Diskussion:Cucullae

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Etymologie

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Zu "Der Name steht vielleicht zu lateinisch cucullus‚ ‚Spitzmütze, Gugel‘, auch ‚spitzer Berg‘.": Laut [1] steht Kogel für einen Berg mit rundlichem Gipfel. --тнояsтеn 08:58, 28. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Korrekt. Falls überhaupt der Gugel ausschlaggebend war für die Bildung von Kogel als Berg, dann nur deshalb, weil man einen Gugel als runde Kopfbedeckung gesehen hat. Der Spitz eines Gugel steht auch nicht in die Höhe, sondern hängt weit hinten hinab. Insofern ist auch die Übertragung von Cucullae auf den Ortsnamen Kuchl mit der Bedeutung Gugel, Kogel ein Problem, weil es dort keine runden Berge gibt, die so markant sind, dass sie namensgebend sein konnten. Außerdem: Warum im Ortsnamen die Pluralform? Ortsnamen nach solchen geograf. Eigenheiten liegt in der Regel keine Pluralform zugrunde. --Eweht (Diskussion) 00:21, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten

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Da sich die Bezeichnung cuculle, also mit Endung -e, als erster Beleg in der Tab. Peut. zu finden sein dürfte, müsste dieser Artikel Cucullae eigentlich nach Cuculle verschoben werden (und im Gegensatz dies als Weiterleitung fungieren). Habe cuculle vorerst als Weiterleitung angelegt (bzw. korrigiert und nach hierher gelegt). Die mlat. Vokativ-Ablativ-Form auf -is ist aber als Zitierform für ein Lemma falsch; habe daher die bestehende Weiterleitung zur Löschung vorgeschlagen. --Eweht (Diskussion) 10:38, 9. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

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Wir, der Museumsverein Kuchl, möchten den/die Autor(en) darauf hinweisen, dass es bzgl. der Geschichte Kuchls/Cucullae noch Einiges zu ergänzen/korrigieren gäbe. Bitte besuchen Sie dazu den folgenden Link auf unsere Homepage: https://www.cucullis.at/2017/das-museum/geschichte-kuchls/4-kuchl-zur-roemerzeit. Interessant finden wir den Satz "Die Ruinen der Straßenstation sind als leichte Erhebungen heute noch kenntlich, wurden aber bis dato archäologisch nicht untersucht.". Uns Lokalhistoriker, die sich in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt, der Universität Salzburg und dem Salzburg Museum intensiv um die Erforschung der Kuchler Geschichte bemühen, sind leider keine Erhebungen rund 1km südlich von Kuchl bekannt, die Ruinen beherbergen sollten. Weiters möchten wir darauf hinweisen, dass die Forschung aktuell davon ausgeht, dass die in der Tabula angeführte Bezeichnung "cucullae" mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Straßenstation kennzeichnet, sondern ein röm. Heiligtum, das sich auf dem Georgenberg befand. Bzgl. Namensgebung möchten wir anmerken, dass der heute bewaldete Georgenberg wahrscheinlich seit dem Neolithikum, mit Sicherheit aber seit der Bronzezeit. besiedelt war. Es handelt sich dabei um einen sogenannten Inselberg, der während der letzten Eiszeit durch Gletschergeschiebe seine heutige Form erhielt. Wegen seiner steil abfallenden Felsflanken war er der ideale Siedlungsplatz für eine Höhensiedlung in jener Zeit. Vom Georgenberg konnte man das ganze Salzachtal vom Pass Lueg bis in den Süden der heutigen Stadt Salzburg überwachen. Da der Georgenberg zu jener Zeit daher wohl kaum bewaldet war, war er als runde Felskuppe weithin sichtbar. Nachtrag Signatur: 15:41, 14. Dez. 2018‎ 217.149.162.70 --Asturius (Diskussion) 04:06, 9. Nov. 2022 (CET)Beantworten