Diskussion:Depro-Punk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Sängerkrieg auf Wartburg
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hmm... wieso Goth und Darkwave Einflüsse? Der Depro-Sound entstand bevor es diese Begriffe überhaupt gab und die proto-Goth/Darkwave Einflüsse die da waren sind eigentlich schon mit Post-Punk und Wave abgedeckt. Ich denke da wird doppeltgemoppelt. Psycho-Depro ist kein Goth-Punk. Ich nehme das wieder weg...Haerangil 01:19, 29. Mär 2006 (CEST)

Wann Begriffe letztendlich entstehen, ist erstmal unwichtig. Wichtig ist, auf was sie sich beziehen. Ich glaube kaum, dass 1979 irgend jemand von Depro-Punk sprach, wenn es um die Musik von Joy Division ging. Der Artikel zeigt zudem das immer wiederkehrende Problem, das (New) Wave vermutlich als synthpop-lastiger Musikstil verstanden wird, was grundsätzlich Nonsens ist. --n·e·r·g·a·l 13:17, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich denke ,daß wohl kaum eine Band in den 80ern sich selbst als Depro-Punk bezeichnet hat(mir fallen da jetzt nur Fliehende Stürme ein, die den Begriff sogar im offiziellen Band reader benutzen).Aber ab irgendeinem Zeitpunkt verstand man wohl darunter eine bestimmte Gruppe von Bands und einen bestimmten Sound. Die Bands die in den 90ern so Musik gemacht haben wie z.b. Substance of Dream oder die Blumen des Bösen haben die Begriffe Post-Punk und Wave erwähnt wenn sie jemand gefragt hat welche Einflüsse ausser Punk noch in der Musik sind.Mit Gothic und Darkwave wollte anscheinend keiner was zutun haben. Vor allem nicht EA80.Haerangil 15:06, 6. Jun 2006 (CEST)
Das ist recht unterschiedlich, lässt sich IMO nicht verallgemeinern. Fliehende Stürme oder Die Art nannten ihre Musik u. a. auch Dark Wave. Depropunk ist ja an sich kein besonders etablierter Begriff, genauso wenig wie die Bezeichnung Deprowave (die es auch gab). Und zwischen Deprowave und Depropunk konnte ich persönlich auch keine großen Unterschiede feststellen, beide Begriffe wurden für eine Band gleichzeitig verwendet, wenn man mal googelt, findet man sogar den Begriff „Depro-Wave-Punk“. Wüste Atomisierung ist das. ;-) --n·e·r·g·a·l 15:20, 6. Jun 2006 (CEST)
Aus der Soziologen-Literatur kenne ich aus Büchern aus den 1980ern über die "Grufties" den Begriff "Depri-Pop".Ich nehme an ,daß damit das Darkwave-Spektrum gemeint war.Depro-Punk geistert jedenfalls immermal wieder durch Fanzines und über Flyer ohne ,daß man so genau sagen könnte WAS genau es eigentrlich ist.Haerangil 15:39, 6. Jun 2006 (CEST)
Deine Bücher möcht' ich haben und vor allem würd ich mal gerne wissen, wann Dark Wave das erste mal auftaucht. Du musst wissen, als ich vor knapp drei Jahren hier loslegte, dachte ich selbst noch, Dark Wave wäre 'n Begriff der 90er. Je mehr man gräbt, desto weiter zurück kommt man in der Zeit. Das gefällt natürlich vielen Leuten nicht, vor allem denen, die mit Dark Wave grundsätzlich die Gruftmucke der 90er verbinden. Da gibt es also immer wieder Diskussionen.
Depri-Pop klingt natürlich lustig, scheint aber mehr ein Behelfswort zu sein. Daneben gab es noch die Bezeichnung Gothic-Pop... das wurde unter anderem mal für die Mittachtziger Musik von Xmal Deutschland genutzt. --n·e·r·g·a·l 15:57, 6. Jun 2006 (CEST)
Leider ist Musik in den Büchern eher Nebenthema.Da gehts halt um Jugendgruppen.Tatsächlich habe ich bisher auch in Büchern noch nichts zum Begriff Darkwave gefunden. In einer Bravo der frühen 90er wurde der Begriff in Zusammenhang mit Project Pitchfork erwähnt... In meinen NMEs aus den 80ern (sind aber nicht viele) ist nur von WAVE die rede. Nicht aber von DARK Wave.Haerangil 16:27, 6. Jun 2006 (CEST)
Also stammt der Begriff schon mal nicht unbedingt aus dem englischen Raum, verwundern tut natürlich, dass sie die Kurzbezeichnung „Wave“ nutzen. Ich hielt das für 'n deutsches Phänomen. Wenn es möglich wäre, sämtliche SPEX-Magazine online durchzuschauen, wäre das toll. Aber der Fortschritt lässt auf sich warten. --n·e·r·g·a·l 17:04, 6. Jun 2006 (CEST)

Aus dem "Gothic und Darkwave Lexikon" von Volkmar Kuhnle: "Der Fun-Punk hatte als düstere Parallele den Depro-Punk. Der Depro-Punk sah nur den Untergang, das Ende und No Future durch Arbeitslosigkeit, Atomverseuchung, Umweltgefahren, Chemiekatastrophen und Gen-Experimente. "--78.94.58.157 18:07, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Kannst Du das im Artikel einbauen (mit Verlag, Jahr, Seitenzahl etc.)? --Sängerkrieg auf Wartburg 12:37, 7. Jan. 2013 (CET)Beantworten