Diskussion:Defense of Marriage Act
Verschiedene Bundesgerichte erklären DOMA für verfassungswidrig
[Quelltext bearbeiten]Nach Bundesgerichten in Kalifornien und in Boston, Massachusetts, im Mai 2012 hat nunmehr im Oktober 2012 ein weiteres Bundesberufungsgericht in New York DOMA für verfassungswidrig bewertet. Die Gerichtsverfahren werden wohl bis hinauf zum Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten gelangen und dürften dann dort höchstgerichtlich entschieden werden. Diese sich abzeichnende gerichtliche Entwicklung liesse sich im Artikel einbauen. 178.3.23.62 19:07, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Danke für den Hinweis, ist eingearbeitet. Grüße --h-stt !? 14:47, 20. Okt. 2012 (CEST)
aber nicht das ganze DOMA
[Quelltext bearbeiten]- Zitat Spiegel (http://www.spiegel.de/politik/ausland/oberstes-us-gericht-kippt-bundesgesetz-gegen-homo-ehe-a-908007.html)
Geklagt hatte gegen diese Regelung die 83-jährige Edith Windsor, die nach dem Tod ihrer Frau mehr als 363.000 Dollar Steuern auf deren Erbe entrichten musste, weil der Bund (USA) die Ehe nicht anerkannte. Das Votum fiel fünf zu vier Stimmen aus - mit nur einer Stimme Mehrheit. Ausschlaggebend war die Entscheidung von Anthony Kennedy.
Es verstoße gegen die Verfassung, heterosexuellen Paaren Vorteile zu gewähren, homosexuellen aber nicht, schreibt Kennedy in der Urteilsbegründung. (...) Wenn ein US-Staat durch seine Gesetze einer Ehe besonderen Schutz gewähre, dürfe der Bund das nicht missachten.
Die Entscheidung bedeutet aber nicht, dass die Homo-Ehe künftig überall in den USA legal ist. Das Gericht beließ die Passage des Doma-Gesetzes in Kraft, nach der kein Bundesstaat eine Home-Ehe anerkennen muss, die in einem anderen Bundesstaat geschlossen wurde. Die Vereinigten Staaten gleichen bei diesem Thema einem rechtlichen Flickenteppich. Zwölf der 50 Bundesstaaten und die Hauptstadt Washington erlauben die Ehe für Lesben und Schwulen. Zudem gibt es Modelle, die der eingetragenen Lebenspartnerschaft in Deutschland ähneln. Mehr als 30 Bundesstaaten haben Homo-Ehen ausdrücklich untersagt. --Schwab7000 (Diskussion) 15:15, 28. Jun. 2013 (CEST)
unsaubere Behauptung
[Quelltext bearbeiten]Zitat (Hintergrund, erster Abschnitt, letzter Satz)
So wurde das Defense of Marriage Act als Gesetzentwurf in den Kongress gebracht, als Ausdruck der politischen Kultur der USA, die damals wie heute gleichgeschlechtliche Ehen überwiegend ablehnt.
Zitat Ende
1. Die "politische Kultur" ist ein Abstraktum und hat keine politische Ansicht.
2. Belege (für die beabsichtigte Aussage)?
3. Ist das ganze nicht einfach nur eine Interpretation bzw. Wertung, die nicht geeignet ist, das objektive Verstehen des Sachverhalts zu fördern? Für das Verständnis sind die nachfolgenden Abschnitte, in denen Abstimmungsergbnisse von Parlamenten zu bestimmten Zeitpunkten aufgeführt werden, viel hilfreicher.
Ich schlage vor, den Satz wie folgt kürzen, sofern eine Bereinigung der semantischen Unsinnigkeit und Beibringung mindestens eines Beleges nicht erfolgt:
So wurde das Defense of Marriage Act als Gesetzentwurf in den Kongress gebracht. 79.249.96.177 11:42, 16. Okt. 2013 (CEST)
- Deine Argumentation macht für mich Sinn. Du kannst das meines Erachtens gerne ändern. --Micha 11:55, 16. Okt. 2013 (CEST)
- Ich habe den Satz geringfügig umformuliert und einen Beleg angehängt. Die Aussage des Satzes ist wichtig und sollte erhalten bleiben. Sie wird auch durch den folgenden Absatz gestützt, denn beide Häuser des Kongress haben den DOMA mit überparteilicher Mehrheit beschlossen, der Demokrat Clinton hat das Gesetz unterzeichnet und lange Zeit haben die Gerichtet es bestätigt. Grüße --h-stt !? 17:46, 17. Okt. 2013 (CEST)
- Zunächst einmal begrüße ich den offensichtichtlichen Verbesserungswillen. Zu h-stt: Auf meine ersten beiden Punkte wurde eingegangen. Allerdings kann ich nicht erkennen, inwiefern der beigefügte Artikel die Aussage belegt. Mein Punkt 3 ist nach wie vor offen. Ich erneuere meinen Vorschlag. Nein, ich halte die Aussage nicht für wichtig, da sie m. E. eine unsachliche Wertung darstellt. (Sollte dies nicht klar sein, schlage ich folgendes Gedankenexperiment vor: Wir ändern den Terminus "politische Kultur" in "Homophobie", und sehen, wie zutreffend der Satz dann auf uns wirkt. Es ist häufig einfacher, Wertungen zu erkennen, wenn sie von einer anderen Seite kommen.) Wir sind uns offensichtlich einig, daß die folgenden Abschnitte bestärken, was der eine als "politische Kulur" auf-, der andere als "Homophobie" abwertet. Lassen wir die Tatsachen einfach für sich selbst sprechen.79.249.118.180 11:06, 23. Okt. 2013 (CEST)
- Deine Position ist für mich unverständlich. Grüße --h-stt !? 16:39, 28. Okt. 2013 (CET)
- Zunächst einmal begrüße ich den offensichtichtlichen Verbesserungswillen. Zu h-stt: Auf meine ersten beiden Punkte wurde eingegangen. Allerdings kann ich nicht erkennen, inwiefern der beigefügte Artikel die Aussage belegt. Mein Punkt 3 ist nach wie vor offen. Ich erneuere meinen Vorschlag. Nein, ich halte die Aussage nicht für wichtig, da sie m. E. eine unsachliche Wertung darstellt. (Sollte dies nicht klar sein, schlage ich folgendes Gedankenexperiment vor: Wir ändern den Terminus "politische Kultur" in "Homophobie", und sehen, wie zutreffend der Satz dann auf uns wirkt. Es ist häufig einfacher, Wertungen zu erkennen, wenn sie von einer anderen Seite kommen.) Wir sind uns offensichtlich einig, daß die folgenden Abschnitte bestärken, was der eine als "politische Kulur" auf-, der andere als "Homophobie" abwertet. Lassen wir die Tatsachen einfach für sich selbst sprechen.79.249.118.180 11:06, 23. Okt. 2013 (CEST)
Defekte Weblinks
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- http://pacer.mad.uscourts.gov/dc/cgi-bin/recentops.pl?filename=tauro/pdf/gill%20et%20al%20v%20opm%20et%20al%20sj%20memo.pdf
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- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
- http://www.boston.com/news/local/breaking_news/2009/07/mass_to_challen.html
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- http://www.supremecourt.gov/opinions/12pdf/12-307_g2bh.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org * webcitation.org
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