Diskussion:Der Patriot (Film)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 84.132.184.242 in Abschnitt Dokumentation
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Francis Marion

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Gibt es (seriöse) Quellen, in denen Marion als Vergewaltiger und Kriegsverbrecher geschildert wird? Habe jetzt mehrere Biografien gelesen, in denen eigentlich stets das genaue Gegenteil von ihm behauptet wird (er habe seine Leute von Plünderungen abgehalten etc.), aber gut-sind auch weitgehend amerikanische Quellen und daher kaum als neutral zu bezeichnen. Kann mir da wer weiterhelfen? --Moritz Loewen 00:19, 17. Aug 2006 (CEST)

Kritik am Film:

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Hab folgende Punkte hinzugefügt, da sie meiner Meinung nach eine Erwähnung wert sind:

  1. Die Entfernungen aus denen die Linien in den gezeigten Schlachten das Feuer aufeinander eröffnen sind zu kurz. Man eröffnete das Feuer meist, wenn die feindliche Linie 200 bis 300 m entfernt war, nicht erst, wie im Film gezeigt, bei 30 bis 50 m. Somit dauerten die Feuergefechte auch länger, als im Film gezeigt.
  2. Pistolen waren um einiges ungenauer als im Film dargestellt. Wer es mit einer Pistole vermochte aus 10 m ein mannsgroßes Ziel zu treffen, galt als ein guter Schütze. --Kai-Arne

Zinnsoldaten

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Plant Martin die "Zinnsoldaten-Munition" nicht ausschließlich für die Tötung des William Travington zu verwenden? Im Artikel steht nämlich, er verwende sie zum Erschießen von Briten allgemein. --Scrutinizer 11:51, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nur die letzte Kugel will er dazu benutzen, Travington zu töten. Die anderen vorher verwendet er für seine "Rache" allgemein.--Markus Moll 17:37, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Sternenbanner

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Ich meine, die zunächst von Gabriel Martin und nach dessen Tod von seinem Vater geführte Flagge der USA wird zu früh gezeigt. Die en:Timeline of the Flag of the United States hilft da nicht wirklich weiter. Die Geschichte, daß Betsy Ross die Fahne angeblich bereits 1776 genäht haben soll, ist doch eine Legende, oder? Hybscher 00:09, 9. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich denke damals wurde eher die Gelbe mit der Schlange [1] geführt, fiel mir auch grade auf. --Gruß, Benny Sprich Dich aus... Bewerte mich! 21:22, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Aus der Versionshistorie

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[2] --Complex 02:49, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Kritik (komplett gelöschter Abschnitt)

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Der Film weist trotz Betreuung durch das renommierte Smithsonian Institut eine beachtliche Anzahl vermeidbarer historischer Unzulänglichkeiten auf. Hier einige Beispiele:

  1. Ursprünglich war an Stelle der fiktionalen Figur Benjamin Martin im Film der amerikanische Revolutionsheld Francis Marion als Protagonist vorgesehen, der als einer der Ersten Guerilla-Taktiken gegen die Engländer einsetzte und vorwiegend in Sümpfen agierte und daher seinen Spitznamen „Swamp Fox“ verdiente. Marion war allerdings, abgesehen von seinen Heldentaten, als Rassist, Vergewaltiger, Kriegsverbrecher und überzeugter Sklavenhalter bekannt. Nach heftigen Protesten entschied man sich für die fiktionale Figur Benjamin Martin.
  2. Villeneuve trägt abwechselnd die hellblaue Uniform eines Fremdenregiments und die weiße der Linieninfanterie.
  3. Das einzige britische Dragoner-Regiment mit grünen Abzeichen, das 5th (or Royal Irish) Regiment of Dragoons, stand während des ganzen Krieges in Irland.
  4. Unabhängig davon, dass Zinnsoldaten erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts ihren Einzug in bürgerliche Haushalte fanden und daher im Besitz eines Farmerkindes aus South Carolina ein Vierteljahrhundert früher eher unwahrscheinlich sind, stellen die Zinnfiguren, die Martin einschmilzt, Soldaten der Arcièren-Leibgarde in einer Uniform aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dar. Das ist nicht nur unwahrscheinlich, sondern schlichtweg unmöglich.
  5. Als Vorbild für Tavington diente Banastre Tarleton. Dieser hat den Krieg, von mittelschweren Verletzungen auskuriert, überlebt. Seine Darstellung im Film löste in England Protest aus (der Bürgermeister von Liverpool verlangte eine Entschuldigung)
  6. Die in Wahrheit beträchtlichen Kriegsbeiträge der Franzosen werden heruntergespielt.
  7. Die im Film gezeigte Verbrennung einer mit Menschen gefüllten Kirche ist Fiktion.
  8. Die Entfernungen, aus denen die Linien in den gezeigten Schlachten das Feuer aufeinander eröffnen, sind zu kurz. Man eröffnete das Feuer meist, wenn die feindliche Linie 200 bis 300 m entfernt war, und nicht erst, wie im Film gezeigt, bei 30 bis 50 m. Somit dauerten die Feuergefechte auch länger, als im Film gezeigt.
  9. Pistolen waren um einiges ungenauer, als im Film dargestellt. Wer es mit einer Pistole vermochte, aus 10 m ein mannsgroßes Ziel zu treffen, galt als ein guter Schütze.

Darüber hinaus wird dem Film vorgeworfen, die Sklaverei zu verharmlosen (ein Sklave sagt z.B. Sir, wir sind keine Sklaven. Wir arbeiten nur einfach auf diesem Land.) und fast sämtliche reaktionären Klischees zu bedienen.


Obiger Abschnitt wurde wegen fehlender Quellen komplett und ersatzlos gelöscht. Vielleicht fühlt sich ja jemand berufen... Hybscher 00:55, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe mir gerade die Goofs auf IMDB zu Gemüte geführt und bin ziemlich überrascht, dass die Schnittmenge zu dieser Liste tatsächlich 0% beträgt. Immerhin beweisen die Punkte über Marion und Tarleton, dass hier zumindest irgend eine Basis für die Aussagen sein könnte. --KnightMove 16:39, 2. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Nicht wenige der Kritikpunkte könnte man, so man wollte ganz einfach in einem guten Onlinelexikon nachschlagen. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel Wikipedia, soll ganz gut sein.--General Lee 11:20, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Vieleicht sollte man bei diesem Film einfach festhalten, dass es sich um reine fiktion was die historie angeht, handelt....es ist halt einfach nur ein Hollywood-Streifen. Wie schon weiter oben erwähnt sind die historischen Ereignisse fürn A*** selbst einige Schlachten die im film geschildert werden haben nie stattgefunden Es ist ein FIlm und Filme sollen unterhalten - oder fragt Ihr euch bei Star Wars ob das wirklich so passiert ist...schließlich heißt es doch "vor langer, langer zeit..." --Rhodoss

Kritik am Film

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Vielleicht sollte mal etwas neutralere Kritik beigefügt werden.. Der Film ist sehr spannend,< aber letztendlich amerikanischer Propagandamist... -.- Mal abgesehen davon dass die Engländer bei jeder Gelegenheit versucht "unmenschlich" und herzlos dargestellt werden. Bzw. die Amerikaner als Ehrlich, Gerecht und Brüderlich dargestellt werden, auch die Sklaven die alle "freie Männer" sind und die Felder aus ihrem "eigenen Willen" heraus bestellen.. Im traditionellen Schwarz-weiss Schema... Der amerikanische patriotische Wille wird als Überlebenswichtig dargestellt, darüber hinaus gibt es auch wieder diese traditionelle Hollywood Ramboszene wo Mel mit seinen 2 Kindern im Sniper/Rambo-modus (mit amerikanische-christlicher Absegnung "Herr gib mir Kraft" murmelt er zuvor) mal 15 gut ausgerüstete Soldaten abknallt... Wobei dass dann eher zu den inhaltlichen Fehlern zählt... Mir geht es darum dass Kritiken über die propagandistische Arbeit des Filmes fehlt... Der Film ist ähnlich wie Black Hawk Down, nur in anderer Ausführung... Hier die "bösen" Somalier Engländer... =) Ich verstehe nicht wie sowas toleriert wird... Amis drehen unneutrales Propagandazeug dass mit vielen indizierten Nazifilmen gleichkommt... -.- Gruß Green Link

Einen fiktiven Film über den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg mit Nazipropaganda zu vergleichen halte ich für falsch bis geschmacklos. Er ruft weder zum Völkermord auf noch versucht er auf irgend eine andere Art und Weise negative Ressentiments zu schüren. Das "schwarz-weiss-Schema" ist häufig benutzes Stilmittel im Film - nicht nur in Hollywood. -.-Frequency

Mein Gott, dass man das immer so dramatisch sehen muss. Sowohl der Patriot, als auch Black Hawk Down sind keine propagandistischen "Army-Werbefilme". In "Der Patriot" werden gewiss nicht alle Engländer als grausam dargestellt, nur einige wenige. Ich schließe mich - in diesem Falle - der Kritik des Lexikons des internationalen Films an. Der Patriotismus ist nur in leisen Tönen zu hören. Warum sollten die Somalis böse sein? Warum sollte Ridley Scott Interesse daran haben böse Somalis zu zeigen? Die Situation in Somalia ist sicherlich kompliziert, anarchisch, ohne echte Regierung, die soetwas wie Macht ausübt. Königreich der Himmel oder auch "Der Mann der niemals lebte" vermitteln Themen, wie Toleranz, versuchen Verständnis für "die andere Seite" aufzubringen.--ClaptonDennis 23:27, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Geschichtsfälschung

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Dieser Film ist eine einzige Propaganda- und Geschichtsfälschungsorgie, der die meist simpel gestrickten Amis in ihrem Irrglauben bestätigen soll, die Unabhängigkeit haben sie hauptsächlich aus eigener Kraft errungen. Das ist jedoch vollkommen falsch. Hätte England damals nicht gegen nahezu den Rest der Welt kämpfen müssen, vor allem gegen die Großmächte Holland, Spanien und Frankreich, wäre das Aufbegehren der Kolonisten umgehend im Keim erstickt worden. Vor allem durch die französische Flotte konnte dieser Krieg gewonnen werden, nicht durch ein paar Hillbillies, die nachweislich haufenweise Kolonisten, darunter auch Kinder, aufknüpften oder geteert und gefedert haben, wenn diese nicht mitmachen wollten. In Großbritanien kam es übrigens bei Filmvorführungen zu ziemlich heftigen Unmutsäußerungen des Publikums, wobei diese ohnehin bereits die für ihr Land "entschärfte" Version vorgesetzt bekamen.

Und übrigens, obiger Vergleich mit den Nazis ist so falsch nicht. Das Anzünden einer Kirche mit einer ganzen darin eingesperrten Dorfbevölkerung, hat man sich eindeutig von der Waffen SS abgeschaut, die so ein "Bravourstück" im 2. Weltkrieg ablieferte. Hier werden die damaligen englischen Soldaten, bewusst mit notorischen Kriegsverbrechern auf eine Stufe gestellt!

Und zu sagen das wäre nur das übliche Schwarz-Weiß-Schema Hollywoods, ist in Bezug auf diesen unsagbar primitiven und manipulativen Propaganda-Dreck, eine Euphemismus der Extraklasse. Der Regisseur sollte sich in einem Erdloch verkriechen und nie wieder herauskommen.

Mir absolut unverständlich, warum kein einziger der hier angeführten Kritikpunkte im Artikel aufscheint! Sind die absichtlichen historischen Falschaussagen denn kein Thema?! Sehr eigenartig, denn beim Wiki-Artikel zu einem ähnlich schwachsinnigen US-Film, nämlich U-571, wird dem deutlich Platz eingeräumt. (nicht signierter Beitrag von 85.124.105.69 (Diskussion | Beiträge) 03:32, 1. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Unsinnig, vor allem von englischen Soldaten zu sprechen. Unbeachtet blieb auch, dass der Großteil der Soldaten in britischen Diensten aus deutschen Söldnern bestand. Der Begriff Söldner ist dabei aber auch irreführend, da viele von ihnen zum Dienst gepresst und von ihren Fürsten verkauft wurden. --80.141.241.174 23:05, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Quellen

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Anekdoten wie die um den Filmkomponisten sollten mit einer Quelle belegt oder gelöscht werden. Auch eine Quelle für die historischen Vorbilder vermisse ich im Artikel. --Snevern 16:37, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Mel Gibson - Der Patriot

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Im TV wird der Film oft mit Gibsons Namen betitelt. (Zuletzt 18.1.14, 14:25, RTLII)

Gibt es dafür Gründe oder Belege?

Grund: wohlfeile Werbung mit einem bekannten Schauspielernamen
Belege: Beliebige Fernsehzeitung
-- Lucanus (Diskussion) 00:59, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Es gibt einen gleichnamigen Spielfilm mit Steven Seagal. Der Patriot - Kampf ums Überleben. Da in den TV Zeitschriften häufig nur "mit Steven Seagal" steht, ist es wohl eher die Gefahr einer Verwechslung beider Filme, die die Namen der Hauptdarsteller nötig machen.--Valintan (Diskussion) 17:46, 12. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Geschichtswissenschaftliche Kritik

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Folgende Fußnote (Nummer 5) zum zitierten Text im Artikel ("...[Es wird dabei vergessen zu erwähnen], dass die Mehrheit der Schwarzen im Süden für die Briten kämpfte,[5] ...") sollte entfernt werden (wurde erst nach dem eigentlichen Zitat hinzugefügt) da sie einen falschen historischen Eindruck vermittelt und falsche Authenzität suggeriert durch die umgebenden Zitate bzw. die zitierten Quellen dadurch Authenzität einbüßen:

"5 in England gab es keine Sklaverei, während insbesondere im Süden, aber auch im Norden schwarze Sklaven Grundlage der Wirtschaft insbesondere in der Landwirtschaft wie dem Tabakanbau waren - sowohl Washington als auch Francis Maroin waren Sklavenhalter."

Gründe:

1. Kein Beleg durch eine Quelle.

2. "in England gab es keine Sklaverei" uneindeutig und vereinnahmend:

2.1. "England", so angeführt wie hier, impliziert entweder das England alleine kämpfte im Unabhängigkeitskrieg gegen die amerikanischen Revolutionäre oder das gesamte britische Empire als England zusammengefasst wird. Was falsch ist, denn England alleine kämpfte dort nicht mit ausschließlich englischen Truppen und das britische Empire bestand aus den Vereinigten Königreich (England dabei enthalten) mit Herrschaft über andere Gebiete z.B. Dominions, Kronkolonien, etc. (Siehe: Wikipedia-Artikel zu diesen Themen) Somit waren auch wahrscheinlich Truppen von britischen Gebieten, wo Sklaverei noch legal war, involviert und dadurch kämpften auch wahrscheinlich britische Sklavenbesitzer auf Seite von Großbritannien.

2.2. "keine Sklaverei": Die amerikanischen Kolonien gehörten bis zu ihrem Unabhängigkeitskrieg (1776-1783) gerade den britischen Empire an. Auf englischen Boden war Sklaverei ab 1772 nicht erlaubt. Der Slave Trade Act trat aber im British Empire erst 1807 in Kraft, womit im gesamten British Empire erst einmal nur der Sklavenhandel eingestellt wurde. Bis 1833 blieb Sklaverei legal im größten Teil des British Empire. (Quelle: wikipedia Artikel "Slave Trade Act 1807". Wenigstens eine Widerspruchsfreiheit innerhalb von Wikipedia sollte damit gegeben sein, wobei der Artikel hier Belege bzw. Quellen wenigstens anführt.) Da Sklaven in den amerikanischen Kolonien vor dem Unabhängigkeitskrieg waren, war dort höchstwahrscheinlich nicht "englischer Boden", womit vermutlich Sklaverei dort erlaubt geblieben wäre, ohne amerikanische Revolution, bis 1833. Weshalb die explizite Nennung von England in dieser Art und Weise sich nicht rechtfertigen lässt. In diesen Sinne erscheint die Aussage aus 2. nach 2.1. und 2.2. im Kontext des Artikels deplaziert und fungiert als Schwarz-Weiß-Malerei, wodurch die amerikanischen Revolutionäre in ein schlechteres und die Briten bzw. in diesen Fall "die Engländer" in ein besseres Licht gerückt werden sollen, bezüglich der Frage der Sklaverei. Wobei natürlich Großbritannien die Sklaverei viel früher abschaffte als die USA (1865) und auch ohne Bürgerkrieg.

3. "Süden" und "Norden" sind Termini des amerikanischen Bürgerkrieges (1861-1865) und sollten nicht verwendet werden, vor den eigentlichen Ereignissen.

4. Gerade im Bezug auf die spätere Entwicklung hin zum amerikanischen Bürgerkrieg, in der Sklaverei eine wirtschaftliche Komponente als Beweggrund für diesen Konflik aufweist, wäre eine Quelle interessant die belegt das "im Süden, aber auch im Norden schwarze Sklaven Grundlage der Wirtschaft" waren. Das müsste sich bis 1861 dann zumindest für den "Norden" ein bisschen geändert haben.

5. "Washington als auch Francis Maroin waren Sklavenhalter": George Washington und Francis Marion besaßen Sklaven. Ob "Sklavenhalter" als richtige Begriff für beide Männer dient in einen neutralen Text (bzw. im Versuch eines nicht zu wertenden Textes), ist, ohne dabei einen genauen Beleg anzuführen, zumindest fragwürdig, da "Sklavenhalter" eindeutig (und zurecht) eine negative Konnotation aufweist. Es vernachlässigt jedoch jeden historischen Handlungsspielraum und Kontext von den genannten Personen und damit die Möglichkeit der Differenzierung. Washington Verhältnis zu Sklaverei erscheint mindestens eine gewisse Ambivalenz zu besitzen (siehe englische Wikipedia: "George Washington and slavery") Hingegen erscheint der Begriff zutreffend für Francis Marion zu sein. (siehe englische Wikipedia: "Francis Marion") Allerdings sollten nicht beide in einen Topf geworfen werden. Außerdem, warum wird George Washington explizit überhaupt genannt? (Washington kommt nur ganz kurz in einer Szene im Film vor) Francis Marion alleine reicht eigentlich.

Dokumentation

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Hallo zusammen. Viele Kritiken auf dieser Diskussionsseite scheinen sich damit auseinanderzusetzen, dass der Film historisch gesehen die wahren Tatsachen nicht wiedergibt. Die amerikanischen Revolutionäre gelten allgemein als "die Guten" und die Briten, insbesondere in Gestalt des Colonels der Dragoner als "die Bösen". Selbst die schwarze Bevölkerung steht hier auf Seiten der "Amerikaner" und nicht auf Seiten der Briten und die Intervention der Franzosen ist ganz nett, aber den Sieg haben die Amerikaner allein errungen - von den Spaniern mal ganz zu schweigen ...! Das ist bestimmt alles korrekt und der Film kann sicherlich durch Historiker (gemeint sind selbstverständlich auch informierte Personen hier!) in der Luft zerrissen werden, aber er bleibt ein Film und keine Dokumentation (obwohl mich die Darstellung auch massiv gestört hatte). Aber in einem anderen Film, in welchem Mel Gibson Engländer besiegt, heißt es: "Die Sieger schreiben die Geschichte." Ähnlich verlief auch der Film mit Mel Gibson "Wir waren Helden" (schon allein der Titel). Die Frage ist natürlich, ob diese Kritik bei einem Film wie diesem angebracht ist oder ob ein pauschaler Hinweise darauf genügen sollte. --84.132.184.242 12:22, 30. Okt. 2019 (CET)Beantworten