Diskussion:Damensitz
1580 und 1830
[Quelltext bearbeiten]Drei-Horn-Sattel ab 1830 verbreitet (Aussage stammt aus früher Version dieses Artikels)) Gabelsattel: Gabelsattel um 1580 (stand in einer der ersten Versionen dieses Artikels), Doppelung Jagdreiten gestrichen) Beide Zeitangaben kann ich nicht belegen, sie stehen nicht im Widerspruch zu meinen Quellen und passen ins Bild. Es ist ihnen auch meines Wissens nicht widersprochen worden, sie sind nur herausgeflogen, weil der Artikel in einen Redirect umgewandelt wurde und später wieder zurück. Wer Zweifel hat, kann es gerne löschen, vielleicht kann es aber auch jemand belegen. Minoo 13:43, 11. Nov. 2011 (CET)
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Da der Artikel nicht nur das Sportgerät Damensattel, sondern auch die Reitweise im Damensitz und deren Entwicklung behandelt, sollte der Artikel zu dem Lemma "Damensitz" verschoben werden und in einen Redirect umgewandelt werden. Minoo (Diskussion) 23:10, 19. Jun. 2012 (CEST)
Heute habe ich den Artikel verschoben. Gruss Minoo (Diskussion) 00:53, 30. Sep. 2012 (CEST)
"Jungfräulichkeit"
[Quelltext bearbeiten]Wurde der Damensattel nicht auch "erfunden" um die Jungfräulichkeit von Damen sicherzustellen? Beim 'normalen' reiten ist es ja so dass durch die Spreizung der Beine bei einer Frau das Jungfernhäutchen reissen kann und daher die Jungfräulichkeit nicht mehr nachweisbar ist. --Exodianecross (Diskussion) 14:06, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Nein. Entgegen von Legenden gab es einen Seitensattel der zwar von einigen modernen Quellen Anna von Böhmen zugeschrieben wird, in alten Quellen aber nicht zu finden ist. Der Seitensattel wurde von höhergestellten Personen benutzt, um es bequemer auf dem Pferd zu haben, das von einem Bediensteten geführt wurde.
- Die ersten Damensättel kamen mit Kleidern auf, die es nicht erlaubten auf einem normalen Sattel zu reiten. Marie-Antoinette ritt auf der Jagd einen normalen Sattel und wenn sie damals modische Kleider trug, auf einem Damensattel. Das ist dokumentiert in Jagdszenen mit ihr in klassischer Jagdkleidung bzw. auch in Szenen in langen Damenkleidern (beides gemalt von Brun de Versoix um 1780). Es ist auch schriftlich festgelegt, dass sie nicht nur im Damensattel ritt.
- Die Geschichte mit dem Jungfernhäutchen ist eine Erfindung des 19. Jahrhunderts. --95.223.39.107 17:18, 5. Jun. 2024 (CEST)
Weniger das Hymen, sondern die verstümmelte Region des klitoralen und vaginalen Bereiches verunmöglichte der noch nicht durch den Aufreisser/ ripper/ Gatten geöffneten Reiterin die Beine rittlings zu spreizen. Auch ältere Reiterinnen bevorzugten den Damensattel, weil die Langzeitschäden dieser Operation einen unbekümmerten Umgang wie wir ihn heute kennen, in der Regel nicht zu liessen Dieses Muti als kulturelles Opfer an die gesellschaftlichen Verhältnisse gezollt, war zu der Zeit auch in Europa gängig und wurde schon in vorpharaonischer Zeit von den Viehzüchtern Nordafrikas durchgeführt, um die Ware Mensch zu klassifizieren. Noch heute werden nordafrikanische kleine Mädchen, vom Senegal bis zum Roten Meer, vom Mittelmeer bis zum Kongobecken klitoral verstümmelt und dadurch dem Gatten gesichert, der seiner "Aufreisser"- verpflichtung besser nachkommt, wenn er selbst ohne Vorhaut diesen Vorgang durchführt. Frauen werden dadurch stark in ihrer sexuellen Erlebniswelt eingeschränkt. Wenn also Mann und Frau sich auf Augenhöhe nicht gleichwertig begegnen können, dürfen wir vermuten, dass das der wahrscheinlich wichtigste Grund ist, warum sich in diesen Gegenden der Erde seit Jahrtausenden wirtschaftliche Erfolgserlebnisse nicht einstellen. (nicht signierter Beitrag von EMILAX (Diskussion | Beiträge) 19:55, 5. Jun. 2016 (CEST))
- Falls jemand den Einfluss solcher Vorstellungen auf die Reitweise von Mädchen belegen kann, kann das gerne in den Abschnitt "Diskriminierung" eingefügt werden. Gruss Minoo (Diskussion) 23:42, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Beleg nicht für Reiten aber für Motorradfahren im heutigen Indonesien eingefügt. Gruss Minoo (Diskussion) 14:16, 23. Okt. 2016 (CEST)