Diskussion:David Wheeler
Alexander Grüner
[Quelltext bearbeiten]Ist doch echt komisch diese stubs. Da macht man einen Artikel und schreibt mal schnell eine erste Version um Bearbeitunsgkonflikte zu vermeiden. Noch nicht mal eine Minute danach kommt der stub, von einem der nicht aufpasst. Einfach mal ein wenig abwarten wäre mein Vorschlag....
- Abwarten ist so ne Sache Alexander. Ich warte auf manche Artikel stunden- und tagelang. Da kommt gar nichts. Da setzt jemand einen neuen Verstorbenen rein, und denkt nicht im Traum dran, etwas dazu zu schreiben.
- Bei Dir liegt das anders. Mein Vorschlag für Dich (und so mach ich das ohne Probleme).
- Bei meinem allerersten kurzen Satz setze ich sofort das Wort STUB mit rein. Wenn ich dann gleich an dem Artikel weiterschreibe, setze ich zusätzlich zum STUB auch noch das Wort INUSE oder INARBEIT mit rein. Dann weiss jeder, hoppla, da schreibt schon ein Benutzer, da muss ich abwarten.
- Überlegs Dir mal, vielleicht hilft dir das weiter. LG Montegoblue 12:00, 16. Dez 2004 (CET)
Kompressionsalgorithmus bzip2
[Quelltext bearbeiten]Ist bzip2 nun ein Kompressionsalgorithmus oder ein Kompressionsprogramm? Bisher dachte ich, nur das Programm heißt so und in bzip2 steht das auch so. In en:bzip2 heißt's nun aber "algorithm and program". Auf der bzip2-Homepage steht nur "bzip2 is a freely available, patent free (see below), high-quality data compressor". --jailbird 20:42, 16. Dez 2004 (CET)
Verlinkung der Algorithmen in die englische Wikipedia?
[Quelltext bearbeiten]Ich denke mal Ihr seid (größtenteils) auch durch Heise auf diesen Artikel gekommen. Dort wurden heute morgen auch 2 Links in die englische Wikipedia gepostet zu den Begriffen:
- Burrows-Wheeler Blockkompressionsalgorithmus http://en.wikipedia.org/wiki/Burrows-Wheeler_transform
- Tiny Encryption Algorithm (TEA) http://en.wikipedia.org/wiki/TEA
Da diese noch nicht existieren (und ich momentan keine Zeit habe diese Seiten zu übersetzen) wollte ich mal fragen, ob schonmal irgendwo in der deutschen Wikipedia auf die englische verlinkt wurde (außer am linken Rand) und wenn ja, wie das gemacht wurde. (z.B. in Klammern dahinter "englischer Artikel" oder Link in die Weblinks oder in eigene Überschrift "Artikel in der englischen Wikipedia") Oder sollte man lieber warten bis die Artikel übersetzt werden? Ich meine ich könnte mich evtl. nächste Woche dransetzen, aber ich garantiere für nix. ;) --Energiequant 22:29, 16. Dez 2004 (CET)
- Ich hatte das schonmal gemacht (mittels [[:en:Lord's cricket ground|Lord's cricket ground (engl.)]]) - allerdings würde ich das heute nicht mehr tun. Genauso wie Stubs an sich davon abhalten können, einen Artikel zu schreiben, können Links auf andere Wikis das tun. Vor allem dann wenn nicht ersichtlich ist, daß es sich um einen Link auf ein fremdes Wiki handelt. Das Rot nicht vorhandener Artikel ist viel alarmierender. Ist aber nur meine Meinung --jailbird 14:07, 17. Dez 2004 (CET)
Übersetzung des Zitats
[Quelltext bearbeiten]Besserer Vorschlag, weil es hier ungefähr um "workarounds" bei der Softwareentwicklung oder beim Programmieren geht und nicht um die Einführung höherer Abstraktionsniveaus, sondern eher um das Gegenteil, auf tieferer Ebene neue Umleitungen von Daten einzubauen:
Jedes Programmierproblem kann durch eine weitere Umlenkungsebene gelöst werden. Aber das wird normalerweise noch ein weiteres Problem erzeugen.
Umlenkungsebene hat zwar nur genau einen Google-Treffer, aber wozu haben wir im Deutschen denn Komposita ;-)
- Ich denke Abstraktionsebene trifft es schon sehr genau, auch wenn es auf den ersten Blick unglücklich klingt. Als unglaublich grobe Übersetzung könnte man auch Unterprogramm/Subroutine oder (bezogen auf OOP) Klasse wählen, da Wheeler wohl Funktionen und Datentypen meinte. Abstraktionsebene ist jedoch IMHO die beste Übersetzung, da sie weder etwas hinzudichtet noch weglässt. --Energiequant 16:55, 18. Jan 2005 (CET)
Wheeler meinte (mit dem Ausspruch) ganz einfach, wenn auch zynisch, "Jedes Problem in der Informatik lässt sich mit ein paar extra Pointern lösen" (Pointer = Zeigervariable). Und es war allgemein bekannt, dass die Verwendung von Pointern oft zu instabilen Programmen führte, da die Zeiger- und Freispeicherverwaltung noch vom Programmierer selbst gemacht wurde. Wheelers Bedenken (im zweiten Teil des Zitats) sind mittlerweile durch bewährte Mechanismen gegenstandslos geworden.
Objekt-orientierte Programmierung (OOP) war zu dem Zeitpunkt des Ausspruchs noch ein akademisches Thema, d.h. nicht etablierte Technik, und wenn man das machen wollte, wozu man heute Klassen und Objekte verwendet, hat man damals eine Speicherzelle mit einem Zeiger auf einen anderen Datenblock oder ein Unterprogramm dazwischengeschaltet, eben einen "level of indirection".
Jeder OO-Programmier würde ihm heute gern beipflichten: "Jedes Programmier-Problem lässt sich mit OOP lösen." Ich glaube aber, dass Wheelers Aussage als vorsichtige Distanzierung gemeint ist (etwa wie "Heutzutage gilt OOP als Allerheilmittel"), denn David Wheeler war nicht nur sehr erfahren sondern auch ein sehr mild auftretender Mann. Es gibt etliche Dinge, die auch mit OOP nicht automatisch ihre Lösung finden. Wheeler hat sicher mit Genugtuung die Fortschritte im Software-Engineering mitverfolgt.
Mittlerweile finde ich die Übersetzung "Abstraktionsebene" gar nicht übel (da damit jeder versteht, was gemeint ist), glaube aber, dass Wheelers Aussage viel weniger ambitioniert gemeint war. Vielleicht wollte er auch nur sagen "Oft im Leben löst man ein Problem, deckt damit aber nur ein neues Problem auf."
In welchem Jahr hat er den Satz wohl zuerst ausgesprochen? Ich war 1976 in seinen Vorlesungen. Die dort übliche Programmiersprache war BCPL, ein C-Vorgänger. Experten diskutierten bereits die Stärken und Schwächen von Unix, das ja in C geschrieben war. Für Spezialisten gab es Lisp, und das hatte schon immer eine automatische Speicherverwaltung und keine Pointer, aber Lisp erforderte damals indiskutabel aufwendige Hardware. --Puddington 29. Juni 2007