Diskussion:Danielsberg
Review vom 2. Januar bis 6. Februar 2008
[Quelltext bearbeiten]Ich halte den Artikel noch für relativ unfertig, weshalb ich auch nicht sicher bin, ob er überhaupt ins Review gehört. Ich komme aber alleine schon seit einiger Zeit nicht mehr weiter und bitte daher nun um ein paar Anregungen. --Jarlhelm 04:30, 2. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe mir erlaubt, ein paar Kleinigkeiten auszubessern. Folgendes steht noch an:
- Die Formatierung der Inschriften sollte mE kursiv erfolgen. Dies kann etwa mit
<poem style="font-style:italic">
erfolgen, eine zusätzliche Einrückung mit<poem style="font-style:italic;margin-left:1em">
. (unschön wg. css Attribut). - Formulierung: Bergbau und Berghandel - worin unterscheidet sich der Berghandel vom normalen Handel? Ja gibt es diesen Begriff überhaupt?
- Der richtige Daniel (welcher nur?) sollte verlinkt werden. Eintrag auch unter Daniel (BKL) oder Daniel (Vorname).
- Die Formulierung Die Kulthandlungen der Römer und Christen endeten mit dem Einwandern der Slawen um 600 legt nahe, dass bis 600 die Römer zugegen waren.
- Gegenwart und Tourismus: Jahreszahlen fehlen im ersten Absatz, das Vorkommen von Tauerntunnel und Ferdinant Kaltenegger erscheint etwas unmotiviert. Die Überschrift ist verwirrend, da es sich doch um Geschichte (des letzten Jh.) handelt. Gibt es wirklich einen Abschnitt über Gegenwart und Tourismus, so würde ich mir den neben und nicht unter Geschichte erwarten.
- Über das Landschaftsschutzgebiet ließe sich sicher mehr schreiben. (Hinweise etwa unter http://131.130.57.33/cvl/diploma_abstracts/G%C3%BCtler_Marianne.pdf, Größe 131 ha (http://www.ktn.gv.at/eupgst/download/MAREMA_Vernetzung_RM_SGM.pdf))
- Bei der Kirchenbeschreibung gibt es zu viele Überschriften, die im Inhaltsverzeichnis aufscheinen. Eine Lösung ist das Konstrukt
;Apsis mit Fresko
, das einen fetten Text ähnlich einer Überschrift erzeugt, ohne Eintrag im Inhaltsverzeichnis.
Ev. die Überschrift Besonderes im Inneren der Kirche in ein schlichtes Inneres / Innenraum o.Ä. umbenennen. - (Geschoss -> Geschoß (österr. Schreibweise), siehe auch Geschoss (Architektur), done)
- Anlaufstelle der Bergbauern der Region war (Tauerngold): Verstehe den Hinweis auf den BKL Link Tauerngold nicht.
- handelt es sich bei Die Zerthailung der heiligen zwölf Apostel um ein Zitat oder um einen Tippfehler?
- Die Bestelladresse hat unter Literatur nichts verloren?
- Die Formatierung der Inschriften sollte mE kursiv erfolgen. Dies kann etwa mit
- --Herzi Pinki 12:20, 2. Jan. 2008 (CET)
- Erst einmal danke für deine Edits. Waren ja peinlich viele Rechtschreibfehler (besonders Pabst).
- zu 2: Berghandel steht so in der Literatur. Aber Handel reicht wohl wirklich.
- zu 3: Aufgrund des Kunstwerkes „Daniel in der Löwengrube“ denke ich mal, dass es sich um den Daniel des Buch Daniel handelt. Soll der Link dann auf das Buch gehen?
- zu 9:Beim Link auf Tauerngold geht es eigentlich nur darum, dass dort Gold gewaschen wurde, weil ja die Bergbauern erwähnt wurden. Im Artikel Hohe Tauern steht leider nichts über Gold, sonst wäre das ein besseres Linkziel.
- zu 10: Zerthailung ist ein Zitat. Ich hätte auch Bilder der meisten Kunstwerke, weiß aber nicht, ob ich die hochladen darf (Hausrecht).
- zu 11: Da das Heft keine ISBN hat und wohl im normalen Handel nicht erhältlich ist dachte ich, es wäre besser, die Bestelladresse zu nennen. --Jarlhelm 05:46, 3. Jan. 2008 (CET)
- Hallo Jarlhelm,
- ad Rechtschreibung: sind ja nur Tippfehler. Ein Tipp: ich verwende Firefox, der hat die Möglichkeit einer automatischen Rechtschreibkontrolle während der Eingabe und unterwellt Worte wie unterwellt, Pabst, ... Benutzerwörterbuch ist auch möglich. Da ist es dann leichter, die Dinge in großen Mengen Text überhaupt zu sehen. Und dann gibt es da noch den Autoreviewer.
- ad 3: vermutlich hast du recht (ich aber keine Ahnung, kenne mich mit den Heiligen nicht aus), einige andere Artikel verlinken auch auf das Buch Daniel (etwa Cavazzo Carnico), finde diese Verlinkung nicht optimal, aber damit ist zumindest klar, welcher Daniel gemeint ist.
- ad 9: eigentlich unfair, ich bin über dasselbe Problem gestolpert, als ich im Kontext der Hohen Tauern einige Änderungen gemacht habe, und habe es damals auch nicht lösen können. Es gibt einfach keinen Artikel darüber. (Vorkommen, Bergbaugeschichte, damit verbundene Sagen). Was ich aber gemeint habe, abgesehen von der BKL, ist, dass mir nicht klar ist, was du meinst. Haben die Bauern hier ihr auf dem Danielsberg Gold gewaschen, war hier der lokale Gold-Dealer des Kaisers / der Kirche zugegen, haben sie hier für erfolgreiches Schürfen gebetet, ....?
- ad 10: habe Kommentar eingefügt. Was das Hochladen der Bilder angeht, kenn' ich mich auch nicht wirklich aus. Erledigt
- ad 11: ich hab mal im Telefonbuch nach "Sprenger Helmut" gesucht, aber nur einen "Sprenger Martin" mit gleicher Adresse gefunden. Ich hab ja ein Fragezeichen hinter Punkt 11 gemacht, heißt, ich bin mir auch nicht 100% sicher. Wäre aber vorsichtig, was das Nennen von Adressen von Privatpersonen im Internet angeht, solange es sich nicht um mich selbst handelt.
- lg --Herzi Pinki 12:36, 3. Jan. 2008 (CET)
- Der optische Aufbau ist nicht glücklich gewählt: Belanglose Informationen in vielen Kleinstabsätzen. Geht es um die Geschichte des Danielbergs oder um die Kirche oder um die Kunstgegenstände oder um den Aufbau ? Das Zitat "Das Wertvollste sind die Bänke" ist nichtssagend und gehört nicht in den Text. Gleiches gilt für Bildbeschreibungen, auch ist der Originaltext nur ein weiterer "Fülleintrag". Die Aussage "Vermutungen besagen....." Wer vermutete das? Die Kirche ? Die Archäologen ? Gibt es dazu wissenschaftliche Erklärungen? Nur ein Literaturnachweis ? Ich vermute mal, dass sämtliche Infos aus dieser einen Quelle stammen. Gibt es noch andere ? Da ist noch viel zu tun.--NebMaatRe 13:49, 3. Jan. 2008 (CET)
- Apsis mit Fresko/Jüngstes Gericht: Ist dieses Fresko identisch mit dem Werk Jüngstes Gericht auf der Ostwand?--NebMaatRe 20:58, 3. Jan. 2008 (CET)
- Nein, ist es nicht. --Jarlhelm 21:09, 3. Jan. 2008 (CET)
- Apsis mit Fresko/Jüngstes Gericht: Ist dieses Fresko identisch mit dem Werk Jüngstes Gericht auf der Ostwand?--NebMaatRe 20:58, 3. Jan. 2008 (CET)
- Der optische Aufbau ist nicht glücklich gewählt: Belanglose Informationen in vielen Kleinstabsätzen. Geht es um die Geschichte des Danielbergs oder um die Kirche oder um die Kunstgegenstände oder um den Aufbau ? Das Zitat "Das Wertvollste sind die Bänke" ist nichtssagend und gehört nicht in den Text. Gleiches gilt für Bildbeschreibungen, auch ist der Originaltext nur ein weiterer "Fülleintrag". Die Aussage "Vermutungen besagen....." Wer vermutete das? Die Kirche ? Die Archäologen ? Gibt es dazu wissenschaftliche Erklärungen? Nur ein Literaturnachweis ? Ich vermute mal, dass sämtliche Infos aus dieser einen Quelle stammen. Gibt es noch andere ? Da ist noch viel zu tun.--NebMaatRe 13:49, 3. Jan. 2008 (CET)
Die evidenten Fehler bei der Rufinus-Inschrift habe ich verbessert. Bei der haarsträubenden Übersetzung aus dem Frieden von Lieserhofen (da er nach dem Artikel Frieden von Lieserhofen 1252 geschlossen wurde, ist die ganze Einleitung des Abschnittes unpassend) würden die notwendigen Eingriffe dazu führen, daß man auch den Verweis entfernen müßte, da der Wortlaut ganz anders wäre. Auch leuchtet mir nicht ein, daß´bei den Inschriften der lateinische Text angegeben wird, bei der ersten urkundlichen Erwähnung aber nicht, obwohl es ein Bild des Textes gibt. -- Enzian44 01:48, 4. Jan. 2008 (CET)
- Es gab einen lateinischen Text. Der wurde aber von Benutzer:NebMaatRe entfernt, da er offenbar das Bild für ausreichend hielt. --Jarlhelm 05:21, 5. Jan. 2008 (CET)
- Daß die Mehrheit der Leser den handschriftlichen Text richtig lesen kann, wage ich zu bezweifeln. Die zwei Zeilen über Lanczenwizzen sind ja bei der Übersetzung nicht berücksichtigt, bei einer Textwiedergabe wäre das deutlicher zu erkennen. Und dann stimmen die Daten immer noch nicht überein mit dem Artikel über den Frieden von Lieserhofen (1252). Der 2. Frieden von Lieserhofen (1295) paßt nicht dazu. Um die Ersterwähnung der Kirche 1292, die auch im Handbuch der Historischen Stätten. Österreich S. 203, genannt wird, kann es sich bei dem abgebildeten Text jedenfalls nicht handeln, denn der ist von 1252. Von einer Kirche auf dem Danielsberg ist darin jedenfalls nicht die Rede. -- Enzian44 03:19, 8. Jan. 2008 (CET)
Drei Fragen zur Geschichte:
- Wieso stammt die erstgenannte Inschrift aus keltischer Zeit? Es ist ein lateinischer Text, in dem ein Quaestor genannt wird. Die Namen mögen ja keltisch sein, verfasst wurde die Inschrift aber doch sicher erst nach der Eroberung durch die Römer?
- Woher weiß man, dass im Jahr 175 schon Christen am Danielsberg lebten? Das wäre eine ziemlich frühe Anwesenheit für die alpine Provinz.
- Gibt es zu dem römischen Tempel einen Grundriss? Die Bescheibung kommt mir recht merkwürdig von.
--Almgren65 19:03, 14. Jan. 2008 (CET)
Fragen zur Geschichte II
[Quelltext bearbeiten]Die im letzten Beitrag 2008 aufgeworfenen Fragen sind im wesentlichen immer noch offen:
- Es ist extrem unwahrscheinlich, dass die diskutierte Inschrift aus "keltischer Zeit" stammt. Solche Inschriften sind per se römisch, das Amt ist römisch, der Schriftstil ist römisch, nur die Namen sind einheimisch. Das ist aber nicht überraschend und kein Datierungskriterium.
- Worauf stützen sich die Aussagen, dass es "spätestens 100 n. Chr." bzw. "175 schon" Christen am Danielsberg gab? Es ist nicht ausgeschlossen, aber beide Aussagen suggerieren eine Sicherheit, für die ich keinen Beleg sehe. Dass um 175 ein Tempel erneuert wird ist vollkommen normal, der Hinweis auf eventuell vorhandene Christen in dem Zusammenhang bedeutungslos.
- Frage drei lässt sich klären, es war offenbar ein Gallo-römischer Umgangstempel. Die Beschreibung ist ein bisschen holprig, das lässt sich aber leicht reparieren.
Gegenmeinungen? Ansonsten repariere ich das beizeiten mal...--Schreckgespenst • Buh! 09:06, 14. Apr. 2023 (CEST)
- Ich habe jetzt Spekulatives zu den genannten Punkten entfernt. Ich habe noch einmal Josef Messner: Danielsberg im Mölltal, Kärnten, eine Liebeserklärung zur Hand genommen, und in der Einleitung wir sogar direkt genannt, dass „manches nur laienhaft erahnt“ ist. Über die „keltische“ Inschrift wird spekuliert, dass der Vater ein Kelte war, der gut mit den Römern zusammengearbeitet hat und daher auch einen römischen Namen erhalten hat. Datiert ist die Inschrift auf 100 n. Chr., ohne dass das näher begründet wird. Auch die Aussagen zum frühen erscheinen der Christen sind eher spekuliert. Warum die Tafel zur Erneuerung des römischen Tempels um 175 datiert wird, ist auch nicht erklärt. --Jarlhelm (Diskussion) 16:07, 30. Jun. 2023 (CEST)