Diskussion:Defibrillator

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 84.58.249.189 in Abschnitt Die Reizstärke und Effektivität hängt nicht von der Energie ab.
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Stromstärke erscheint zu hoch, bitte mit Zitat belegen

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In dem Absatz:

> Die Stromstärke erreicht bei einem angenommenen durchschnittlichen Körperwiderstand von 50 Ohm bis zu etwa 15 Ampere. Der hierzu notwendige Kondensator hat eine Kapazität von rund 1000 µF.


Wird von 15 A gesprochen. Mir ist zwar klar, dass der Strom durchaus 1 A betragen kann, aber 15 A erscheint mir viel zu viel. Woher kommt die Angabe? Bitte Zitat. Der Körperwiderstand -- von dem aus die Stromstärke anscheinend abgeleitet wurde -- ist meiner Ansicht nach zu gering. Ich kenne Werte von ca. 1 kohm, was im Brustbereich zwar geringer sein sollte, aber sicherlich nicht bei 50 ohm liegt.

mfg Sparrow (nicht signierter Beitrag von 134.245.66.46 (Diskussion | Beiträge) 10:12, 5. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

AED geben bei Kammerflimmern über zwei Klebeelektroden einen Elektroschock in Höhe von meist mehr als 1000 Volt Spannung und 10 Ampere Stromstärke in sehr kurzer Zeit (ca. 5 bis 20 Millisekunden) ab. Siehe Informationsbroschüre des DGUV-Fachausschusses "Erste Hilfe", S. 22: [pdf] --Alpf0000 01:02, 03. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo! Zum elektrischen Widerstand des menschl. Körpers: Es stimmt, dass dieser in der Größenordnung kOhm liegt. Jedoch wird dieser durch die Klebeelektroden erheblich gesenkt. Deshalb ist auch ein rasieren des Oberkörpers notwendig, da sonst aufgrund des zu hohen Widerstandes erhebliche Verbrennungen entstehen. (nicht signierter Beitrag von 128.176.188.100 (Diskussion) 15:23, 24. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Selbstverständlich beträgt der Strom U/R. Wenn ein biphasischer Defibrillator mit 750 V an einen Patienten mit einem Übergangswiderstand zwischen 50 bis 150 Ω (Innenwiderstand des Oberkörpers) angelegt wird, fließt natürlich ein Strom von 5 bis 15 A (Stromspitze). Das Entscheidende ist nicht die Stromspitze, sondern die übertragene Energie (in Joule) und die elektrische Ladung (in Millicoulomb).--84.58.249.189 09:19, 21. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

angel(sächsischen)

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Vollautomatische Defibrillatoren, bei denen eine Software den Herzrhythmus analysiert und danach entscheidet, ob eine Defibrillation sinnvoll ist, können auch von Laien benutzt werden. Vor allem in angelsächsischen Ländern werden diese Defibrillatoren zunehmend an öffentlichen Orten (Flughäfen, Casinos, Bahnhöfe, etc.) deponiert, um eine bessere Reanimation zu ermöglichen (Frühdefibrillation). Dieser Trend ist auch in Deutschland zu beobachten. Der Text "Dieser Trend ist auch in Deutschland zu beobachten." Dieser Satz ist doch hier falsch, oder? Den Angelsachsen ist doch in Deutschland? Ausserdem ist dieser Trend Bundesweit sehr hoch. Dieser wäre noch höher, wenn die Anschaffungskosten und Wartungskosten sichergestellt wären. (Bund, Länder..., aber auch die Bahn, Flughäfen usw.)

Angelsächsisch - Sachsen mag in Deutschland sein, angelsächsisch meint aber den englischsprachigen Raum. --Dbenzhuser 16:23, 23. Aug 2004 (CEST)
naja wie es geschrieben wird ist wumpe. aber einfach nur zu schreiben das es gesetzlich geregelt ist, ist mist. dann müsste man das bei den anderen ländern auch nicht schreiben. - cu AssetBurned
"Ausserdem ist dieser Trend Bundesweit sehr hoch. Dieser wäre noch höher, wenn die Anschaffungskosten und Wartungskosten sichergestellt wären." Dieser Superlativ ist nicht belegbar. Es gibt kaum belastbare oder statistische Zahlen zu implementierten oder verkauften AED in Deutschland. Dieser "Trend" oder besser diese Tendenz hat auch nicht zwingend etwas mit seit dem Engagement der Björn Steiger Stiftung (halbierten!) stark gesunkenen Preise von AED zu tun, sonder eher mit der Angst sich in Betrieben, Behörden, Vereinen mehr Bürokratie und Kosten freiwillig! aufzuhalsen. Zudem sehen viele Geschäftsleitungen rechtliche Risiken und Haftungsfragen. Sowie das Problem des Imageschadens, wenn ein Plus an Sicherheit durch einem AED-Programm freiwillig geschaffen wird, dann aber im Notfall das Gerät aus irgendwelchen Gründen nicht zum Einsatz kommt. Eine realistische Betrachtung wäre, dass die Anwendung von AED in Deutschland einen hohen Verbreitungsgrad und volle Anerkennung gefunden hat. Die Ausrüstung aller Rettungsdienste und die Anwendung in Krankenhäusern! verdienen Einsatzpriorität in der nächsten Zeit. Der Einsatz von AED jenseits des Rettungsdienstes ist vor allem erfolgversprechend, wenn er gezielt und unter kontrollierten! Bedingungen erfolgt. D.h. es ist bei erfolgreichen AED-Programmen immer eine organisationsumgebung mit geschultem Personal erforderlich. Dabei müssen Fragen der Ausbildungsintensität, Kostenträgerschaft und andere Verantwortlichkeiten im Vorfeld geklärt sein. Ob der Public Access Defibrillation langfristig Erfolg beschieden sein wird, werden erst zukünftige Studien endgültig klären. Siehe hierzu: Arntz, H.R., in: Frühdefibrillation in Deutschland, Notfall & Rettungsmedizin, 2004.7:12-17. --Alpf0000 01:02, 03. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Voll vs Halbautomat

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Es wird zwar ständig von "vollautomatischen" Defibrillatoren gesprochen, aber es handelt sich bei den Laien-Geräten, wie auch bei den Professionellen Geräten mit Zusatzmodul um sog. "Halbautomaten". Der kleine aber feine Unterschied ist, dass der Stromimpuls immer noch vom Anwender freigegeben werden muss.

Externe Vollautomaten werden meines Wissens in D nicht eingesetzt.

Das Prinzip der EKG Analyse ist in beiden Gerätetypen (RD-Defi und Laien Gerät) das gleiche. Nur die Benutzeroberfläche unterscheidet sich und die Analyse muß bei RD-Geräten von Hand gestertet werden (um andere Maßnamen wie z.B. Intubation nicht zu unterbrechen).

Es ist sachgerechter von manuellen und automatisierten Defibrillatoren zu sprechen. Sobald das Wort automatisch verwendet wird, entsteht im Laienkopf sofort eine falsche Vorstellung, der Automat mache (fast) alles selbsttätig. Sehr wohl werden schon länger vollautomatische AED in Deutschland eingesetzt, bspw. der Powerheart AED G3 Automatic Plus der Fa. Cardiac Science. Diese Gerät gibt es z.B. in allen Einrichtungen der Stadtwerke Trier, wie z.B. auch das Stadtbad Trier usw. --Alpf0000 01:02, 03. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Mir fehlt der Hinweis, dass diese Geräte nur das Kammerflimmern beseitigen und danach immer noch eine Herzdruckmassage nötig sein wird. Die flächige Verbreitung von öffentlichen Defis bedingt eine größere Verbreitung der Kenntnisse zur Herz-Lungen-Wiederbelebung --217.6.249.186 12:49, 12. Jan 2006 (CET)

Auf der einen Seite hast du recht, auf der anderen Seite wird wahrscheinlich auch niemand, der sich damit nicht auskennt, den Defi von der Wand nehmen und einsetzen. Außerdem "sprechen" die Geräte ja auch mit dem Helfer. Ob eine Herzdruckmassage immer notwendig ist, mag ich zwar bezweifeln (alles schon gesehen), aber der Hinweis generell wäre auf jeden Fall nicht verkehrt. Werde was dazu schreiben. Du beziehst dich nur auf die AEDs? --Flothi 14:09, 12. Jan 2006 (CET)
Im Kammerflimmern ist IMMER eine unzureichende Pumpleistung vorhanden, sodaß IMMER zuerst Herzmassage gemacht werden MUSS. Es wäre fatal, die Herzmassage bei Pulslosigkeit wegzulassen, weil ja eh Jemand schon rumläuft und den AED sucht. Auch nach Einsatz des AEDs, wenns herz nicht anspringt, MUSS weiter HErzmassage gemacht werden, bis Notarzt da ist oder körperliche Erschöpfung ein Weitermachen ausschließt. Solange kein Puls: Herzmassage. Den Abbruch der Wiederbelebung (ohne Medikamente Beatmung : Herzmassage 1:15, seit 4 Wochen 1:30, Einsatz AED, wenn vorhanden) bestimmt allein der Notarzt. Wiederbelebung ist mehr als AED. Trotzdem: wenn wenigstens der AED zum Einsatz käme, wäre Diesem oder Jenem durchaus geholfen, keine Frage--Solga 23:07, 18. Sep 2006 (CEST)

AED und manueller Defibrillator

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Der Artikel ist an manchen Stellen leicht irreführend. So steht unter der Unterüberschrift „Bauarten“ der manuelle und halbautomatische Defibrillator, sowie ICD und PAD. Sinnvoller wäre es den ICD-Abschnitt als „Automatischer Defibrillator“ zu titulieren, die Aufnahme von vollautomatischen externen Defibrillatoren kann man in Erwägung ziehen (sind für D wie schon gesagt nicht relevant).

„Public Access Defibrillation“ (nicht DefibrillatoR) ist ein Programmname, und keine gesonderte Bauart. PAD steht für den öffentlichen Zugang zu AEDs. Dieser ist in Deutschland rechtlich umstritten, ein Hinweis wäre hier vielleicht angebracht.

Zum „Aufbau“ ist zu sagen, dass bei AEDs heute in der Regel Klebeelektroden (Paddels) benutzt werden. Es müssen also keine Paddels per Hand auf den Brustkorb gedrückt werden.

Bild: Fast-Patches bzw. Klebeelektroden

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Für den AED-Bereich des Artikel wäre es schön, wenn wir noch ein Foto von Fast-Patches bzw. Klebeelektroden auftreiben könnten; am besten natürlich in Anwendung auf einem AmbuMan - Können ja ruhig Trainingselektroden sein.

Abgeschlossene Lesenswertdiskussion (gescheitert)

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  • Pro Halte ich für einen guten und wichtigen Artikel. --Philipp Lensing 09:45, 23. Apr 2006 (CEST)
  • noch contra abwartend: Der Artikel soll ja ausdrücklich nur auf das zu verwendende Gerät eingehen. Dann habe ich aber doch noch einige Fragen zu "Aufbau":
    • Was ist ein DC/DC-Wandler? (leicht herausfordernde Frage um die Oma-Tauglichkeit anzusprechen)
    • Den Zusammenhang zwischen Ausgangsschaltung, Steuereinheit und Schutzschaltung verstehe ich auch nicht. (Grafik mit Schaltbild?)
    • Fast alle modernen Defibrillatoren setzten nicht nur Paddles zum manuellen Aufdrücken (dass man bei denen auch zuerst manuell ein Gel auftragen muß sollte auch irgendwo erwähnt werden) sondern auch Klebeelektroden ein. Bei den AED (Automatischer externer Defibrillator, die mir bekannte deutsche Übersetzung von PAD, derzeit Redirect ohne dass auf das Wort auch nur einmal eingegangen wird) sind sie sogar meist die einzige Variante.
    • Die zusätzlichen Funktionen professioneller Defis, also derjenigen für halbautomatische oder manuelle Defibrillation, sollten zumindest erwähnt werden. Es macht schon einen ziemlichen Unterschied, dass man mit AEDs keine EKGs (3 Kanal, 12 Kanal) messen/ausdrucken kann oder einen externen Herzschrittmacher anschließen kann. Außerdem sollte man vielleicht auch noch zwischen Geräten im klinischen Einsatz und denen im Rettungsdienst unterscheiden; Letztere sind ja oftmals als Allrounder ausgestattet.
    Das sind so die Punkte, die mir beim ersten Lesen aufgefallen sind. Einige Punkte (PAD/AED) stehen ja sogar schon in der Diskussionsseite. Vielleicht sollte der Artikel zuerst noch einmal ins Review? --Taxman 議論 10:21, 23. Apr 2006 (CEST)
    Vielen Dank für die schnellen Ergänzungen, halte aber Gs Kommentar für ebenfalls wichtig, daher noch kein pro; außerdem werde ich mich noch um etwas mehr Laienverständlichkeit bemühen. --Taxman 議論 20:08, 23. Apr 2006 (CEST)
  • Pro Finde ich gut erklärt und übersichtlich.
  • DC/DC-Wandler ist mittlerweile verlinkt.
  • Klebeelektroden bzw. Paddles sind jetzz erklärt.
  • Die zusätzlichen Funktionen von professionellen Defis sind unter "Manueller Defibrillator" erwähnt, ebenso dass sie im Rettungsdienst eingesetzt werden.
  • Übrigens gibt es sehr wohl genug AEDs, die ein EKG messen können (beispielsweise der Bruker FRED) ebenso können viele manuelle Defis auf Halbautomaten-Modus gestellt werden und bieten dann alle (Zusastz-)Funktionen wie zuvor.
  • Zum Unterschied der klinischen Geräte und der im Rettungsdienst eingesetzten: Es steht bei "Manueller Defi" klar dabei, dass die Funktionen enthalten sein können, nicht müssen. Nicht jeder Defi im Rettungsdienst kann auch Kapnometrie etc.
  • Zum Thema PAD/AED: Das wurde schon im Rahmen der Zusammenlegung der Artikel "Defibrillation", Defibrillator" und "PAD" besprochen: PADs sind im Vergleich zu AEDs (aus dem Rettungsdienst) weitaus stärker automatisiert, sie haben meist eine Sprachausgabe, Klebeelektroden, keine Pulsoxymetrie... Es ist meine Meinung nach wichtig zwischen diesen Geräten einen Unterschied zu machen, auch wenn sie vom Prinzip her beides Halbautomaten sind.
Gruß, --Ernstl 12:00, 23. Apr 2006 (CEST)
  • Also zumindest im DRK Freiburg bezeichnen wir unserer Vollautomaten auf den KTWs (die nach Deiner Definition PADs mit Sprachausgabe sind) als "AED"s. Man müßte da mal die jeweiligen Herstellerbezeichnungen nachschauen. PAD war mir bislang ebenfalls nur als Programm und nicht als Gerät bekannt. Die Ergänzungen schaue ich mir heute Abend noch an. --Taxman 議論 19:17, 23. Apr 2006 (CEST)
  • Kontra:Mir fehlen Inhalte wie Geschichte und Kosten.--G 17:54, 23. Apr 2006 (CEST)
  • contra literatur? geschichte? --Carroy 22:20, 23. Apr 2006 (CEST)
  • pro. angstfrei und laienverständlich erklärt. für PADs habe ich auch schon die beschriftung "frühdefibrillator" gesehen. evtl. ergänzen?--poupou l'quourouce 22:02, 25. Apr 2006 (CEST)


Zu den letzten Änderungen

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Der Begriff "halbautomatisch" wurde von Betaamylase zu "automatisiert" geändert. Da der Begriff "automatisiert" nirgendw vorkommt oder erklärt wird, halbautomatisch hingegen schon, habe ich dies wieder auf "halbautomatisch" geändert. (anonym)

DerBegriff wurde von mir deshalb dahingehend geändert, da er eigentlich der treffende Begriff ist. Die Dinger heißen ja nicht ohne grund "Automatisierte ED". Mir solls aber Recht sein. Wenn die Meinung da ist, dann ist das für mich ok. --Betaamylase 13:03, 18. Sep 2006 (CEST)
Null Problemo: dann müßte sich aber auch Einer die Mühe machen (Betaamylase?), das in der Weise zu beschreiben, im Artikel hier bisher tauchen nur "halbautomatische" und "automatische" auf. Wenn man "halbautomatische" mit "automatisiert ersetzen kann und das korrekter ist, dann sollte man das auch tun. m.E. war es bis dahen nur eben inkonsistent, mal "halbautomatisch" und mal "automatisiert" zu nehmen für einen Begriff, der nach meinem Verständnis dasselbe beschreibt. --Solga 22:37, 18. Sep 2006 (CEST)

Die Bemerkung, daß eine Benutzung keine Strafe nach sich ziehen dürfte, ist eine Spekulation und hat in einer Enzyklopädie keinen Platz. Es ist Tatsache, daß Benutzer von Medizinprodukten alleine dadurch bestraft wurden, daß sie z.B. abgelaufenes Material vorgehalten haben: das wurde nicht einmal eingestetzt, geschweige daß ein Schaden entstanden ist dadurch, dennoch wurden Strafen ausgesprochen. Es ist Tatsache, daß der Laieneinsatz gesetzwidrig ist. Daß dies alles Andere als wünschenswert ist, Unfug dazu: keine Frage. Es ist sicherlich in Zeiten, in denen Automaten selbst Flugzeuge fliegen, ein Anachronismus, dieses Gesetz so weiter durchzupauken. Und es wäre ein Leichtes, einen Paragraphen einzuarbeiten, der eine Ausnahme für die Halbautomaten-Defis vorsieht. Insofern ist allerhand Arbeit, und auch Fakten schaffen, notwendig. Ein Anwender, aber auch ein Mensch, eine Institution, die ein Medizinprodukt zur Laienanwendung zur Verfügung stellt, sollte sich jedoch klar sein, daß er bei allem guten Willen, bei allem wissenschaftlich nachgewiesenem Benefit ein Risiko eingeht. --Solga 21:38, 17. Sep 2006 (CEST)

Das ist Ansichtssache. Von mir aus kann der Teil wegfallen, jedoch wird es definitiv keinerlei Probleme geben, wenn ein Laie dieses Gerät benutzt. Das hat übrigens nichts mit spekulation zu tun. Falls ein Helfer, der das Ding dienstlich nutzen soll, diese Einweisung nicht hat, dann könnte in anderer Hinsicht Probleme geben. Stichwort: Organisationsverschulden. Aber das ist eine andere Baustelle. --Betaamylase 13:03, 18. Sep 2006 (CEST)
naja, Ansichten gehören eben eher weniger hier rein. Sicherlich kann der Laiennutzer davon ausgehen, daß er keine Strafe erhält beim Anwenden des Gerätes. Die Juristerei hierbei ist jedoch umfangreicher, und gegenwärtig nicht ohne Probleme für den AED-Einsatz. Nicht, daß ich das gut fände, es ist leider eben so. Es ist einmal das strafrechtlich-medizinprodukterechtliche Problem, das weniger den Anwender in der Notsituation betrifft als viel mehr den, der das Teil zur Verfügung stellt. DER kann, auch ohne irgend einen Schaden, von irgendwem dem das nicht gefällt, wegen Verletzung des MPG an den Haken genommen werden. Und das kann, für den Eigentümer, spannend werden. Aber auch deer Anwender kann ein Problem bekommen: wenn der z.B. einen Anderen verletzt, weil eben NICHT darauf geachtet wurde, daß alle Anderen Abstand halten. Was geschieht, wenn Einer der Gaffer dem Bewußtlosen an die Füße faßt, und eine Asystolie abbekommt? In der Haut des Laienanwenders möchte ich da nicht stecken. Klar ist es wünschenswert, daß mehr AEDs mehr Lebensjahre verschaffen. Es ist jedoch nicht sinnvoll, vor allerhand Gutem Willen (am Ende bleibt ja nix Anderes als "ich habs doch nur gut gemeint") die Probleme nicht sehen zu wollen. Und die sind nicht ganz ohne: die Anwendung des Gerätes an Gesunden ist immerhin lebensgefährlich. Woanders müssen, wenn solche elektrischen Energiene frei werden können, Zäune und Isolatoren gebaut werden, nicht vergessen! Und immerhin gibt es ja die Diskussionsseite, wo Ansichten angebracht sind. Ist schon eine clevere Sache, diese Wikipedia! --Solga 22:37, 18. Sep 2006 (CEST)
Es ist wichtig zu Differenzieren: Der Einsatz eines automatisierten externen Defibrillators (AED) durch Laien im Rahmen der Ersten Hilfe ist rechtlich unbedenklich. Für die Anwendung von AED im Rahmen der betrieblichen Erste-Hilfe-Organisation sind das Medizinproduktegesetz (MPG) und die Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) maßgeblich. Der AED ist nach MPG ein aktives Medizinprodukt. Das organisierte und planmäßige Vorhalten eines AED fällt unter die Bestimmungen der MPBetreibV. Der Betriebsarzt hat nach dem Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) die ärztliche Fachaufsicht über die Implementierung von AED im Rahmen der betrieblichen Ersten Hilfe. Die Anwendung des AED geschieht genauso wie die Wiederbelebung immer im Rahmen des „rechtfertigenden Notstandes“ entsprechend § 34 Strafgesetzbuch (StGB) und der mutmaßlichen Einwilligung des Betroffenen. Demnach ist davon auszugehen, dass der Ersthelfer bei Anwendung eines AED strafrechtlich nicht belangt werden kann, sofern er nicht die gebotene Sorgfaltspflicht verletzt. Letzteres wäre auch nur dann der Fall, wenn der Helfer riskante, insbesondere grob sorgfaltswidrige Handlungen vornimmt, die durch die mutmaßliche Einwilligung des Patienten nicht gedeckt sind. Für den Betreiber eines gewerblich eingesetzten AED können beim Verstoß gegen das MPG Straf- und Bußgelder verhängt werden. Ein Schaden ist hierfür nicht erforderlich. Der Laie kann folglich nur eines falsch machen: Im Notfall nichts zu tun. --Alpf0000 01:02, 03. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Rechtlicher Hinweis

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Muss hier nicht auch ein Wikipedia Hinweis integriert werden, wie bei anderen Rechtlichen Themen auch? Der Abschnitt über die aktuelle Rechtslage trifft doch einige Aussagen über Bestrafungen etc.

Björn-Steiger-Stiftung

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Betrifft Revert vom 12. und 14. 4.08

Um es vorwegzunehmen - bin mit dem Laden nicht verwandt oder verschwägert,;-)

Den Link auf die Shopseite herauszunehemen kann man sicher gut argumentieren, auch wenn ich persönlich die Darstellung der unterschiedlichen AED-Modelle recht aufschlussreich finde. Deshalb muß man aber nicht auf den Hinweis auf Förderung durch die Stiftung und die Verlinkung im späteren Satz auch verzichten. -- WolffidiskRM 19:33, 14. Apr. 2008 (CEST) P.S.: demnächst bitte Re-Reverts erst auf der Disk besprechen.Beantworten

Nachdem ich keine Antwort bekommen habe, baue ich den Verweis wieder ein.-- WolffidiskRM 19:52, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Auch wenn die große BSS-Zeit mitlerweile vorbei ist, halte ich einen solchen Hinweis für sinnvoll. Denn diese Stiftung hat die Verbreitung der AED stark vorran getrieben und ist daher hierfür auch relevant. --Betaamylase 08:18, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Strom, Spannung, Zeit, Joule

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Moin, ja was liegt den da nun an. Ich habe mich mit einigen Medizinern und anderen unterhalten die ne entsprechenden Ausbildung haben unterhalten. Als Antwort bekomme ich maximal ne Angabe in Joule. Wenn ich jetzt hier diesen Artikel durchlese lese ich mal das es 100 Joule wären und später steht dann 200-360 Joule. Bei der Rechnung 750 Volt * 1 A * 0,001 Sekunden bekomme ich aber 11,25 Joule raus und wenn ich auf die maximalen 20 ms gehe komme ich auf 225 Joule. Also entweder ist meine Rechnung falsch oder da muß mal nen bissel genauer erklärt werden was, wann, wie angewendet wird. - CU AssetBurned 01:02, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Rechtliche Situation

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Wenn die Verwendung eines öffentlich zugänglichen Defibrillators nur durch ausgebildete Person möglich und legal wäre, gäbe es keine öffentlich zugänglichen Defibrillatoren. Die Anwendung ist auch durch Laien ohne vorherige Ausbildung möglich und rechtens - genau hierfür wurden solche Geräte entwickelt. Die hier erwähnte Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) ist nicht zu beachten, da diese nach §1 (2) nicht zutrifft. Wie der Name schon aussagt gilt sie für den Betreiber, nicht für denjenigen, der das Gerät im Notfall anwednet. Vielmehr gilt der "Rechtfertigende Notstand" [1]. (nicht signierter Beitrag von Hborkyb (Diskussion | Beiträge) 11:02, 1. Jul 2009 (CEST))

Die Defibrillation steht nicht unter einem „Arztvorbehalt“. Die Rechtfertigung der Defibrillation setzt daher nicht die – wünschenswerte - Beherrschung weiterer Reanimationsmaßnahmen voraus. Umfassende Kenntnisse in der Ersten Hilfe, ein Mindestalter des Helfers von 18 Jahren, eine ärztliche Überwachung und die Einhaltung von Mindeststunden bei der Aus- und Fortbildung sind aus Rechtsgründen nicht zwingend. --Alpf0000 01:02, 03. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Bereich AED separieren?

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Würde es vielleicht Sinn machen den Bereich AED wieder zu separieren? -- Philipp Lensing 09:57, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ehrlich gesagt fand ich es damals schon ungünstig, diesen Bereich hier einzubinden. Somit von mir ein klares Ja! --Betaamylase 18:53, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Japp - das Konzept ist zwar das gleiche, die Idee dahinter eine andere - also dafür. VG --flothi 07:58, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Wer geht das jetzt mal an? Und vor allem: Wie? --Betaamylase 17:34, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Warum soll der AED hier raus? So wird doch ein prima Überblick geliefert, was für Gerätetypen es gibt. --Blogotron /d 00:47, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Weil das Ganze ein sehr großes Thema für sich ist. Ich fand die damalige Eingliederung schon ungünstig. Denn sowohl Anwendung, Bauweise, Grundphilosophie sowie Zielgruppe dieser Geräte ist eine völlig andere als bei den professionellen Geräten. --Betaamylase 19:50, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Biphasische Geräte, abgegebene Leistung

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"In internationalen Leitlinien zur Defibrillation ist heute festgeschrieben, dass biphasische Defibrillatoren eine gleichhohe oder höhere Energie als monophasische Geräte abgeben sollen." Wirklich?

Abgesehen davon, dass hier ein Widerspruch zum Artikel Defibrillation besteht, gilt es ja gerade als Vorteil der biphasisch arbeitenden Geräte, dass sie den Patienten mit weniger elektrischer Energie belasten. Ich zitiere mal aus dem Pschyrembel, 261. Auflage, Stichwort "Defibrillator" : "Defibrillator m: (engl.) defibrillator; Definition elektr. Gerät (meist mit EKG-Monitor zur EKG-Analyse) zur Defibrillation i. R. der Reanimation sowie zur elektr. Kardioversion; D. mit biphas. Impulsform sind den D. mit monophas. Impulsform vorzuziehen (bessere Konversionsrate bei geringerer Energiemenge u. geringeren Myokardschäden). Automatisierte externe D. (Abk. AED) zur Defibrillation durch geschulte Ersthelfer od. Laien (s. Defibrillation) sind im Vergleich zu herkömml. D. hinsichtl. Handhabung u. Bedienbarkeit stark vereinfacht (automat. EKG-Analyse u. sprachgesteuerte Anweisungen, z. B. bei Herz-Kreislauf-Stillstand mit Defibrillationsindikation Aufforderung zur automatisierten Defibrillation auf Knopfdruck). Implantierbare D. zur internen Defibrillation: s. Kardioverter-Defibrillator, implantierbarer."

Auch hier wird das so beschrieben:

"Die erfolgreiche Defibrillation erfordert die Abgabe einer elektrischen Energiemenge, die ausreichend ist, eine kritische Masse Myokard zu defibrillieren, aber auch bei minimaler myokardialer Schädigung die Wiederherstellung einer spontanen elektrischen Aktivität als organisierten Rhythmus zu ermöglichen. Die Entwicklung der Defibrillatoren hat dabei Fortschritte gemacht, die es heute ermöglichen, je nach Entladungscharakteristik mit einer biphasischen Energieabgabe von 120-200 J 90 Prozent der Patienten mit Kammerflimmern zu defibrillieren. Dazu waren früher drei monophasische Schocks mit bis zu 360 J mit einem Zeitaufwand von bis zu einer Minute notwendig."

Sollten wir den Satz rausnehmen, bzw. ändern ? --Blogotron /d 00:23, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Wie ich gerade sehe, wurde das im Mai schon moniert. Ich hab den Absatz von ganz oben mal hierher verschoben: --Blogotron /d 00:47, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Fehler im Abschnitt Aufbau: "In internationalen Leitlinien zur Defibrillation ist heute festgeschrieben, dass biphasische Defibrillatoren eine gleichhohe oder höhere Energie als monophasische Geräte abgeben sollen."

Es müsste genau umgekehrt sein. Biphasische Geräte ermöglichen einen geringeren Energieübertrag bei gleicher Effektivität. (nicht signierter Beitrag von 92.224.175.77 (Diskussion | Beiträge) 22:34, 6. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Ich hab das mal geändert. --Blogotron /d 17:20, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Anleitungsvideo

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Sollte man unter Weblinks vielleicht folgenden Link einbinden Focus.de, damit man mal gesehen und gehört hat, wie solch ein Gerät mit dem Bediener kommuniziert ? --blonder1984 15:34, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hier wohl nicht. Wenn überhaupt, dann bei Automatisierter Externer Defibrillator. Aber das geht natürlich zu stark in Richtung Anleitung/Ratgeber. Das Video beginnt schon mal mit einem Werbespot, die Hilfsorganisation möchte auch in Wort und Bild erwähnt sein und die Darstellung ist nicht recht realitätsnah. (Bitte: Kleidung nicht sorgfältig aufknöpfen, wie im Video, sondern die Knopfleiste einfach aufreißen, besser fix mit der Schere arbeiten) --Blogotron /d 16:56, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Normalerweise wird neuerdings in jedem Erste Hilfe Kurs der Umgang mit dem automatischen Defi gelehrt. Ich hatte meinen letzten Kurs im April 2011 und da war es so.

Gruß -- OllerSachse 19:47, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten

erfunden wann und von wehm?

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Wieso gibt es keine Infos, wann und von wehm der Defi entwickelt wurde?

http://www.wissen-gesundheit.de/content.asp?wdid=1568&sid=0 (nicht signierter Beitrag von 78.54.74.2 (Diskussion) 01:17, 6. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten


Geschichte

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Was soll der Einschub im Abschnitt Geschichte " Zwischenstufe: In der VOEST (Linz, Österreich) bereits 1961 als "tragbare" Version in einem Fahrzeug." Das ist doch kein vollständiger Satz. Und was ist VOEST ? Das Stahlwerk ? Belege ?--Claude J (Diskussion) 16:45, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift "Eine Elektrode für Erwachsene."

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Das Bild zeigt eine Verpackung, die zwei Elektroden enthält. Man muß die Packung erst öffnen, sie bleibt an den mit ihr verklebten Kabeln hängen und im sterilen Inneren sind die beiden unterschiedlichen Elektroden mit Hinweisaufdruck an weiteren Kabeln enthalten. Sollte man vielleicht präzisieren. --91.18.241.58 16:45, 8. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Das Beste für Verdeutichung wäre das YouTub-Video (oder ein ähnliches) an prominenterer Stelle – aber WP will ja keine Bedienungsanleitung sein. Gruß bkb (Diskussion) 18:08, 8. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
So besser? bkb (Diskussion) 19:52, 8. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Peter Sellers

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In einem Video sagt Peter Sellers über seinen Herzinfarkt, ich glaube sein erster war um 1965, dass er einer der ersten war, die einen elektrischen Schock bekommen haben, es nur zwei von den Geräten weltweit gab und er Glück hatte, dass er seinen Herzinfarkt in Los Angeles hatte. Meint er damit einen Defibrillator? Aber wie passt das zur Geschichte, wonach Strom schon Jahrzehnte vorher angewandt wurde? 194.62.169.86 13:06, 18. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Die Reizstärke und Effektivität hängt nicht von der Energie ab.

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Die Reizwirkung hängt von der Ladung (Q) und Signalform, die Wärmewirkung sowie die chemische von der Energie (E) ab. Das ist aus wissenschaftlichen Studien eindeutig ersichtlich und man kann dies u.A. in IEC 60479-2 nachlesen. Gleichermaßen hängt nicht nur das Risiko von Kammerflimmern bei langen Impulsen von Stromstärke und Einwirkdauer und bei sehr kurzen Impulsen von der elektrischen Ladung ab, sondern die Reizstäke im Allgemeinen und damit auch die Effektivität der Defibrillation/Kardioversion. Einen Beispielartikel verlinke ich hier: https://www.researchgate.net/publication/228878545_Does_the_successful_ventricular_defibrillation_decide_by_energy_or_charge

Das sollte man auch in den Artikel mit einarbeiten. --84.58.249.189 13:56, 26. Jul. 2023 (CEST)Beantworten