Diskussion:Destilliertes Wasser

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von R*elation in Abschnitt Wirkung auf den Körper
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Wolfgang M Habe "reines" Wasser in der Definition entfernt. Dieser Begriff ist nicht deutlich zu fassen. Deshalb auch der hinzugefügte Verweis auf Reinstwasser.


Woher (Wer, Warum -> "Mediziner" bitte) kommt die Angabe, destillierten Wassers sei (auch bei länger anhaltendem, ständigem Konsum) ungefährlich ("ungiftig")? Würde das auch bei nährstoffarmer ( -> Mineralien?) Ernährung ... in Entwicklungsländern(...) zutreffen (auch wenn natürlich die Wasserprobleme dort normalerweise anderer Natur sind)? --Alien4 21:40, 25. Nov 2004 (CET)

Alien4: Viele Menschen in entwickelten Ländern trinken ausschließlich destilliertes oder auf andere Weise entmineralisiertes Wasser. In der medizinischen Literatur seit 1960 sind keine negativen Auswirkungen berichtet worden. Ein "auslaugender" Effekt, der manchmal postuliert wird, ist physiologisch nicht plausibel. Nährstoffe sind Kohlenhydrate, Fett und Protein - wenn diese in der Nahrung fehlen, hilft auch mineralienreiches Wasser nicht weiter, bzw. ist die von mineralarmem Wasser ausgehende Gefahr zu vernachlässigen. Wenn wegen unausgewogener Ernährung Mineralien fehlen (was selten ist), dann kann es helfen, durch gezielte Auswahl eines (Heil-)Wassers diese Mineralien zu substituieren. Sicherer ist es aber, das/die fehlenden Mineral(ien) als Brausetablette oder dergleichen zuzuführen. Hinreichend beantwortet? Gruß, soundray 10:12, 26. Nov 2004 (CET)
Die Mineralien werden dem Wasser wieder zugeführt in dem es durch Dicke Schichten von Kieselsteinen geleitet wird, das Wasser zieht aus den Steinen Mineralien und ist danach in dem Sinn kein Destilliertes Wasser mehr.
Die Destillation dient normalerweise auch ausschlieslich der Reinigung ( kostengünstiger und Wartungsarmer als Filtersysteme ) oder befreiung von Salz ( Entsalzungsanlagen sind ja auch nix anderes )

"Wirklich gefährlich wird destilliertes Wasser dem Körper aber wohl nur, wenn es direkt ins Blut gelangt (z. B. über eine Infusion). Dann können Körperzellen wegen des Osmosevorgangs zerplatzen (Hämolyse)."

Wieso steht dann unter "Reinstwasser", daß selbiges für Infusionen genutzt wird? ich dachte bisher auch, daß destilliertes Wasser für Infusionen genutzt wird, eben weil keine Mineralien (und vor allem keine Keime) vorhanden sind. Zumindest wird es doch zur Anmischung von Infusionen genutzt, oder? JE 01:13, 26. Okt 2005 (CEST)

JE: Wenn Du eine Flüssigkeit injizierst, gibt es immer Hämolyse. Wie stark und wie gefährlich dieser Effekt ist, ist wie immer eine Frage der Dosis. Konkret hängt er vor allem ab von a) der Injektionsrate, b) der Injektionsmenge und c) der Konzentration (genauer: Osmolarität) der Lösung. Eine Lösung, die die gleiche Osmolarität wie Blut (ca. 300 mosm) hat, verursacht am wenigsten Hämolyse. Wenn Du eine kleine Menge (<20 ml) stark hypotoner Flüssigkeit (z.B. destilliertes Wasser) injizierst, passiert am Injektionsort ein kleines bisschen Hämolyse, bis das Wasser verteilt ist. Das macht nichts, weil die Menge der zerstörten Erythrozyten im Gesamtzyklus von Auf- und Abbau nicht ins Gewicht fällt. Wenn man viel Flüssigkeit über einen längeren Zeitraum und/oder mit hoher Rate injizieren will, dann sollte man die Injektionslösung so herstellen, dass sie isoton ist. Viele Medikamente zur Injektion werden als Pulver geliefert, zusammen mit einer Dosis Reinstwasser. Diese ist genau so bemessen, dass die daraus hergestellte Lösung osmotisch gesehen ungefährlich ist. --soundray 17:00, 26. Okt 2005 (CEST)
Wenn ich destillierte Wasser injekziere müssten die Zellen doch erschlaffen statt zu platzen, da der osmotische Druck innerhalb der Zelle höher als außerhalb ist.
Danke für die Information. Man benutzt also das Reinstwasser zum Mischen, weil die Konzentration davon natürlich bekannt ist.. ungefährlich ist es aber nur in kleinen Mengen oder gemischt. JE 16:32, 31. Okt 2005 (CET)

noch ein kleiner hinweis: es gibt glaubensgemeinschaften bei denen es üblich ist ausschliesslich demineralisiertes wasser - sozusagen aus religiösen gründen - zu trinken. falls von interesse, würde ich die belege dazu raussuchen. Redecke 15:25, 12. Nov 2005 (CET)


Schreibt doch mal was über die oft diskutierte Leitfähigkeit von destilliertem Wasser. Grundsätzlich gibt es keine (Vergleichsdurchgangsprüfung gemacht), aber angeblich wird es mit der Zeit durch Lösung von Mineralien usw. Leitfähig. Inwieweit z.B. eine Elektronik wie ein PC in destilliertem Wasser läuft wäre interessant. Vor allem ob das Wasser mit der Zeit an Leitfähigkeit zulegt und es einen Kurzschluss gibt. Ein Uraltrechner wäre dafür wohl nicht zu schade..... ~~ IP: 84.44.174.105 (nicht unterschrieben, gez E-qual)


Doch, auch mineralfreies Wasser hat eine geringe Leitfähigkeit, da immer ein Teil der Wassermoleküle als H30+ und OH- dissoziiert vorliegt (bei pH=7 1:10^7) Dadurch kommt es zu einem geringen Stromfluß, durch den sich verstärkt Teilchen aus den Leiterbahnen lösen, die dann die Leitfähigkeit immer stärker erhöhen. 91.65.80.195 23:35, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich kenn mich nicht so gut aus, aber wenn ichs richtig in Erinnerung habe (Fernsehsendung) dann genügt bereits der normale Staub im Rechner um das Wasser leitfähig zu machen, so dass ein Kurzschluss zu erwarten ist. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ging aber eine andere Flüssigkeit (Salatöl?), ein eingetauchter Fernseher lief ohne Probleme.--E-qual !!! 18:16, 3. Jul 2006 (CEST)

Absatz Wirkung auf den Körper

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ich halte den absatz für mehr als schwammig. allein schon die angabe langfristiger konsum...geringer mengen. was ist eine geringe menge? dass ein paar ml oder cl niemanden umbringen ist auch klar, daher ist der satz einfach nur schwachsinn. auch der satz mit der wirkung auf haut und schleimhäute ist nicht gerade wertvoll. oder glaubt der schreiber auch, ich muss sofort sterben wenn ich mir z.b. verdünnte salzsäure über die haut schütte? die einzigen teile die halbwegs stimmig sind, sind nur die letzten beiden sätze. mfg--Two1zero 13:48, 23. Dez. 2006 (CET)Beantworten

In Südostasien (besonders Singapur, Malaysia, Brunei...) wird übrigens sehr viel destilliertes Wasser (wie ganz normales Trinkwasser in Plastikflaschen verkauft) getrunken - habe es tagelang zu mir genommen, ohne mir darüber bewusst zu sein. Und lebe (wie ja die meisten Leute in SO-Asien auch)... Erwähne den dortigen Konsum kurz - in Ordnung? --Gaston76 01:09, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Dennoch halte ich die dort gemachte Aussage für gefährlich. Schließlich kann man ja schon beim übermäßigen Genuss von normalem Quellwasser oder Mineralwasser an Hyperhydration sterben. Bei destilliertem Wasser dürfte dies noch schneller gehen.
Sicher, bei Genuss in üblichen Mengen und gemeinsam mit normaler Nahrung ist es wohl nicht gefährlich, aber - wie jetzt im Artikel zu lesen - dass es völlig ungefährlich sei, solange es nicht ins Blut gelange, halte ich für eine recht riskante Aussage. -- H005 17:13, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

"(…) Die Na+-Konzentration im Plasma darf bis etwa 120 mmol/l sinken, ehe Symptome auftreten, also eine Verringerung um 25 mmol/l. Cl− ist vergleichsweise unwichtig (…)" Jeder Artikel zum Thema Hyponatriämie wird diese Aussage als falsch enttarnen. Ein Hyponatriämie von 120mmol/l ist in meinem Krankenhaus ein intensivpflichtiges Krankheitsbild. Eine symptomatische Hyponatriämie kann bereits ab Serum Natrum Konzentrationen von <130mmol/l auftreten (Kopfschmerzen, Schwindel, Mnestische Störungen etc.) (nicht signierter Beitrag von 92.210.167.72 (Diskussion) 16:37, 16. Jan. 2015 (CET))Beantworten


Ich habe den den Abschnitt mit dem Verweis auf die DGE und die entsprechende Quellenangabe entfernt. Auf den Seiten der DGE finde ich keine solche Information (auch keine Gegenteilige). Die Quellenangabe verweist auf eine andere Website die jedoch nicht zur DGE gehört - es ist also keine Quellengabe im eigentlichen Sinne. StefanWiesendanger 09:29 PM 18. November 2007 (GMT+1)

Der Südostasien Teil

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ist ja absolut falsch. da hat jemand der mal dort war eine flasche gekauft und gelesen, und die englisch-kentnisse warn wohl nicht so toll bei der übersetzung. das ist kein destilliertes wasser, sondern nur entsalztes/entmineralisiertes, welchem danach wieder mineralstoffe zugesetzt werden. --62.47.19.216 15:12, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo, sehe erst jetzt, dass Du hier noch was dazu geschrieben hast. Könntest Du Deine Änderung irgendwie durch Quellen belegen? Ich hab es jetzt erstmal rückgängig gemacht. Viele Grüße, -- calculus ?¿ 15:19, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zum destillierten Wasser in Südostasien

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Dazu habe ich - wenn auch nicht die allerbeste Quelle - folgendes gefunden: [1]. Das Photo zeigt recht eindeutig, dass es sich um "distilled water" handelt. Ich füge daher den bislang strittigen Passus wieder ein und bitte, für die obige Behauptung ("ist kein destilliertes Wasser, sondern...") eine Quelle anzugeben. Viele Grüße, -- calculus ?¿ 16:22, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich halte das für eher unwahrscheinlich, weil dest. Wasser derart ekelhaft schmeckt, dass man nicht "zufällig", ohne es zu merken dest. Wasser trinken kann. Das Wasser dass in Asien angeboten wird, hat bestimmt wieder Elektrolyte zugesetzt.--88.73.155.67 22:15, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wieso soll destilliertes Wasser ekelhaft schmecken, wenn doch die die Salze usw. entfernt sind. Es schmeckt sehr rein und wird deshalb auch gerne für Tee verwendet, weil der Geschmack dann nicht beeinflußt wird. Ich trinke schon seit Jahren dampfdestilliertes Wasser. Auch in Amerika konnte man es sogar fertig zum Trinken im Supermarkt kaufen. Spannend ist, was immer als Rest übrig bleibt....das sieht gerade bei kalkhaltigem Wasser recht ekelig aus. (nicht signierter Beitrag von 91.34.178.162 (Diskussion) 21:09, 9. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Ich habe viele Jahre lang jede Menge destilliertes Wasser, ca. 1,5 l täglich, zu mir genommen. Es hat immer hervorragend geschmeckt. Auch heute lasse ich mir, wenn ich zu Leuten komme, die einen Destillierapparat haben, das damit produzierte Wasser schmecken. Auf amerikanischen Flugzeugträgern mit integrierten Entsalzungsanlagen wird - meiner Kenntnis nach - auch destilliertes Wasser für die Besatzung produziert. Wenn ich die Wahl habe, würde ich auf jeden Fall destilliertes Wasser vorziehen. Allein schon wegen des besonderen Geschmacks. So weit zu meinen persönlichen Erfahrungen. --Wolfgang1018 18:07, 16. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Also da genieße ich doch lieber das schwarzwälder Quellwasser unserer Hausquelle. Das schmeckt um Welten besser als so eine verhunzte Destillationsbrühe. Andy 00:30, 1. Apr. 2008 (CEST)

Destillation mit Sonnenenergie / Kostendiskussion

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Ich habe mich (leider) auf ein hin und her Ändern eingelassen. Ich finde, dass es belegt ist, dass man mit Sonnenenergie preisgünstiges destilliertes Wasser herstellen kann. Ein anderer Benutzer findet das offensichtlich nicht. Was fehlt denn noch? -- Bernaner 23:42, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

dein isoliertes 'preisgünstig' hier sagt überhaupt nichts. Du behauptest ' kostengünstig' im Vergleich mit der konventionellen Destillation. Was soll dass? Das ist offenbar Blödsinn und wie du weisst deinen Links überhaupt nicht zu entnehmen. Dass du das trotzdem so 'findest' ist absolut irrelevant! - Revert zum ~5ten. --Bugert 01:58, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Was meinst du? Aus den Links geht doch hervor, dass es Destillationsanlagen gibt, die mit Sonnenenergie funktionieren. Die Hauptkosten bei der Destillation sind die Energiekosten. Bei der Destillation mit Sonnenenergie entfallen die. Also wieso ist dir dann nicht klar, dass das wesentlich billiger ist? Im Übrigen: was soll ein solcher Teilrevert [2]? Siehst du dir auch an was du machst? -- Bernaner 08:16, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Dritte Meinung gefällig?
Beide Quellen sind Firmenseiten, also nicht gerade nachgewiesenermaßen wissenschaftlich-neutral oder gar peer-reviewed. Man kann ihnen nur entnehmen, dass es solche solarbetriebenen Anlagen zu kaufen gibt, es steht die Behauptung im Raum, dass es bereits in südeuropäischen Ländern gute Ergebnisse gibt, zu den Kosten kann ich nichts finden, gerade die Tabelle zum Wasserpreis ist (für mich) nicht lesbar... Die Menge von 6 Litern pro Tag pro m2 bei optimalen Bedingungen scheint mir nicht sehr hoch. Zwar fallen die Energiekosten des laufenden Betriebs recht gering aus, wie sich die ca. 1500Euro Anschaffungskosten für 2,5m2 (zzgl. Montage und Wartung) aber im Vergleich zu den Energiekosten einer klassischen Anlage amortisieren - also eine echte Aussage zu "kostengünstig" - das fehlt mir. Ein "Beleg" sieht anders aus - Bernaner müsste seine Aussage schon stark abschwächen (in der Art "Diese Kosten können aber durch die Verwendung von Sonnenenergie in manchen Regionen und für manche Anwendungsbereiche reduziert werden..."), um sie auch unbelegt einstellen zu können. Kein Einstein 13:36, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Bernaner, du sagt 'Hauptkosten bei der Destillation sind die Energiekosten" -? Warum bitte? Das ist wohl nichts anderes als eine ziemlich naive, in diesem Fall sehr unwahrscheinliche und noch nicht mal belegte Aussage.
Und ich weiss schon was ich revertiere, ich habe nur das rausgenommen was unhaltbar ist, hab also den Hauptsatz von dir gelassen (obwohl er auch entbehrlich ist und evt. das suggeriert was hier zu bestreiten ist).
Du schleppst jetzt hier tonnenweise Links an. Sag mir bitte WO deine Behauptung von 'kostengünstiger' darin belegt ist. Ich werde nicht stundenlang nach etwas suchen was dort sicher gar nicht steht. mfg --Bugert 18:00, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich weiss nicht ob dich die Haltung "ich lese nichts, auch wenn ich keine Ahnung habe" weiterbringt. Aus einem der angegebenen Dokumente, dem kürzeren [3] Kapitel 6. ECONOMICS, Seite 5 "The levelized energy cost of solar distilled water is about US$.03 per liter, assuming a ten year still lifetime." Bei grossen Anlagen wie auch unter Solare Meerwasserentsalzungsanlage beschrieben sinkt der Preis noch. Um einen Liter Wasser mit herkömmlicher Destillation zu produzieren braucht man in Kleinanlagen ~ 0.9 kWh Strom. [4]. In grösseren Anlagen kann wegen der kleineren Verluste, und allenfalls der Aufwärmung des zufliessenden Wassers durch Kühlwasser, der spezifische Energieverbrauch sinken. Mit einem Strompreis von ~ 0,15 Franken gibt nur für den Strom alleine rund US$.10. Die viel leistungsfähigeren Vakuumverdampfer wie sie in Meerwasserentsalzungsanlagen eingesetzt werden kommen für die Produktion von destilliertem Wasser nicht in Frage, das das produzierte Wasser zu wenig rein ist (ist aber eine andere Baustelle). ...und wie ich sehe wurde der Artikel nun gesperrt. -- Bernaner 19:46, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

So, nun ist genug hin und her revertiert! Ich habe den Artikel für eine Woche in der falschen Version gesperrt. Zeit genug um einen Kompromiss zu finden. --Leyo 19:10, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

...klar hast du die falsche... und eigentlich habe ja nicht ich die Grundaussage reingestellt, sondern die stand seit der Änderung vom 6. April 2004 drin. Bis sie dann mal am 9. August 2008 jemanden störte und ich meinte das Zeugs mal so mit Links belegen zu müssen. -- Bernaner 20:09, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Gute Idee. Und hier noch'ne vierte Meinung: Meines Erachtens geht die Beschreibung der Vor- und Nachteile von verschiedenen thermischen Trennverfahren über den Umfang eines Artikels zu Destilliertem Wasser hinaus. Vorschlag: Erstellung eines gründlich recherchierten Artikels zur Solardestillation, auf den dann verwiesen werden kann. --S_nova 19:33, 13. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht ob es sinnvoll ist, zum Schreiben eines eigenen Artikels zu ermutigen um grenzwertig relevante Themen aus Artikeln rauszuhalten... -- Ben-Oni 17:31, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
In dieser Aussage steckt die Annahme, Solardestillation sei grenzwertig relevant. Ich kann das nicht burteilen, ergo: WP:AGF. --S_nova 18:34, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, es wäre nicht unbedingt was dagegen zu sagen diese Solardestillation zumindest in einem Unterkapitel abzuhandeln (oder auch bei Trinkwassergewinnung wo es wohl noch mehr hingehört) - Nur muss dabei halt auch was akzeptables rauskommen, und das ist hier das Problem was ich sehe.... --Bugert 19:16, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
  • Hier findet sich einiges zum Thema Solardestillation; ein eigenes Lemma ist ein bischen viel des Guten, zumindest beim derzeitigen Stand der Technik. Das passt schon in den Artikel über Destilliertes Wasser. Gruss, Linksfuss 22:18, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Habe diese Diskussion erst jetzt gesehen. Hier eine fünfte Meinung: Stimme Ben-Oni zu, dass die Solardestilation an sich grenzwertig relevant ist. Das es mit Sonnenenergie möglich ist Wasser zu destilieren ist eine Sache, diese als kostengünstig herauszuheben soll was sagen? Und worauf stützt sich das? Aus Zahlen so etwas selbst herauszurechnen ist wahlweise TF oder OR, auf jeden Fall nicht zulässig. Da müsste eine Quelle her, die im Klartext sagt, dass Solardestilation aus den und den Gründen kostengünstig ist was dies und das beeinflusst/ändert, geändert hat. Das Lemma heißt übrigens "Destiliertes Wasser". Da muss nicht alles reingepatscht werden, was irgendwie mit dest. H20 zu tun hat. Also, welche Rolle spielt die Solardestilation wirklich? Marktanteile, Verbreitung? --7Pinguine 19:26, 19. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Keimanfälligkeit von destillierten Wasser

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Hallo, wie Keimanfällig ist eigendlich destilliertes Wasser? Können sich einmal hineingelangte Keime gut oder eher schlecht verfielfältigen? Gruss Jonas 195.2.228.226 02:14, 4. Mär. 2009 (CET)Beantworten

da die Konzentration von Nährstoffen im Wasser sehr gering ist, können sich Keime eher schlecht vermehren. Es gibt aber Spezialisten, die mit diesen tiefen Konzentrationen gut zurecht kommen (zB einige Algen, siehe zB http://www.springerlink.com/content/t710pqk260375521/ ). -- Bernaner 16:24, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Gründe für das Trinken von destilliertem Wasser

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Einige Menschen trinken ja destilliertes Wasser, bzw. per Umkehrosmose hergestelltes Wasser welches arm an Mineralien, etc. ist. Vielleicht wäre es noch interessant dazu etwas zu schreiben, die Gründe und die (evtl. angeblichen) positiven Auswirkungen auf den Körper (keine "Verkalkung" mehr, etc.). --84.161.175.181 11:41, 19. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wird da wirklich destillatgleiches Wasser getrunken? Für industriell aufbereitetes Trinkwasser (z.b. Nestle life Water) wird Grundwasser vollentsalzt und danach wieder aufmineralisiert.--213.55.220.103 11:43, 17. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Meerwasserentsalzung auf hoher See

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Macht das Sinn? Man würde mit weniger Trinkwasservorräten auskommen, und wenn Sonnenenergie zum Destillieren reicht, bräuchte man nicht mal Brennstoff zur Wärmeerzeugung. --188.108.176.66 13:31, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Sicher macht das erst Sinn, wenn die Menge mitzunehmenden Trinkwassers hinsichtlich Masse und Kosten eine Entsalzungsanlage übertrifft. --nanu *diskuss 17:07, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
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der Link zur Quellenangabe der Charite ist tot. Das ist schade, denn die Angabe, man könne also "insgesamt 17 Liter destilliertes Wasser trinken" ergibt ohne Angabe eines Zeitraums wenig Sinn. --Der alles weiß (Diskussion) 17:16, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

der Zeitraum ergibt sich aus der Rechnung. Gemeint ist auf einmal. -- Füür (Diskussion) 20:39, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

"nicht kalkfrei"

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Der Hersteller einer Heimruderzuganlage (Sportgerät) schreibt in der Anleitung, man solle extra kein destilliertes Wasser nehmen, weil dies Kalk enthalte und beim Verdunsten Kalkflecken hinterließe. Normales Leitungswasser sei besser, das müsse man nur häufiger wechseln. Ich dachte immer, destilliertes Wasser würde rein gar nichts enthalten, auch keinen kalk?! --2003:E3:D3C1:2D00:7874:C92C:BD3:CE51 18:47, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Du hast recht! Dem Ruderhersteller ist wohl etwa durcheinandergeraten, er schreibt Unsinn. -- Brudersohn (Diskussion) 23:14, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

destillatgleiches Wasser, qualität

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Ist denn bei destillatgleichem Wasser die Restkonzentration von Ionen auf gleichem Niveau, wie bei destilliertem Wasser oder ist die "Verunreinigung" mit Ionen in destilliertem Wasser deutlich höher?

Destilliertes Wasser muss ja gewisse Anforderungen erfüllen, um so genannt werden zu können. Das ist doch bei destillatgleichem Wasser sicher auch der Fall. Nur sind da die Restkonzentrationen von Ionen gleich hoch (aber eben keine Keimfreiheit) oder wie sieht das aus? (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:7F1:AB20:D8F9:9E77:D15D:3444 (Diskussion) 15:43, 11. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

In beiden Fällen kommt es auf die Details an, darunter die Qualität des Ausgangswassers. Ist dieses mit CO2 oder/und HCl oder mit Ameisen- oder Essigsäure verunreinigt, wird es schwieriger, durch Destillation ionenfreies Wasser zu bekommen, da alle diese Stoffe bei der Destillation in die Gasphase übergehen können und dann im Produkt wieder Ionen liefern. Auch die Destillationsbedingungen sind wichtig: Wer eine sehr einfache Labordestille nutzt hat – wie immer bei der Destillation – eine schlechtere Trennung als mit einer Rektifikationskolonne. Natürlich erhält man destilliertes Wasser mit besserer Reinheit, wenn man viel Vorlauf verwirft und einen großen Rückstand lässt. Aber auch beim Ionenaustauscher kann man mit einer einfachen Austauschersäule manchmal nur ein mäßiges Ergebnis hinbekommen, während man mit einem modernen mehrstufigen Ionentauscher hochreines Wasser bekommen kann. Reinstwassergeräte haben oft eine UV-Laumpe und einen Feinstfilter. Damit bekommt man auch ohne Destillation keimfreies Wasser. Zusammengefasst: bei allen Verfahren bekommt man umso besseres Wasser, je mehr Aufwand man treibt. In allen Fällen empfiehlt es sich, die Leitfähigkeit zu messen. Damit kann man z.B. erkennen, wenn der Ionenaustauscher ersezt werden muss. --HeManLeser (Diskussion) 21:01, 25. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Wirkung auf den Körper

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Wenn die Niere ständig belastet wird, dann wird das langfristig sicherlich die Niere eben stärker belasten, was somit zu schnelleren Organproblemen führen könnte. Solche wagen Aussagen, wie "ist nicht gefährlich" sollten eigentlich in einer Wikipedai nichts zu suchen haben ohne genaue Studienbelege.

Zumal es sehr wohl gefährlich sein sollte, sobald man sportlich aktiv wird. Sei es beim "Sport" oder eben an einem heissen Tag. Wenn man viel Schwitzt oder eben viel Trinkt bei körperlicher Belastung, kann das sehr wohl gefährlich werden und bei destilliertem Wasser würde dieser Effekt deutlich schneller eintreten. Da es also schon bei normalem Wasser in "normalen" Mengen gefährlich werden kann, ist dies sicherlich bei destilliertem Wasser der Fall, demnach ist die Ausssage "Destilliertes Wasser ist also erst in großer Menge gefährlich" falsch und vor allem verharmlosend. Ausserdem haben solche schwammigen Adjektive wie "erst in grossen Mengen" überhaupt keine Aussagekraft und führt nur dazu, dass es zu Missverständisse führt, die gefährlich werden könnten. (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:7F1:AB20:D8F9:9E77:D15D:3444 (Diskussion) 16:14, 11. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

"erst in grossen Mengen"
Ja, was heißt das jetzt? --2A02:8070:4780:91A0:4AB4:7CE9:9641:2A18 11:43, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das hängt davon ab, innerhalb welcher Zeitspanne die Menge aufgenommen wird, ob die Elektrolytkonzentrationen im Körper vorher ok waren - und was man sonst noch dazu trinkt und isst. --nanu *diskuss 13:12, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

destillatgleiches Wasser hergestellt durch Ionentauscher

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Hier steht, destillatgleiches Wasser wird durch Ionentauscher hergestellt. Wäre dem so, müssten sich doch trotzdem erhebliche Ablagerungen mit der Zeit bilden, denn ein Ionentauscher tauscht die Ionen ja einfach nur, es sind also danach einfach andere enthalten, die bei z.B einem Bügeleisen genauso Ablagerungen bilden müssten. Oder was entgeht mir da? Ich finde das etwas ungenau formuliert. (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:7F1:AB20:D8F9:9E77:D15D:3444 (Diskussion) 16:17, 11. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Beim Ionenaustausch werden Kationen durch H-Ionen und Anionen durch OH-Ionen ausgetauscht, also durch die Ionen des Wassers. Es entsteht also Wasser, die anderen gelösten Bestandteile sind am Ionenaustauscher gebunden. --Brudersohn (Diskussion) 03:23, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Destillation - Reinigung

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Zitat aus dem Artikel<: "... wird ... aus Leitungswasser oder aus vorgereinigtem Wasser gewonnen." Das erscheint mir redundant, denn Leitungswasser ist fast immer vorgereinigtes Wasser. --Brudersohn (Diskussion) 18:39, 31. Jul. 2021 (CEST)Beantworten