Diskussion:Der Spieler

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 2003:57:EB2C:4C01:20A:95FF:FEE5:9DA0 in Abschnitt Quellen?
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"Groß" bezieht sich weder auf den Umfang, noch auf die Struktur, sondern auf den Grad der Bekanntheit. Daher ist der Spieler auch einer der "fünf Großen", was man vom Jüngling kaum sagen kann. Daher neige ich zum Revert. Denis Barthel aka Denisoliver 14:47, 5. Aug 2006 (CEST)

Es ist wahr, der Jüngling hat keine so grosse Wirkung ausgeübt als die anderen vier Romane. Siehe auch die Dostojewski-Studien-Seite, vor allem den Artikel: http://www.utoronto.ca/tsq/DS/04/037.shtml (nicht signierter Beitrag von 83.76.61.100 (Diskussion) )

Was ist das "Quintett der großen Romane"?

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Am 27. März 2004 schrieb Benutzer:Denis Barthel in diesen Artikel den Satz: Allgemein wird er gemeinsam mit Schuld und Sühne sowie Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow in das Quintett von Dostojewskis grossen Romane eingereiht.

Am 22. Dezember 2006 schrieb Benutzer:Christian Kühn: Er gehört nicht in das Quintett von Dostojewskis großen Romanen Schuld und Sühne Der Idiot, Die Dämonen,Der Jüngling und Die Brüder Karamasow eingereiht. Lange wegen seiner besonderen Entstehungsumstände als literarisch minderwertiger Schnellschuß bewertet, ist der heutige Stand der Forschung, daß sich in dieser Preziose vieles findet, was sich in den späteren "großen" Romanen wiederfindet.

Diesen Satz habe ich damals wegen des darin enthaltenen POV und den Rechtschreibfehlern entfernt.

Nun (1.2.2007) wurde dieser Satz (Als "kurzer" Roman wird er allgemein nicht in das Quintett von Dostojewskis großen Romanen Schuld und Sühne sowie "Der Jüngling", Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow eingereiht.) von 84.143.89.85 wieder eingefügt und von Benutzer:Diebu gleich wieder verändert.

Gibt es die Bezeichnung "Quintett der großen Romane" überhaupt (so wie man etwa die drei letzten Symphonien Mozarts als "Dreigestirn" bezeichnet?); Google liefert NICHTS Brauchbares - oder sollte man diese Formulierung nicht überhaupt rauswerfen?

Roland Scheicher 10:42, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ne, also "das Quintett" war damals nicht als Begriff gemeint, sondern als Zahlangabe (ich wunder mich auch grade über den Begriff, ist der wirklich von mir ?). Ich habe das mal unverfänglicher formuliert und dabei auch gleich die wieder eingeschmuggelte Behauptung entsorgt, "Der Jüngling" zähle ebenfalls zu diesen fünf (siehe oben). Gruß, Denis Barthel 11:26, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Danke für die rasche Antwort. Der Begriff "Quintett der großen Romane" stammt wirklich von Dir, ich habe die Versionsgeschichte danach durchgeackert.
Liebe Grüße Roland (Roland Scheicher 12:13, 1. Feb. 2007 (CET))Beantworten
Warum bitteschön korrigiert D. Barthel immer, was offensichtlich falsch ist (und schon mehrmals als falsch moniert wurde)? Die fünf grossen Romane - das ist ein Begriff aus der deutschen Rezeption, geprägt von der Übersetzerin E. K. Rahsin. Dazu zählen wie oben schon genannt die vier unbestrittenen und der Jüngling. Zitier sonst bitte deine Quelle.--Larus1 09:46, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Roulettenburg

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Da eine der Hauptfiguren (einer der Französinnen) einen Kurzausflug nach Karlsbad macht, und es nahe Karlsruhe ein Karlsbad gibt, könnte das ganze sich doch auch in Baden-Baden abspielen! (nicht signierter Beitrag von 134.2.3.102 (Diskussion) )

Gegen Baden-Baden spricht - so wie auch gegen Bad Homburg - das in der Referenz (>>Gegen Bad Homburg spricht allerdings, dass der Name "Homburg" im Roman ebenfalls vorkommt. So heißt es beispielsweise im letzten Kapitel: "Ich fuhr damals wirklich nach Homburg; aber ... ich war dann auch wieder in Roulettenburg, ich war auch in Spa. ich war sogar in Baden, wohin ich als Kammerdiener eines Herrn Hinze gereist war..."<<) angeführte Zitat aus dem letzten Kapitel. Roulettenburg ist höchstwahrscheinlich kein einzelner realer Ort, sondern vielmehr eine aus Eindrücken verschiedener Spielorte zusammengesetzte Fiktion.
Roland Scheicher 14:28, 15. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Der Protagonist sagt im 16. Kapitel auch, dass er von Paris "nach Homburg" fahren und wieder 2000 Francs gewinnen koenne. --117.215.2.103 15:25, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Quellen?

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Dem Artikel mangelt es komplett an Quellenangaben. Jede Angabe scheint mir daher im Verdacht zu stehen, "Theoriebildung" zu sein. Der Eintrag würde wesentlich verbessert, wenn die Aussagen belegt würden. --Jonathan Scholbach 14:50, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Im Abschnitt "Hintergrund" heißt es: " ... da die Stenotypistin Anna auf den Einfall kam, das Manuskript bei einem Notar zu hinterlegen." Diese Stelle ist mit einem Zitat hinterlegt, daß ich nicht prüfen kann. Allerdings findet sich weder in der "Erinnerungen der Gattin Dostojewskijs" (Piper-Verlag) noch in Dostojewskijs Briefen und in keiner mir zur Verfügung stehenden Sekundärliteratur dieser Hinweis. Im Gegenteil: Der Notar soll schon geschlossen gewesen sein und Dostojewskij hat es erst bei einem Bezirkskommissar geschafft, dass Manuskript zu hinterlegen und eine Quittung zu bekommen, siehe z.B. Frank, The Miracalous Years, S. 163 (nicht signierter Beitrag von 2003:57:EB2C:4C01:20A:95FF:FEE5:9DA0 (Diskussion | Beiträge) 18:55, 8. Feb. 2014 (CET))Beantworten

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--SpBot 23:00, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten


Habe den toten Link entfernt. Roland Scheicher 14:29, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Matriarchin, nicht Patriarchin

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ist doch eine Frau, oder? (nicht signierter Beitrag von 217.162.230.165 (Diskussion | Beiträge) 18:32, 4. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Stimmt, ich würde Patriarchin auch nicht stehen lassen, allerdings scheint mir Matriarchin auch nicht richtig. Denn wie ich finde, setzt eine Matriarchin bzw. Patriarchin die Existenz eines Matriarchats bzw. Patriarchats voraus. Und beide sind im Roman nicht wirklich in Reinform gegeben. Ich würde eher ein ganz anderes Wort verwenden. (nicht signierter Beitrag von 79.238.77.186 (Diskussion) 00:46, 7. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Fehler in der Handlung?

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Nun bekennt Polina Aleksej ihre Liebe, der daraufhin sofort zum Casino läuft, um das Geld für die Schulden bei de Grieux zu beschaffen.

Laut dem Buch hat sie aber gar keine Schulden bei ihm, im Gegenteil: de Grieux erlässt dem General 50.000 Franken, die Polina zustehen, weil das die Summe ist, die der General von Polinas Geld vergeudet hat. Dieses Geld könnte sie somit gerichtlich einklagen. De Grieux veranlasst also eher, dass sie wieder zu ihrem ihr zustehenden Geld kommt, als dass er von ihr etwas verlangt. Ihr Problem ist damit wohl also lediglich, dass er sich damit versucht von seiner Pflicht ihr gegenüber "freizukaufen". Warum wird dies nun also in der Handlung so dargestellt, dass sie Schulen bei ihm hätte? --77.64.176.175 22:51, 3. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Da kann ich mich meinem Vorredner/meiner Vorrednerin nur anschließen. Auch ich habe das Buch so verstanden, dass Polina selbst bei de Grieux keine Schulden hat. Vielmehr schuldet ihr der General Geld. Vielleicht kann da nochmal jemand nachlesen?--Werkstofflein (Diskussion) 10:52, 4. Aug. 2012 (CEST)Beantworten