Diskussion:Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit
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[Quelltext bearbeiten]Die neu hinzugekommende Inhaltsangabe finde ich sehr dünn. Die am Ende genannten Tosca-Szenen stehen ganz am Anfang des Films, der blinde Regisseur ist das abstruse Ende sowohl des Films als auch des Kinos. Man sollte wenigstens die richtige Reihenfolge einhalten. Die Ärztin wird nicht durch eine Maschine ersetzt, sondern durch einen anderen Arzt, der allerdings eine Maschine mitbringt. Diese Maschine steht für das Fortschreiten der Zeit, die die zuvor Unentbehrliche zu einer nicht mehr Gebrauchten macht. Die wichtige Episode des überlebenden Kindes eines Verkehrsunfalls fehlt völlig. Dazu vermisse ich die Rolle der Zeit, die immer wieder thematisiert wird. In einem Teil werden Kairos und Chronos gegenübergestellt. Die Knappheit der Zeit, die Enge der Zeit, das Fehlen der Zeit aber auch Zeitaufwände kommen immer wieder vor. Dazu wird der Wandel des Kinos selbst thematisiert, Erfindung, Ton, Farbe und das vermeintliche Ende des Kinos, was sich in der Szene zeigt, in der die Ärztin mit einer gekauften Kinokarte für einen nicht genannten Film vor dem Kino stehen bleibt und schließlich nicht hineingeht und natürlich in der Schlussepisode des blinden Regisseurs. Weder ist Kino mein Metier, noch bin Deutschlehrer, aber für die Inhaltsgabe sehe ich noch Entwicklungspotenzial.--FerdiBf (Diskussion) 20:55, 28. Nov. 2019 (CET)
- Dann ändere es selbst. --Mmgst23 (Diskussion) 06:13, 29. Nov. 2019 (CET)
- Auch von mir ein Tipp: Dann ändere es selbst. --Jens Best 💬 07:29, 29. Nov. 2019 (CET)