Diskussion:David Ben-Gurion

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Bernd Wältz in Abschnitt Idith Zertal
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Es gibt dafür keine einzige glaubwürdige Quelle. Ausschliesslich eine Angabe eines seiner politischen Gegner, die durch niemanden bestätigt wird. Inwiefern passt ein derartiges und unbelegtes Zitat nach Wikipedia?

Was sollen diese Ziatet hier??? Im Arafat Beitrag wurde gänzlich auf Zitate verzichetet... --217.78.136.33 15:53, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten


Der Begriff ' - gelegentlich gewaltsamen - Widerstand ' ist wohl eine Verharmlosung. Wer hat eigentlich die jahrelang hier stehende Definition „Terror” gegen „Widerstand” ersetzt? Vor allem Widerstand gegen wen? Gegen die Engländer? Gegen die alteingesessenen Bewohner dieser Gebiete? ...

Man sollte sich auch seine Aussage auf einem Arbeitstreffen der Zionisten 1938 in England in Bezug auf den deutschen Holocaust ansehen. => "If I knew that it would be possible to save all the children in Germany by bringing them over to England and only half of them by transporting them to Eretz Israel, then I opt for the second alternative."


Pragmatische Leute, die Zionisten. Und die Hotel „King-David”-Option, wie Besatzer rausfliegen, ob sie Pate für die Palästinenser später war?

Am 18. Juli 1957 veröffentlichte die UPI-Presseagentur einen Ausspruch David Grüns, besser bekannt unter dem Namen Ben Gurion: „Obwohl Israel seit der Staatsgründung moralische Unterstützung von Rußland und materielle von der Tschecho-Slowakei erhalten hat, haben sich jetzt zu unserem größten Bedauern und Ärger beide Länder, diese ohne jegliche sichtbare Erklärung, in die schlimmsten Feinde Israels verwandelt.”

Marschall Schukow hatte zuvor Berija und seine rechte Hand Israelowitsch in der Lubjanka persönlich hingerichtet. Damit war die Macht im Kreml für einige Zeit VORÜBERGEHEND gebrochen worden. 84.44.136.229 00:42, 18. Sep 2006 (CEST)

Nachdem mein DISKUSSIONS-Beitrag zu dem antisemitischen Geschreibsel von Benutzer:84.44.136.229 einfach gelöscht wurde, hier das Ganze einfach nochmal: Ganz genau! Denn später kamen diese Illuminaten schon wieder aus ihren Löchern hervorgekrochen und verwirrten mit unsichtbaren Matzeknödelstrahlen den Geist meines Vorredners. Damit war die Intelligenz der Antisemiten DAUERHAFT gebrochen worden (die Grossschreibung macht das so schön bedrohlich ...) daval 12:58, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Zitat

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Ich habe leider keinen Onlinebeleg dafür, da ich das Zitat am Ostersonntag, in der Phienix-Doku "100 Jahre" hörte. In einem Beitrag zur Gründung des Staates Israel, kamen auch Zeitzeugen zu Wort. Einer der Zeitzeugen zitierte einen Satz den Ben Gurion zu ihm sagte als das Ergebnis der UN-Abstimmung kam (die sich für Israel aussprach) und sie die jubelnden Menschen auf den Strassen sahen: "Schau: Heute tanzen sie. Morgen werden sie kämpfen müssen." Leider ist mir wie gesagt, eine Verifizierung nicht möglich und da die Wikipedia in letzter Zeit stark auf Quellen bei Zitaten angewiesen ist, lasse ich es erstmal hier in der Diskussion, in der Hoffnung jemand findet eines Tages mal einen Quellennachweis, der nicht nur auf Video gebannt ist.

Ich finde das Zitat sehr schön und würde es gerne in der Wikipedia sehen. Allerdings erst nach einem richtigen Quellennachweis. --Mortimer Neuß 15:33, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Dazu kann ich leider keine Quelle beisteuern. Zu dem Zitat "Nach der Staatsgründung werden wir eine große Armee gründen, die Teilung aufheben und uns in ganz Palästina ausdehnen" hätte ich aber einen Beleg. Ich denke dass auch damit der Kampfbereitschaft entsprechend Ausdruck verliehen wird. --Humungous Fungus 13:26, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten

 : Sie meinen wohl das hier:

Mr. Ben-Gurion: The starting point for a solution of the question of the Arabs in the Jewish State is, in his view, the need to prepare the ground for an Arab-Jewish agreement; he supports [the establishment of] the Jewish State [on a small part of Palestine], not because he is satisfied with part of the country, but on the basis of the assumption that after we constitute a large force following the establishment of the state – we will cancel the partition [of the country between Jews and Arabs] and we will expand throughout the Land of Israel.


aus: Efraim Karsh, “Falsifying the Record: Benny Morris, David Ben-Gurion and the ’Transfer’ Idea," Israel Affairs, V4, No. 2, Winter 1997, p52-53


nur was unterschlagen wird ist der 2. Teil:


Mr. Shapira [a JAE member]: By force as well?

Mr. Ben-Gurion: [No]. Through mutual understanding and Jewish-Arab agreement. So long as we are weak and few the Arabs have neither the need nor the interest to conclude an alliance with us... And since the state is only a stage in the realization of Zionism and it must prepare the ground for our expansion throughout the whole country through Jewish-Arab agreement – we are obliged to run the state in such a way that will win us the friendship of the Arabs both within and outside the state.

er meinte damit eine Expansion sowohl eines arab. als auch jüd. Staates durch gegenseitige Arrondierungen, da unschwer zu erkennen beide Staaten in mehrere Exklaven zersplittert gewesen wären.


man merke: ziemlich alle Statements von Ben-Gurion sind entweder gefälscht, gar frei dahinphantasiert (wie das von Goldmann), oder sinnverändert verzerrt oder überhaupt aus dem Kontext gerissen.


--178.114.238.145 07:07, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zitat

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Warum sollten die Araber Frieden schließen ? Wäre ich ein arabischer Führer würde ich niemals mit Israel verhandeln. Das ist ganz natürlich: Wir haben deren Land genommen. Sicher Gott hat es uns versprochen aber was geht die das an ? Unser Gott ist nicht deren Gott. Wir stammen aus Israel, aber das ist 2000 Jahre her, und was interessiert die das ? Es gab Antisemitismus, die Nazis, Asuchwitz, aber war das deren Schuld? Das Einzige, was die sehen ist: Wir kamen her und stahlen ihr Land. Warum sollten die das akzeptieren ? Why should the Arabs make peace? If I was an Arab leader I would never make terms with Israel. That is natural: we have taken their country. Sure God promised it to us, but what does that matter to them? Our God is not theirs. We come from Israel, but two thousand years ago, and what is that to them? There has been antisemitism, the Nazis, Hitler, Auschwitz, but was that their fault? They only see one thing: we have come here and stolen their country. Why should they accept that?

  • Quelle: Das jüdische Paradoxon: Eine persönliche Erinnerung von Nahum Goldmann, Seite 99.
Das Buch lautet laut Nahum Goldmann Das jüdische Paradox - Zionismus und Judentum nach Hitler – oder gab es auch eine anders benannte Ausgabe? Ist es sinnvoll, den Abschnitt David Ben Gurion#Zitat mit dem blanken Zitat so stehen zu lassen?

Das ist kein direktes Zitieren Ben Gurions, sondern eine persönliche Erinnerung Goldmanns, der zum Zeitpunkt der Abfassung seiner Memoiren mit Ben Gurion schon jahrzehnte schwer verfeindet war. Darauf sollte man hinweisen, wenn man schon fälschlich behauptet, es wäre ein Zitat Ben Gurions. (nicht signierter Beitrag von Fritz Wunderlich (Diskussion | Beiträge) 20:18, 20. Jan. 2010 (CET)) Beantworten
: http://www.camera.org/index.asp?x_print=1&x_context=6&x_article=1521

Hari also misattributes another quote, claiming,

Towards the end of his life, Ben Gurion wrote: "Why should the Arabs make peace? . . . We have taken their country. Sure, God promised it to us, but what does that matter to them? Our God is not theirs. We come from Israel, it’s true, but two thousand years ago, and what is that to them?" [As quoted in a New Yorker profile of Benny Morris.]

In his book, The Jewish Paradox, published in 1978 (significantly, after Ben-Gurion’s death), Nahum Goldmann claims that Ben-Gurion spoke these words. Here, Hari confuses hearsay with historical evidence.

das Zitat hat Goldmann vermutlich rein frei erfunden

-- 178.112.52.113 05:11, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ben Gurion oder Ben-Gurion?

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Hat das einen Grund, dass hier das Lemma „Ben Gurion“ ohne Bindestrich enthält, bei en aber mit (en:David Ben-Gurion), und bei he:דוד בן-גוריון erkenne ich auch einen Bindestrich. --dealerofsalvation 07:29, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten

ich wäre auch für einen Umbau auf David Ben-Gurion. Die meisten Nationalbibliotheken schreiben ihn so, in der DNB läuft er sogar als David Ben-Guryon, was meiner Meinung aber so ungebräuchlich ist, dass es unsere NK widerspricht. Gibt es Einwände gegen die Verschiebung? Wenn nicht mache ich mich da in ein paar Tagen dran. Rbrausse (Diskussion Bewertung) 10:05, 30. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Keine Einwände. -- Michael Kühntopf 03:08, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Geburtsort

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Da steht derzeit * 16. Oktober 1886 in Płońsk, Polen -- aber hieß das 1886 nicht Plöhnen und gehörte zu Deutschland? Sollte dann vllt auch so abgeändert werden. (Ich zB lege auch Wert darauf, daß ich in Karl-Marx-Stadt in der DDR geboren wurde und nicht etwa in Chemnitz in der BRD!) 92.78.51.17 10:53, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ok, Frage selbst beantwortet: Plöhnen war es nur während des 2.WK, also ist das so wie es derzeit dasteht durchaus korrekt. 92.78.51.17 11:04, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Amtszeit

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Hier ist es wie bei Staatspräsident Chaim Weizmann. Israel wurde 1948 gegründet und Ben Gurion war seitdem Regierungschef. Dass er erst 1949 in das Amt gewählt wurde, ist doch für die Nennung seiner Amtszeit als israelischer Ministerpräsident völlig unerheblich. Alle Listen der Ministerpräsidenten Israels geben seine erste Amtszeit mit 1948-1953 an. Also warum hier Verwirrung stiften? Die Erläuterung wird dann ja im folgenden Text gegeben. Aber er war nun mal auch schon 1948 bis 1949 Ministerpräsident, wenn auch nicht durch eine allgemeine Wahl bestätigt. Genauso verhält es sich mit Staatspräsident Weizmann.--Birdpath 22:18, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Nochmals: Danke für die Korrektur. -- Michael Kühntopf 22:57, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

(S)eine Vision

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  • Arie Issar - Der Quellenforscher "Er verwirklicht Ben Gurions Traum: Die Wüste wird zur blühenden Landschaft. Mit der Erschließung von Wasserspeichern will Arie Issar endlich Frieden zwischen Israelis und Palästinensern stüften."

Das sollte ebenfalls in den Artikel aufgenommen werden, dass Ben Gurion diesen Traum hatte.

Austerlitz -- 88.75.213.180 11:43, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zitat

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Austerlitz -- 88.75.213.180 12:03, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zitat bitte überprüfen

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Ab "S. 159ff". --Reiner Stoppok 22:25, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Nochmal ein Zitat

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Was soll so was [2]? Ein Atheist ist nunmal ein Atheist. Was daran relevant sein soll ahnt wohl nur ein Mitglied der Wikipedia Community. --80.145.56.23 01:42, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Steht da, dass er Atheist ist? Mir ist`s wurscht, falls der Konsens "löschen" heißt, ist`s mir recht. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 01:45, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Dazu würde es reichen die Quelle zu lesen mit der das Zitat belegt wird. Laila tov --80.145.56.23 01:53, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Zitat 6

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Leider ist der Artikel nur gegen Bezahlung einsehbar - finde ich persönlich etwas unglücklich! --IneffableKoD (Diskussion) 11:44, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ben Gurion und Eichmann Prozess

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Dieser Part fehlt vollständig im Artikel. Der Prozess wurde von Ben Gurion als historisches Lehrstück inszeniert,um Israel zusammenzuschweißen. Details bei Idith Zertal Israel,s Holocaust and the politics of Nationhood Interessant auch die Passage unmittelbar vor dem 6 Tgekrieg als mit B Gurions Hilfe Eschkol als Premierminister abgelöst wurde (nicht signierter Beitrag von 87.155.81.16 (Diskussion) 21:11, 2. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Angebliche Torpedierung von Sharetts Friedensverhandlungen mit Nasser und deutsche Waffenlieferungen

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Mit Verweis auf ein Zitat von Helmut Mejcher enthielt dieser Eintrag den Satz "Mit Hilfe deutscher Waffenlieferungen an Israel sabotierte Ben Gurion indessen die von Premier Mosche Scharet geführten Friedensverhandlungen mit Ägyptens Präsident Nasser." Der Verweis auf Mejcher ( Helmut Mejcher: Der arabische Osten im zwanzigsten Jahrhundert. In: Ulrich Haarmann (Hrsg.): Geschichte der Arabischen Welt, Seite 484. Beck, München 1994) ist zwar richtig, Mejcher hat jedoch unrecht. Die deutschen Waffenlieferungen begannen erst 1957, als Sharett nicht mehr Premierminister oder Außenminister war. Der Satz ist also falsch und ich habe ihn herausgenommen. Vgl. z.B. Niels Hansen, Aus dem Schatten der Katastrophe, S. 481ff.--Abena20 (Diskussion) 12:04, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Falsch ist er nicht, so blöd sind weder Mejcher noch Haarmann gewesen. Auch wenn die Waffen offiziell tatsächlich erst 1957 geliefert worden sind (das muß man halt glauben, denn es wäre natürlich ein Skandal gewesen, wenn sie schon vor der Sueskrise geliefert worden wären), so begannen die Verhandlungen darüber ja eben früher. Den Satz deshalb gleich komplett löschen zu wollen, hat allerdings Geschmäckle. --Roxanna (Diskussion) 00:23, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Zweites Zitat

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Hallo, als Quelle ist angegeben: zitiert von Nahum Goldmann in Le Paradoxe Juif (The Jewish Paradox), S.121. Exakt dasselbe wie in dieser antizionistischen Präsentation: https://www.youtube.com/watch?v=Vi2MZUklPgU (3:48) Ich kann mir bei diesem Video nicht vorstellen, dass die Zitate alle echt sind... --37.201.35.85 19:10, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Namens-Erklärung unverständlich

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Der Satz "Der Name „Ben-Gurion“ bedeutet auf Aramäisch „Sohn des Sterns“; er wählte ihn aus in Erinnerung an Shimon bar Kokhba, jüdischer Führer während des Bar-Kochba-Aufstandes im 2. Jahrhundert." ergibt keinen Sinn: Es wird nicht deutlich, inwiefern ein Zusammenhang von "Ben Gurion" mit "Bar Kochba" besteht. Falls es einen geben sollte, müßte der erläutert werden!

Zitate die Neunte

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Die belegten Zitate sollten stehen bleiben. Und was die völlig verpeilten „Experten“ hier meinen ist doch egal. --Erloschende Konten (Diskussion) 00:24, 4. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Wikiform

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Es wird die Geburt mit einem * und das Ableben mit einem gekennzeichnet, und ich verstehe nicht, warum das bei Ben-Gurion abweichen bzw. als Änderung nachfragelos rückgängig gemacht werden sollte. @Björn Hagemann: Ich bitte um kurze Erläuterung. --🌲🐿Tanneneichhorn𝔉𝔯𝔞𝔨𝔱𝔲𝔯 𝔤𝔢𝔯𝔢𝔡𝔢𝔱 21:40, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Eine sehr gute Frage! --Roxanna (Diskussion) 20:34, 6. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Vgl übrigens die Artikel über Begin, Dayan, Sharet... eine kollektive "Ausnahme" von der sonst so erbittert verteidigten Regel, vgl. Nasser. --Roxanna (Diskussion) 20:38, 6. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Idith Zertal

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Idith Zertal wird hier aus zweiter Hand zitiert, ohne dass es dort einen Nachweis gibt. Das erscheint mir dann doch ein bisschen zu dünn. --Goesseln (Diskussion) 17:02, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Lieber Goesseln, Idith Zertal war/ist mir leider völlig unbekannt, weshalb ich mich dazu entschied, sie "aus zweiter Hand" zu zitieren, eine Vorgehensweise, die ich normalerweise nicht befürworte. Was mich dazu bewog, ist das Vertrauen in den Autor Föhrding, den ich nicht nur aus den beiden von mir zitierten Artikeln her kenne, sondern auch durch das Buch von ihm und Heinz Verfürth: Als die Juden nach Deutschland flohen. Ein vergessenes Kapitel der Nachkriegsgeschichte. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017, ISBN 978-3-462-04866-7. Da Föhrding selber auch keine Quelle für sein Zitat angegeben hat, hatte und habe ich keine Chance, es zu verifizieren. Weglassen? Dann stehen aber auch noch einige weitere Zitate auf der Kippe, und als Alternative bliebe dann allenfals noch den kompletten Passus von Föhrding zu zitieren und dem damit die Beweislast zuzuschieben.
Allerdings habe ich inzwischen ein weit gravierenderes Problem entdeckt. Ich bin – in Übereinstimmung mit den von mir zitierten Quellen – davon ausgegangen, dass es wohl nur eine Reise Ben-Gurions im Oktober 1945 gegeben hat. Das stimmt leider nicht, wie die Eschweger Gedenktafel am Artikelende zeigt. Genau ein Jahr später tat er das noch einmal, und es gibt auch Hinweise auf eine dritte Reise in die Camps. Allerdings fehlen mir dazu (außer im Falle von Eschwege) noch die belastbaren Quellen.
Ob eine, zwei oder drei Reisen durch die DP-Lager: das ändert natürlich nichts an der zentralen These von mir über Ben-Gurions instrumentelles Verhältnis zu den DPs und zur Shoa. Ich hoffe, dass ich das noch auf die Reihe bekomme. Viele Grüße --Bernd Wältz (Diskussion) 17:45, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten