Diskussion:Der Junge im gestreiften Pyjama (Film)
Oberleutnant Kotler
[Quelltext bearbeiten]Wieso ist eigentlich von einem Oberleutnant Kotler die Rede, der doch als SS-Offizier den Dienstgrad eines SS-Obersturmführers tragen müsste? --Brühl (Diskussion) 01:10, 30. Mär. 2013 (CET)
- Richtig erkannt, siehe auch imdb.com, wo von „Obersturmführer“ geschrieben wird, daher entsprechend geändert. --Benatrevqre …?! 12:32, 30. Mär. 2013 (CET)
- Trotzdem heißt es in der deutschen Synchro-Fassung Oberleutnant. Im Grunde sollte man Filme nicht verbessern, wo sie falsch sind... --Schoener alltag (Diskussion) 21:16, 21. Jul. 2017 (CEST)
Kritik
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ist die Kritik von Stefan Volk vom film-dienst korrekt wiedergegeben? Der Nachweis in der Fußnote gibt sie so wieder: "[...] Tatsächlich aber kann man den Holocaust (frei nach Watzlawick) nicht nicht fiktionalisieren. [...]" Im Artikel fehlt bei diesem Satz ein "nicht", was den Sinn komplett verändert. --2A02:8070:8981:5700:3497:7488:FFC9:D170 00:46, 30. Jan. 2017 (CET)
- Danke fürs aufmerksame Lesen. Da fehlte tatsächlich ein „nicht“. Das Zitat ist schließlich ein Anspielung auf Watzlawicks Satz „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Ich habe zur Verdeutlichung mal einen entsprechenden Wikilink hinzugefügt.--MSchnitzler2000 (Diskussion) 22:36, 30. Jan. 2017 (CET)
Kritik - Vergleich mit der englischen Wikipedia
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
die Kritik in der englischen Wikipedia geht noch weiter, nämlich, dass im Film die damalige Realität völlig falsch dargestellt wird, aber trotzdem enormen Einfluss auf die Zuschauer hat - insbesondere auf jugendliche Zuschauer.
Kinder wurden im KZ Auschwitz damals sofort vergast, weil sie nicht arbeiten konnten. Es wäre nicht möglich gewesen, sich durch den - mit elektrischen Strom geladenen - Stacheldraht-Zaun zu unterhalten oder gar zu spielen. Der minderjährige Sohn eines KZ-Kommandanten hätte die Schule besuchen müssen, wäre antisemitischer Propaganda ausgesetzt gewesen und - zwangsweise, per Gesetz! - Mitglied der Hitlerjugend gewesen. Es wäre nicht möglich gewesen, dass die Familie nichts vom Holocaust mitbekommen hätte, wenn der Vater und Ehemann KZ-Kommandant gewesen wäre.
Der Film transportiert das Vorurteil, die Deutschen hätten vom Holocaust nichts gewusst, die Juden hätten sich nicht gewehrt und die deutsche Bevölkerung wäre völlig unschuldig gewesen.
Siehe auch hier: https://hcn.org.uk/blog/the-problem-with-the-boy-in-the-striped-pyjamas/
Bitte einfügen; ich bin nicht berechtigt!
Mit freundlichen Grüßen --2003:F1:170F:A865:44FF:2CEC:D65A:3BEC 18:36, 6. Feb. 2024 (CET)
- Wieso bist du nicht berechtigt? Die Seite ist nicht geschützt, du kannst sie bearbeiten. Also bau diesen Kritikpunkt ruhig ein, bleib sachlich, fass die Argumente so knapp wie möglich zusammen und setz den Link als Beleg dahinter. – Dass der Film absolute Undenkbarkeiten zeigt, ist doch wirklich für jeden offensichtlich, darin sehe ich keinen Kritikpunkt. Nur ein Beispiel: Wenn man unbeobachtet unter dem Zaun durch ins Lager käme, dann käme man ebenso auch raus. Das kann nur Quatsch sein, aber das sollte jedem denkenden Zuschauer klar sein. Es ist Fiktion. An „Dornröschen“ kritisiert auch keiner, dass niemand 100 Jahre schlafen kann, ohne zu altern. --Kreuzschnabel 19:25, 6. Feb. 2024 (CET)
- Hallo,
- auf der oben als Quelle angegebenen englischen Webseite wird entgegnet, dass der Film bei jungen oder mit der Thematik unerfahrenen bzw. unwissenden Zuschauern, etwa Kindern im Grundschulalter, einen falschen Eindruck hinterlassen könnte, der sich allerdings als Erinnerung dauerhaft in den Köpfen bzw. im Gedächtnis festsetzt. Der Film soll ein Spielfilm sein, aus der Perspektive eines achtjährigen Jungen, über Auschwitz und den Holocaust? Und Kinder im Grundschulalter - keine Jugendlichen oder Pubertierenden! - hinterfragen noch nicht alles kritisch, was sie im Fernsehen oder auf DVD sehen. Dann eignet sich eigentlich die Geschichte „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ besser, um Kindern den Holocaust aus der Perspektive eines Kindes zu erklären. „Dornröschen“ ist ein harmloses Märchen, das Kinder seit Generationen lesen, auch schon vor der Nazi-Zeit. „Der Junge im gestreiften Pyjama“ behandelt ein viel schwerwiegenderes Thema, nämlich das schlimmste Verbrechen der Menschheitsgeschichte. Das ist ja wohl etwas anderes als ein Kindermärchen!
- Lesen Sie sich, wenn Sie Lust und Zeit haben, die betreffende englische Webseite durch - die Kritiker werden ihre Gründe gehabt haben.
- Mit freundlichen Grüßen (nicht signierter Beitrag von 2003:F1:171E:5949:D1AC:5DE7:ECF1:96FE (Diskussion) 04:46, 13. Feb. 2024 (CET))
- Ja, dann bauen Sie es doch ein, wenn Sie es wichtig finden. It’s a wiki. --Kreuzschnabel 07:47, 13. Feb. 2024 (CET)
Hallo 2003:F1:171E:5949:D1AC:5DE7:ECF1:96FE oder 2003:f1:171e:5941:d0d5:38f9:be02:4460 oder wie auch immer, bitte keinesfalls ohne Genehmigung fremde Texte in die Wikipedia kopieren! Auch nicht auf Diskussionsseiten. Das ist eine Urheberrechtsverletzung, mit der du anderen Arbeit machst, das wieder wegzuräumen. Der Link oben reicht völlig, den kann jeder anklicken. --Kreuzschnabel 22:33, 15. Feb. 2024 (CET)