Diskussion:Depeche Mode/Archiv/2009

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Ingo1968 in Abschnitt Martin Gore nicht Gründungsmitglied
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diskografie aufräumen

Das ist alles zu viel und zu unübersichtlich. Vorschläge: (1) entfernen, (2) in Listen ausgliedern, (3) stark kürzen. Ich tendiere zu 2 und 3. Einwände? Vorschläge? Gruß, -- Emdee 16:38, 17. Mär. 2009 (CET)

Die Unübersichtlichkeit ist ja nun kein Grund für eine komplette Löschung, Vorschlag 1 fällt also mMn raus. Ansonsten bin ich sehr für eine Auslagerung in Depeche Mode/Diskografie. Und die Tributalben sollten unbedingt raus, die haben in der Band-Diskografie nichts verloren und sind sowieso zu 90% Käse irgendwelcher Hobby-DJs. Sonst sehe ich kein Kürzungspotential, in fast 30 Jahren kommt nun mal eine Menge zusammen. Man könnte vielleicht noch Datum und Wochen bei den Singles streichen. –Mucus 18:26, 17. Mär. 2009 (CET)
Ist ausgegliedert, Tributes sind entfernt. -- Emdee 19:16, 17. Mär. 2009 (CET)

Rock?

Ich glaube wohl kaum :D vielleicht einige Songs aber man sollte das Genre Synthie-Pop auf keinen fall ganz von der Infobox entfernen! GothicWolf 18:56, 12. Mai 2009 (CEST)

Plattenlabels und Meister der Selbstvermarktung

Hallo Depeche Mode-Fans und -Experten, meines Ermessens fehlen zwei Themen noch im Artikel: 1. Von wann bis wann war die Band bei Mute Records (EMI?) und Warner Music? Im Artikel steht erst von Mute entdeckt. Dann also ein Wechsel zu Warner und wieder zurück zu Mute??

2. Depeche Mode sind Meister der Selbstvermarktung, siehe ihre raffinierten Claims "Music for the Masses" und das einprägsame Corporate Design mit den Logos für ihre Tourneen (Tier mit Schnabel usw.). Bitte schreibt noch etwas dazu. Es grüßt euch --Rudolfox 11:40, 14. Aug. 2009 (CEST)

Zu 1.: Sire und Reprise (beide gehören zur Warner Music Group) waren zuständig für den nordamerikanischen Markt, weil das kleine Londoner Label Mute das damals nicht alleine stemmen konnte – so wie Amiga die DDR oder Alfa Japan lizenziert mit DM-Platten versorgt hat. 2008 hat sich die Band aber von Sire/Reprise getrennt und Mute (2002 von der EMI geschluckt) macht den Job jetzt weltweit alleine. So ist es auch im Artikel ersichtlich.
Zu 2.: Das müsstest du schon begründen und belegen (vor allem, was sie da so maßgeblich von anderen Bands unterscheiden soll), sonst riecht das zu sehr nach WP:TF und WP:POV. –Mucus 14:25, 14. Aug. 2009 (CEST)
Danke für die Experteninfos, Mucus, insbesondere zu Punkt 1. Im bin allerdings überhaupt nicht der Ansicht, dass Punkt 1 im Artikel so ersichtlich ist. Von deinen Ausführungen und meinen Fragen steht fast gar nichts im Artikel. Welche Quellen hast du für deine Aussagen? Ich habe leider keine dazu. Punkt 2 ist mir nicht ganz so wichtig, obwohl mir Depeche Mode im Marketing/Corporate Desgin noch mehr tun zu scheint als die üblichen Bands/Plattenfirmen. Es grüßt dich --Rudolfox 14:38, 14. Aug. 2009 (CEST)
Kannst den Artikel ja ergänzen, aber der Lizenz-Vertrieb von Platten über nationale Labels war in den 80ern völlig normal und nichts Depeche-Mode-Spezifisches. Dank Globalisierung und großer Plattenriesen wie EMI ist das halt heute nicht mehr nötig. Und das „Corporate Design“ ist denk ich weniger bewusste Strategie der Band als vielmehr dem Künstler und langjährigen DM-Begleiter Anton Corbijn geschuldet, der für Cover, Bühnenbilder etc zuständig ist. Dazu sollte in der Tat was im Artikel stehen. –Mucus 15:30, 14. Aug. 2009 (CEST)
Danke, Mucus, die Ergänzung des Artikels mit Corbijn, ist eine gute Idee von dir gewesen. Es kann gut sein, dass ich Corbijns "Handschrift" meinte. Wer mehr zum typischen und eingängigen Design von Depeche Modes Covers, Tourneen (z. B. Begriffe wie "Music for the Masses") usw. weiß oder genaue Zeiten, wann sie bei welchen Label waren, kann sich ja noch melden, aber beides wird schwierig herauszufinden sein bzw. die Label-Angaben sind recht verwinkelt - mal haben sie hier mal da Releases gehabt, wahrscheinlich aus den von dir genannten Gründen ... --Rudolfox 19:59, 14. Aug. 2009 (CEST)

Depeche Mode - "Construction Time again"

Im Abschnitt "1980er" des Hauptartikels "Depeche Mode" wird zu oben genanntem Album als sog. dritte Single-Auskopplung der Titel "A Question of Time" genannt.

Das ist insofern inkorrekt, da zuerst einmal von diesem Album nur zwei Auskopplungen erschienen sind ("Everything counts" und "Love in Itself") und zweitens dieser Track gar nicht auf dieser LP enthalten ist, sondern auf dem '86er Werk "Black Celebration".

Es wäre erfreulich, wenn dieser Faux-pas bei Gelegenheit ausgebessert würde.

Vielen Dank im Voraus

--78.54.138.159 01:03, 30. Aug. 2009 (CEST)

jep dem muss ich auch zustimmen ^^--Diamant001 01:06, 30. Aug. 2009 (CEST)

Ich habe es voller Scham (der Fehler geht auf meine Kappe) korrigiert. Versteh allerdings nicht ganz, wieso ihr das nicht einfach selbst gemacht habt… –Mucus 11:32, 30. Aug. 2009 (CEST)

Stilprägend

Man mag mir POV vorwerfen und ich habe auch keine Belege dafür, aber ich finde die Band speziell für die 80iger schon mit stilprägend. Ich beziehe das aber vor allem auf die neuen Bundesländer. Wer sich als schon damals existierender Fan in der damaligen DDR sieht, weiß sicher, was ich meine. DeMo war für manche damals eine Lebenseinstellung und man sah nich wenige Gores und Gahans auf den Straßen. Vielleicht läßt sich dazu was formulieren. Übrigens traten meines Erachtens Mode nicht nur in der Werner-Seelenbinder-Halle auf, sondern auch in der Fernsehsendung "Ein Kessel Buntes". Das wird den heutigen Twens und jünger nix mehr sagen, aber für DDR-Verhältnisse war das eine Riesen-Nummer.-- scif 13:12, 12. Nov. 2009 (CET)

Dass sie einflussreich waren, steht im Artikel. Wo liegt das Problem? --n·ë·r·g·a·l 15:01, 12. Nov. 2009 (CET)
Depeche Mode gilt mit weltweit über 100 Millionen verkauften Tonträgern[1] als eine der erfolg- und einflussreichsten Bands der letzten 30 Jahre. Beziehst du dich auf den Satz? Der erklärt den Einfluß? Interessant.... Ich meinte da z.B. modische Einflüsse... Bist doch Fachmann, oder nich?-- scif 15:59, 12. Nov. 2009 (CET)
Die sahen damals aber doch alle irgendwie so aus. Rasierte Haare, Brikett oder Strähnchen ins Gesicht, Lederjacke, Doc Martens. So sahen damals die Anne-Clark-Fans aus, Leute die DAF, Nitzer Ebb, Front 242 und And One hörten und selbst Mitte der 1990s rannten noch Leæther-Strip-Fans in demselben Outfit herum. Die Leute nannte man damals Technos (nicht Tekkno!) oder Electros. Wenn man etwas zur Mode schreiben will, wäre das in dem Artikel über Synthpop wohl besser aufgehoben. Sonst müssten wir damit beginnen, in jedem Artikel, von The Cure bis Nirvana, die Fans zu beschreiben. In meinen Augen ziemlich sinnfrei, zumal Depeche-Mode-Fans nicht nur Depeche Mode hörten, sondern auch Artverwandtes à la Cetu Javu (mit denen man DeMo-Fans verarschen konnte), De/Vision etc..
Generell ist es aber so, dass das ein typischer Wave-Mode-Stil war. Viele Waver/Post-Punks sahen so aus. Selbst ein Tommi Stumpff rannte schon so rum, als Depeche Mode noch in bunten New-Romantic-Stil umhersprangen. Die haben letztlich auch nur verschiedene Elemente aufgegriffen und miteinander kombiniert. Und das IMO erst ab 1985. --n·ë·r·g·a·l 17:08, 12. Nov. 2009 (CET)

Martin Gore nicht Gründungsmitglied

Hallo,

gestern auf Kabel 1 eine Dokumentation über Depeche Mode gesehen. Hier wurde dargestellt, das Fletcher und Clark den Ursprung gelegt haben und dann einen zusätzlichen Keyboarder und einen Sänger gesucht haben. Was stimmt denn nun? Grüße Frank (nicht signierter Beitrag von 217.91.76.229 (Diskussion | Beiträge) 09:49, 12. Nov. 2009 (CET))

Das ist nicht unbedingt ein Widerspruch. Es gibt oft erst einmal zwei Mitglieder, die sich vorher schon zusammengefunden haben und dann andere nachholen. Sofern diese dann aber bei den ersten werken dabei waren, gelten sie als Gründungsmitglieder. -- Ingo1968 22:38, 8. Jan. 2010 (CET)