Diskussion:Das perfekte Model
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
Video
[Quelltext bearbeiten]Sollte man es erwähnen, wenn Teilnehmerinnen aus der Sendung eine andere Teilnehmerin in einem selbstproduzierten Amateur-Rap-Video -> http://www.clipfish.de/video/3745653/rap-miese-kleine-braut/ öffentlich dissen? Oder ist das erst ein Thema, wenn die Beteiligten so bekannt sind, dass sie eine eigene Wikipedia-Seite haben? . --77.4.76.115 07:07, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ja, sollte in den Artikel rein wenn du genau weisst wie das ganze Angefangen hat und du auch einen Quellennachweis hast. Dabei keine Schlussfolgerungen ziehen --O omorfos (Diskussion) 21:17, 25. Jul. 2012 (CEST)
Anika Scheibe
[Quelltext bearbeiten]Sollte man nicht lieber einen Artikel für Anika Scheibe hinzufügen? Immerhin hat sie die Show ja gewonnen. (nicht signierter Beitrag von MOA1313 (Diskussion | Beiträge) 12:07, 17. Okt. 2012 (CEST))
- Das eine schliesst das andere nicht aus. -O omorfos (Diskussion) 12:17, 17. Okt. 2012 (CEST)
war/ist
[Quelltext bearbeiten]@Serienfan2010: Warum findest du bei dieser Show die Gegenwart („ist“) richtig statt des „war“? Immerhin ist die Show definitiv abgesetzt … Ich habe mir mal ein paar andere nicht mehr laufende Shows angeschaut:
- Wünsch Dir was war eine österreichisch-deutsch-schweizerische TV-Spielshow …
- Der goldene Schuß war eine 90-minütige Spielshow des ZDF. …
- Am laufenden Band war die bedeutendste Unterhaltungsshow der 1970er Jahre …
- Talentschuppen war eine Sendung des damaligen Südwestfunks (SWF) in Baden-Baden …
- oder etwas Jüngeres: Musical! Die Show war eine Castingshow des österreichischen Rundfunks …
Nach welchem Kriterium legst du fest, ob „ist“ oder „war“ geschrieben werden soll?
Danke und Gruß, Troubled @sset Work • Talk • Mail 08:55, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ob sie beendet oder noch aktuell ist spielt dabei überhaupt keine Rolle. Fiktion kann nicht vergehen, so bleibt ein Film immer eben ein Film, ein Album immer ein Album, ein Spiel immer ein Spiel (usw.) und auch eine Serie immer eine Serie. Die englischsprachigen Kollegen haben dafür sogar eine festgeschriebene Regel, siehe en:Wikipedia:Manual of Style/Television#Lead paragraphs. -- Serienfan2010 (Diskussion) 09:13, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Hmmmmm … „Spartacus ist ein Film von Stanley Kubrick“ und „Help! ist ein Album der Beatles“ finde ich sinnvoll, denn der Film „ist“ immer noch der Film und das Album „ist“ immer noch das Album. Der Inhalt des Films mag fiktiv sein, der Film ist aber real. Deshalb finde ich das „ist“ hier richtig. „Die Fußball-Weltmeisterschaft 1954 ist eine Veranstaltung der FIFA …“ würde mein Sprachgefühl aber doch sehr stören.
Müsste also in meinen vorstehenden Beispielen das „war“ jeweils in „ist“ geändert werden? „Der goldene Schuß ist eine Spielshow des ZDF“ finde ich ziemlich irritierend …
Troubled @sset Work • Talk • Mail 10:26, 19. Jul. 2014 (CEST)- Deine ersten Sätze irritieren mich jetzt. Zitat: „Der Inhalt des Films mag fiktiv sein, der Film ist aber real. Deshalb finde ich das „ist“ hier richtig“. Eine Serie ist doch auch real, warum sollte dort das ist dann plötzlich nicht mehr richtig sein? Zur Nachfrage: Ja und wenn du noch den Zeitraum an den Satz hängst (z.B. ist eine Spielshow, die von […] bis […] ausgestrahlt wurde), dann kann der Satz auch nicht mehr irritierend sein. -- Serienfan2010 (Diskussion) 10:39, 19. Jul. 2014 (CEST)
- @Serienfan2010: Der Film ist „für immer“ als Film in der Welt (jedenfalls solange noch eine analoge oder digitale Kopie davon existiert), es gibt den Film als Film. Das gilt natürlich auch für eine Serie – auch die ist „für immer“. Das perfekte Model war aber keine Serie, sondern eine Show, und eine eingestellte Show „ist“ nicht mehr. Dass es Aufzeichnungen davon gibt, ändert daran nichts – die Show existiert nicht mehr als Show.
Das Wesen eines Films (Albums, Gemäldes …) ist, „aufgezeichnet“ zu sein – es gibt keinen „Live“-Film. Eine Show ist aber (auf Neudeutsch) primär ein Event. Es gibt (typischerweise) Publikum, es wird live gesendet (oder „live“ aufgezeichnet), es gibt Zuschauer-Interaktion, es gibt eine aktuelle Medien-übergreifende Kooperation (Zeitungen schreiben darüber) usw. Eine Show ist etwas fundamental anderes als ein Film (oder eine Serie). Die Essenz eines Kunstwerks ist die zeitüberdauernde Persistenz, die Unvergänglichkeit – ganz im Gegenteil zur essenziellen Momentanität, der Vergänglichkeit einer Show.
Deshalb wird hier in WP auch zu Recht sogar über vergängliche Kunstwerke in der Vergangenheit geschrieben – „Der Verhüllte Reichstag (engl. Originaltitel Wrapped Reichstag) war ein Kunstprojekt des Künstlerehepaars Christo und Jeanne-Claude.“ Sollten wir hier wirklich „ist ein Kunstprojekt“ schreiben?- „Die Tagesschau ist eine Nachrichtensendung der ARD …“ (gibt es noch, aber)
- „Die Aktuelle Kamera war die von 1952 bis 1990 ausgestrahlte Nachrichtensendung des Deutschen Fernsehfunks … (Präteritum, trotz Zeitangabe von – bis)
- Sollten wir hier wirklich ist schreiben? Und sollen wir wirklich schreiben: „Der Wehrmachtbericht ist eine während der ganzen Dauer des Zweiten Weltkrieges ausgestrahlte deutsche Sendung.“?
Troubled @sset Work • Talk • Mail 14:06, 19. Jul. 2014 (CEST)
- @Serienfan2010: Der Film ist „für immer“ als Film in der Welt (jedenfalls solange noch eine analoge oder digitale Kopie davon existiert), es gibt den Film als Film. Das gilt natürlich auch für eine Serie – auch die ist „für immer“. Das perfekte Model war aber keine Serie, sondern eine Show, und eine eingestellte Show „ist“ nicht mehr. Dass es Aufzeichnungen davon gibt, ändert daran nichts – die Show existiert nicht mehr als Show.
- Deine ersten Sätze irritieren mich jetzt. Zitat: „Der Inhalt des Films mag fiktiv sein, der Film ist aber real. Deshalb finde ich das „ist“ hier richtig“. Eine Serie ist doch auch real, warum sollte dort das ist dann plötzlich nicht mehr richtig sein? Zur Nachfrage: Ja und wenn du noch den Zeitraum an den Satz hängst (z.B. ist eine Spielshow, die von […] bis […] ausgestrahlt wurde), dann kann der Satz auch nicht mehr irritierend sein. -- Serienfan2010 (Diskussion) 10:39, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Hmmmmm … „Spartacus ist ein Film von Stanley Kubrick“ und „Help! ist ein Album der Beatles“ finde ich sinnvoll, denn der Film „ist“ immer noch der Film und das Album „ist“ immer noch das Album. Der Inhalt des Films mag fiktiv sein, der Film ist aber real. Deshalb finde ich das „ist“ hier richtig. „Die Fußball-Weltmeisterschaft 1954 ist eine Veranstaltung der FIFA …“ würde mein Sprachgefühl aber doch sehr stören.
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