Diskussion:Deponie Ihlenberg/Archiv/1
- 2006 -
Welche Version stimmt?
Welche Version stimmt denn nun? Diese oder die vorherige? --CHK Diskussion 00:12, 3. Mai 2006 (CEST)
- Soll hier auf der Disk mit Quellen geklärt werden. Ich fand, zugegeben gefühlsmäßig, die ältere Version wahrscheinlicher als die neue von der IP. --Logo 02:55, 3. Mai 2006 (CEST)
Ist wohl abhängig von der Interessenlage was man eher als richtig bezeichnet. Das sagen wir mal der Betreiber der Anlage etwas anderes meint als die sagen wir Bürgerinitiative ist wohl klar. Bei dem was ich geschrieben hatte waren die Quellen grösstenteils unter den angegebenen Links zu finden.Factory X 18:31, 12. Mai 2006 (CEST)
>Die Neutralität dieses Artikels oder Absatzes ist umstritten. Die Gründe stehen auf der >Diskussionsseite oder auf der Seite für Neutralitätsprobleme. Also hier steht schonmal nichts. Auf der anderen Seite auch nicht. Und was soll "gliech auf URV prüfen" heissen? Ich kann mir zwar auch vorstellen das es Neutralitätsprobleme gibt, denoch sollte der der es feststellt auch schreiben was ihn stört, bitte. Sonst kommen wir nicht weiter.89.55.149.237 21:58, 17. Jul 2006 (CEST)
Ich hab mal ein bischen entschärft. Also nur die Wörter, nicht den Inhalt. Einiges wirkte vom Ausdruck doch sehr subjektiv und wir wollen hier Information und keine Hetze haben.
Darunter den Namen der Person die es recherchiert hat ist nicht Wikipedia-konform. Denn was ist wenn es dreimal geändert wurde? Ist dann immernoch die Person die Quelle? Wenn es nicht im Sinne der Person geändert wurde führt das zu Problemen. Deshalb bitte bei Wikipedia anmelden und dann sieht man in der History wann wer was geändert hat. Natürlich finde ich es gut das sich der Artikel weiterentwickelt, denn ich aus "dem Westen" habe zwar früher dauernd im TV etwas von der Deponie gehört, aber nach der Wende war sie dann plötzlich "weg". Als am Berliner Flughafen Dioxinfunde waren dachte ich noch mal, war das die Deponie? Schöneberg? Durch die neue Namensgebung ist die Deponie leider für sehr viele nicht mehr zuzuordnen auch wenn sicher viele noch Nachrichten unter dem alten Namen im Kopf haben. (Im Westen hat man sich nämlich durchaus seine Gedanken gemacht). Wie dem auch sei, schön das es weitergeht. Fotos wären auch nicht schlecht - ich wohne leider zu weit weg um welche zu machen... Grüße,89.55.134.227 20:00, 18. Jul 2006 (CEST)
Die Beiträge vom 9. Juli 2006 (siehe Versionsgeschichte) stammen von U. Lembcke, Schönberg - Mitglied im Beirat für Umweltfragen zur Sondermülldeponie Ihlenberg.
Sondermülldeponie Schönberg ,
Bei der Berichterstattung wird mir Parteilichkeit und Voreingenommenheit vorgeworfen . Dafür kann ich leider kein Verständnis aufbringen . Wie bitte sehr soll man eine Vergewaltigung beschreiben , ohne Partei zu ergreifen. ? Ich wohne faßt "am Fuße" der größten Giftmülldeponie Europas . Täglich muß ich den Anblick des gigantischen Müllkörpers über mich ergehen lassen , den oftmals ekelerregenden Gestank ertragen und mit der Angst leben, das belasteter Staub , giftige Gase oder verseuchtes Wasser meine Gesundheit oder die meiner Familie beinträchtigt. Ich bin das Opfer - die Täter haben ihren Wohnort bewußt nicht nach Schönberg verlegt . Ihnen steht nur der Sinn nach "Plündern und Raub". Mit Unterstützung von örtlichen Verwaltungen und Aufsichtsbehörden haben Sie sich mit der Ihlenberg-Sondermülldeponie einen rechtsfreien Raum geschaffen. Das war 1979 genauso, wie im Jahre 2006. Auf dem "Ihlenberg" scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Das Alles ist schon schlimm , noch schlimmer aber ist , dass es Leute in der Politik und Wirtschaft gibt, die das gut finden und darüber hinaus davon provitieren. U.L.
.. Ich glaube durchaus das Du Recht hast und ich glaube auch das "Vergewaltigung" das ganze ganz gut beschreibt. Nur, da schwingen - völlig verständlich - starke Emotionen mit. Ich weiss das es schwer ist das ganze weniger subjektiv zu betrachten, gerade als Betroffener - vielleicht kann man es da auch gar nicht ohne Emotionen betrachten. Aber es ist nunmal so, "schwerer Umweltskandal" ist ganz klar überprüfbar (wenn es nicht gerade von der Deponie selbst beauftragt ist) und objektiv während "Vergewaltigung von Mutter Natur" sicher auch zutrifft aber ebend eine subjektive Ansicht ist.
Unter Umständen wäre die Wortwahl "Verbrechen an/(bewusste) Vergiftung der Bevölkerung" auch gut, nur das wäre nachzuweisen. Ich weiss nicht ob da was konkretes vorliegt. Klagen gab es sicher gegen den Betreiber, oder? Übrigens, wer gar kein Geld hat kann sich Rechtsunterstützung nahezu kostelos stellen lassen. Siehe "Viagra-Kalle". Der fühlte sich auch vom Staat besch...en und hat nachdem sein Unternehmen kaputtgemacht wurde den Staat auf Staatskosten auf alles mögliche verklagt. Den Hintergrund hat die BILD zwar nicht dargestellt, trotzdem ist es ein gutes Beispiel das man kein Geld braucht um in Deutschland zu klagen. Auch wenn es nichts bringt, es bringt die Problematik u.U. mal wieder an die Öffentlichkeit. 89.55.164.189 10:07, 20. Okt. 2006 (CEST)
Textwüste
Leider ist dieser sehr interessante Artikel nur schwer zu lesen, da insbesondere der Abschnitt zur Geschichte eine Textwüste ist. Insbesondere dieser Abschnitt sollte durch Absätze oder Unterabschnitte besser gegliedert werden. --Lütke 01:11, 24. Sep 2006 (CEST)
Umbau
Stichwort Textwüste: Ich habe mal begonnen, den Text zu überarbeiten. Mein Ziel sind dabei keine inhaltlichen Änderungen, da ich hierfür nicht die erforderliche Sachkenntniss mitbringe. Ich widme mich eher der stilistischen und grammatikalischen Überarbeitung, um den (interessanten) Text sauberer lesbar zu machen. Hier gibts noch viel zu tun. Sobald ich wieder Zeit und Lust habe, mache ich weiter. Bis zur Mitte der Geschichte der Deponie bin ich bereits vorgedrungen.
Falls ich unbeabsichtigt Inhalte verändert haben sollte, so macht es wieder rückgängig. Gruss --Papermoon71 14:12, 20. Okt. 2006 (CEST)
Ich muß nichts rückgängig machen . Jeder sieht die Deponie aus einem anderen Blickwinkel - der eine verdient sein Geld damit , andere schauen aus der Ferne nur zu und wieder andere müssen unter den Folgen des Deponiebetriebs leiden. So entstehen viele voneinander abweichende Versionen und Geschichten , Tatsachenberichte und Detailbeschreibungen . Das sehe ich als normal an. Nur die Vielzahl, die Summe aller Einzelberichte kann dem außenstehenden Betrachter ein sich der Wahrheit annäherndes Bild vermitteln.
Ich persönlich gehe sogar auf die Barikaden und würde mich darüber freuen , wenn einer der Müllkrämer, die einst mit der Stasi in der DDR dicke Geschäfte gemacht und sich mit der Deponie Schönberg eine goldene Nase verdient haben , oder ein Behördenmitarbeiter der seine Behördenposten dazu mißbraucht hat, die Mißstände auf dem Gelände der Sondermülldeponie zu decken , mich und mein Tun endlich vor den Kadi bringen würde. Aber die Wirklichkeit ist eine andere. Ich darf die Handlungen auf der Sondermülldeponie Schönberg als krimminell bezeichnen , ich darf sogar öffentlich die Position vertreten, dass die Deponie illegal eingerichtet und betrieben wurde , dass die Deponie ein einziger Umweltskandal ist , dass diese Deponie Menschen krank macht und die Entwicklung in der Region Schönberger Land im Norwestlichen Mecklenburg behindert , so sehr behindert, dass nachgewiesener Maßen Förderleistungen , Aufbauhilfen, Länderfinanzausgleichsbeträge oder Solidaritätsleistungen hier in den Sand gesetzt werden und zwar in Millionenhöhe.
Ich brauche nichts befürchten , da niemand in der Lage oder auch Willens ist, das Gegenteil zu beweisen.
Ich habe in heimlichen Aktionen Bilder von illegalen Mülleinlagerungen machen können . Sie stammen in der Regel aus der Zeit ab dem Jahr 2000. Ich möchte niemanden damit unter Druck setzen , alles was ich will ist , dass die Öffentlichkeit erfährt, mit welchen Schweinereien hier am Standort Deponie Ihlenberg agiert wird und wie die Behörden darauf reagieren.
Wie kann ich unter Wikipedia die Bilder sichtbar machen und kommentieren . Welches Bildformat ist notwendig und welche Größe sollte die Bilddatei (jpg oder pdf ) nicht überschreiten? kann mir jemand helfen?
Vielen dank und weitere gute Zusammenarbeit. U.Lemcke aus Schönberg
- Erst einmal lies kurz das: [1] und vermeide doppelte Leerzeichen. Sorry, aber dadurch ließen sich Nachbesserungen schon ausschließen. Denke daran, dass gerade strittige Punkte und Aussagen am besten einzeln durch Quellen belegt werden. Mit Bildern könnte es schwierig werden, wenn diese innerhalb des Geländes aufgenommen wurden, Stichwort: Hausrecht usw., siehe auch Wikipedia:Bildrechte. Wie man Bilder hochlädt und einbindet, erfährst du hier. --Niteshift 08:41, 8. Sep. 2008 (CEST)
- 2010 -
Genehmigung durch Politbüro
Da die SED laut Verfassung der DDR die führende Rolle in der DDR hatte, ist die Argumentation, das es keine Genehmigung gegeben hat, Wortklauberei. --Eingangskontrolle 20:54, 27. Mai 2010 (CEST)
- Indeed, da muß man Eingangskontrolle recht geben, das ist der größte Unsinn, den ich bezogen auf die allbekannte, uneinheitliche Rechtspraxis der DDR in der letzten Zeit gelesen habe. Gerade die in allen Bereichen gegebene, beliebige Abweichung der Verwaltungspraxis von der Kodifikation brachte für die "bundesrepublikanisch" denkenden Juristen und Politiker die eigentlich nicht zu bewältigenden Probleme im Vollzug der Einheit Deutschlands.--Kresspahl 21:05, 27. Mai 2010 (CEST)
Abfallarten
Es gab damals drei Arten von Abfall: nicht überwachungsbedürftigen, überwachungsbedürftigen und besonders überwachungsbedürftigen Abfall. Somit wurde Sondermüll zur dritten Version (besonders überwachungsbedürftiger Abfall) gezählt und nicht wie im Text "überwachungsbedürftig" eingestuft. Da dies mein erstes Einmischen bei wikipedia ist, wollte ich nicht gleich sinnlos rumstreichen und ggf. was falsch machen sondern lediglich den Hinweis geben und dies den Experten überlassen... Gruß kutte (nicht signierter Beitrag von 84.189.39.53 (Diskussion) 16:30, 9. Aug. 2010 (CEST))
Für jede Entsorgungsanlage existiert ein in der Anlagengenehmigung sogenannter Abfallartenkatalog. Dieser Abfallartenkatalog enthält nur die Abfallartennummern die auch von der Anlagengenehmigung gedeckt sind. Andere Abfallarten können von so einer Anlage gar nicht angenommen werden. Für jede Müllanlieferung war ein sogenannter genehmigter Entsorgungsnachweis notwendig. Dieser wurde durch das zuständige Umweltministerium genehmigt oder abgelehnt. Soll heissen, wenn jemand Stoffe zur Deponie bringen will, braucht er einen sogenannten genehmigten Entsorgungsnachweis!!! Das setzt voraus, das er einen Antrag gestellt hat, eine vollständige chemische Analyse zu liefern hat, die Entsorgungsanlage dem zu stimmt und das zuständige Umweltministerium diesen Entsorgungsnachweis genehmigt hat. IMMER Wird jetzt Müll auf die Anlage gefahren, ist eine Kopie des genehmigten Entsorgungsnachweis mit zuführen und der aktuelle Begleitschein. In der Anlage wird der Stoff beprobt und zur Analyse eingereicht. Wobei die wichtigen Parameter schon im Anlagenlabor überprüft werden. Also einer Entsorgungsanlage Müll unterzujubeln, würde eine Zusammenarbeit aller Beteiligten voraussetzen! (nicht signierter Beitrag von 216.66.59.213 (Diskussion) 16:47, 16. Sep. 2010 (CEST))
Absoluter Blödsinn
Also dieser Satz "Das anfallende Oberflächenwasser wird gepoldert und gezielt in den Stadtteich der Stadt Schönberg eingeleitet." entbehrt jeglichen Wahrheitsgehalt. Der Deponiekörper befindet sich mindestens 5 Kilometer von der Stadt Schönberg entfernt. Es existiert keine Abwasserleitung bis in die Stadt Schönberg hinein! Wenn dem so wäre, wäre der Oberteich (so heißt der Stadtteich) längst eine ökologische Katastrophe. Dem ist aber nicht so. Auch ist es nicht möglich einer Flüssigkeit eine andere Flüssigkeit "abzusaugen". Schon mal versucht durch Absaugung eine Emulsion wieder zu trennen. Das ist technisch unmöglich.
Der gesamte Abschnitt "Umweltbelastungen" strotzt nur so von technischen Ungereimtheiten!
Beispiel gefällig: "Giftige Sickerwässer, die zuvor abgesaugt wurden, werden erst seit 1990 in einer Reinigungsanlage mit Osmosetechnik entschärft, wobei das gewonnene Giftkonzentrat wieder auf den Müllberg zurückverbracht wird."
Halbwahrheiten sind leider keine Wahrheiten! Das gewonnene Giftkonzentrat wird nämlich vorher mit unbelasteter Kraftwerksasche (übrigens, das ist kein Abfall, sondern wird von der Betreibergesellschaft als Zusatzstoff eingekauft) in einer Industriemischanlage (befindet sich neben der Osmoseanlage) vermischt. Diese Masse, die wird wieder auf dem Deponiekörper verbracht und härtet dort komplett aus!(Betonähnlich) Diese Masse nimmt somit keine Flüssigkeit mehr auf und gibt auch keine mehr ab! Übrigens, das Oberflächenwasser von den abgedeckten Bereichen landet auch in den Sickerwasser-Poldern, schon aus Sicherheitsgründen!
P.S. Damit will ich nicht aussagen, das vom Deponiekörper keine Umweltbelastungen ausgehen. Nur eben nicht diese geschilderten Hanebüchenden! (nicht signierter Beitrag von 216.66.59.213 (Diskussion) 16:47, 16. Sep. 2010 (CEST))
Illegale Mülllieferungen
Illegale Mülleinlagerungen ab dem Jahr 2000 sind absoluter Quatsch. Wie sollte so was den ablaufen. Das würde voraussetzen, das alle Leute von dem Kraftfahrer, gefälschte Begleitscheine, Eingangslabor bis über die jeweilige Kippscheibe eingeweiht sein müsste und vor allen Dingen finanziell beteiligt sein. Es sind seit dem Jahre 1998 so viele Leute dort entlassen worden, wenn die auch nur einen Fall beweisen könnten, hätten sie das längst getan. Denn die Presse würde sich mit Freude darauf stürzen! Wenn man von einem Deponiebetrieb und seine gesetzlichen Geflogenheiten keine Ahnung hat, sollte man keine solche Behauptungen aufstellen. Vor allem weil sie ja andeuten, es wären sogar die Überwachungsbehörden eingeweiht. Und sie meinen wirklich das bliebe bei wechselnden Regierungen in Mecklenburg/Vorpommern geheim? Wie oft haben die jetzt seit der Wende gewechselt? Das glauben Sie doch selber nicht!
Keine Abfallentsorgungsanlage setzt wegen einem "kleinen" und "kurzzeitigen" Gewinn seine Anlagengenehmigung aufs Spiel. Und glauben sie mir, gerade die finanziellen Nutznießer dieser Anlage, legen großen Wert darauf, das alles nach Recht und Gesetz abläuft. Die brauchen keine illegale Mülleinlagerung, denn die verdienen auch so genug! Und das wollen sie nämlich noch lange fort setzen!
Sehr geehrter Herr Lemcke aus Schönberg. Könnten sie bitte einmal schildern, wie sie sich vorstellen, wie so eine illegale Mülleinlagerung praktisch abgelaufen sein könnte? Das wäre wirklich sehr aufschlussreich!
Ein ehemaliger Mitarbeiter der Deponie Ihlenberg
P.S. Illegale Mülllieferungen in afrikanische Staaten lassen sich einfacher und billiger bewerkstelligen! (nicht signierter Beitrag von 216.66.59.213 (Diskussion) 16:47, 16. Sep. 2010 (CEST))
Sogenannte Grundwasserkontaminierung
Die angesprochene Grundwasserkontamination hat in einem sogenannten Kontrollbrunnen des inneren Ring um den unmittelbare Deponiekörper stattgefunden. Seit diesem Vorfall sind in keinen weiteren äußeren Ring von Kontrollbrunnen Belastungen festgestellt worden. Im gesamten Gebiet Schönberg-Selmsdorf wird durch den örtlichen Zweckverband nirgends Trinkwasser gefördert. Die gesamte Region wird mit Trinkwasser aus Dassow versorgt.
Desweiteren fließen die Grundwasserleiter nicht in Richtung Lübeck. Wobei die Stadt Lübeck ihr Wasserwerk in Schlutup schliessen musste, weil die Brunnen alle überzalzen sind. (Die Brunnen wurden über die Maßen ausgebeutet!) Deshalb wurde auch ein Vertrag mit der Stadt Hamburg geschlossen um Trinkwasser aus Hamburg zu beziehen.
Die Bürger der Stadt Lübeck werden das noch am Wasserpreis in den nächsten Jahren merken.
Auch hier wurde wieder einmal, ein einmaliger Vorgang als Dauerzustand und tägliche Bedrohung durch den Deponiekörper dargestellt.
Selbstverständlich muss die Deponie genau überwacht werden! Aber diese unfachlichen und unsachlichen Unterstellungen sind einer Überwachung durch ein Bürgerforum eher hinderlich. Wenn man als Kritiker ernst genommen werden will, sollte man sich in der Materie einigermaßen auskennen. Kritisch ja, unsachlich nein! (nicht signierter Beitrag von 216.151.183.56 (Diskussion) 19:07, 17. Sep. 2010 (CEST))
- Vorschlag: Bearbeite den Artikel selbst und gib für getätigte Aussagen Quellen an. Scheinbar hat niemand der derzeit Mitlesenden genügend Fachkenntnis, um sich an der Diskussion beteiligen zu können oder etwas am Artikel zu tun. Dies hier scheinen fruchtlose Monologe zu werden. Nimm dir vielleicht erst einmal einen Absatz vor und warte Reaktionen ab. Wie geschrieben: Quellenangaben sind gerade bei diesem Thema alles. Formales im Quelltext lässt sich dann auch noch durch Benutzer richten, die schon länger dabei sind. Vielleicht kannst du dich auch vorher noch anmelden, es kann ja ein Pseudonym sein, das nicht auf deine wahre Identität schließen lässt, damit man dich auf deiner Benutzerdiskussionsseite ansprechen kann. Sei mutig! -- Niteshift 20:54, 17. Sep. 2010 (CEST)
Rechtmäßigkeit der Standortgenehmigung infrage - Politbüro war nicht die genehmigende Behörde
Die,die diesen gigantischen Giftmüllberg verteidigen,leben nicht in Schönberg. Sie leben oftmals von diesem Müllberg oder haben sich womöglich anderswie in Abhängigkeit gebracht.Ich dagegen lebe mit meiner Familie in Schönberg und sehe den Giftmüllhaufen so wie er ist. Wenn jemand Informationen über die Rechtmäßigkeit der hier am Standort Schönberg durchgeführten Handlungen erlangen will, dann soll er sie bekommen und er bekommt sie so, wie diese sich darstellen, ungeschönt und wenn es sein muß, bis ins kleinste Detail aufgeschlüsselt. Alles was von meiner Seite geschildert wurde, ist mit Aktenmaterial belegt. Da wäre zum Beispiel die Standortgenehmigung für die Festlegung des Deponiegeländes und der Einrichtung der Sondermülldeponie -Bestandteil des gesetzlich vorgeschriebenen Standortverfahrens in der DDR- erteilt durch den Rat des Kreises Grevesmühlen im Bezirk Rostock und auf Anweisung der übergeordneten Stelle, dem Rat des Bezirkes Rostock, bekannt durch den Beschluß 53/79 ( Nachzulesen im Landesarchiv MV Greifswald) . Fakt ist, dass ( wenn auch in Folge einer Dienstanweisung bzw. eine andere Form des Zwangs) wenn in der DDR innerhalb der politischen Gremien und Fachbehörden eine Entscheidung zu fällen war, diese Handlung durch einen Beschluß des beteiligten Gremiums zu besiegeln war. Die am 16.April 1979 erteilte Standortgenehmigung innerhalb des Rats des Kreises Grevesmühlen wurde von nur einer Person signiert ( Genosse Kühner, Mitarbeiter der Kreisplankommission) eine Beschlussfassung erfolgte nicht ( Archiv des Landkreises NWM)- eines der größten Versäumnisse zu damaliger Zeit. Darüber hinaus ist dann auch die Zuständigkeit des Rates des Kreises infrage zu stellen, denn diese wurde seinerzeit sowohl durch das Landeskulturgesetz, als auch durch die StandortOVO in der damaligen DDR geregelt, nicht aber durch ein Politbüro bzw. dem Vorsitzenden des Rates des Bezirkes Rostock. Territorial betroffen war einzig die Gemeinde Selmsdorf. Hier wurden aber lediglich die Mitglieder der SED Ortsgruppe in einer Propagandaveranstaltung informiert. Mit anderen Worten, die Deponie Schönberg ist nicht in Folge eines sogenannten Standortverfahrens entstanden, sondern auf Drängen einer kleinen Clique devisenhungriger Greise in Berlin und Rostock , also weit weg vom eigentlichen Geschehen. Und ich setze noch einen drauf – Der Beschluß (Nr.8/58 ) des Politbüros der DDR vom 30.01.1979 zur Einrichtung dieser Sondermülldeponie wurde mit dem Aktenvermerk „Geheime Verschlusssache„ belegt. Wie sollten so die Volksvertreter beim Rat des Kreises Grevesmühlen erfahren, was am Standort Ihlenberg überhaupt geschehen sollte. Und so gibt die unter Zwang erteilte Standortgenehmigung nicht das wieder, was in den Folgejahren zwischen Schönberg und der Gemeinde Selmsdorf entstanden ist ( Standortgenehmigung (Nr.0703) vom 16.April 1979 im Archiv des Landkreis NWM ). Wie oberflächlich, wenn nicht sogar verkümmert das Rechtsempfinden der damaligen Verwaltungs- und Ratsmitglieder war, belegt die Tatsache, dass die Standortgenehmigung am 16.April 1979 erteilt wurde, das Dokument( ein Formblatt), welches diesen Vorgang zu fixieren hatte, dagegen wurde erst am 07.März 1980 erstellt - und so existieren heute zwei voneinander abweichende Datumsangaben,welche für den Betriebsbeginn der Deponie Schönberg stehen. Nachgewiesen ist aber, dass bereits im Jahre 1979 große Mengen Abfall / Bauschutt aus dem Westen am Ihlenberg abgekippt wurden.
Am 14. Mai 1979 wurde brav und gehörig , besser noch unterwürfig (in der DDR so üblich) vom Leiter des "VEB Gemeindewirtschaft Grevesmühlen", Herrn Lux, die Deponie Schönberg zum ersten mal für aufnahmebereit erklärt, also knapp 4 Monate nach der Beschlußfassung durch das Politbüro. Nur wenige Tage bevor diese „Deponie“ offiziell in Betrieb ging (am 23.April 1979) wurde zwischen dem Aussenhandelsunternehmen der DDR „INTRAC / VEB Bergbau-Handel „ und dem in Schleswig-Holstein/ Bad Schwartau ansässigen Unternehmen HBK GmbH ein Vertrag über die Lieferung von Abfallstoffen / Bauschutt mit sofortiger Wirkung geschlossen. Einzig dieser Vertrag war der Grund für die ungewöhnliche Eile. Der berüchtigte Schalck Golodkowski (Staatsekretär im DDR-Aussenhandelsministerium) gab in einem Schreiben vom 20.02.1979 ( Eingangsvermerk VD56 / 26.2.1979) an Willy Marlow (erster Vorsitzender des Rates des Bezirkes Rostock) persönlich die Anweisungen für diesen Termin zur Eröffnung der Deponie. Betrachtet man genau das Datum des Vertragsabschlusses, so läßt das auf eine hohe Risikobereitschaft des Außenhandelsministeriums schließen - ja man könnte auch schon von einem Betrug sprechen. In diesem Vertrag war bereits von einer sachlich existierenden Abfalldeponie in Selmsdorf / Schönberg die Rede. Tatsächlich waren aber zu diesem Zeitpunkt lediglich Fragmente eines möglichen Standortverfahrens in Gange gesetzt worden,deren Ausgang gar nicht benannt werden konnte.Der Standort "Deponie Schönberg" bestand am 23.April 1979 lediglich aus einer ca. 150ha großen und unbestellten Ackerfläche , die kurzfristig der LPG Dassow ( Landwirtschaftlicher Produktionsbetrieb) entzogen wurde. Mit anderen Worten, da ist es dem Herr Dr. Schalck gelungen, der HBK GmbH in Schleswig-Holsteineinen zunächst einen gewaltigen Haufen Luft zu verkaufen , denn die Realisierbarkeit der "Deponie Schönberg" war noch gar nicht gesichert. Darüber hinaus waren weder das Aussenhandelsministerium, der Rat des Kreises, oder eine andere mit der Einrichtung der Deponie betrauten Institution Eigentümer der Grundstücke am Ihlenberg . Von einem rechtstaatlichen Verfahren waren die Macher von damals weit entfernt.
PS: gerne würde ich hier Fotos oder Dokumentenablichtungen in PDF oder auch JPG mit einbringen - aber es klappt nicht. Bitte gebt mir einen Tip .
29.November 2010 UwLe / Schönberg (nicht signierter Beitrag von 79.238.154.70 (Diskussion) 23:23, 30. Nov. 2010 (CET)) --79.238.154.169 20:18, 1. Dez. 2010 (CET) upgrade von UwLe : -- --79.238.157.158 21:26, 8. Dez. 2010 (CET)
- In der wikipedia können wir leider keinen own research als artikelinhalt veröffentlichen, sondern benötigen bereits veröffentlichte Literatur als Quelle. Gemeinfreie Medien (Bilder, Dokumente) sollten nach Commons hochgeladen werden.--Kresspahl 14:47, 5. Dez. 2010 (CET)
Deponieaufbau
Dieser Artikel ist insgesamt in einem der Wikipedia nicht würdigen Zustand. Er könnte in dieser Form auf den Seiten einer Bürgerinitiative oder eines Umweltverbandes stehen, nicht aber in einer der Sachlichkeit verpflichteten Enzyklopädie. Es fehlt ein Abschnitt über den Aufbau der Deponie, insbesondere der Basisabdichtung, der temporären und permanenten Oberflächenabdichtung sowie der Sickerwasserfassung. (nicht signierter Beitrag von 212.8.134.92 (Diskussion) 11:59, 31. Mai 2011 (CEST))
- Wenn du belegte Informationen dazu hast, der Bearbeiten-Link findet sich oberhalb des Artikels. -- Niteshift 07:07, 1. Jun. 2011 (CEST)
Hintergrund
Das folgende Zitat sollte entfallen, da es an Objektivität mangelt: "Zu diesem Zeitpunkt herrschte Devisenmangel in der DDR, so dass man in Regierungskreisen nach neuen Wegen suchte." 1. Geldmangel herrscht immer und überall. 2. Jede Wirtschaftsorganisation sucht "nach neuen Wegen" zur Einnahmeerzielung.--Wikiseidank (Diskussion) 12:57, 13. Dez. 2012 (CET)
Neutralität nicht gegeben.
der Artikel klingt in weiten Strecken, wie die Wir über uns Seite einer Bürgerinitiative gegen diese Deponie. --79.253.34.179 22:43, 24. Jun. 2017 (CEST)