Diskussion:Dampfkraftwerk

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 83.218.162.230 in Abschnitt Ursprung der Energie bei Erdwärmekraftwerken.
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Aus dem ehemaligen Artikel Dampfturbokraftwerk übernommen:

Das Dampfturbokraftwerk ist die häufigste Bauform von Wärmekraftwerken.

In einem Dampfturbokraftwerk wird ausgenützt, dass Flüssigkeiten -typischerweise Wasser- bei hohen Temperaturen verdampfen. Dazu gibt es einen Flüssigkeitsbehälter (1), der mit Hilfe der Wärmequelle (2) erhitzt wird. Ein Teil der Flüssigkeit verdampft und treibt so die Turbine an (3). Die Turbine betreibt den Generator (4), der elektrische Energie erzeugt. Danach wird der Dampf gekühlt (5), damit er kondensiert und zurückgeleitet (6) werden kann. Dabei ist es unerheblich, was jetzt die Wärmequelle im Detail ist. Die Kühlung (5) erzeugt Abwärme, die manchmal weiter genützt wird (Fernwärme - beheizt Haushalte der Umgebung, mehrstufige Kraftwerke - die Kühlung wird als Wärmequelle eines weiteren Kreislaufes verwendet,die zur Versorgung von haushalten in Form von Fernwärme benutzt wird ...).

Energiepolitik

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Was soll die Diskussion der Energiepolitik in der Einleitung? Man kann das Thema vielleicht in einem Unterpunkt "Diskussion" o.ä. weiter unten ansprechen und die Rolle von Dampfkraftwerken beleuchten, aber so in der Einleitung hat dieser Abschnitt nichts zu suchen. Wenn ich einen Artikel über Dampfkraftwerke aufrufe, will ich zunächst einmal etwas über Dampfkraftwerke und deren Funktionsweise lesen, nicht irgendwas über die Energiewende. --134.147.252.202 16:39, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Zwischenüberhitzung

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Die zwischeüberhitzung erhöht nicht den thermodynamisch möglichen Wirkungsgrad. Hauptvorteil ist, dass der Dampf bis zum Kondensator über dem Taupunkt bleibt und keine Tropfen durch die Turbinen wirbeln. Der maximale Wirkunsgrad bleibt 1-Tu/To. Wenn an mehreren Stellen und auf unterschiedlichen Temperaturniveaus Wärmeenergie zugeführt wird, muss das natürlich für jeden Wärmestrom einzeln betrachtet werden. Ich habe deshalb den Zwischenüberhitzer aus der Liste der Maßnahmen zur Carnotisierung heraus genommen.--Simon-Martin 14:39, 5. Okt 2006 (CEST)

Es mag zwar sein, dass die Zwischenüberhitzung insbesondere auf Grund der maximal zulässigen Endnässe in der ND-Turbine (um die 12%)bei steigenden Frischdampfparametern erforderlich wird. Wenn aber solche technischen Belange in dem Abschnitt erwähnt werden, sollte schon gesagt werden, dass die Zwischenüberhitzung den realen Kraftwerksprozess an den Carnot-Prozess annähert, also sehr wohl auch eine Verbesserung der Thermodynamik bewirkt. Der Grund: Die Mitteltemperatur der Wärmeaufnahme des Fluids steigt.

- richtig, deshalb ist die zweifache ZÜ auch wärmetechnisch gesehen das richtige, nur eben regelungstechnisch gesehen ist sie... ... sehr schlecht beherrschbar. es gibt glaube nur 3 kraftwerke, welche diese technologie nutzen. und doch: die ZÜ nähert den realen kraftwerksprozess an den laut carnot möglichen wirkungsgrad an.--Kraft-werker 16:03, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Urheberrecht ungeklärt

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siehe Portal_Diskussion:Elektrotechnik#URV_aus_B.C3.BCchern -- Schnulli00 Huhu! 08:46, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bevor der mittlerweile gute Artikel zerfleddert wird, habe ich die Leistungsregelung auch hier gelöscht. --Rasi57 21:19, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Speisewasserverdichtung

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Kann mir mal jemand erklären was bei der Prozessbeschreibung Punkt 1. Verdichtung des Speisewassers bedeutet? Ist das eine neue, mir unbekannte Möglichkeit Wasser dichter zu machen? Bisher dachte ich, für Wasser gelten die Gesetze der Hydraulik (Wasserhydraulik). Aber man lernt ja nie aus. (:-))--EchtP 10:31, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Bei Wasserdrücken zwischen 2 bar und 250 bar (Betrieb einer Speisepumpe in einem Großkraftwerk) wird das Wasser schon um 1 % verdichtet, es ist nicht mehr so ganz imkompressibel. Aber der Ausdruck ist schlecht und ich habe ihn durch Druckerhöhung ersetzt. --Rasi57 18:23, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


....also,... vorerst, ich bin relativ neu in diesem Forum,... aber da es scheinbar in dieser Diskusion um Wasser und dessen Druck geht, kann mir vieleicht jemand erklären wie folgendes funktioniert: wenn ein Speisewasser behälter in einer Höhe von 10 metern stationiert ist, - ist der saugseitige Druck an der Pumpe 1 bar,- um diesen Druck zu erhöhen werden entweder eine Vorpumpe eingesetzt,oder der Behälter wird einfach sehr hoch gestellt,..... meine frage ist, wenn man den Behälterdruck erhöhen würde,- im Entgaserteil - so würde sich der Druck natürlich erhöhen - diese geht nicht !!! Man kann noch soviel Druck im Behälter haben - der Zulaufdruck zur Pumpe bleib gleich,... aber warum ?? Kann mir da jemand dieses Prinzip erklären,.... 2. Frage wenn der Druck in diesem Behälter erhöht werden kann ohne das sich der Zulaufdruck zur Pumpe ändert,- warum oder wie funktioniert dann das mit einer Colaflasche, man schüttelt sie,- und starker Gasdruck lässt da die Flüssigkeit schnell aus der Flasche entweichen,- mein Frage darauf hin - macht es beim Dampfkessel einen unterschied wenn dieser mit 5 bar ,-oder mit 75 bar freigeblasen wird, - mein Gedanke ist wenn es im Speisewasserbehälter nichts nützt - den Druck zu erhöhen, dann währe es doch beim Kessel das gleiche, hier würde ein grosser Druck im Kessel nichts dazu Beitragen - in schneller oder weniger schnell auslaufen zu lassen, wenn die Bodenentleerung geöffnet wird ! Ich möchte mich bei euch für eine leicht verständliche Antwort herzlich bedanken. (nicht signierter Beitrag von 77.119.162.23 (Diskussion) 23:15, 18. Sep. 2007)

Zunächst einmal ist dies kein Forum zum Thema Kraftwerkstechnik, sondern eine Enzyklopädie. Wie es scheint, bist du wohl in der Kraftwerkstechnik tätig. Da wäre es wohl sinnvoller, jemanden zu fragen, der mit der konkreten Anlage vertraut ist. Ich kenne mich mit dieser Technik nicht sonderlich aus, aber mein physikalisches Verständnis sagt mit, dass man sehr wohl den Speisedruck durch Erhöhung des Druckes im Vorratsbehälter anheben kann. Ich vermute, dass der Grund, der dagegen spricht ein anderer ist: Du nennst ihn "Entgasungsbehälter". Die Fähigkeit, des Wassers Gase zu lösen ist druckabhängig, sprich: Der Behälter würde bei Überdruck seine Funktion verlieren. Ich vermute mal, dass es hier insgesamt um Kavitation geht, falls du dich weiter einlesen willst. Ich denke aber für den eigentlichen Artikel führt das zu weit. --sakari 17:58, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Wärmeschaltbild KW Staudinger, Block 5

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Ein kurzer Input meinerseits: Fehlt im Schaltbild nicht eine/die Verbindung zwischen MD- und ND-Turbine?

stimmt, irgendwo ist ein Fehler, nach der MD-Turbine gehts in den Zwischenüberhitzer aber zur ND-Trubine geht nix rein, --Kino 15:31, 4. Dez. 2007 (CET)Beantworten

hallo, danke für den Hinweis. Der Druckfehler war mir damals beim Hochladen nicht aufgefallen. Ich habe das Bild korrigiert. Gruß, Viola sonans 17:08, 5. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Kraft-Wärme-Kopplung

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Ich finde die Erklärung der Kraft-Wärme-Kopplung recht unklar. Ich habe es so verstanden, dass aus der Turbine, heißer Dampf abgekoppelt wird. Allerdings wozu? Zur Zwischenüberhitzung?

Eine Dampfturbine hat üblicherweise mehrere (Dampf-)Anzapfungen. Üblicherweise eine Anzapfung am Hochdruckteil der Turbine, eine Anzapfung am MD-Teil und mehrere am ND-Teil. Diese Anzapfungen werden zur Speisewasservorwärmung genutzt (Erhöhung des Wirkungsgrades), zum Betrieb einzelner Hilfsdampfeinrichtungen (z. B. Turbinensperrdampf) und auch zum Betrieb von Heizvorwärmern. Diese Heizvorwärmer erwärmen Fernwärmeleitungen. Das erhöht ebenfalls den Gesamtwirkungsgrad. Das ist das Ziel der KWK. Gruß -- peppeg 13:12, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

ORC als Restwärmenutzung

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Großkraftwerke arbeiten mit Kondensationsturbine, die Kondensation liegt bei Ts ≈ 35 °C, so hilft auch kein ORC mehr. Industriekraftwerke haben entweder Gegendruckturbinen oder entsprechende Entnahmeanschlüsse an der Turbine, wenn Prozessdampf benötigt wird. ORC an Dampfkraftwerken macht keinen Sinn. ORC kann hinter Dampfturbinen oder Gasmotoren sinnvoll eingesetzt werden. Daher habe ich den Satz gestrichen. Viele Grüeß --Rasi57 19:34, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wasserbedarf für ein 350MW-Kraftwerk

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Ich hab gerade für meine Hauptfachprüfung einen Prozess gerechnet.

 ,  und auf  entspannt.

Damit komme ich auf eine spezifische Turbinenarbeit Die Ergebnisse aus den Diagrammen sind massenspezifische Werte.

Also hab ich mir überlegt, wie viel Wasser eigentlich durch die Anlage fließen muss , damit meinetwegen 350MW- Leistung herauskommen.

Ich bin nach (KSP vernachlässigt!) bei meinem Prozess auf gekommen.

Ich frag mich jetzt, ob das 1. sein kann; 2. ob das viel oder wenig ist.

Mir kommt es sehr wenig vor (1/2 Badewanne Arbeitsmedium), auch wenn das Volumen bei der Verdampfung und Überhitzung ca. um das 4000fache steigt. Kann mir da jemand weiterhelfen?


Zur Speisewasserverdichtung hab ich folgende Berechnungen durchgeführt:

mit da angenommen werden kann folgt für die spezifische Pumpenarbeit . bei meinem also

Gruß --Andi 15:52, 31. Jan. 2009 (CET)

der Rechenweg stimmt, der Massenstrom kommt mir eher groß vor. Wie groß ist die Turbineneintrittstemperatur/Frischdampftemperatur? Und normalerweise ist es ein Kondensationskraftwerk mit einem Entspannungsenddruck von 0,035bar und nicht 1 bar; damit wäre die spez.Turbinenarbeit größer und der Massenstrom wäre kleiner. --62.143.253.86 17:00, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die Berechnung mit Mathcad über das rechenaktive Übungsbuch von Sperlich ist unten abgebildet. Sie stimmt bei einer angenommenen Turbineneintrittstemperatur von 555°C mit obiger Rechnung überein. Dann ergibt sich ein Gütegrad von 0,90. Die Berechnung für die Speisepumpe erfolgt analog. Bei einem angenommenen Gütegrad von 0.7 erhält man jedoch eine Pumpenarbeit von 14,7 kJ/kg, selbst bei einem Gütegrad von 1 (Isentrope) betrüge die Arbeit noch 10,3 kJ/kg. Die Annahme und ist doch recht ungenau. Auch sollte man beim Einspeisen nicht von "Verdichtung" sprechen, da das Volumen fast konstant bleibt.
Bei der oben erwähnten üblichen Entspannung auf 0,035 bar bekäme man bei gleichem Gütegrad (0,9) eine Turbinenarbeit von 1340.5 kJ/kg, jedoch einen unzulässig niedrigen Dampfgehalt von 0,846.
Gruß, Viola sonans 00:34, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten
..deshalb würde man ja überhitzen; das mit der Verdichtung fiel mir auch auf, aber was für ein Wort gäbe es dafür? mir ist bisher noch keines eingefallen.--62.143.253.86 08:51, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Wow, danke für die prompte Antworten, Danke für die Buchtipps :-) Ich muss gestehen ich habe nur ein T,s-Diagramm vor mir liegen das etwa 20 mal kopiert wurde bevor es bei mir gelandet ist. Die Linien sind entsprechend dick. Anfangs wollte ich einen überkritischen Prozess betrachten, aber mein Diagramm hört bei 700°C auf, was bedeutet, dass ich keinen Schnittpunkt von Isobare und isentroper Entspannung auf erhalte (s.u.).

Nachdem Viola mich auf die Idee gebracht hat, dass meine spez. Turbinenarbeit größer sein muss, habe ich nochmal genauer hingeschaut - und auch bei mir gibt es Isenthalpen im Nassdampfgebiet ;-). Die hatte ich vorher "übersehen". Mein hatte ich zuvor also nur "geschätzt" (, tatsächlich ). Damit komme ich dann auf eine Turbinenarbeit . Schon besser :-) Ich kann nicht nachvollziehen wo die herkommen. Ich habe einfachheitshalber den Schnittpunkt der Isenthalpen mit der Isobaren p=100bar als Punkt 5 (Ausgangspunkt der Entspannung) angenommen. Die zugehörige Temperatur beträgt dann bei meinem Diagramm

Auf 1bar habe ich nur entspannt, weil ich in einem zweiten Prozess zeigen wollte, dass eine Kondensatordruckabsenkung "ordentlich was bringt!". (Apropos Carnotisierung) Allerdings habe ich in meinem Diagramm wieder keine Chance auf zu entspannen (isentrop) und von irgendeinem halbwegs realistischem Turbineneintrittsdruck aus ... ok, jetzt wirds mir klar, wieso ich bei niedrigen Drücken auch eine Zwischenüberhitzung brauche (das Problem hab also nicht nur ich :-)) Und das Gleiche gilt dann wohl auch für meinen überkritischen Betrieb.

Zum Thema Massenstrom nochmal: Ich finde 370l (flüssig) wirklich nicht viel; wenn ich mir vorstelle wie groß/hoch so ein Kesselhaus ist. Aber wenn der Dampf, den ich überhitzen will dann 4000mal mehr Volumen einnimmt ... Na gut! Überzeugt.

Wie genau hast du die Pumpenarbeit dann berechnet? Mit und  ? Gibt es da eine Formel für die Kompression von Wasser auf 200-300bar oder so?

Danke an alle!!! --Andi 16:49, 1. Feb. 2009 (CET)

hallo Andi,
es ist ja schön, dass du dir hier so viele Gedanken machst, aber eigentlich ist das nicht der rechte Ort für Übungen im Fach Thermodynamik. Hier nur so viel: Für den Eintrittszustand kannst du nicht die Enthalpie vorgeben und der Isentropenendpunkt dient nur zur Berechnung des tatsächlichen Turbinenaustrittszustandes über den Gütegrad (Erfahrungswert) für Dampfturbinen, die in guter Näherung als adiabat angenommen werden können. Zur Speisewasserpumpe: Es gibt für das Einspeisen - ebenso wie für die Expansion in der Turbine - keine einfache Formel. Das Zustandsverhalten von Wasser ist beschrieben über die Extended IAPWS-IF97 Steam Tables, auf die auch das o.g. Übungsbuch zurückgreift. Lass dir das gegebenenfalls am Thermodynamik-Lehrstuhl deiner Uni näher erläutern, oder wenn du dort nicht klarkommst, schicke mir eine e-Mail (viola-sonans@web.de).
Gruß, Viola sonans 14:15, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Dampftemperatur = f(Kondensatordruck)?

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Etwa in der Mitte des Artikels findet sich folgende Passage: "Die Dampftemperatur am Austritt der ND-Kondensationsturbine wird durch den Kondensatordruck bestimmt, der möglichst niedrig liegen sollte. Die niedrigsten Kondensationsdrücke werden durch Wasserkühlung in einem Rohrbündelwärmetauscher erreicht."

Ich bezweifele nicht, dass die im ersten Satz angegebene Abhängigkeit richtig ist, jedoch lässt der Zusatz "..., der möglichst niedrig liegen sollte." vermuten, dass an dieser Stelle der Druck eine direkt beeinflussbare Größe ist. Wie man auch dem direkt folgenden Satz entnehmen kann, ist das nicht so - schließlich wird nicht der Kondensatordruck vorgegeben, sondern die Kondensatortemperatur.

Mein Vorschlag - Ersatz des ersteren der zitierten Sätze durch: "Der Dampfdruck am Austritt der ND-Kondensationsturbine wird durch die Kondensatortemperatur bestimmt, die möglichst niedrig liegen sollte."

ok, Viola sonans 14:15, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Rechtschreibfehler in Grafik

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Das in der Grafik unter Wirkungsgrad gemeinte Kraftwerk heißt Niederaußem und nicht Niederaußen. --84.190.179.195 15:59, 13. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe das Bild kopiert, korrigiert und wieder hochgeladen, aber es erscheint leider das vorherige Bild. Woran das liegt, weiß ich nicht. Ich glaube, man muss Tage oder Wochen warten, bis die Korrektur sichtbar wird. Viola sonans 12:27, 16. Okt. 2009 (CEST)Beantworten


Zu dieser Grafik habe ich auch eine Frage: Laut des Artikels über den Clausius Rankine Prozess sind heute maximal Drücke von 250 bar erreichbar, was sich inhaltlich mit dem Text des Dampkfraftwerkartikels deckt. In der Grafik werden aber 300 bar angeführt, was stimmt den jetzt? David K. 11.3.2010 (nicht signierter Beitrag von 141.20.195.14 (Diskussion | Beiträge) 11:17, 11. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

250 bar ist keinesfalls eine Obergrenze. Die Tendenz geht mit höheren Temperaturen --> 700°C auch zu höheren Drücken. Viola sonans 20:50, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wirkungsgrad

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Es macht keinen Sinn, für den Vergleich den Carnot-Wirkungsgrad mit der Frischdampftemperatur zu berechnen. Das ist eine willkürlich gewählte Größe. Mit dem gleichen Recht könnte man die ZÜ-Austrittstemperatur oder die Speisewasser-Eintrittstemperatur wählen. Wenn man eine Aussage über die Güte des Dampfprozesses machen will, macht nur der Vergleich mit dem innerlich reversiblen Clausius-Rankine-Prozess - erweitert um den Teil der Zwischenüberhitzung - Sinn. Mit der Wahl der Verbrennungstemperatur läge man ebenfalls im Ungewissen, denn die hängt ja zum einen vom Brennstoff und von der Luftvorwärmung ab, und zum anderen ist dies auch nur die oberste Temperatur des Rauchgases, das sich auf dem Weg durch den Kessel abkühlt. Man müsste dann schon für den Vergleich einen Gasturbinenprozess mit unendlich vielen Turbinenstufen und dazwischen angeordneten Brennkammern vorschalten, das heißt also einen Ericsson-Prozess, damit die Temperatur der Wärmezufuhr konstant bleibt. Die Wärmequelle für einen nachgeschalteten Sattdampfprozess mit idealer regenerativer Speisewasservorwärmung wäre dann die Kühlung zwischen den unendlich vielen Verdichterstufen. Das Ganze wäre allerdings eine ziemlich unrealistische Vergleichskonstellation für ein reines Dampfkraftwerk, eher noch für ein GuD-Kraftwerk. Lässt man nicht nur den baulichen Aufwand außer acht, sondern auch noch die zur Verfügung stehenden Materialien, so könnte man auch beliebig hohe Verbrennungstemperaturen einsetzen d. h. gleich einen Carnot-Wirkungsgrad von nahezu 1. Ich habe die Carnot-Wirkungsgrade mit der mittleren Temperatur aus den realen Ecktemperaturen neu berechnet, in die Beziehung für den realen Wirkungsgrad auch den Rauchgasverlust eingefügt. Viola sonans 20:03, 7. Dez. 2009 (CET)Beantworten

  • Ich habe ergänzt, (2 Worte)7 Zeilen über den T-S-Diagramm:
  • "Heutige Dampfkessel können bis zu 830 kg Wasserdampf in der Sekunde erzeugen (knapp 1 kg/s "pro daraus" erzeugter MW elektrisch). "pro daraus" .., denn sonst meint man, die MWel. seien die Ursache; sie sind aber das Produkt aus 830 kg H2O-Dampf/sec, hier 1kg H2O-Dampf/kg je daraus enstehender el. Leistung von 1 MWel; 12.11.12, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 93.104.188.233 (Diskussion) 17:37, 13. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Geschichte

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Meiner Meinung nach ist dem Artikel praktisch nichts über die Entstehung der Dampfkraftwerke (wann/wo das erste entstand, wer es erfunden hat, Welche Innovationen es im Laufe der Zeit gab,etc.).Sowas müsste wenigstens oben unter der Überschrift, eigentlich in einem eigenem Abschnitt stehen. --217.253.222.166 14:45, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Zusammenfassender Text politisch gefärbt

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Kann man bitte den Text vor dem Inhaltsverzeichnis so umschreiben, dass er nicht klingt, als gäbe es außer Dampfkraftwerken im Prinzip nichts nennenswertes? --Jonnz (Diskussion) 12:57, 10. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Die Kritik besteht noch. "Vorherrschend" ist noch nicht einmal richtig. Mit größtem Anteil an der Stromerzeugung in Deutschland könnte ich mich anfreunden. Das ist immerhin objektiv. --Jonnz (Diskussion) 23:41, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich verstehe nicht, was an der Aussage, Dampfkraftwerke seien "vorherrschend" falsch oder gar politisch gefärbt sein soll. Egal ob man nach installierter Leistung oder erzeugter Strommenge misst, egal ob man Deutschland oder die ganze Welt betrachtet, Dampfkraftwerke stellen immer den größten Teil dar. Weltweit stammt mehr als 80% des erzeugten Stromes aus Dampfkraftwerken. Auch in Deutschland sind es trotz des massiven Ausbaus von Wind und Photovoltaik immer noch etwa 75% (Stand 2012). Das ist ja wohl objektiv "vorherrschend". Ob man das gut findet (politische Bewertung), steht auf einem ganz anderen Blatt. --TETRIS L 14:14, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Überhitzermaterial

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"Eine Frischdampftemperatur von 600 °C stellt derzeit die technische und betriebswirtschaftliche Grenze dar, da bei weiterer Steigerung der Überhitzer nicht mehr aus teuren austenitischen Stählen hergestellt werden müsste, sondern aus Werkstoffen auf Nickel-Basislegierungen die extrem teuer sind."

Inhaltlich mag der Satz ja richtig sein, aber die Wortwahl im ersten Nebensatz scheint mir etwas ungünstig, zum einen hier schon das Wort teuer zu verwenden, wenn es doch im Vergleich zur anderen Variante billiger ist, finde ich unpassent und daher am Ende dann auch kann statt müsste.

Ich möchte die Änderungen nicht selbst vornehmen, da ich mir nicht 100&ig sicher bin, ob ich den Satz richtig verstanden habe, also bitte ich um Rückmeldung und bestenfalls um eine Korrektur. (nicht signierter Beitrag von 159.245.16.100 (Diskussion) 10:05, 6. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Der Satz ist tatsächlich in mehrerer Hinsicht unschön formuliert. Erstens stimmt es nicht, dass die 600°C eine technische Grenze sind. Technisch ist eine Steigerung durchaus möglich, es ist nur sehr teuer. Die Grenze, die übrigens nicht scharf bei 600°C zu ziehen ist, ist also rein wirtschaftlich. Seit Längerem gibt es ernsthafte Bestrebungen, diese Grenze zu knacken und ein "700-Grad-Kraftwerk" zu bauen. Siehe [1], [2], [3]. --TETRIS L 13:54, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 02:06, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ursprung der Energie bei Erdwärmekraftwerken.

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Die Aussage "Bei Erdwärmekraftwerken stammt die Wärme ursprünglich hauptsächlich aus radioaktivem Zerfall." Ist schlicht falsch. Der Großteil der Energie stammt aus dem Entstehungsprozess der Erde, also aus der potentiellen Energie der Erdbestandteile bevor sie sich zur Erde zusammengeklumpt haben. Erst danach kommt die Energie aus dem Radioaktiven Zerfall. Auch hier ist eine politische einfärbung zu erkennen. --83.218.162.230 21:00, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten