Diskussion:Der Schatzgräber (Goethe)
Ich habe gerade herausgefunden, dass es sich bei diesem Gedicht um eine Ballade handelt. Ich werde das im Text einmal entsprechend vermerken. Dann würde es ja auch Sinn machen, die verschiedenen Elemente der drei Grundformen des Poetischen herauszuarbeiten. Mal sehen, ob ich noch dazu komme. Achja, übrigens: Die sprachliche Gestaltung ist nicht ganz so gelungen. Ich würde mich freuen, wenn sich jemand noch einmal darüber hermachen würde. --Thirafydion 15:34, 7. Feb. 2009 (CET)
Hallo! Du könntest den Schatzgräber noch hier einfügen. Weblinks hast Du keine angegeben, dafür bei der Literatur einen Weblink. Das stelle ich nur um. Wenn Du die Vermischung der Großgattungen eh noch einbaust, dann wirst Du ja wahrscheinlich die Formanalyse eh selber noch ausbauen wollen - schließlich gehören Reim und Metrum etc. ja zum Lyrischen. ;o)--Quarter 17:46, 7. Feb. 2009 (CET) Achso: Eine Ballade ist keine Gedankenlyrik sondern etwas Erzählerisches. Manche Literaturwissenschaftler sagen auch "modernes Erzählgedicht".
- Tut mir leid, aber ich verstehe das nicht ganz. Also zuerst einmal das, was ich verstanden habe^^: Ich habe den Schatzgräber jetzt in die Liste der deutschen Balladen eingefügt. Der Weblink ist eigentlich nur ein Weblink, da er direkt auf das Buch verlinkt, von dem ich irgendwie keinen vernünftigen Titel finden konnte, da es einfach so wie das Gedicht heißt. So, und ab jetzt bin ich verwirrt. Dass das Gedicht eine Ballade ist, war mir vollkommen neu, aber wenn ich mir den Artikel Gedankenlyrik durchlese, finde ich schon, dass das auf dieses Gedicht zutrifft. Ich befürchte, da treffen nun zwei verschiedene Interpretationen aufeinander. Und den Satz mit der Formanalyse verstehe ich auch ehrlich gesagt nicht. Welche Vermischung der Großgattungen denn? Fehlt bei der Formanalyse noch etwas entscheidendes außer Kadenz vielleicht? MgV (mit großer Verwirrung;)) --Thirafydion 15:17, 8. Feb. 2009 (CET)
- Tut mir leid, dass ich mich ein wenig unverständlich ausgedrückt habe. Das entscheidende Merkmal der Ballade ist doch die Vermischung der drei Großgattungen Lyrik, Epik und Dramatik - also das, was Du mit den Grundformen des Poetischen gemeint hast. Das bedeutet, dass Balladen eine Handlung haben, einen Spannungsbogen aufweisen und trotzdem in der Form eines Gedichts verfasst sind. Da eine Ballade auch episch und dramatisch ist, also ein bestimmtes Geschehen erzählt wird, wirklich etwas passiert, kann eine Ballade nicht als Gedankenlyrik gelten, eher als Erzählgedicht. Gedankenlyrik ist eher so etwas wie Das Firmament, wo aus einer Betrachtung der Welt heraus philosphiert wir und allgemeine Erkenntnis gezogen wird. Fehlen Tut meiner Meinung nach bei der Formanalyse nichts, aber Du selber warst ja nicht ganz zufrieden damit. Da Du selber die Grundformen des Poetischen angesprochen hast, bin ich davon ausgegangen, dass Du sie gerne selber einarbeiten möchtest - evtl innerhalb der Formanalyse, was den lyrischen Aufbau betrifft. Das waren meine Gedanken. ;o) --Quarter 18:09, 8. Feb. 2009 (CET)
- Oh, ja , natürlich. Bitte verzeih mir meine Doofheit^^. Ich hab irgendwie nicht so wirklich nachgedacht. Also ja, ich werde einfach mal meinen Deutschlehrer fragen, da wir auch dieses Gedicht im Unterricht erarbeitet haben, wie er das gemeint hat mit der Gedankenlyrik, denn wenn man drüber nachdenkt, hast du schon vollkommen recht, dass das nicht zusammenpasst. Ich kann das mit der Formanalyse auch selbst machen, aber ich werde dich nicht daran hindern, dass du es tust. Wie du willst. Bei mir könnte es nur noch etwas dauern, da ich erst darüber nachdenken müsste, und wie du siehst, ist mein Gehirn nicht immer denkfähig^^. -- Thirafydion 14:55, 9. Feb. 2009 (CET)
- = )Na, Dein Artikel schaut doch so aus, als hättest Du Dir viele und gute Gedanken gemacht. Ich finde es toll, dass Du Dich so mit Literatur und Wikipedia beschäftigst. Es ist doch auch das Schöne an Wikipedia, dass jeder beim Schreiben gerade durch die Diskussionseiten noch etwas lernen kann. Das Überarbeiten der Formanalyse schaffst Du selber und ich möchte es Dir auch keineswegs wegnehmen. Es hat ja keine Eile. ;o)--Quarter 16:10, 9. Feb. 2009 (CET)
- Gut, dann werde ich mich dem in nächster Zeit mal wieder widmen. Wir wollen die armen Leser ja nicht im Unklaren lassen^^ -- Thirafydion 17:09, 9. Feb. 2009 (CET)
- = )Na, Dein Artikel schaut doch so aus, als hättest Du Dir viele und gute Gedanken gemacht. Ich finde es toll, dass Du Dich so mit Literatur und Wikipedia beschäftigst. Es ist doch auch das Schöne an Wikipedia, dass jeder beim Schreiben gerade durch die Diskussionseiten noch etwas lernen kann. Das Überarbeiten der Formanalyse schaffst Du selber und ich möchte es Dir auch keineswegs wegnehmen. Es hat ja keine Eile. ;o)--Quarter 16:10, 9. Feb. 2009 (CET)
- Oh, ja , natürlich. Bitte verzeih mir meine Doofheit^^. Ich hab irgendwie nicht so wirklich nachgedacht. Also ja, ich werde einfach mal meinen Deutschlehrer fragen, da wir auch dieses Gedicht im Unterricht erarbeitet haben, wie er das gemeint hat mit der Gedankenlyrik, denn wenn man drüber nachdenkt, hast du schon vollkommen recht, dass das nicht zusammenpasst. Ich kann das mit der Formanalyse auch selbst machen, aber ich werde dich nicht daran hindern, dass du es tust. Wie du willst. Bei mir könnte es nur noch etwas dauern, da ich erst darüber nachdenken müsste, und wie du siehst, ist mein Gehirn nicht immer denkfähig^^. -- Thirafydion 14:55, 9. Feb. 2009 (CET)
- Tut mir leid, dass ich mich ein wenig unverständlich ausgedrückt habe. Das entscheidende Merkmal der Ballade ist doch die Vermischung der drei Großgattungen Lyrik, Epik und Dramatik - also das, was Du mit den Grundformen des Poetischen gemeint hast. Das bedeutet, dass Balladen eine Handlung haben, einen Spannungsbogen aufweisen und trotzdem in der Form eines Gedichts verfasst sind. Da eine Ballade auch episch und dramatisch ist, also ein bestimmtes Geschehen erzählt wird, wirklich etwas passiert, kann eine Ballade nicht als Gedankenlyrik gelten, eher als Erzählgedicht. Gedankenlyrik ist eher so etwas wie Das Firmament, wo aus einer Betrachtung der Welt heraus philosphiert wir und allgemeine Erkenntnis gezogen wird. Fehlen Tut meiner Meinung nach bei der Formanalyse nichts, aber Du selber warst ja nicht ganz zufrieden damit. Da Du selber die Grundformen des Poetischen angesprochen hast, bin ich davon ausgegangen, dass Du sie gerne selber einarbeiten möchtest - evtl innerhalb der Formanalyse, was den lyrischen Aufbau betrifft. Das waren meine Gedanken. ;o) --Quarter 18:09, 8. Feb. 2009 (CET)