Diskussion:Das Buch der Beweise
Stilblüten
[Quelltext bearbeiten]Zitat: Das BUCH der Beweise (engl. Proofs from THE BOOK) ist ein Buch der Mathematiker Martin Aigner und Günter M. Ziegler, das besonders schöne Beweise enthalten soll
besonders schöne Beweise enthalten soll?
1. "besonders schön" 2. "enthalten soll"
Muss dringend geändert werden. --Dayman (Diskussion) 11:12, 16. Jul. 2012 (CEST)
- Mal abgesehen von der Frage, welche 5(!) Beweise inzwischen neu dazugekommen sind, ist Bolobas mit "Nach den Erinnerungen seines Schülers Bela Bollobas war das Buch der Beweise eher eine Art Scherz von Erdős, den dieser nicht allzu ernst nahm." seltsam übersetzt:
“Q: What do you think about Erdős’s idea of the “ideal proof from the Book”?
A: Not very much. Actually that was really a joke of his – I talked about this with him many times. He was interested in proving good results; he did not set out to find the proof from the Book, as has been said about him many times. Of course, he was particularly pleased to find beautiful proofs of simple results. He always said, “Look, such gems, such really simple, beautiful proofs can only be found in the Book.” You don’t expect the Riemann Hypothesis to have a proof from the Book that one can give in 5 minutes. Of course not. You would expect an infinitely more complicated proof. So he always used “The Book” as a joke to enliven his lectures; it should not be taken seriously.”
- Bollobas antwortet auf die Frage nach der "Idee des perfekten Beweises aus dem Buch Gottes", das er über diese Idee nicht viel nachgedacht hat oder auch, das er von dieser Idee dieses Gottes-Buch nicht viel hält. Er bringt als Beispiel die Riemannsche Vermutung. Gleichzeitig sagt er, das Erdős ein Interesse an "proving good results" hatte und das sich Erdős an "beautiful proofs of simple results" erfreut hat. Es ist unverständlich, warum Erdős seine Zuarbeit zum inzwischen real existierenden "Buch der Beweise" als "Scherz" gemeint haben könnte. --grixlkraxl (Diskussion) 16:09, 16. Jul. 2012 (CEST)
Da steht Kapitel und nicht Beweise, und die 40 Kapitel sind hier alle im Artikel aufgezählt nach der Ausgabe von 2009 (frühere Ausgaben haben wohl weniger Kapitel). Beweise sind in dem Buch sehr viel mehr erwähnt. Die Aussage von Erdös finde ich so korrekt wiedergegeben, du zitierst ja ausführlich das Original (actually that was really a joke of his). Das es so was wie ein "Buch der Beweise" gibt ist von ihm scherzhaft gemeint. Ich habe das hauptsächlich deswegen eingefügt, weil mir der Ton der Einleitung zu suggerieren schien, er habe das möglicherweise ernst gemeint. Das Buch ist eine persönliche Auswahl der Autoren unter Mitwirkung von Erdös (von dem auch viele Beweise enthalten sind).--Claude J (Diskussion) 16:32, 16. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe jetzt mal ein paar Äußerungen von Erdös eingefügt aus der Biographie von Paul Hoffman. Das Buch der Beweise im Sinne der Existenz eines idealen, möglichst eleganten Beweises für einen Satz hat er schon ernst genommen. Was mich störte ist der Zusatz Gottes Buch, da er offensichtlich Atheist oder Agnostiker war und dafür bekannt war. Mit dem Zusatz war das nur scherzhaft gemeint. Ob Bollobas sich so äußert, weil er selbst mit keinem Beweis vertreten ist, sei dahingestellt (ich glaubs eher nicht, die Auswahl trafen letztlich Aigner, Ziegler). Den Bezug auf Hardys Apologie eines Mathematikers hab ich rausgenommen, bis ein Beleg vorliegt, dass das Erdös inspirierte.--Claude J (Diskussion) 07:27, 18. Jul. 2012 (CEST)
- Ich zitiere mal den etwas langen 1. Satz auf der 1. Textseite (Vorwort, 2. deutsche Auflage, Herv. im Original): "Paul Erdős erzählte gerne von dem BUCH, in dem Gott die perfekten Beweise für mathematische Sätze aufbewahrt, dem berühmten Zitat G. H. Hardy entsprechend, dass es für hässliche Mathematik keinen dauerhaften Platz gibt."
- Nachdem in der Einleitung zum WP-Artikel inzwischen sieben(!) Einzelnachweise stehen: Wäre es es nicht sinnvoll, die Einleitung zu entschlacken und dafür einen eigenen Abschnitt "Geschichte und Rezeption" o.s.ä. einzufügen. Dort können dann die eher philosophischen Hintergründe und Sichtweisen ausführlicher dargestellt werden. Als Nebeneffekt würde dann auch der unsägliche "Siehe auch"-Abschnitt wegfallen. --grixlkraxl (Diskussion) 01:50, 19. Jul. 2012 (CEST)
- Ich habe jetzt mal ein paar Äußerungen von Erdös eingefügt aus der Biographie von Paul Hoffman. Das Buch der Beweise im Sinne der Existenz eines idealen, möglichst eleganten Beweises für einen Satz hat er schon ernst genommen. Was mich störte ist der Zusatz Gottes Buch, da er offensichtlich Atheist oder Agnostiker war und dafür bekannt war. Mit dem Zusatz war das nur scherzhaft gemeint. Ob Bollobas sich so äußert, weil er selbst mit keinem Beweis vertreten ist, sei dahingestellt (ich glaubs eher nicht, die Auswahl trafen letztlich Aigner, Ziegler). Den Bezug auf Hardys Apologie eines Mathematikers hab ich rausgenommen, bis ein Beleg vorliegt, dass das Erdös inspirierte.--Claude J (Diskussion) 07:27, 18. Jul. 2012 (CEST)
Polya
[Quelltext bearbeiten]Warum wird Polya aufgeführt ? Es geht hier nicht um Einführung in mathematisches Problemlösen an sich, sondern um die Frage eleganter Beweise, weshalb das Buch von Hardy aufgeführt ist. Wo in "How to solve it" wird das angesprochen ?--Claude J (Diskussion) 10:02, 31. Jan. 2022 (CET)