Diskussion:DKW F 102
Hinterachse
[Quelltext bearbeiten]Die Hinterachse ist eben keine echte Starrachse, sondern besteht aus einem in der Länge aufgeschnittenen Rohr. Durch den Schlitz kann sich die Achse bei ungleicher Belastung verdrehen, der Rohrkörper will jedoch immer in die Originallage zurück und wirkt deswegen als Stabilisator.
Hartmut (nicht signierter Beitrag von Hartmut.krummrei (Diskussion | Beiträge) 22:22, 23. Jun. 2010 (CEST))
Stückzahl
[Quelltext bearbeiten]"Bis März 1966 wurden 52.753 Fahrzeuge produziert, wovon allerdings nur etwa 25.000 Stück verkauft werden konnten." Mag ich kaum glauben. Über 27 000 Stück gebaut und dann verschrottet? -- Joerg w 09:52, 27. Okt. 2010 (CEST)
- Glaube ich auch nicht. Bezieht sich wahrscheinlich auf den reinen Produktionszeitraum. Kann mich erinnern, dass ich mal irgendwo gelesen habe, die Restbestände wurden bis 1968 nach und nach billig abverkauft. 2A01:598:99B1:BDC6:E472:ED0F:824B:F7E5 19:00, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Wo ist in solchen Fällen der allwissende Spurzem? 2A01:598:99C2:2F7D:859C:5452:7E4:5AD4 19:10, 30. Jun. 2023 (CEST)
Motor
[Quelltext bearbeiten]Also,"... Müller Andernach Motor... aus zwei dreizylinder DKW Motoren zusammengebaut", sollte nicht so stehen bleiben.
Dieser Motor war eine eigenständige Entwicklung und so gut wie kein Teil stammte von einem dreizylinder DKW Motor. Dieser V Motor hatte jeweils zwei Pleuel auf einem von insgesamt drei Kurbelwellen Hubzapfen. Die Zylinder bestanden aus zwei Zylinderbänken á drei Sackzylinder, d.h. es gab keine separaten Zylinderköpfe, lediglich separate Wasserhauben, der Motor hatte zwei Zündverteiler wobei je einer die drei Zündkerzen einer Zylinderbank mit Zündfunken versorgte. (Wieviel Unterbrecher da in einem Zündverteiler werkelten weiß ich nicht, - es würde mich auch mal interessieren).
Hinterachse:
Das mit den Stabilisatoreigenschaften der geschlitzten Hinterachse ist richtig, - war sehr clever weil einfach und funktionierte sehr gut, gab`s auch bei den DKW Junioren.
27.000 DKW F102 verschrottet?
Ich weiß nur das die in riesigen Mengen wie Blei bei den Händlern und auf Halde bei den Werken standen, zu Spottpreisen angeboten wurden aber keiner wollte sie haben. (Dem Zeitgeist war`s geschuldet). Auf der Straße hat man dann auch wirklich nur recht wenige gesehen, insofern kann ich mir das schon vorstellen.
Dem Auto wurde das nicht gerecht, von der Entwicklung her war das Auto für DKW ein Quantensprung, alleine schon durch die Abkehr von dem Kastenrahmen hin zu einer selbsttragenden Karosserie.
--XELA2T 06:18, 24. Mai 2011 (CEST)
Schreibweise DKW F 102
[Quelltext bearbeiten]Die Schreibweise im Artikel ist nicht einheitlich. Es sprechen einige Dinge dafür, dass zwischen das "F" und die "102" ein Leerzeichen gehört. Diese Schreibweise findet sich
- auf dem „Werkstatthandbuch DKW F 102“
- auf der Betriebsanleitung „DKW F 102“
- auf den Hinweisschildern im Audi museum mobile
- auf der Heckklappe des „DKW F 102“ in Form des Typenschildes
Daher sollte die Schreibweise des Artikeltitels und teilweise im Artikel angepasst werden. Gruß, Olli1800 (Diskussion) 22:23, 2. Mai 2013 (CEST)
- Inzwischen erledigt. Auch Siegfried Rauch schreibt in DKW – Die Geschichte einer Weltmarke die Typbezeichnung „F 102“ mit Leerzeichen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:19, 28. Sep. 2013 (CEST)
- Dann kurbel ich die Diskussion doch noch mal an: ALLE anderen DKW Modelle haben KEIN Leerzeichen zwischen Buchstabe und Zahl. Es wäre doch ungewöhnlich, wenn DKW seine Schreibweise geändert hätte. Also sollte man dies meiner Meinung nach auch hier fortführen. Auch wenn viele etwas falsch schreiben, wird es dadurch nicht richtiger (siehe Lotoseffekt). --Sioux (Diskussion) 21:37, 29. Dez. 2013 (CET)
- Hallo Sioux, woher glaubst Du zu wissen, dass „alle anderen DKW-Modelle“ zwischen Buchstaben und Zahl kein Leerzeichen haben und dass das die Schreibweise des Herstellers war bzw. gewesen sein soll? Ich habe hier zum Beispiel den Verkaufsprospekt WB - 5285 (330 - G - 126) für den DKW F 12 – eines von all den anderen Modellen –, in dem die Typbezeichnung genau wie in Das Rad der Zeit, Delius Klasing, ISBN 3-7688-1011-9, mit Leerzeichen geschrieben ist. Wir müssen also die Diskussion über die korrekte Schreibweise nicht noch einmal ankurbeln, zumal Kollege Olli1800 oben schon genügend Belege für die korrekte Darstellung angeführt haben dürfte. Beste Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:11, 29. Dez. 2013 (CET)
- Dann kurbel ich die Diskussion doch noch mal an: ALLE anderen DKW Modelle haben KEIN Leerzeichen zwischen Buchstabe und Zahl. Es wäre doch ungewöhnlich, wenn DKW seine Schreibweise geändert hätte. Also sollte man dies meiner Meinung nach auch hier fortführen. Auch wenn viele etwas falsch schreiben, wird es dadurch nicht richtiger (siehe Lotoseffekt). --Sioux (Diskussion) 21:37, 29. Dez. 2013 (CET)
- Es ist für die Geschichte des Fahrzeugs natürlich von epochaler Bedeutung, ob es F102 oder F 102 bezeichnet wird. Guckt Euch einfach den Schriftzug AM Fahrzeug an und gut is.
- 2A02:8108:83C0:1EB5:785B:5735:2833:2EF9 18:59, 4. Jun. 2023 (CEST)
Wirklich DKW?
[Quelltext bearbeiten]In der Einleitung heißt es: „Mit dem DKW F102 stellte die Auto Union im August 1963 das letzte Modell unter dem Namen DKW vor.“ Stimmt das? Denn auf dem Auto ist von DKW nichts zu lesen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:07, 28. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn man das Vergleichsbild Audi/DKW in voller Größe betrachtet, ist an der Kofferraumhaube links der Schriftzug DKW F 102 zu erkennen. Gruß, --Nobsy (Diskussion) 17:11, 3. Apr. 2016 (CEST)
- Tatsächlich! Danke und freundliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:15, 3. Apr. 2016 (CEST)
"mit großen Glasflächen und wenig Chrom"
[Quelltext bearbeiten]Große Glasfenster - kann man wohl sagen, aber wenig Chrom?
Wo soll man denn da noch viel mehr Chrom unterbringen oder ist der Zierrat nicht verchromt, sondern andersartig hergestellt? (nicht signierter Beitrag von Blaubeermarmelade (Diskussion | Beiträge) 19:11, 7. Aug. 2019 (CEST))
- Damals verwendete man gerne poliertes Aluminium als Fensterrahmen oder bei sonstigem Zierrat. Das "wenig Chrom" könnte eigentlich aus dem Artikel raus, ob nun Chrom glänzt oder poliertes Alu spielt m.E. keine Rolle. Jedenfalls hatte der F 102 nicht weniger Glanzzierrat als andere Modelle zu dieser Zeit, meiner Meinung nach. --Nobsy (Diskussion) 17:51, 21. Sep. 2019 (CEST)
Zweitaktmotor
[Quelltext bearbeiten]Ich schrieb im Artikel, der Zweitaktmotor passte nicht mehr zu dem ansonsten technisch zeitgemäß konstruierten Auto. Wurde aber wieder gelöscht. Der Zweitakter war zu dieser Zeit veraltet, warum standen die F 102 wie Blei bei den Händlern herum und die Auto Union war deswegen tief in den roten Zahlen? Kaum jemand wollte diese stinkenden, qualmenden Kisten mehr haben. Eine technische Weiterentwicklung des Zweitakters wäre meiner Meinung nach sinnlos gewesen (das stand meines Wissens auch nie zur Debatte), der Viertakter hatte sich zu dieser Zeit in Westdeutschland im Automobilbau als besserer Ersatz längst etabliert. Kein anderer Hersteller hatte Pkw-Modelle in dieser Fahrzeugklasse mit Zweitakter im Angebot. Das sollte kein Vergleich sein - nur darstellen, dass die meisten Kunden eben einen zeitgemäßen Viertakter haben wollten oder eben die Automarke wechselten. Da die Auto Union verständlicherweise nicht pleite gehen wollte, musste schnell eine Lösung her, die mit dem Audi F103 dann auch kam. Durch den Einbau des Daimler-Benz-Viertakters. --Nobsy (Diskussion) 17:34, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Hallo Nobsy, der Zweitakter wurde schlechtgeredet. Hier zu beurteilen, wie schlecht er wirklich war, ist nicht unsere Sache. Und war der F 102 mit der Frischölautomatik wirklich eine stinkende, qualmende Kiste? Dass die Technik noch nicht ausgereift war, steht auf einem anderen Blatt. Das zu werten steht uns ebenfalls nicht zu. Im Übrigen ist es irritierend zu sagen, dass sich „der Viertakter in dieser Zeit in Westdeutschland im Automobilbau längst etabliert“ hatte. Das liest sich so, als hätten Mercedes-Benz, Opel oder Ford früher Zweitakter gebaut und im Laufe der Zeit aufgegeben. War das aber so? Gruß -- Lothar Spurzem 17:54, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Hallo Lothar Spurzem, vielleicht denke ich beim Zweitakter zu sehr an den Trabant, bin aber im Westen aufgewachsen ;-) Aus der eigenen Erinnerung heraus war ich damals noch viel zu klein um zu sagen, ob der F 102 wirklich so stank und qualmte. Zweitakter wurden meines Wissens in der Nachkriegszeit im Westen hauptsächlich in Klein(st)wagen eingesetzt - Lloyd, Goggomobil etc. DKW baute den Pkw-Zweitakter ja bis zu seiner damaligen Leistungsgrenze aus. Vielleicht hätte man ihn tatsächlich noch viel besser weiterentwickeln können, der Vorteil sind weniger bewegliche Teile. Dann diktierten wohl Firmen wie BMW, Mercedes-Benz, Ford, Opel etc. das Motorenprinzip, der Markt verhinderte quasi eine Weiterentwicklung des Zweitakters. --Nobsy (Diskussion) 18:39, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Mit Letzterem hast Du sicher recht. Aber derartige Überlegungen dürfen wir nur sehr zurückhaltend im Artikel bringen. Gerade lese ich in dem Buch Das Rad der Zeit, dass es im Winter 1962/63 zu ungewöhnlich vielen Kurbelwellenschäden beim F 102 gekommen sei, die möglicherweise Grund für den Absatzrückgang waren. -- Lothar Spurzem 18:51, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Hallo Lothar Spurzem, vielleicht denke ich beim Zweitakter zu sehr an den Trabant, bin aber im Westen aufgewachsen ;-) Aus der eigenen Erinnerung heraus war ich damals noch viel zu klein um zu sagen, ob der F 102 wirklich so stank und qualmte. Zweitakter wurden meines Wissens in der Nachkriegszeit im Westen hauptsächlich in Klein(st)wagen eingesetzt - Lloyd, Goggomobil etc. DKW baute den Pkw-Zweitakter ja bis zu seiner damaligen Leistungsgrenze aus. Vielleicht hätte man ihn tatsächlich noch viel besser weiterentwickeln können, der Vorteil sind weniger bewegliche Teile. Dann diktierten wohl Firmen wie BMW, Mercedes-Benz, Ford, Opel etc. das Motorenprinzip, der Markt verhinderte quasi eine Weiterentwicklung des Zweitakters. --Nobsy (Diskussion) 18:39, 21. Sep. 2019 (CEST)