Diskussion:DR-DOS

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Letzter Kommentar: vor 11 Tagen von 93.229.165.227 in Abschnitt Ab welcher Version bietet DR-DOS ein Boot Menü?
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Überarbeitungs-Tag

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Überarbeitungs-Tag wg. Stil insbes. im letzten Absatz

--80.135.68.108 16:04, 7. Dez 2005 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --84.158.120.82 16:46, 22. Jul. 2024 (CEST))

Quellennachweis

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Der ganze Absatz ab "Microsoft baute hingegen angeblich in eine ..." ist nirgends nachgewiesen, alles reine Vermutung. Andere Artikel landen dafür im Papierkorb. Hätte mir genauso gut ne Glas kugel kaufen können. --Joystick 07:17, 8. Jun 2006 (CEST)

Du kannst gern diesen Artikel lesen und evtl. einarbeiten bzw. verlinken: http://www.ddj.com/184409070 -- 84.189.34.122 18:01, 25. Aug 2006 (CEST)

Ich habe zwei (Fach-)Zeitungsartikel über die Vergleichszahlung vom Microsoft an Caldera. In einer der Meldungen stand sogar, dass Microsoft den Caldera-Programmierern Einblick in den Win 3.x Quellcode erlauben musste. -- Klartext 22:26, 14. Jun 2006 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --84.158.120.82 16:47, 22. Jul. 2024 (CEST) (inzwischen hinreichend belegt und anders formuliert))

Personenfrage

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Wer ist denn dieser U. Kuhnt? --Wendelin 15:54, 20. Jul 2006 (CEST)

Ist wohl mittlerweile geklärt... –Andreas • 19:41, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Udo Kuhnt stammte damals aus Meldorf und war Informatik-Student an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Aktuell gibt es keine Spuren mehr von ihm im Netz. (nicht signierter Beitrag von 91.47.163.3 (Diskussion) 22:26, 16. Aug. 2020 (CEST))Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --84.158.120.82 16:50, 22. Jul. 2024 (CEST))

DR-DOS 7x mit schweren Programmierfehlern

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Offenkundig ist dem Programmierer noch nicht aufgefallen, dass bei einem Boot seines Dos, die Übergabe ins Hauptverzeichnis A: vergessen wurde. So bootet DRDOS immer im Dateiverzeichnis. Das Hauptverzeichnis, das als Diskettenverzeichnis A: gedacht ist, wird nicht gefunden. (nicht signierter Beitrag von 178.203.51.14 (Diskussion) 12:52, 29. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Ich bitte um Erklärung, was genau damit gemeint ist. Wenn ich DR-DOS 7.03 oder OpenDOS 7.01 von Diskette starte, lande ich auf A:\, wie vorgesehen, und A: wird auch gefunden. Von der Festplatte habe ich es noch nicht mit DR-DOS 7 probiert.
Gruß, ‣Andreas 20:35, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --84.158.120.82 16:51, 22. Jul. 2024 (CEST) (IP hat sich seit 13 Jahren nicht mehr gemeldet und das Problem näher erörtert))

Schreibweise

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Die richtige Schreibweise für DR-DOS aus der Zeit, bevor es Novell DOS hieß (und natürlich später DR-DOS), ist ohne Bindestrich. Wenn es also um Digital Research DR DOS geht, dann schriebt man das „DR DOS“ – und nicht „DR-DOS“. Warum wurde das im Artikel geändert? ‣Andreas 23:05, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Danke, daß Du das ansprichst, ich wollte gerade auch selbst etwas dazu verlieren. Vor der Version 7.02 wurden alle Varianten des Betriebssystems stets ohne Bindestrich geschrieben, erst mit der Version 7.02 wurde das (übrigens nicht ohne Protest von Seiten der Entwickler ;-) geändert, da der Rechteinhaber zu diesem Zeitpunkt nicht mehr Digital Research war (und hieß) und es für Caldera einfacher war, Markenschutz für "DR-DOS" durchzusetzen als für "DR DOS". Dadurch ergibt sich natürlich das Problem, wie man es schreiben soll, wenn man die ganze Familie meint und nicht nur eine bestimmte Version. Man könnte auf DRDOS (ohne Leerfeld oder Bindestrich) ausweichen oder eben in diesen Fällen die letztgültige Schreibweise DR-DOS verwenden. Jedoch: Sind Versionen vor 7.02 gemeint, ist eine Schreibweise mit Bindestrich schlichtweg falsch. Schreibweisen wie "DR[-]DOS 6" oder Novell DOS 7.0 sind ebenfalls falsch, diese Versionen hießen DR DOS 6.0 bzw. Novell DOS 7. Auch gab es z.B. niemals eine Version 6.01. Das findet man zwar immer wieder im Netz, was es aber nicht richtiger macht. Was damit wohl gemeint ist, ist ein bestimmtes von Dutzenden von Updates für DR DOS 6.0.
DR DOS stammt auch nicht wirklich von DOS Plus ab (das übrigens ebenfalls ohne Bindestrich geschrieben wird und von dem es keine mir bekannte Version 2.01 gab, wohl aber eine Version DOS Plus 2.1). DOS Plus war eine stark abgespeckte Variante von Concurrent PC DOS 4.1 (DOS Plus 1.2 mit BDOS 4.1) bzw. 5.0 (DOS Plus 2.1 mit BDOS 5.0), wohingegen DR DOS 3.31 (mit BDOS 6.0) aus Concurrent DOS 6.0 heraus entwickelt wurde, wobei das System seine CP/M-Ausführungskompatibilität und Multitasking-Fähigkeiten verlor, aber durch das von Grund auf neue IBM PC-kompatible DOS BIOS (DRBIOS.SYS entsprechend IBMBIO.COM aka IO.SYS) erstmals imstande war, DOS-Gerätetreiber zu benutzen und auch sonst IBM PC DOS sehr viel ähnlicher sah. Natürlich sind Teile des Codes der Shell und der Utilities von DOS Plus bei DR DOS weiterverwendet worden, aber die Systeme unterscheiden sich schon deutlich.
Auch ansonsten sind mir beim flüchtigen Durchlesen des Artikels eine ganze Menge Fehler aufgefallen. So kann man die Aussage, daß DR-DOS 7.02 und 7.03 keine wesentlichen Änderungen gegenüber OpenDOS 7.01 bzw. Novell DOS 7 boten, kaum so stehenlassen. Das galt sicherlich für OpenDOS 7.01, das sogar hinter Novell DOS 7 zurückstand, da die Quelltexte für die ganzen Novell DOS-Updates bei Novell verloren gegangen waren und 7.01 somit einen um mindestens ein Jahr älteren Entwicklungsstand repräsentierte. Die verlorenen Verbesserungen / Erweiterungen am Kern habe ich damals für 7.02 neu entwickelt. Zum Glück fanden sich dann später die Quelltexte der Änderungen wenigstens für die Utilities und Treiber wieder, so daß effektiv keine Funktionalität von Novell DOS verloren gegangen ist. Zusammen mit den eigentlich geplanten/geforderten Verbesserungen (z.B. Koexistenz mit Windows 9x, Multi-Boot-Support, LFN-Support, Jahr-2000-Unterstützung, Euro-Unterstützung, ISO-8601-Unterstützung, neues Distributed-NLS-Modell, neue Hochlademöglichkeiten, niedrigerer Memory-Footprint des Kerns und diverser Treiber, dynamische Optimierung der Ausführungsgeschwindigkeit, erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten und Batchsprache, etliche Erweiterungen am Speichermanager und den Tools, (Anfänge der neuen) FAT32-Unterstützung, usw.) vereinte DR-DOS 7.02 diese drei Entwicklungsstränge wieder zu einem Produkt, und stellte insofern in allen Belangen einen deutlichen Schritt nach vorne dar. Ich könnte das jetzt weiter ausführen, aber die ganzen Verbesserungen zu beschreiben dürfte etliche Seiten kosten und damit den Rahmen und Fokus des Artikels deutlich sprengen.
In dem Artikel steht auch, daß es Caldera "angeblich" gelang, Windows 95 mit Hilfe eines kleinen Treibers unter DR-DOS zum Laufen zu bringen. Dieses Aussage muß nicht im Konjunktiv stehenbleiben, denn als dessen Autor kann ich bestätigen, daß WINGLUE.COM tatsächlich existierte. (Der Name war eigentlich ein Wortspiel, denn einmal bezeichnet man mit einem glue layer ziemlich genau das, was den Treiber technisch ausmachte, andererseits mußten einige unsaubere Programmiertechniken angewendet werden, weshalb ich auch die Bezeichnung "Scheibenkleister" nicht ganz unzutreffend fand.) Die Software wurde zwar (leider) nicht veröffentlicht, aber immerhin auf Messen dem interessierten Publikum vorgeführt. Dazu gibt es auch vereinzelte Berichte im Netz. Später flossen die damit gesammelten Erkenntnisse in einen DOS 7-kompatiblen Kern mit dem Codenamen "WinBolt" ein, der auf dem 7.02/7.03-Kern basierte, aber ebenfalls nicht veröffentlicht wurde. --Matthiaspaul (Diskussion) 00:55, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe es jetzt wieder in DR DOS berichtigt, wenn der Text sich auf DR DOS Verion 6 oder früher bezieht. Einige Teile habe ich außerdem umformuliert.
Über WINGLUE.COM und weiteres sollten wir nochmal reden – vorallem wären Quellen gut.
Andreas 21:15, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --84.158.120.82 16:53, 22. Jul. 2024 (CEST))

Versions-Overkill

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Nach der letzten Änderung (24. Oktober 2013, 15:13) von Matthiaspaul, die zwar vielleicht richtig ist (ich habe es nicht überprüft), ist jedoch nun der Durchblick total vom Versionsnummern-Overkill verdeckt. Da blickt nun wirklich niemand mehr durch.

  • CP/Net alias BDOS — CP/M-80, CP/M-Z80, CP/M-68k und CP/M-Plus, ab 1982 CP/M-86 — Concurrent CP/M in Form von CCP/M-80 und CCP/M-68k — MP/M-80 und MP/M-86… die Sache ist ja ansich schon viel zu kompliziert.

Eine Quelle, die den gesamten Stammbaum zusammenfasst (oder es zumindest versucht), haben wir ja schon.

Was ich mich jedoch schon frage, ist, wo die Versionen 7.06 und 7.07 von DR-DOS plötzlich herkommen. Gibt es dazu eine Quelle?

Mir sind nur 7.04 und 7.05 bekannt:

  • Zitat: OEM DR-DOS 7.04/7.05: This issue of the kernel can be found within Ontrack's Easy Recovery 5 (2000-07-26) product and natively supports FAT32/LBA and thus does not require the external DRFAT32 driver any more, that shipped with Easy Recovery 4. (Quelle)

Dennoch: Danke, Matthiaspaul, für deine Arbeit!

Ich möchte dich und alle, die hier mitlesen folgendes fragen: wie seht ihr das mit den vielen vielen unterschiedlichen Versionen? Wie sollte man das kompakt und überschaubar in die Infobox packen? Und in die Versionsgeschichte?

Andreas 20:54, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe die Änderung nun rückgängig gemacht. Ich würde gerne wissen, ob und wo es die Versionen 7.06 und 7.07 gibt. Außerdem halte ich die Infobox nach der oben genannten Änderung für überladen.
Matthiaspaul, bitte berichtige jedes einzelne Detail noch einmal und belege die Information in der Zusammenfassung, so dass es nachvollziehbar ist, was und warum du es geändert hast.
Danke, ‣Andreas 19:42, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Du schreibst, daß Dir der Überblick über die Versionen verloren gegangen ist und hast deshalb meine Änderung rückgängig gemacht. Das ist ein bißchen frustrierend für mich, denn jetzt enthält der Artikel wieder etliche sachliche Fehler, die ich gerade korrigiert hatte (jedenfalls die meisten).
Zugegeben, die Versionshistorie von DR-DOS ist alles andere als übersichtlich, aber historische Fakten richten sich nun mal selten danach, ob es übersichtlich ist oder nicht. Wir können schlecht hingehen, die Fakten zu verfälschen, nur damit es eingängiger darstellbar wird. Die von mir eingebrachten Richtigstellungen und Ergänzungen waren jedenfalls sachlich korrekt und ich kann sie deshalb auch nicht berichtigen.
Die internen BDOS-Versionen (d.h. die Versionsnummer des Kernels) habe ich gerade deshalb angegeben, weil man darüber die Zusammenhänge viel besser sieht, als über die offizielle Versionsnummer des Produkts, das im Laufe der Zeit viele Namenswechsel erfahren hat und wo es immer wieder Abspaltungen und Zusammenführungen zu und mit Parallelprodukten gegeben hat.
Wenn Du so willst, hat jede DR-DOS-Version drei Versionsnummern, die des Produkts, z.B. DR-DOS 7.02, die des BDOS-Kernels, z.B. 7.3 (ganz genau: 1073h für x86, single user nature, BDOS 7.3 kernel) und die emulierte DOS-Version z.B. IBM 6.00. Die gleiche BDOS-Version wurde durchaus von verschiedenen Produkten verwendet, so etwa gibt es Personal CP/M-86, DOS Plus, Concurrent DOS und Concurrent PC DOS Versionen, die auf dem gleichen BDOS-Kernel basieren. Bei Personal CP/M-86 ist aber der DOS-Emulator PCMODE nicht eingebunden (und damit auch keine DOS-Version zuzuordnen), DOS Plus hatte keine Multi-User-Fähigkeiten, dafür lief Concurrent DOS nicht auf IBM PCs (wohl aber Concurrent PC DOS, DOS Plus und Personal CP/M-86).
Da es sowohl ein CP/M Plus als auch ein CP/M-86 Plus gab, muß man hier unterscheiden.
Concurrent CP/M-86 (nicht Concurrent CP/M!) stammt nicht von CP/M-86 Plus ab, sondern beide haben den gemeinsamen Vorgänger CP/M-86.
DR DOS stammt nicht von DOS Plus ab (mit Ausnahme einiger Tools und der Shell), sondern ist genauso wie DOS Plus eine Abspaltung von Concurrent (PC) DOS.
Es gab niemals ein DR DOS 6.01 (wohl aber etliche Updates), ebensowenig wie ein DOS Plus 2.01, wohl aber ein DOS Plus 2.1. Trotz intensiver Nachforschungen habe ich bis heute auch noch kein DOS Plus 1.0 gefunden, die erste mir bekannte Version ist DOS Plus 1.2, und da es sich um eine Produktversion handelt, wäre diese Versionsnummer auch gar nicht mal so abwegig, schließlich emuliert DOS Plus DOS 2.x).
Die erste Version mit FAT16B-Unterstützung war DR DOS 3.31, nicht 3.41 (genau deshalb heißt diese Version ja auch 3.31, denn FAT16B wurde kurz zuvor mit Compaq MS-DOS 3.31 eingeführt).
DR DOS 5.0 und 6.0 schreibt man mit Unterversion (nicht DR DOS 5 bzw. 6), Novell DOS 7 hingegen nur mit Hauptversion (d.h. nicht 7.0).
DR-DOS 7.04-7.07 sind allesamt OEM-Versionen (mit z.T. deutlichen Unterschieden), nicht für Endkunden gedacht, deshalb sind sie den meisten Anwendern unbekannt. 7.06 wurde für Powerquest entwickelt und vereint die beiden Systemdateien IBMBIO.COM und IBMDOS.COM in eine einzige Datei namens IO.SYS (wie bei MS-DOS 7.0 und höher) und läßt sich auch nur mit den Bootsektoren von MS-DOS 7.0/7.1 laden, d.h. bisherige DR-DOS Bootsektoren funktionierten nicht mehr, da die Bootmethode von MS-DOS sich deutlich von der von DR-DOS unterscheidet - damit war 7.06 aber die erste DR-DOS-Version, die sich auch von FAT32-Laufwerken booten ließ. 7.07 hingegen besaß wieder zwei Systemdateien IBMBIO.COM und IBMDOS.COM und ließ sich (von FAT12-/FAT16-Laufwerken) auch mit den herkömmlichen DR-DOS-Bootsektoren laden, kam aber selbst mit funktional erweiterte Bootsektoren, die auch das Booten von FAT32-Laufwerken über die "DR-DOS-Methode" ermöglichten. Diese neuen Bootsektoren konnten auch alle bisherigen Versionen von DR-DOS bis runter zu 3.31 laden, von FAT32-Laufwerken natürlich nur ab 7.04. Darüberhinaus besaß die IBMBIO.COM doppelte Einstiegspunkte, so daß das System auch über die MS-DOS- und PC DOS-Bootmethoden geladen werden konnte (die zwar nicht so flexibel wie die DR-DOS-Methode sind, aber dafür oft schon vorhanden). Der zugehörige MBR unterstützte nicht nur CHS- und LBA-Zugriffe, sondern bot auch Support für eine Advanced Active Partition (wie bei PTS-DOS) und erweiterte NEWLDR-Unterstützung (für LOADER und REAL/32).
PalmDOS und OpenDOS werden jetzt in der Übersicht leider wieder unterschlagen.
--Matthiaspaul (Diskussion) 02:56, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Danke für deine Antwort.
Das Problem war, dass du auf meinen Diskussionsbeitrag nicht reagiert hast. Ich hatte ja bereits (durch die Blume) gefragt, wie es mit den Versionen >7.05 steht. Ich weiß dass es nicht leicht ist, aber es wäre mir sehr recht, wenn du die Änderungen eine nach der anderen wieder einbringen könntest. Es wäre dazu sehr hilfreich, wenn du für jede Änderung eine Quelle angeben könntest, und zwar nicht im Artikel selbst, sondern in der Zusammenfassungszeile. Dadurch wird es für einen Mitautor leichter, dir zu folgen und die Änderungen zu verstehen. Bei einigen speziellen Änderungen ist eine entsprechende Referenz im Artikel selbst wahrscheinlich auch eine gute Sache.
Ich wollte deine Korrekturen damit nicht zunichte machen, jedoch kannst du mich in dieser Sache hoffentlich auch verstehen, warum ich „reagiert“ habe. Ja, auch für mich wäre es besser gewesen, ich hätte ordentlich recherchiert und deine Änderungen (wo bestätigt) belassen und referenziert. Diese Zeit hatte ich aber nicht.
Was den Stammbaum anbelangt, so halte ich eine gekürzte Fassung in der Infobox dennoch für deutlich besser, weil eine genaue Fassung die Übersicht derart einschränkt, dass man sich danach unmöglich auskennen kann. Mein Vorschlag dazu ist, dass man eventuell einen eigenen Absatz im Artikel speziell dafür generiert, der die Abstammung in übersichtlicher Weise und dennoch genau illustriert und die Zusammenhänge mit den anderen Produkten von Digital Research herstellt (CP/M, DOS Plus etc.).
Meine Bitte an dich lautet daher: bitte mach deine Änderungen nochmal, achte jedoch auf die Dokumentation. Ich helfe gerne mit Formatierungen und arbeite nach, aber die Hauptinformationen müssen von dir kommen, weil ich momentan damit überfordert wäre (Zeitmangel).
Grüße, ‣Andreas 18:24, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Naja, ich habe auf Deine Frage nicht aus böser Absicht nicht reagiert, sondern weil ich gar nichts davon mitbekommen habe. ;-) Vorgestern habe ich nur mehr oder weniger durch Zufall gesehen, daß wieder der alte Text da steht.
Was die Änderungen angeht, halte ich es für Zeitverschwendung, alles nochmal einzeln durchzugehen. Warum sollte man unbelegte und nachweisbar falsche Informationen im Artikel stehenlassen, nur weil mit den Korrekturen nicht sofort Quellen mit angefügt werden? Gab es vorher ja auch nicht. Richtige Informationen (auch wenn unbelegt) sind allemal besser als falsche unbelegte Informationen.
Wohlgemerkt, ich bin sehr dafür, daß der Artikel mehr Quellen bekommt, und auch wenn viele Quellen auch für nicht näher mit dem Thema Befaßte relativ leicht zu recherchieren sein sollten, denke ich, daß mein umfangreiches Archiv auch viele Quellen enthält, die schwer oder gar nicht (mehr) online zu finden sein dürften und ich hier insofern gut aushelfen könnte, aber das ist eine Frage der Zeit (in beiderlei Hinsicht) - im Moment fehlt sie mir genauso wie Dir. Darüberhinaus bin ich überwiegend in der englischen Wikipedia aktiv und schaue nur recht selten mal hier in der deutschen vorbei. Aber Fehler lasse ich halt ungern einfach so stehen...
--Matthiaspaul (Diskussion) 00:44, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Was die BDOS-Versionen angeht, wie wäre es, wenn wir diese Information in kleiner Schrift anhängen, so daß sie nicht so auftragen? Deine Einrückung per
↳  Kind-Template gefällt mir sehr gut (viel besser als "\"), nur sollte sie korrekt sein...
--Matthiaspaul (Diskussion) 19:47, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich halte das Anführen der BDOS-Version in der Infobox immer noch für zu viel des Guten.
Ich habe mal deine Änderungen im Fließtext erneut eingearbeitet. Die Versionsgeschichte muss noch gemacht werden (was ich bei Gelegenheit tun werde). Ich würde die BDOS-Version gerne dort unterbringen, als zusätzliche Spalte nach der Version und vor dem Datum. (Oder nach dem Datum?) Wie dem auch sei, dort passt sie vermutlich besser hin.
Was das Fehlen der BDOS-Version im Stammbaum in der Infobox betrifft, so ist diese im jetzigen Zustand (also ohne die BDOS-Version) zumindest nicht falsch. Es fehlt nur ein Detail, doch fehlen vermutlich noch viele weitere Details. Für Details ist der Stammbaum auch nicht gedacht.
Jedoch hat mich dieses Thema auf etwas gebracht: was hältst du von einer Ausgliederung von BDOS in einen eigenen Artikel? Denn das Grundproblem scheint zu sein, dass der Kernel nicht nur in CP/M, sondern eben auch in DR DOS und anderen DRI-Systemen zum Einsatz kam. In einem eigenen Artikel könnte man die Version des BDOS alias Kernels der jeweiligen Version eines DRI-Betriebssystems gegenüberstellen. In einer Tabelle versteht sich.
Laut dieser Quelle über CP/M ist BDOS das Basic Disk Operating System, während zu Zeiten von CP/M auf dem 8080/8088 ja auch das BIOS ein Software-Teil von CP/M war. Erst mit dem IBM-PC wurde das BIOS in die Firmware verlagert, sodass ein Betriebssystem diesen Teil aus dem Computer beziehen konnte und so nur noch ein BDOS-equivalenter Kernel vonnöten war. All das könnte in den BDOS-Artikel wandern, während wir uns in den Artikeln über CP/M und DR-DOS um den Rest kümmern können und auf den BDOS-Aritkel verweisen.
Was hältst du davon?
Andreas 10:13, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich habe einen Artikel BDOS erstellt. Es ist nur ein Anfang. Vielleicht kann man die Funktionen noch besser herausarbeiten. Auch sollte der neue Artikel besser mit den bestehenden Artikeln CP/M und DR-DOS verflochten werden und redundante Daten nach BDOS ausgelagert werden.
Das ganze ist mal als Schnellschuss zu betrachten. Eventuell ergibt eine Diskussion, dass die Relevanz für einen eigenständigen Artikel zu BDOS nicht gegeben ist und dann sollte alles wieder nach CP/M und DR-DOS ausgelagert werden. Nachdem es jedoch auch einen Artikel zu IO.SYS gibt halte ich die Relevanz von BDOS für gegeben.
Andreas 19:03, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --84.158.120.82 16:53, 22. Jul. 2024 (CEST))

Digital Research

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Habe selber damals auch mit DR DOS und Novell DOS gearbeitet. Zu den kleinen Bonmots von damals gehört, dass die meisten, die ich damals kannte, mit dem Kürzel ”DR” nicht viel anfangen konnten und deshalb immer „Doktor DOS“ gesagt haben.

BTW: Auf Novell DOS bin ich seinerzeit auf der Hobbytronic gestoßen, als es im Set mit je zwei 10Base2-Netzwerkkarten, T-Stücken, Abschlusswiderständen und einem Netzwerkkabel sowie zwei Lizenzen für Novell DOS mit Personal Netware angeboten wurde. Kostete DM 99,--. Weiß allerdings nicht mehr so genau, ob das jetzt eine Aktion von Novell selber war oder eines Computerhändlers. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 16:37, 21. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Da hast du die zwei Netzwerkkarten ja richtig günstig ergattert. Ich musste ca. Anfang 1997 für eine ISA Ethernet NIC allein schon ca. 40 bis 50 DM bezahlen und da war kein Norton DOS dabei. Dafür hatte sie aber neben dem BNC Anschluss auch schon eine Twisted Pair Buchse. --84.158.120.82 16:57, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --84.158.120.82 16:58, 22. Jul. 2024 (CEST))

Vergleich zu MS-DOS

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Was mir in dem Artikel fehlt ist ein Vergleich zu MS-DOS und der mitgelieferten Programme. Da könnte dieser Artikel durchaus ausführlicher sein. So hatte bspw.. DR-DOS schon Recht früh ab DR-DOS Version 3.40 mit EDITOR.EXE einen halbwegs brauchbaren Editor, der besser war als EDLIN.EXE aus MS-DOS vor Version 5.0. Aber spätestens ab MS-DOS 5.0 war der bei MS-DOS mitgelieferte Editor EDIT.EXE dem Editor von DR-DOS haushoch überlegen und auch wesentlich intuitiver und einsteigerfreundlicher. --IT-Compiler (Diskussion) 21:42, 21. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Maximale Festplattengröße von DR DOS 3.31

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In dem Artikel heißt es

"Außerdem unterstützte es Festplatten mit mehr als 32 MiB Größe."

Was fehlt ist eine Angabe über die maximale Festplattengröße dieser Version und wann diese Festplattengröße mit welcher Folgeversion weiter angehoben wurde. Oder konnte DR-DOS 3.31 bereits mit 2 GB großen Festplatten umgehen? --93.229.163.76 01:23, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Gem. dieser Quelle -- https://dosdays.co.uk/topics/format_harddisk.php -- sind es 2 GB: Any version of DR-DOS 3.31 or higher supports 2 GB partition sizes.
Andere Quellen konnte ich nicht finden. --‣Andreas 21:21, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

IF EXIST auf leere Verzeichnisse

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DR-DOS 6.0 und früher unterstützt bei Bedingungen mit dem IF Befehl in bspw. BATCH Dateien noch keine Abfrage auf leere Verzeichnisse per NUL Parameter. Ab Norton DOS 7.03 geht dies. Die Frage ist nun, welches ist die erste Version nach DR-DOS 6.0 und vor Norton DOS 7.03, ab der dies unterstützt wird?

Beispiel für eine BATCH Datei zum Testen. Ein Verzeichnis namens C:\BLA sollte hierfür angelegt werden.:

@ECHO OFF 
IF EXIST C:\BLA\NUL GOTO JA_EXISTIERT
GOTO NEIN_EXISTIERT_NICHT
:NEIN_EXISTIERT_NICHT
  ECHO "Nein, Verzeichnis existiert nicht."
  GOTO ENDE
:JA_EXISTIERT
  ECHO "Ja, Verzeichnis existiert."
  GOTO ENDE
:ENDE
  ECHO "ENDE erreicht"

DR-DOS 6.0 und früher bejahen diese IF Abfrage immer, bzw. führen den dahinter stehenden Befehl (hier GOTO) aus, auch dann, wenn das Verzeichnis gar nicht existiert. Norton DOS 7.03 tut dies nur, wenn es das Verzeichnis auch gibt. In MS-DOS >= 3.0 und FreeDOS 1.3 funktioniert dies korrekt. In MS-DOS < 3.0 geht es noch nicht. Dass es in MS-DOS geht, ist übrigens bspw. hier belegt: https://www.robvanderwoude.com/battech_ifexistfolder.php

In der Versionsgeschichte kann das dann zu der entsprechenden Version, ab der das geht, erwähnt werden. --84.158.120.82 16:41, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Zu viel Detail? ‣Andreas 18:24, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist ein wichtiges Kriterium bezüglich der Kompatibilität zu MS-DOS. Denn MS-DOS kann das schon seit Version 3.x. --84.158.120.82 18:47, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Aha. Echt? Gibt es Quellen aus der Zeit, die diese fehlende Kompatibilität als Manko vorgestellt haben? War das der Grund für den großen Erfolg von MS-DOS, und den schlechten von DR DOS? Wow. Du musst immens gescheit sein! Was du alles weißt! Für uns Normalsterblichen: Quellen bitte! ‣Andreas 20:18, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich sehe schon, du bist nicht an einer erwachsenen Diskussion interessiert. --84.158.120.82 20:22, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Doch, aber bitte mit Quellen. Nur, weil du es relevant findest, ist es nicht automatisch auch relevant. Es gibt sicher eine ganze Menge Unterschiede zwischen MS-DOS und DR DOS, viel mehr als zwischen MS-DOS und PC DOS. Aber die alle hier als absolut wichtig in den Artikel zu schreiben sprengt den Rahmen einer Enzyklopädie. Wenn es aber in der Presse zur damaligen Zeit relevant war, dann kann man es dennoch aufnehmenra gegen Microsoft kam heraus, wie das wirklich ablief.Bsp Microsoft hatte nie das bessere DOS. Digital Research war haushoch überlegen, aber ebe. Aber eben nur dann. ‣Andreas 20:34, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
In der Versionshistorie ist eine ganze Menge unbelegter Neuerungen, Änderungen usw., willst du das alles kaputt machen und der Zerstörer der Wikipedia werden? --84.158.120.82 22:13, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nein. Ich will nur, dass du bei neuen Behauptungen die nötige Relevanz belegst. WP:WWPNI. --‣Andreas 22:44, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
BATCH Programming ist durchaus wichtig, darüber wurden auch Bücher geschrieben und PC Zeitschriften mit Artikeln gefüllt. Die Welt sprach natürlich MS-DOS, weswegen sich die meisten darauf konzentriert haben. DR-DOS war mehr eine Randerscheinung mit unter 5-8 % Marktanteil zur besten Zeit und aus Microsoft Sicht gibt es ja ohnehin nur ein DOS Betriebssystem und keinen Markt an verschiedenen DOS Betriebssystemen wie es bei Unix der Fall war. --84.158.120.82 23:34, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
In diesem Artikel geht es um DR DOS, nicht um Stapelverarbeitungen. Inkompatibilitäten bei der Stapelverarbeitung gibt es auch zwischen MS-DOS- und PC DOS-Versionen und auch zwischen MS-DOS und der MS-DOS-5.0-Weiterentwicklung in Windows NT (NTVDM, cmd.exe). Für die Masse der Stapelverarbeitungen war diese Inkompatibilität offenbar kein Thema. Wenn doch, dann müsste es irgendwo stehen. Und selbst wenn es das tut: ist das nicht ein viel zu tief sitzendes Detail? Es müsste reichen, zu sagen, dass DR DOS zu MS-DOS großteils voll kompatibel ist, so wie CMD.EXE großteils kompatibel ist. ‣Andreas 10:49, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Zum Inhalt:
Die Quelle https://www.robvanderwoude.com/battech_ifexistfolder.php belegt, wie man unter DOS prüft, ob ein Verzeichnis existiert. Ja. Nicht, ob das Verzeichnis leer ist! Das steht in der Quelle nicht! (Wie es dasteht: Check if a folder exists...)
Das alles hat aber erstmal nichts mit DR DOS versus MS-DOS zu tun.
Zu DR DOS: Ich habe das Kommando unter DR DOS ausprobiert. Das funktioniert schon unter DR DOS 3.31:
A:\>mkdir EMPTY
Der Test, der nicht funktioniert (wie in der Quelle auch für MS-DOS angegeben):
A:\>if exist A:\EMPTY echo existiert
A:\>
Der Test, der aber auch unter DR DOS 3.31 bereits funktioniert:
A:\>if exist A:\EMPTY\NUL echo existiert
existiert
A:\>
Soweit zur Theorie, die sich nicht bestätigt hat. Abgesehen davon, dass es eben Quellen bedarf, gem. WP:BLG, ob das damals ein relevanter Unterschied gewesen wäre.
Testen kann man das ganze recht einfach im Browser: https://www.pcjs.org/software/pcx86/sys/dos/dresearch/3.31/
Mfg, ‣Andreas 20:49, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hat auch niemand behauptet, es geht um die Existenz eines Verzeichnisses, nicht darum ob es leer ist. Steht aber alles oben. Und jetzt kommt die Überraschung, wenn es nicht leer ist, kann man die Existenz auch prüfen, in dem man die Existenz der Dateien prüft, was in DR-DOS geht, deswegen ist dieses Kriterium "leer" wichtig und deswegen steht es oben. --84.158.120.82 22:14, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es funktioniert nicht, du hast einen Fehler in der Anwendung gemacht. Mach das gleiche mal mit Verzeichnissen die nicht existieren. Wie ich oben schon sagte, gibt es bei DR-DOS in dem Fall immer ein positives Ergebnis. Deswegen geht es nicht. Also gründlicher testen. Spar dir übrigens den Blödsinn mit dem Posten von irgendwelchen WP:Ich_will_mich_wichtig_machen. --84.158.120.82 22:18, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Haste recht. Gerade geprüft, DR DOS gibt bei nicht existierenden Verzeichnissen, mit NUL, immer Erfolg zurück. Stellt sich nur noch die Frage, warum das in den 1980ern und 1990ern niemandem aufgefallen ist und es niemanden gestört hat. ‣Andreas 22:45, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
In Novel DOS, spätestens Version 7.03, ist es gefixt, daher ist es irgendwann aufgefallen. Gestört hat es daher sicherlich einige, die das benötigt haben. Der Ausweg war aber genauso einfach, einfach MS-DOS 5.0 oder später installieren, sobald das verfügbar war und ich denke, die meisten werden genau das gemacht haben. Ab MS-DOS 5.0 konnte man auch Retail Updateversionen kaufen, die sich auf einem bestehenden DR-DOS installieren ließen. --84.158.120.82 23:31, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass sich "die meisten" MS-DOS 5.0 statt DR DOS _wegen_ dem IF EXIST <directory\NUL> installiert haben... ‣Andreas 23:50, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Diejenigen, die das brauchten, haben es sicher gemacht. Die Alternative, ein eigenes Programm zu schreiben, dass diese Aufgabe auch durchführt und sich in bestehende Batch Dateien einbauen lässt, hätte sicherlich mehr Leute überfordert als einfach MS-DOS zu installieren. --84.158.120.82 23:53, 22. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Diejenigen, die es brauchten, sind vermutlich die allerwenigsten gewesen. Die Leute haben sich MS-DOS nicht gekauft, sondern es kam mit einem neuen PC.
DR DOS 5.0 has no major drawbacks. While you may not want to spend an extra $199 for an operating system, there's no reason to look askance at a PC that comes equipped with it.ref
Mag sein, dass man sich dann ein Update gekauft hat. (Oder schwarzkopiert.) Grundsätzlich konnte man aber auch schon mit der Shareware-Version von 4DOS jedes noch so alte MS-DOS, oder auch DR DOS, so gewaltig verbessern, dass man sich das hätte sparen können. Auch da aber waren es nur die Power-User, die überhaupt 4DOS kannten. Otto-Normal-PC-Anwender und Firmen haben einfach das Standard-Betriebssystem verwendet.
Microsoft should study 4DOS to find out how COMMAND.COM should have been written. ... 4DOS lets you do everything DOS should let you do but doesn't, and gives you up to 4K extra RAM as a bonus.ref
In Deutschland und anderen Teilen der Welt hatte Digital Research mit DR DOS 5.0 gute Karten. Der Marktanteil stieg, weil es einfach ein wahnsinnig gutes DOS war, im Vergleich zum damals von Microsoft aktuellen MS-DOS 3.x und 4.01. (MS-DOS 3.3 war das beliebteste MS-DOS, 4.01 war wenig erfolgreich...) Und zur Kompatibilität von DR DOS gegenüber MS-DOS hatte die Presse damals nur Lob.
COMPATIBILITY: ... If you're upgrading from DOS 3.3 (by far the most popular version of MS-DOS) ... We rate compatibility excellent.
VALUE: ... DR DOS takes MS-DOS' solid foundation and adds more functions and better ease of use. Although Version 5.0 could still use refinement, DR DOS is a big improvement over existing products. The long-term value of DR DOS 5.0 depends on what Microsoft puts into its next release of DOS. For now, we rate DR DOS' value very good.ref
Bei Microsoft ging man damals generell andere Wege. Nach MS-DOS 3.31 1988 wollte man mit Multitasking MS-DOS 4.0 endlich die Stärken moderner x86-Hardware auch tatsächlich nutzen. Digital Research hatte bereits ein DOS, das das konnte, z.B. Concurrent DOS/286. MS-DOS 5.0 war ebenfalls als derart große Neuerung in aller Munde, kam aber nie, wie Mitte der 1980er erhofft.
When DOS 4.0 arrives, users can expect an operating system that offers "protected virtual address mode." ... DOS 4.0 will still directly address a maximum of 640K of momery; DOS 5.0 is expected to handle more.ref
The great white whale in microcomputing is a windowed, multitasking operating system -- one that will let the user do five or six things concurrently, stashing each task in a separate part of the screen. Microsoft is reasonably close to doing this with Microsoft Windows and the widely rumored MS-DOS 5.0.ref
Nach dem Prozess von Caldera gegen Microsoft kam heraus, wie das wirklich ablief.Bsp Microsoft hatte nie das bessere DOS. Digital Research war haushoch überlegen, aber eben nur bei DOS. Microsoft hatte die besseren Karten am Markt, weil 1. durch die Verträge mit beinahe jedem PC-Verkauf (IBM-PC-kompatible) MS-DOS gebundlet wurde, und weil 2. Microsoft mit Windows die bessere grafische Oberfläche entwickelt hatte. Bei Digital Research hingegen konnte GEM allein schon wegen der drohenden Klagen nicht in gleicher Weise weiterentwickelt werden. MS-DOS 5.0 war nicht besser als DR DOS 5.0 oder 6.0, nur ging Microsoft extrem aggressiv vor, um DR DOS zu verdrängen. Der AARD-Code ist da nur ein Beispiel, der Umgang mit Kunden ist ein anderer ("nur mit MS-DOS bekommt ihr auch Windows").
Wenn du mir aber in der Presse einen Artikel findest, der besagt, dass einige Kunden wegen der Inkompatibilität bei IF EXIST zu MS-DOS wechselten, dann glaube ich dir gerne. Nur, ich hab derart Detailreichtum noch nicht finden können. Umgekehrt: DR DOS wurde immer nur gelobt als das eigentlich bessere DOS. (Und 4DOS als das bessere COMMAND.COM...) Nach DR DOS 5.0 steigt allerdings die Anzahl der Artikel, in denen Inkompatibilität u.a. mit Windows als Gegenargument angeführt werden -- was sich im Caldera-Prozess ja als unerlaubte Maßnahmen seitens Microsoft herausgestellt hat. Aber diese von Microsoft herbeigeführte Inkompatibilität hat eben funktioniert, obwohl es sie in Wirklich eigentlich nicht gab... (Wie Caldera im Prozess nachweisen konnte, obwohl nie öffentlich verfügbar, waren es minimale Änderungen an DR DOS, die es sogar ermöglichten, Windows 95 darauf zu starten!)
Andreas 09:16, 23. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
In DR-DOS 6.0 wurde die IF Bedingung DIREXIST eingeführt um auf Verzeichnisse prüfen zu können.
Beispiel:
IF DIREXIST C:\TEMP GOTO SPRUNGMARKE
Das gibt es aber erst ab DR-DOS 6.0. DR-DOS 5.0 kann das noch nicht. In DR-DOS 5.0 und früher ist somit eine Prüfung auf die Existenz von bestimmten Verzeichnisse nicht möglich, falls diese leer sind. Falls sie nicht leer sind, bliebe noch der Ausweg auf Dateien zu prüfen. Auch wurde generell die Batchprogrammierung in DR-DOS 6.0 wesentlich erweitert. Neu hinzugekommen sind bspw. die Befehle GOSUB, SWITCH und RETURN. In MS-DOS gibt es diese Befehle nicht. DIREXIST gibt es in MS-DOS und FreeDOS ebenfalls nicht, dort kann aber nach wie vor mit NUL geprüft werden, was in DR-DOS erst ab DR-DOS 7.03 geht. --84.158.120.82 04:14, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Übrigens schwafelst du zuviel herum und am Thema vorbei, was du oben geschrieben hast, weiß ich schon alles. Am Ende ist das beste DOS übrigens das, auf dem alles läuft und da liegt MS-DOS im Vorteil. Dass die Tools von DR-DOS meist ausgereifter und besser waren, spielt hierbei keine Rolle, es hilft ja nichts, wenn die gewünschte Anwendung unter DR-DOS dann nicht läuft und mit MS-DOS 5.0, spätestens 6.0 hatte MS-DOS ohnehin mächtig aufgeholt, so dass DR-DOS > 6.0 keine nennenswerten Vorteile mehr hatte. Für den Multitasking DOS Betrieb gab es Windows 3.x im Bundle.
Das mit DIREXIST steht übrigens im Handbuch von DR-DOS 6.0, das wäre eine geeignete Quelle, da kann man dann im Nebensatz darauf verweisen, dass NUL erst ab DR-DOS 7.0 ging. Und da könnte man auch mal einen Blick ins Handbuch werfen, eventuell wird da NUL erwähnt.
Und der Grund, warum das wichtig ist, liegt auch daran, weil viele Programme zur Installation auch auf BATCH Programme zurückgegriffen haben. Diese BATCH Programme laufen dann auf MS-DOS, vielleicht auch auf DR-DOS 6.0 (dann unter Verwendung mit DIREXIST), aber nicht auf DR-DOS <= 5.0. --84.158.120.82 04:27, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht darum, ob die Tatsache, dass DIREXIST in DR DOS 6.0 eingeführt wurde, wirklich so wichtig ist, dass man es in diesen Artikel aufnehmen müsste. Wir schreiben ja auch nicht beim Artikel zur Bash, in welcher Version was wie eingeführt wurde und wie sich die Bash von anderen Shells genau unterscheidet. Das habe ich geschwafelt, denn du hast mir gegenüber keine Anzeichen gezeigt, dass du es verstanden hättest, dass wir das wohl eher nicht in den Artikel schreiben sollten, auch, wenn es absolut richtig ist (oder auch nicht: Quellen!) ‣Andreas 11:05, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wir haben bereits in der Versionshistorie drinstehen, was neu hinzugekommen ist und das sind wichtige Informationen, die es auch in anderen Artikeln gibt. Dass dies beim Artikel zur Bash fehlt ist eher bedauerlich und ein Zeichen dafür, dass der Artikel überarbeitet gehört. --84.158.120.82 15:53, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ergänzung. Alles was im Handbuch zur jeweiligen DR DOS Version im Kapitel "what's new" aufgeführt ist, sollte in die Versionshistorie, damit nachvollziehbar ist, worin sich die jeweiligen DR-DOS Versionen unterschieden. --84.158.120.82 16:03, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, nicht alles, was neu ist, ist auch relevant. Dort sollte eigentlich nur das rein, was wichtig ist. Was ist wichtig? Einen Hinweis dazu geben Artikel in Computerzeitschriften. Ist es dort erwähnt, dann entspricht das WP:BLG und somit hat es Relevanz. Beispiel für DR DOS 5.0: DR DOS 5.0 – The Better Operating System?, PC Magazine, 12. Februar 1991. Dort werden einige Features von DR DOS 5.0 vorgestellt, aber doch bei weitem nicht all jene, die man wahrscheinlich in einem "What's New"-Abschnitt in einem Handbuch vorfände... ‣Andreas 16:16, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Und was wichtig ist, bestimmst du oder was? Wer entscheidet das? Es gibt Leute, denen ist das sehr wichtig, andere finden andere Features wichtig, die andere wiederum nicht so wichtig finden. Also gehören alle Änderungen rein, die der Hersteller selbst aufführt. So viel ist das nicht, du brauchst also keine Angst haben, dass die Versionshistorie platzt. Und was die Zeitschriften angeht, die einen erwähnen Verbesserung A, B, C, die anderen B, D, E. Also läuft es doch bei deinem Unsinn nur darauf hinaus, die richtige Zeitschrift zu finden, die das wiedergibt, was du willst. Dass das albern und nicht schlau ist, sollte dir doch selber klar sein, denn du wirst für jedes neue Feature immer irgendeine Zeitschrift finden, bei der dieses dann aufgeführt ist. GOSUB und Co werden in Zeitschriften mit dem Schwerpunkt Programmierung angeführt werden. Uns alle kostet dieser Unsinn aber einen Haufen Zeit, den wir genauso gut in die Artikelverbesserung an anderer Stelle stecken könnten. Die richtige Vorgehensweise ist somit das, was der Hersteller als Änderung im Handbuch aufführt, aufzuführen. Denn das ist offiziell und weitaus fehlerfreier als irgendwelche schlechten Zeitschriftenartikel, wo der Autor in zu vielen Fällen nicht einmal verstanden hat, worüber er schreibt. --84.158.120.82 16:28, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Übrigens, bei Artikeln zu Open Source Projekten wird hier in der Wikiepedia ebenfalls ständig die Daten aus den offiziellen Release Informationen entnommen. Ich habe da noch niemanden gesehen, der da dann auf einen Zeitschriftenartikel verweist. --84.158.120.82 16:30, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Was wichtig ist, bestimmen die Regeln. Wie die im Einzelfall genau auszulegen sind, machen sich die Autoren aus. Es gilt aber weiterhin, was die Wikipedia nicht ist. Was die Wikipedia ist, ist hoffentlich klar: eine Enzyklopädie. Und die listet nun mal nicht jedes einzelne Detail auf, denn sonst wäre es ja keine Enzyklopädie.
Wenn sich die Autoren großteils einig sind, kann man natürlich -- argumentativ untermauert -- gerne auch mal mehr Details aufnehmen. Im allgemeinen aber ist etwas nicht wichtig, wenn es außerhalb der Wikipedia in den zugelassenen (vernünftigen) Quellennachweisen nicht zu finden ist. "Im allgemeinen", wohl gemerkt. Natürlich kann man da und dort auch schon mal einen Blog als Quelle anführen. Aber Detail wie die Scriptsprache der Shell gehen bei einem enzyklopädischen Artikel über das Betriebssystem, auf dem diese Shell ausgeliefert wurde, sicher zu weit, wenn die Presse dies nicht als nennenswert bereits zuvor aufgegriffen hat. Hier ist der Fall eigentlich klar: DR DOS hatte im täglichen Betrieb keine Einschränkungen gegenüber MS-DOS oder PC DOS. Und, wie die Presse auch erwähnt hat, gab es hie und da Programme, die Probleme mit DR DOS hatten, das waren aber die Ausnahme. Und damit ist das Thema Kompatibilität auch schon wieder abgeschlossen. ‣Andreas 18:46, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Zu:
DR DOS hatte im täglichen Betrieb keine Einschränkungen gegenüber MS-DOS oder PC DOS
Und das ist eben falsch. Oben habe ich es dir gerade erklärt. Dass DR-DOS nicht 100 % kompatibel war, kannst du auch in der 2nd Edition des Buches Undocumented DOS im Kapitel 4 nachlesen. Zumal der Marktanteil von DR-DOS laut PC Magazine (April 27, 1993) gerade einmal bei unter 5 % lag. Und das zuvor genannte Buch gibt diesen auf Seite 182 auch nur mit 7 % an.
Ich habe diese Kompatibilitätsprobleme mit DR-DOS 3.40 und 3.41 übrigens selber erfahren. Natürlich wurde DR-DOS mit jeder Version besser, aber kurz darauf gab es dann auch schon MS-DOS 5.0 und ab da stagnierten die Verkaufszahlen von DR-DOS, was Novell nach dem Kauf von Digital Research recht schnell feststellen musste. DR-DOS wurde somit unwichtig. Seinen größten Erfolg hatte es in der Zeit vor MS-DOS 5.0, eben weil MS-DOS 3.x keine großen Dateisysteme erlaubte und MS-DOS 4.x zu viel Speicherplatz im konventionellen RAM benötigte. Das Problem wurde dann mit MS-DOS 5.0 behoben, dass dann wie DR-DOS 5.0 auch den HMS und erweiterten Speicher nutzen konnte. --84.158.120.82 19:33, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, und ich hatte Probleme mit MS-DOS 6.0, wo eines meiner Lieblingsspiele nicht mehr funktionierte. Man kann eben nicht alles testen, und jede Inkompatibilität ausräumen. Man konnte sich ja auch mehrere Konfigurationen machen, einmal mit gewissen Treibern, einmal ohne, und auch ein Multi-Boot-System, bei dem für die jeweilige Software das passende DOS gebootet wurde.
Natürlich war DR DOS nicht zu 100 % kompatibel mit MS-DOS. Das hat aber auch niemand behauptet. Und auch MS-DOS war nicht 100 % kompatibel mit MS-DOS. So brauchte man für MS-DOS 3.x teils andere Treiber als für MS-DOS 4.01.
Relevant ist davon nur, dass man eben schreiben muss, dass DR DOS nicht zu 100 % mit MS-DOS/PC DOS kompatibel war, aber weitgehend(st). Und das ist ja auch belegt. ‣Andreas 23:05, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, und ich hatte Probleme mit MS-DOS 6.0,
Extrem unwahrscheinlich, die Spiele wurden alle für MS-DOS programmiert. 3rd Party Hardwaretreiber, zu wenig RAM, Konfigurationseinstellungen usw. sind eine ganz andere Geschichte und haben absolut gar nichts mit der Kompatibilitätsfrage zu tun, weil sich das eben alles einstellen lässt und 3rd Party Treiber kein Problem von MS-DOS sind. Also eher ein Fall vom Typ "Problem sitzt vor dem Bildschirm."
Wie hieß denn das Spiel?
Doch, du hast das behauptet. --84.158.120.82 23:23, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
EOD. --‣Andreas 11:21, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Also kannst du das Spiel nicht nennen, es war somit nur eine Behauptung, also heiße Luft. Dachte ich mir. --84.158.120.82 15:46, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
EOD. --‣Andreas 18:27, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
EOD steht für = Erkläre hiermit oeffentlich meine Niederlage in der Diskussion.
Also gibst du auf. --84.158.120.82 22:52, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, ich will nicht mehr mir DIR reden. EOD. --‣Andreas 23:54, 27. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Einschränkungen

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DR-DOS kann bis einschließlich DR-DOS 7.03 März 1999 keine Variablensubstitution innerhalb der Kommandozeile durchführen. Ob das mit den Patches von Udo Kuhnt behoben wurde, weiß ich nicht.

Mit Variablensubstitution ist das hier in einer Kommandozeile gemeint:

C:\>mkdir TEMP
C:\>mkdir C:\TEMP\TEST
C:\>set TEMP=C:\TEMP
C:\>set TEST=%TEMP%\TEST
C:\>set
; nun werden alle Umgebungsvariablen aufgelistet.
; Bei der Umgebungsvariable TEST sollte nun folgendes stehen:
TEST=C:\TEMP\TEST
; In DR-DOS <= 7.03 steht aber:
TEST=%TEMP%\TEST
; womit der Ausdruck nicht mit dem Inhalt der Variable TEMP substituiert wurde.

DR-DOS 3.40 und früher habe ich nicht getestet. Zu gute halten muss man dem aber, dass es bei MS-DOS bis einschließlich Version 6.22 auch nicht geht. Erst ab MS-DOS 7.0 aus Windows 95 ist dies möglich. FreeDOS 1.3 kann dies ebenfalls.

Innerhalb einer BATCH Datei funktioniert die Variablensubstitution bereits ab DR-DOS 3.41 eingeschränkt, nicht aber in der Kommandozeile. Eingeschränkt bedeutet, dass die PATH Variable nicht mit sich selbst substituiert werden kann, wenn sie als erstes aufgeführt wird.

REM Dies geht in einer BATCH Datei:
SET TEMP=C:\TEMP
SET TEST=%TEMP%\TEST

REM Aber folgendes geht erst ab DR-DOS 5.0, nicht aber in DR-DOS 3.41. 
REM Die PATH Variable darf in DR-DOS 3.41, wenn sie mit sich selbst substituiert werden soll,
REM nicht als erstes im Pfad stehen:
SET TEMP=C:\TEMP
SET PATH=%PATH%;%TEMP%

REM Die PATH Variable zuletzt aufzuführen ist allerdings in DR-DOS 3.41 erlaubt
SET TEMP=C:\TEMP
SET PATH=%TEMP%;%PATH%

--84.158.120.82 19:49, 25. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Auch hier wieder: Ich bitte um eine Quelle, dass das jemals ein Thema gewesen wäre. Denn ohne entsprechende Quelle ist es einfach nur unwichtig. ‣Andreas 11:32, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die PATH Variable wurde praktisch überall um weitere Verzeichnisse erweitert. Wenn du eine IDE installiert hast, dann musste das bin Verzeichnis der IDE in die Umgebungsvariable PATH, damit der Compiler, Make und die anderen Tolls auch gefunden werden konnten. Der gängige Weg war per Variablensubstitution die PATH Variable zu erweitern, weil man das so in der <code>AUTOEXEC.BAT</code> Datei automatisiert eintragen konnte, ohne den vorherigen Inhalt der PATH Variable kennen zu müssen. Das haben somit praktisch ALLE späteren Installationsprogramme so gemacht, die die ausführbaren Programme von überall aus erreichbar, nutzen lassen wollten, wenn sie es nicht explizit in einer dem Installationsprogramm beigelegten README oder im Handbuch erwähnt haben, damit der Nutzer das selber macht. --84.158.120.82 16:10, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist für diesen Artikel aber nicht relevant. ‣Andreas 16:16, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Und ob es das ist. Denn es betrifft die Kompatibilität. So etwas gehört in den Abschnitt Einschränkungen. Die Installationisroutine der IDE wird diesen Eintrag nämlich in der AUTOEXEC.BAT durchführen, weil sie davon ausgeht, dass es hier ein MS-DOS Betriebssystem vor sich hat, wo so etwas natürlich funktioniert. Und wenn der Nutzer dann sein DR-DOS neu bootet, hängt im schlechtesten Fall aufgrund des ungültigen Eintrags in der AUTOEXEC.BAT der ganze Rechner. Womit DR-DOS in dieser Sache Inkompatibel zu MS-DOS ist. --84.158.120.82 16:33, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Was die Kompatibilität betrifft, so habe ich bereits zahlreiche Artikel verlinkt, und viele davon haben DR DOS eine sehr gute Kompatibilität bescheinigt. Mehr gibt es zur Kompatibilität nicht zu sagen, denn keiner dieser Artikel hat das andere IF EXIST und SET VARNAME=%VARNAME%;NEWSTUFF als Mangel erwähnt. EOD. ‣Andreas 18:40, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe oben mein anderes Kommentar, wo ich auch das Buch undocumented DOS verweise und belegt ist, dass es nicht 100 % kompatibel war. --84.158.120.82 19:34, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe auch die von mir oben verlinkten damaligen Artikel in Computerzeitschriften, dass es sehr weit kompatibel war, aber natürlich nicht 100%-ig. ‣Andreas 22:59, 26. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Aktuelle Enhanced DR-DOS Version

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Ist es möglich die Weiterentwicklung https://github.com/SvarDOS/edrdos von Enhanced DR-DOS in die Tabelle aufzunehmen? Die gelistete Version 7.01.08 WIP ist nicht mehr die letzte Version aus dem Enhanced DR-DOS Versionszweig. Dieser enthielt zwischenzeitlich signifikante Bugfixes und wurde vollständig auf ein Open Source Buildsystem umgestellt. Die alte WIP Version war noch auf proprietäre Buildtools angewiesen. Die verlinkte Version wird auch aktiv gewartet. --2A00:8A60:3201:210:F520:DFF8:C1F1:C07A 11:33, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ab welcher Version bietet DR-DOS ein Boot Menü?

[Quelltext bearbeiten]

War das DR-DOS 5.0 oder DR-DOS 6.0 oder kam das erst mit Novel DOS 7.0? In der Tabelle mit der Versionsgeschichte und dem Artikel fehlt leider diese Angabe, wann Bootmenüs für die CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT möglich wurden. Vermuten würde ich jetzt, dass das erst mit DR-DOS 6.0 gab, denn wäre das in DR-DOS 5.0 schon drin gewesen, dann hätte Microsoft diese Funktionalität bereits für MS-DOS 5.0 kopiert. MS-DOS bekam das aber erst ab Version 6.0, was dafür sprechen könnte, dass Digital Research ein Boot Menü in DR-DOS auch erst frühstens mit DR-DOS 6.0 einführte, womit sie auch vor Microsoft ein Boot Menü gehabt hätten. --93.229.165.227 20:21, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Eine einfache Abfrage, ob eine Zeile ausgeführt werden soll oder nicht, konnte schon DR DOS 5.0, das ist jedoch kein Bootmenü. In DR DOS 6.0 ist ein vollwertiges (wenn man das so sagen kann) Bootmenü implementiert, ähnlich (aber nicht kompatibel zu) dem, wie es auch in MS-DOS 6.22 zu finden ist. ‣Andreas 22:47, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dann sollte das in den Artikel in den Abschnitt Versionsgeschichte bei DR-DOS 6.0. Und schön, wenn ich mit meiner Vermutung richtig lag. --93.229.165.227 23:11, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, vielleicht. Aber nur mit geeigneter Quelle gem. WP:BLG. ‣Andreas 23:25, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Handbuch sollte es dann stehen. --93.229.165.227 07:25, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja. Vermutlich. Ich hab nur eines von DR DOS 5.0. Hast du eines von DR DOS 6.0? Auf welcher Seite? In welchem Kapitel? Welcher Satz als Zitat? Oder hast du eine Internetquelle? ‣Andreas 14:48, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, habe ich nicht. Vielleicht findest du ein englisches Handbuch zu DR DOS 6 im Internet. --93.229.165.227 05:08, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten