Diskussion:Der Krieg des Charlie Wilson
Wenn die Veröffentlichungen der Film-DVDs recht eindeutig abgelehnt werden, gilt dies erst recht für die Veröffentlichungen der Bücher, die lediglich das Drehbuch inspiriert haben, aber den konkreten Film mit keinem einzigen Wort besprechen (siehe Wikipedia:Literatur). Die Sache wird übrigens erst recht brisant, wenn die Veröffentlichung der veröffentlichende Verlag einbringt, der zuvor wegens des Spammens überdeutlich gewarnt wurde.--AN 06:35, 11. Jan. 2008 (CET)
Synchronisation
[Quelltext bearbeiten]Nach vielen Jahren wird Tom Hanks wieder von Joachim Tennstedt synchronisiert statt von Arne Elsholtz. In Artikel Von Löwen und Lämmern steht auch der Wechsel von Redfordsd deutscher Stimme von Rolf Schult auf Caspar Eichel drin. Hab den Wechsel mal reingeschrieben. --Klugschei.......? 22:09, 6. Feb. 2008 (CET)
Reale Hintergründe
[Quelltext bearbeiten]Ich denke, ein Absatz zu Übereinstimmungen und Abweichen vom historischen Vorbild wäre meiner Meinung nach sinnvoll. --Jazzman KuKa 20:46, 8. Feb. 2008 (CET)
- Ja, zumal die Perspektive des an sich guten Filmes doch sehr deutlich in glorifizierender Weise 'Proamerikanisch' wirkt und es mit der historischen Wirklichkeit nicht sehr genau nimmt. Unter anderem negativ aufgefallen ist mir die übergangslose Vermischung von echten Archivbildern sowjetischen Kriegsgeräts mit Szenen von irgendwelchen Kriegsverbrechen die in den Hollywood-Studios entstanden sind. -B00nish w4rs 14:37, 10. Feb. 2008 (CET)
- Das der Film einseitig proamerikanisch ist, würde ich ihm nicht unbedingt vorwerfen, immerhin wirft er ein sehr kritisches Licht auf die amerikanische Politik, wenn auch lange nicht so kritisch, wie das Thema es meines Erachtens erfordern würde. --Jazzman KuKa 22:25, 5. Mär. 2008 (CET)
- Soweit mir bekannt war bereits der Sow. Einmarsch als Reaktion auf das Hilfeersuchen der Afghanischen Zentralregierung durch US Einflußname ausgelöst. Die CIA war in Afghanistan bereits Mitte 1979 aktiv. Wesentlicher militärischer Eingriff war die Lieferung von ManPADs ( Stinger )
- Das der Film einseitig proamerikanisch ist, würde ich ihm nicht unbedingt vorwerfen, immerhin wirft er ein sehr kritisches Licht auf die amerikanische Politik, wenn auch lange nicht so kritisch, wie das Thema es meines Erachtens erfordern würde. --Jazzman KuKa 22:25, 5. Mär. 2008 (CET)
- Ja, zumal die Perspektive des an sich guten Filmes doch sehr deutlich in glorifizierender Weise 'Proamerikanisch' wirkt und es mit der historischen Wirklichkeit nicht sehr genau nimmt. Unter anderem negativ aufgefallen ist mir die übergangslose Vermischung von echten Archivbildern sowjetischen Kriegsgeräts mit Szenen von irgendwelchen Kriegsverbrechen die in den Hollywood-Studios entstanden sind. -B00nish w4rs 14:37, 10. Feb. 2008 (CET)
On Behalf of the Historical Truth
[Quelltext bearbeiten]"On behalf of the historical truth..." - so begann eine Rede, Mu'ammar Abu Minyar al-Qaddhafis nach den Anschlägen des 11. September 2001: "Im Namen der historischen Wahrheit. Es war die legitime und von den Vereinten Nationen anerkannte Regierung Afghanistans, welche nicht einmal, nicht zweimal, nicht dreimal, sondern welche achtzehnmal die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken um Hilfe gebeten hatte; um Hilfe gegen islam-fundamentalistische Terrorbanden. Es war die Regierung der Vereinigten Staaten, welche gegen die Truppen der UdSSR einen gedungenen Mörder aus Saudi-Arabien zu ihrem Geheimagenten ausgebildet hatten und diesen mit Waffen versorgt hatten. Nunmehr hat sich dieser Terrorist gegen seine eigenen Lehrmeister gewendet."
Ein fragwürdiges Denkmal setzt dieser Film. Interessant wäre, was der Alkoholiker und Hurengänger Charlie Wilson angesichts der späteren Entwicklung in Afghanistan, angesichts der Anschläge vom 11.9.2001, heute über sein damaliges Wirken zu sagen hätte. In seiner US-Glorifizierung spart der Film diese Aspekte leider aus. Er begnügt sich mit dem Schlußsatz, der allenfalls einer Sport-Veranstaltung angemesen wäre, nicht aber einem historischen Zusammenhang. Dies aber ist der Allgemeinzustand der US-amerikanischen Politik, daß weltpolitisch-historische Zusammenhänge auf Ernsthaftigkeits-Verständnis sowie dem sprachlichen und intellektuellen Niveau eines Baseball-Spieles beurteilt und behandelt werden. Kein Wunder, solange in jenem Lande Profilneurotiker und ausgewiesene Alkoholiker wie Charlie Wilson und G.W.Bush in Führungspositionen aufsteigen können.
-- NilatsFesoj
- Dann hast du offenbar nicht aufgepaßt, wie der Film kritisch auch auf den: "christlich erweckten" US-Senator blickt, der den Afghanen was über Gott und seine Strafen für die Gottlosen ins Mikro brüllt, wo auch durch entsprechende Matchcuts eine strukturelle Ähnlichkeit zwischen abendländischem und orientalischem Fundamentalismus suggeriert wird. Oder wie Phillip Seymour Hoffman am Ende Tom Hanks beschwört, daß man ein Land nicht einfach per Stellvertreterkrieg opfern und es dann ohne Wiederaufbau im Regen stehen lassen kann, und wie wenigstens Tom Hanks diese Botschaft Hoffmans in Washington vermitteln will, damit bei den dortigen siegestrunkenen Betonköpfen aber einfach nicht durchdringt. Auch einige kluge Bemerkungen Gusts über Religionskriege weisen darauf hin, daß die USA und der Westen nach dem Ende des Kalten Krieges genau das geworden sind, was er 1980 eigentlich bekämpfen wollte. Das ist alles ganz unabhängig davon, ob sich Wilson und Gust in der Realität tatsächlich schon damals so einsichtig gezeigt haben (und der Film hätte durchaus auch etwas mehr über die vor 1980 ablaufenden Hintergründe samt der Verwicklungen bzw. Wühlarbeit erst der CIA, dann Reagans in die ganze Geschichte zeigen können), aber dem Film wirst du damit nicht gerecht, wenn du allein die Einblendung am Ende bemerkst. --87.180.197.207 04:33, 23. Dez. 2014 (CET)
- Schon die Sprache kennzeichnet diesen Filmkritiker als Islamisten. Der Islam sucht halt immer Verbündete, weil er alleine nichts auf die Reihe bekommt, nach dem Prinzip "Der Feind meines Feindes ist mein Freund für geraume Zeit." Nach dem gleichen Prinzip handeln zwar alle, nur haben die Amerikaner bessere Argumente, denn wer will denn ernsthaft im Kommunismus oder in einem islamischen Staat leben? --89.0.188.18 00:45, 3. Dez. 2019 (CET)
Zurück zum Sachlichen: der Film behauptet, auf einer wahren Geschichte zu beruhen: es wird im Film behauptet, die Sowjets hätten Streubomben in Spielzeugform abgeworfen. Geschichtlich gesichert sind lediglich die Abwürfe der Amerikaner im Vietnamkrieg, der auch die Grenzgebiete in Kambodscha und Laos betrifft, sowie Abwurf von Streubomben in Libyen durch israelische Streitkräfte. Gibt es gesicherte Hinweise auf den Abwurf in Afghanistan?
Kritiken
[Quelltext bearbeiten]Nicht nur der Regisseur, sondern auch der Zusammensteller der Kritiken-Schau hat die „Ecken der Leinwand“ (btzw. seines Textes) mit allerlei ungezwungenem Humor gefüllt. Zuvorderst natürlich mit dem Satz Trotzdem breche der Film unter dem Gewicht der Beteiligten nicht zusammen. Ich stelle mir das bildlich vor, wie da ein Film (!) unter der Last der auf ihm sitzenden Schwergewichte in die Knie oder gar ganz zu Boden geht. Ein fürwahr ulkiger und selten zu sehender Anblick! [Oder, ganz deutlich gesagt, ein schlichtweg bescheuertes Bild bzw. eine verunglückte Übersetzung.] Weiter: Mit schnellem Tempo, klugem Drehbuch und „erstklassigen“ Darstellungen gehöre er zu den am meisten ansprechenden und fesselnden Filmen des Jahres 2007. Bei diesem Sätzchen frage ich mich, warum das „erstklassig“ in Anführungszeichen steht. Etwa weil es der einzige Teil des Satzes ist, der original so in der Rezension steht, und der Rest frei übersetzt bzw. ausgedacht ist? Man weiß es nicht, auch nicht, warum hier nicht in ganzen Sätzen übersetzt/zitiert wird, sondern die Original-Kritikerstimmen einmal mehr mit dem sprachlichen Hackebeil angegangen und verwurstet werden. Seufz. (Ob es zu dem Film möglicherweise sogar so etwas wie deutschsprachige Kritikerstimmen in seriösen Filmmagazinen oder Tageszeitungen gegeben hat, wage ich da lieber gar nicht erst schamhaft zu fragen...) --J.-H. Janßen 01:01, 7. Aug. 2008 (CEST)
Schön dass es noch aufmerksame Leser gibt, denen dieser Unsinn in den Filmartikeln der Wikipedia auffällt.
1. Das bloße übersetzen von englischen Kritiken (aus der englischen Wikipedia) hat überhaupt keinen Mehrwert und ist speziell für den deutsche Leser grandios belanglos bis nervig, da man hier wissen will, wie die Kritken im deutschsprachigen Raum waren, nicht was Mainstream-Amerika am anderen Ende der Welt sagt. Wenn mich die englischen Kritken interessieren, gehe ich doch gleich auf die englische Seite, Wikipedia Deutschland ist doch kein Übersetzungsdienst.
2. Die (wie J.-H. Janßen so treffend sagt) "verünglückte" oder "bescheuerte" Übesetzung tun seiniges dazu. Durch den Übersetzungsprozeß verliert auch zwangsläufig jedes Zitat (selbst wenn man sich Mühe gibt und es halbwegs vernünftig übersetzt) und es wird oft auch vom Übersetzter subjektiv eingefärbt.
3. Die Art und Weise wie Kritiken in die Filmartikel eingearbeitet werden ist einfach nur Unsinn: Da werden einzelne Zitate, kleine Wortbröckchen und Halbsätze aus dem Zusammenhang gerissen und dann auch noch in eigene subjektive Formulierungen eingebettet. Liebe Wikipedia-Autoren, das ist Unsinn! Wenn man schon Zitate hat, zitiert diese bitte in kompletten Sätzen und vor allem fügt nicht ständig eure eigenen Forumlierungen dazu oder mischt Zitate in euren eigenen Meinungen was der Kritiker angelich (nach eurer Meinung) aussagen wollte. Wenn ich eine Kritik lesen will, will ich das genau in den Worten des Kritikers. Niemand benötigt dazu noch Füllsätze oder Wertungen von Wikipedia-Autoren, die meinen, sie wären die besseren Schreiber. Vor allem verträgt sich diese Art der Schreibweise von Kritiken in ausformuliertem Fließtext von Wikipedia-Autoren überhaupt nicht mit dem Grundsatz "No original research", da bei jeder Kritik die in einen Fließtext in eigenen Worten umformuliert wird, zwangsläufig die eigene Meinung einfließt und der Wikipedia-Autor nur das wiedergibt was er (nach seiner eigenen Meinung) verstanden hat. Also bitte in Zukunft nur Zitate und keine eigene Meinung, keine Umformulierungen, keine Umschreibungen des Inhalts, was der Kritiker (nach Meinung des Wikipedia-Schreibers) aussagen wollte! (nicht signierter Beitrag von 77.4.64.205 (Diskussion) 23:01, 29. Jul 2011 (CEST))
- Mit dem Argument, daß jeder, der zu Wikipedia beiträgt, dumm wie Brot ist, kann man gleich sämtliche Fließtexte in der Wikipedia verbieten. Eher wären die aufgeführten Mängel ein Anlaß, um die Lage des öffentlichen Schulsystems zu beklagen, wenn man den Leuten nichtmal mehr eine sachgerechte Inhaltswiedergabe und Zusammenfassung auf Unterstufenniveau und eine der Sache wie der enzyklopädischen Form angemessene Ausbalancierung von Fließtext, Teilzitaten und Vollzitaten zutraut. Es ist wirklich immer wieder ein Kreuz, sich einerseits mit den NOR- (bzw. zu deutsch KTF) und andererseits den URV-Fundamentalisten rumzuschlagen, die beide weitaus schädlicher für die Wikipedia sind als die Übel, die sie zu bekämpfen meinen! Die einen wollen am liebsten Fließtexte ganz verbieten oder zumindest noch (ganz entgegen von Jimbos ursprünglichen Regeln) für den banalsten Furz zehn Quellen, und die anderen drohen einem analog zur: "Raubkopierer sind Verbrecher!"-Kampagne der Contentmafia sofort mit U-Haft und Sicherungsverwahrung dafür, wenn man mal zwei Sätze am Stück mit Quellenangabe zitieren will! Aber überhaupt sind ja 99% der deutschsprachigen Wikipediamitarbeiter seit Jahren zu bloßen Bittstellern degradiert worden, seitdem per unabgestimmter Nacht- und Nebel-Aktion von drei oder vier Admins und ohne den Leuten offen zu sagen, was Sache ist, der Blödsinn der gesichteten Versionen eingeführt wurde, den Jimbo genau in dieser Form nie wollte und immer bekämpft hat. --87.180.197.207 04:53, 23. Dez. 2014 (CET)
Sowjetarmee und nicht Rote Armee
[Quelltext bearbeiten]Aus dem Wikipediaartikel "Rote Armee": " Seit Februar 1946 bis zum Ende der Sowjetunion 1991 hieß die Armee der Sowjetunion offiziell Sowjetarmee (russisch Советская Армия (СА)/Sowjetskaja Armija)."--90.135.85.43 22:10, 4. Okt. 2008 (CEST)
- Guter Einwand :) --J-PG MaL LaCHeN?! 23:02, 4. Okt. 2008 (CEST)
Finanzierung
[Quelltext bearbeiten]75 Mio. für einen Politik-Film. Wenn auch mit Tom Hanks, über einen bis dato völlig unbekannten Menschen. Wer konnte damit rechnen, dass man damit Geld verdienen kann, bzw. hatte Interesse die Geschichte "novelliert" zu erzählen? --Wikiseidank 11:03, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Eine wirklich selten dämliche Frage. Es geht um die Hintergründe des Afghanistankrieges. Und wer hatte schon je von Jim Ferguson gehört, bis Oliver Stones Film JFK – Tatort Dallas (1991) rauskam? --2003:71:4E23:7B67:1151:D62:3D60:CE4F 21:46, 1. Jan. 2016 (CET)
Formulierungskunst an heiklem Punkt
[Quelltext bearbeiten]Ich hab mir heute den Film angesehen. Aus dem Artikel hier: "Herring verband früher mit Wilson eine Beziehung, die auch über die Jahre hinweg immer wieder erneuert wird." Jetzt weiß ich endlich, was es bedeutet, dass eine Beziehung "immer wieder erneuert wird". ;-) --Delabarquera 23:48, 15. Okt. 2010 (CEST)
zwei Anmerkungen
[Quelltext bearbeiten]Das Drehbuch zum Film schrieb Aaron Sorkin anhand des gleichnamigen Buches von Autor George Crile.
Wenn das Buch von Georg Crile geschrieben wurde, dann ist Autor redundant.
Als zum Ende des Films Avrakotos Wilson eindringlich warnt, sich auch nach Ende des Krieges um die Menschen in Afghanistan zu kümmern, wurde der Toneffekt eines deutlich zu hörenden Flugzeugs eingefügt, was eine Andeutung auf den 11. September 2001 sein soll.
Dazu ist keine Quelle angegeben. Ist es eine Idee, also Theoriefindung, des WP-Autors? --Voluntario (Diskussion) 20:29, 9. Okt. 2017 (CEST)