch keine ausgereiften Anwendungen. Es könnte erwähnt werden, wie lange konkret die Entwicklung bereits andauert. Bei der Verständlichkeit des Artikels befürchte ich allerdings Schlimmes. Vermutlich benötigt man bereits Kenntnisse in SQl, um den Artikel zu verstehen. Kann ich aber nicht wirklich einschätzen, das sollte sich auch mal ein Laie anschauen. -- Dishayloo [ +] 13:49, 29. Jan 2005 (CET)
  • contra: Es fehlt noch sehr viel in diesem Artikel: Zum einen die Praxis: Welche Anwendungen dafür existieren bzw. sind geplant? Nur dass die Sprache im Rahmen des Projektes STREAM verwendet wird, ist nicht ausreichend: Dort steht, dass das System für dieselben Aufgaben wie ein klassisches DBMS verwendet wird - was ist dann der Vorteil der Verarbeitung von Datenströmen? Zum anderen fehlt die Theorie: SQL basiert teilweise auf der Relationenalgebra bzw. dem Relationenkalkül. Was ist das theoretische Fundament zur Verarbeitung von Datenströmen? --zeno 14:35, 29. Jan 2005 (CET)
Die Praxis steht doch in den Beispielen und wo bitte steht im Artikel CQL, dass das STREAM-System für dieselben Aufgaben wie ein klassisches DBMS verwendet wird? -- Nichtich 20:51, 30. Jan 2005 (CET)
Beispiele: Ich meinte so etwas wie "Institution XY setzt CQL in dem und dem System ein, um ...".
Dieselben Aufgaben wie in normalen DBMS: Es steht im Artikel STREAM (ok, ich hätte statt "klassisch" "allgemein" schreiben sollen).
--zeno 01:08, 31. Jan 2005 (CET)
  • pro: Der Artikel enthält keine für mich erkennbaren Mängel und beschreibt ein brandneues Konzept. Ich bin mal gespannt, wie viele Jahre es dauert, bis dem Brockhaus was zu dem Thema einfällt ;-). Diesen Artikel würde ich gern in unserem Schaufenster sehen. @Stefffi, wo sind denn die Fehler, und wo werden deine Ansprüche verletzt? @zeno: Anwendungen existieren wohl noch nicht, da IMO noch kein kommerzielles DBMS CQL implementiert. Aber Beispiele stehen ja dabei. Trendermittlung z.B. bei Börsenkursen und im OLAP-Bereich bei ständig neu erzeugten Daten fallen mir als mögliche Anwendungen sofort ein. --Kurt seebauer 03:20, 30. Jan 2005 (CET)
  • neutral da ich tagtäglich mit Datenbanken und SQL hantiere hat mich das im Artikel dargestellte Konzept und dessen Darstellung fasziniert und überzeugt. Sehr oft besteht eben die Notwendigkeit "permanent" Statistiken liefern zu müssen, was mit SQL meist nur mit periodischen Abfragen möglich ist, und bei unterperiodischen Abfragen ein meist aufwendiges Ändern der Skripte notwendig macht. Das im Artikel dargestellte Konzept statistische Daten als Datenstrom (siehe Beispiel der Durschnittstemp.) zu erhalten, ist mit herkömmlichen Mittel so gut wie unmöglich. Meine neutrale Wertung resultiert erst mal aus meinem nicht vorhandenen Wissen, inwieweit das hier dargestellte richtig und halbwegs vollständig ist. Ich werde mich aber mal schlau machen und gegebenefalls meine Bewertung ändern. Gruss --finanzer 04:07, 30. Jan 2005 (CET)
  • ohne Votum, aber mit einer Laien .. ääh .. DAUmeinung: Ich finde den Text (zugegeben beim zweiten Lesen) klar verständlich und habe tatsächlich das Gefühl, verstanden zu haben, was man mit CQL machen kann und wie es funktioniert, soweit würde ich also schonmal ein kleines pro geben. Was mich noch interessiert sind natürlich Hintergründe: Warum wurde die Sprache entwickelt, welche Probleme außer permanente Daten hatte man mit SQL, die CQL lösen soll (sprich die Fragestellung hinter dem Projekt). Eine umfassendere Geschichte kann man noch nicht verlangen, aber zumindest eine Jahreszahl, wann das ganze erstmals publiziert wurde (lt. Literaturliste 2002?) wäre schön. Und dann interesseirt natürlich noch ein Ausblick (siehe zeno). Gruß -- Achim Raschka 00:14, 31. Jan 2005 (CET)
  • Randnotiz: Da ich in dem Bereich des Datenstrommanagements, in den der Artikel grundsätzlich einzuordnen ist, selber arbeite, möchte ich ein paar erklärende Sätze dazu abgeben. Continuous Query Language ist eine nicht standardisierte Sprache zur Definition von Datenstromanfragen und Gegenstand der aktuellen Forschung. Im Grunde erweitert CQL lediglich die allseits bekannt Anfragesprache SQL um eine Syntax zur Definition von Zeitfenstern auf Datenströmen. Da die Sprache im Rahmen des STREAM-Projekts and der Stanford University entwickelt wurde und auch derzeit noch an ihr gearbeitet wird, finden sich bis jetzt auch meist nur wissenschaftliche Papiere zu CQL in den entsprechenden Kreisen. Für mich persönlich riecht der gesamte Artikel schwer nach kostenloser Werbung für CQL und das gesamte STREAM-Projekt, um Interesse zu wecken und sich gegenüber anderen Datenstrom-Projekten, wie beispielsweise Aurora der Brown University, TelegraphCQ der University of California Berkley oder PIPES der Philipps-Universität Marburg , hervorzuheben. Übrigens teilt CQL sich seine Abkürzung, wie bereits richtig bemerkt wurde, mit einigen weiteren Anfragesprachen, wie beispielsweise Common Query Language oder Chess Query Language.--Charyptoroth 10:41, 24. Mär 2005 (CET)
Danke für den fachlichen Hinweis. Ich habe noch einen relativierenden Hinweis angebracht, dass CQL nicht die offizielle Enlösung in Sachen Anfragesprachen für Datenströme ist. Ansonsten stimmt der Artikel doch gut mit deiner Beschreibung überein, oder? Die konkurrierenden Projekte Aurora und TelegraphCQ werden sowohl auf Data Stream Management System als auch auf Stanford Stream Data Manager genannt. PIPES war mir bisher nicht bekannt, aber du kannst es gerne hinzufügen. Die weiteren Bedeutungen von CQL stehen unter CQL. -- Nichtich 11:02, 24. Mär 2005 (CET)

aus dem Review:

  • Dafür: Ist im Review versauert, vielleicht gibt es hier etwas mehr Resonanz. -- Dishayloo [ +] 00:32, 11. Mär 2005 (CET)
  • pro: komplett, aktuell, sehr schöne Verlinkung innerhalb des Artikels. Ich hoffe, diesmal wird es was mit der Exzellenz. --Kurt seebauer 13:57, 13. Mär 2005 (CET)
  • contra- Technisch sieht der Artikel nicht schlecht aus, aber weitere Informationen stehen nur in der Einleitung.--G 00:18, 25. Mär 2005 (CET)
  • Contra. Zwar schön, aber eher knapp und eher speziell. Lesenswert. -- Carbidfischer 11:39, 25. Mär 2005 (CET)
  • pro "speziell" ist mE kein valides contra-argument, da es mit dem thema und nicht mit dem artikel argumentiert. ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, was man zu einer sprache in entwicklung noch mehr schreiben könnte und was da ist, sieht exzellent aus. -- southmönch 14:13, 30. Mär 2005 (CEST)
  • pro Ich halte den Einwand von Charyptoroth (oben) nicht falsch, dass es alternative Verfahren gibt. Vielleicht koennte man darauf kurz eingehen und die Vorteile bzw. Nachteile von CQL erwaehnenen. Solche vergleiche helfen auch dem Verstaendis sehr. -- Sparti 09:07, 31. Mär 2005 (CEST)
Meinst du nach "Ob sich CQL als einheitliche Anfragesprache für Datenströme durchsetzen wird, ist offen." noch eine Satz zu Alternativen (Aurora/Borealis, TelegraphCQ etc.) und ein Abschnitt "Bewertung" am Ende des Artikels. Leider hat sich Charyptoroth seit seinem Einwand nicht mehr Blicken lassen und ich selbst halte mich momentan nicht fähig (bzw. habe nicht die Zeit), einen kompetenten Vergleich anzustellen . Ich mach mal einen kleinen Anfang. -- Nichtich 00:23, 1. Apr 2005 (CEST)
Naja, ich denke so ist es schon ganz ok. Auch wenn es noch einen Tick ausfuehrlicher sein koennte. Taugt das Pipe Projekt etwas? Insgesamt halte ich den Artikel aber fuer sehr lesenswert und habe was neues gelernt. -- Sparti 08:16, 1. Apr 2005 (CEST)


TelegraphCQ hat eine ähnliche Syntax wie CQL (siehe [1]), anscheinend fehlt aber die einfache Umwandlung von Relationen in Streams. Andere Systeme nutzen eine primitivere(?) Art der Anfrageformulierung (Boxes-and-Arrows bei Borealis), die aber ggf. auch Vorteile hat. Ob das im Artikel lang und breit ausdiskutiert werden muss, damit er exzellent genannt werden kann, wage ich zu bezweifeln. Zugegebenermaßen habe ich die Alternativen zu CQL nicht ausprobiert, so dass ich mich auch irren kann. -- Nichtich 00:59, 1. Apr 2005 (CEST)

lesenswerte-Diskussion

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  • pro: der Artikel ist in der Exzellenzkandidatur gescheitert, aber IMO sehr vorbildlich und gut. --Kurt seebauer 13:14, 1. Jun 2005 (CEST)
  • Ich bin der Hauptautor und finde den Artikel natürlich auch lesenswert ;-) -- Nichtich 16:23, 1. Jun 2005 (CEST)
  • Der Artikel ist sehr interessant und handwerklich gut gemacht. pro -- Sparti 18:40, 1. Jun 2005 (CEST)
  • pro Den Kurt seebauer kenn ich und wenn der pro sagt, dann kann der Artikel lesenswert werden. --Zahnstein 10:57, 6. Jun 2005 (CEST)

Bei dem Beispiel verstehe ich nicht, wo das tägliche Update (lt. Text) vorkommt. Kann das bitte jemand besser ausformulieren oder berichtigen? -- Fleasoft 11:35, 12. Apr 2006 (CEST)

Text (Auszug):

Die folgende Anfrage liefert beispielsweise täglich das gleitende Monatsmittel der gesamten Bestellsumme aus einem Strom von Bestellungen:
SELECT RSTREAM( AVG(B.Summe) ) FROM Bestellungen B [Range 1 Year Slide 1 Month]