Diskussion:Deutsche Marine/Archiv/2019

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Gunnar.offel in Abschnitt an Bord
Zur Navigation springen Zur Suche springen

"an Bord" ist ein Fachbegriff

"an Bord" ist ein aus zwei Wörtern bestehender, nicht zu trennender Fachbegriff. die Erweiterung "an Bord dessen" ist die Verkürzung von "an Bord dieses/jenes Schiffes". "...an Bord dessen syrische Chemiewaffen vernichtet werden" bedeutet in der deutschen Schriftspache "an Bord des genannten Schiffes werden syrische Chemiewaffen vernichtet". --Jbergner (Diskussion) 06:44, 9. Okt. 2019 (CEST)

"an Bord dessen syrische Chemiewaffen vernichtet werden" ist verwirrend. Warum nicht einfach "auf dem syrische Chemiewaffen vernichtet werden"? --Bk rhoe (Diskussion) 06:52, 9. Okt. 2019 (CEST)
die deutsche Sprache ist vielfältig: dein Vorschlag bedeutet das gleiche. Und ist für Landratten wahrscheinlich verständlicher. VG --Jbergner (Diskussion) 06:56, 9. Okt. 2019 (CEST)
Auch "Landratten" wissen wahrscheinlich, was "an Bord" bedeutet, nur gehen sie möglicherweise beim Artikel von Bord, wenn sie einen Satz wegen dessen Konstruktion nicht verstehen.
Mir macht noch mehr dieser Satz Sorgen: "Ab 1995 konnte eine einheitliche Marinestruktur geschaffen und die im Beitrittsgebiet stationierten Kräfte der NATO assigniert werden." "Assignieren" wird im Finanzwesen benutzt, genauer gesagt: wurde, weil veraltet. assignare = an-, zuweisen finde ich weder eindeutig noch treffend. Spricht etwas gegen "in die Nato eingegliedert"? Oder "von der Nato übernommen"? --Bk rhoe (Diskussion) 07:16, 9. Okt. 2019 (CEST)
"von der Nato übernommen"? Eher nein, da es weiterhin unsere Streitkräfte sind. "in die Nato eingegliedert"? Eher ja, weil wir da freiwillig mitmachen. --Jbergner (Diskussion) 07:28, 9. Okt. 2019 (CEST)
Danke, damit so erledigt. --Bk rhoe (Diskussion) 07:36, 9. Okt. 2019 (CEST)

Assignieren ist ein NATO-Fachbegriff, der etwas anderes bedeutet als eingliedern. Deshalb zurückgesetzt. Gruß, --KuK (Diskussion) 11:05, 9. Okt. 2019 (CEST)

Assignieren ist laut Duden veraltet. Was soll es hier bedeuten? --Bk rhoe (Diskussion) 12:46, 9. Okt. 2019 (CEST)
Nochmal. Assigniert ist ein Fachbegriff, egal was der Duden sagt. Die deutsche Marine sagt zu dem hier besprochenen Thema: Die Marine hat fast alle ihre Kräfte der NATO assigniert. [1]. Das bedeutet, dass diese Kräfte der NATO als für deren Planungen verfügbar angezeigt worden sind. Sie sind jedoch nicht eingegliedert, weil sie in keine NATO-Gliederung eingeordnet sind. Gruß, --KuK (Diskussion) 12:56, 9. Okt. 2019 (CEST)
Wenn du darauf bestehst, dass in diesem Artikel ein Nato-Fachbegriff benutzt wird, den ein Nichtmilitär nicht versteht, muss dem Leser mindestens in einer Fußnote oder Anmerkung erklärt werden, was er sich darunter vorzustellen hat. --Bk rhoe (Diskussion) 13:01, 9. Okt. 2019 (CEST)
Wie wäre es mit "unterstellt", zur Verwendung zur Verfügung gestellt"? Oder deine Formulierung? --Bk rhoe (Diskussion) 13:04, 9. Okt. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Bk rhoe (Diskussion) 18:55, 9. Okt. 2019 (CEST)

an Bord

@Jbergner: Ich bestreite nicht, dass es in einigen Fällen an Bord als feststehenden Terminus gibt. Der Satz im Artikel allerdings:

Am 9. April 2014 erteilte der Bundestag ein Mandat, das US-amerikanische Spezialschiff Cape Ray im östlichen Mittelmeer zu schützen, an Bord dessen syrische Chemiewaffen vernichtet werden.

bedient sich der Allgemeinsprache dahingehend gilt die allgemeine Grammatik: Also an wessen Bord werden die Waffen vernichtet? An dessen Bord. Denn gegenwärtig sagt der Satz aus, dass das Schiff seine syrischen Chemiewaffen vernichtet. Daher war die Änderung in:

Am 9. April 2014 erteilte der Bundestag ein Mandat, das US-amerikanische Spezialschiff Cape Ray im östlichen Mittelmeer zu schützen, an dessen Bord syrische Chemiewaffen vernichtet werden.

immanent. Der Artikel ist ausschlaggebend für das Textverständnis, wenn du an Bord auch in der Allgemeinsprache erhalten möchtest, schlage ich daher vor, den Absatz verständlich umzuformulieren, damit er eineindeutig wird. Des Weiteren meinst du Fachterminus keinen Fachbegriff. -- Gunnar 💬 18:56, 10. Okt. 2019 (CEST)

Wenn du keine Ahnung von den Feinheiten der deutschen Sprache hast, dann lass es bitte. "An dessen Bord" ist eine Nullbedeutung, es ergibt keinen Sinn. "..., an Bord dessen" heißt "an Bord dieses/jenes Schiffs". Ansonsten glaube ich nicht, dass du eine Ahnung hast, was ich meine, selbst wenn du es verschämt in klein schreibst, sodass es kaum jemand lesen kann. VG --Jbergner (Diskussion) 19:21, 10. Okt. 2019 (CEST) alles andere hat Benutzer:Bk rhoe bereits oben geklärt. --Jbergner (Diskussion) 20:08, 10. Okt. 2019 (CEST)
Da ein Begriff ein Wort ist meinst du Term. Zum Anderen: wenn dir der Satz mit dessen Bord, denn es geht doch um an Bord des US Schiffes, dann schreib es gefälligst auch, statt alles zu Revertieren, was dich auf die Problemstelle hinweist. -- Gunnar 💬 20:49, 10. Okt. 2019 (CEST)

Das ist durch Änderung der Formulierung in "auf dem (Schiff)" längst erledigt. --Bk rhoe (Diskussion) 10:22, 11. Okt. 2019 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gunnar 💬 16:22, 12. Okt. 2019 (CEST)

Grafik zu Einheiten der Marine

Numerische Entwicklung der wichtigsten Schiffstypen bei der Marine seit der Gründung 1956 bis 2015

Ich kann die Grafik nicht anders lesen, als dass die Marine 70 - 80 U-Boote in Dienst hatte. Meines Wissens wurden aber insgesamt nicht mal so viele gebaut. Falls die Grafik was anderes aussagen soll, dann müsste das dringend in der Unterschrift erläutert werden. (Außerdem finde ich eine Skalierung bei Anzahl von Schiffen/Booten auf x,5 auch seltsam)--WerWil (Diskussion) 20:01, 19. Jun. 2019 (CEST)

Die Anzahl der U-Boote ergibt sich aus der Höhe der roten Fläche. Das ergibt maximal 24 U-boote!--Catorom (Diskussion) 09:18, 28. Jul. 2019 (CEST)
Ehrlich gesagt ist die Grafik dann aber ziemlich, nun seien wir nett, schwer zu lesen, zumal mit dieser groben und seltsamen Skalierung (mit halben Schiffen). Gibt es da nicht was besseres?--WerWil (Diskussion) 15:39, 7. Aug. 2019 (CEST)

Einfluß der Gezeiten

Es fällt auf, daß an der Nordsee im Vergleich zur Ostsee nur wenige Standorte liegen, obwohl man von dort doch wesentlich besser in die Welt hinaus kommt. In Schleswig-Holstein sind bezeichnenderweise sämtliche Standorte an der Ostseeküste. Grund hierfür ist sicherlich das Wattenmeer. Von Wilhelmshaven und Bremerhaven aus gibt es wohl speziell gesicherte Fahrrinnen. Auf den Nordseeinseln hätte man vielleicht Häfen erbauen können, aber Standorte ohne Landverbindung wollte man offensichtlich nicht haben. Wenn es dafür einen Fachkundigen gibt, könnte bitte mal etwas dazu verfaßt werden, inwieweit die Deutsche Marine durch die Existenz der Gezeiten an der Nordseeküste behindert wird. (nicht signierter Beitrag von 91.65.59.250 (Diskussion) 17:07, 20. Jul. 2019 (CEST))

Das hat nichts mit den Gezeiten zu tun, sondern mit dem Auftrag im Natobündnis. Die Aufgabe die Ostsee zu sichern kommt schwerpunktmäßig der deutschen Marine zu. Außerdem war da wohl auch (Wirtschafts)Standortpolitik ein Faktor, sprich die neuen Bundesländer sollten beim Abbau in den 90ern mehr Standorte behalten. Zu Zeiten der Kaiserlichen und Kriegsmarine stellte sich die Verteilung der Einheiten denn auch noch anders dar. Die ehemaligen und gegenwärtigen Standorte der Marine an der Nordseeküste könne auch alle bei Ebbe angefahren werden.--WerWil (Diskussion) 15:46, 7. Aug. 2019 (CEST)