Diskussion:Demokratische Minderheit
Text verbesssern und in den Kopf des Artikels Minderheit verschieben?
[Quelltext bearbeiten]- Schon die Benennung (das Lemma) "Demokratische Minderheit" wundert mich. Es gibt sicher auch undemokratische Minderheiten, zum Beispiel die Extremisten auf beiden Seiten. Aber nicht der Gegensatz dazu ist gemeint. Der Text weist eher auf "Minderheiten bei demokratischen Abstimmungen". Die Benennnung ist also eine Enallage und sollte schon deshalb verschwinden; zumindest sollte der Artikel verschoben werden, etwa auf "Minderheit (Demokratie)".
- Suche ich in in Google die Wortgruppe "Demokratische Minderheit" und blende alles aus, was "Stimm-/Wahloption" oder "Wikipedia" enthält, so steht die Wortgruppe in den rund 180 Treffern meistens für "die – in der Minderheit befindlichen – Abgeordneten der Demokratischen Partei im Repräsentantenhaus der USA". Auch das spricht gegen die Benennung.
- Zu diesem Thema gehören auch Minderheiten bei denjenigen politischen Meinungen, über die nicht abgestimmt wird. Zum Beispiel waren in der deutschen Bevölkerung die Befürworter der Todesstrafe stets in der Mehrheit. Die Volksvertreter waren aber klug genug, darüber nie abstimmen zu lassen, weil ihre Mehrheit in diesem Punkte stets zu einer Minderheit der Bevölkerung gehörte. Ein Artikel mit dem hier behandelten Thema sollte auch solche Minderheiten betreffen, denn was macht es für einen Unterschied, ob eine Abstimmung faktisch stattgefunden hat oder nicht?
- Andere Minderheiten wie Linkshänder oder Schwule und Lesben oder Legastheniker sollten über den Artikel Minderheit auch gefunden werden.
- Der Artikel hat sehr wenig Substanz und engt sein Thema unnötig ein.
- Keins der vier "Links auf diese Seite" bringt inhaltlichen Gewinn.
Mein Vorschlag ist es, den Artikel "Demokratische Minderheit" zu löschen und folgendes in den Kopf des Artikels Minderheit zu schreiben: "Dieser Artikel behandelt die demographische und die soziologische Minderheit. Davon abgesehen, kann man jede Gruppe als Minderheit bezeichnen, die gewisse Merkmale hat, welche bei höchstens der Hälfte einer – zu benennenden – Bezugsgruppe auftreten." Was haltet Ihr davon? -- Wegner8 19:47, 11. Sep 2005 (CEST)
- Da das Artikelchen schon seit zwei Jahren besteht und die einzigen Änderungen des letzten Jahren in Änderungen des Bausteins bestanden, stimme ich Dir zu - ein eigenständiger Artikel scheint kaum sinnvoll. -- srb ♋ 20:17, 11. Sep 2005 (CEST)
- Nachdem mich Eberhard ausdrücklich zu dieser Diskussion eingeladen hat, möchte ich lediglich festhalten, dass ich überhaupt keine Aktien an dem Artikel habe (den kleinen Tippfehler, den ich mal ausgebessert habe, schenke ich demjenigen, der ihn haben möchte ... ;-{) Meinetwegen kann das gerne in Minderheit eingearbeitet werden, meinetwegen kann der Artikel aber auch bleiben... -Reinhard 21:24, 11. Sep 2005 (CEST)
- dito --มีชา disk. 02:31, 12. Sep 2005 (CEST)
- Nach freundlicher Einladung weise als Urheber des Artikel darauf hin, dass ich die demokratische von
- zu unterscheiden müssen glaubte. Oder welche Minderheit hat denn wohl einen Anspruch etwa auf ein Minderheitenvotum?? ;-). Wenn man es nicht in den Artikel einbaut (und redirectet) etc., glaubte ich, werde die Besonderheit besser verstanden. Das Umgekehrte scheint jetzt der Fall. Wenn jemand durch einen Umbau dies deutlicher zu machen versteht, bitte gern. Grüße --Wst 22:55, 11. Sep 2005 (CEST)
- Verstehe ich richtig, daß Du für die Beibehaltung unter dem Lamme "Demokratische Minderheit" plädierst? -- Wegner8 04:55, 12. Sep 2005 (CEST)
Ich möchte meinen Vorschlag für den Kopf des Artikels Minderheit verbessern: "Dieser Artikel behandelt die demographische und die soziologische Minderheit. Darüber hinaus kann man jede Gruppe als Minderheit bezeichnen, die weniger Mitglieder hat als eine andere Gruppe (siehe Mehrheit)." -- Kann dann der Artikel "Demokratische Minderheit" wegfallen? Oder ist noch mehr über Minderheiten zu sagen, die nicht im Artikel Minderheit abgehandelt sind? Wenn ja, was? -- Wegner8 04:55, 12. Sep 2005 (CEST)
- Es hängt ihmo weniger an der Frage: eigener Artikel oder nicht, als vielmehr an Notwendigkeit der Berücksichtigung. Soeben sehe gerade, dass Minderheitenvotum abgeknickt wurde per redirect nach Sondervotum, noch dazu als juristische Engführung, was dem gesamten Feld eines Minderheitenvotums keineswegs gerecht wird, siehe Parlamentarismus. Merkwürdig etwa auch, dass qualifizierte Minderheit nicht, aber qualifizierte Mehrheit doch eines Artikels gewürdigt wird. Eine bloße Löschung löst das Problem nicht. --Wst 16:50, 12. Sep 2005 (CEST)