Diskussion:Deutsche Zentrumspartei
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Whitewashing?
[Quelltext bearbeiten]Ich bin mir nicht sicher, ob sowas nicht vielleicht als Whitewashing zu bezeichnen ist. Die Partei war sicher mal gegen Abtreibung, ob gegen jede Form, weiß ich nicht, aber da waren ja auch Personen engagiert, die früher mal argumentiert haben, auch Kinder aus Vergewaltigungen könne die vergewaltigte Mutter mit Gottes Hilfe annehmen. Aber wie auch immer, momentan findet sich auf der Homepage tatsächlich kein Hinweis mehr darauf. Dass es mal anders war, und zwar war das mindestens noch 2013 (PDF-Seite 28, Kap. 3.1.4. Lebensschutz), das dürfte eindeutig sein. Vor wenigen Jahren dürfte die Aussage schon noch gestimmt haben. Und mit diesen Aussagen haben dann wohl auch die Initiatoren diese ekligen "Pizza"-Plakate und diese ganzen Aktionen gerechtfertigt. Also, irgendwas zum Thema Abtreibung sollte schon im Artikel stehen, nicht nur Einzelaktionen von bestimmten Mitgliedern. Ich frage mich insbesondere, ob der Text aus der belegten Quelle (von 2013) heute noch gültig ist. Es war schon auch die Partei, die das bis zu einem gewissen Grad bis vor ein paar Jahren noch mitgetragen hat. Ich habe die Entfernung des Satzes erst mal revertiert. Sicher kann man diskutieren, in welchem Kontext so eine Aussage stehen soll, aber einen Beleg dafür, dass das vor wenigen Jahren anders war, gibt es ja. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 12:12, 31. Mai 2022 (CEST)
- Distanzierung
Dafür vermisse ich einen Beleg! Die Entfernung des Teilsatzes war deshalb gerechtfertigt. Ich habe ihn erneut entfernt. Bitte nicht ohne Beleg wieder herstellen! --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 19:58, 12. Jun. 2022 (CEST)
- Aktueller Stand im Jahr 2022
Ich habe gerade noch mal nachgesehen und in der SZ stand damals, dass das Flugblatt vom damaligen Bundesvorsitzenden verantwortet wurde. (Unabhängig davon, wer das konkret gestaltet hat.) Die Partei scheint es inzwischen peinlich zu sein und will sich am liebsten gar nicht mehr dazu äußern, deshalb auch dieses windelweich formulierte unverbindliche Geschwurbel zur aktuellen Gesetzeslage. Den damals verantwortlichen zum Ehrenvorsitzenden und Bundesgeschäftsführer zu machen, ist eigentlich das Gegenteil von Distanzierung. Ich habe diesen Hinweis mal noch ergänzt, da kann sich jeder selbst einen Reim drauf bilden. Man muss das auch nicht größer aufbauschen, als es erforderlich ist. Aber ungeschehen werden diese Ekel-Aktionen deshalb nicht! --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 10:32, 15. Okt. 2022 (CEST)
- Ich verstehe nicht, warum Abtreibungsgegner generell als Rechtsradikale dargestellt werden. --2A0A:A541:A290:0:60EC:587C:E6AE:606F 23:26, 10. Apr. 2023 (CEST)
- Ich auch nicht. Hat das jemand getan? --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 14:32, 11. Apr. 2023 (CEST)
Ausrichtung, damals und heute
[Quelltext bearbeiten]Es wäre sinnvoll, die politische Ausrichtung in der Weimarer Republik und heute zu trennen. Damals war das Zentrum eine zentristische Partei der politischen Mitte, die sowohl mit der SPD auch mit den Konservativen koaliert hat, während die heutige Zentrumspartei vor allem gesellschaftskonservativ und moderat rechts ausgerichtet ist. --87.150.13.107 16:17, 24. Jun. 2022 (CEST)
- Da stellt sich dann allerdings das Problem, dass wir nicht erfahren werden, mit wem sie Koalieren würde, wenn sie könnte, weil sie ja gar nicht mehr in die Situation kommt, dass sie als Mehrheitsbeschafferin gebraucht wird. Mit Union und FDP wäre es wohl recht gut vorstellbar, Koalitionsgespräche mit der SPD wären zumindest sehr interessant, mit den "gottlosen" Grünen dagegen wäre das ebenso wenig vorstellbar wie mit der Partei Die Linke. Das ist der Unterschied zur Union, die mit den Grünen eher ins Gespräch kommt als mit der Linkspartei. Allerdings: Allein die Koalitionsfähigkeit lässt nur indirekt auf die politische Ausrichtung schließen, denn Toleranz ist nur ein Aspekt davon. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 12:19, 26. Jun. 2022 (CEST)
- Denke ich auch: Der Unterschied in der politischen Ausrichtung besteht eher darin, dass das Zentrum in der Weimarer Republik fast dauernd an der Regierung war und daher Kompromisse schließen musste, während die kleine Partei heute nicht in diese Verlegenheit kommt und daher fundamentalistischer sein kann. -- Perrak (Disk) 16:59, 26. Jun. 2022 (CEST)
- In Dormagen, wo sie ja noch eine gewisse kommunalpolitische Relevanz hat, soll die Partei in den letzten drei Jahrzehnten überwiegend mit der SPD zusammengearbeitet haben. --Mogelzahn (Diskussion) 00:50, 8. Jul. 2022 (CEST)
an die IP 2.205.5.213:Es ist nicht mal einfach, den Begriff im deutschprachigen Kontext überhaupt zu finden, in diesem Fall war es ein linkes Magazin, das darauf hinweist, dass der Begriff seit der Weimarer Republik in der dt. Sprache eigentlich nicht mehr verwendet wird, stattdessen spricht man von "Mitte". Aber selbst dafür bräuchte es ja einen Beleg. Die jüngere Vergangenheit spricht eher gegen eine Ausrichtung an der politischen Mitte. Mag sein, dass das vielleicht in ein paar Jahren schon wieder anders ist, dann müssen wir schauen, was neutrale und zuverlässige Medien dazu schreiben. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 07:44, 15. Nov. 2022 (CET)
- Belege sind bei einer relativ unbedeutenden Partei immer ein Problem. -- Perrak (Disk) 17:17, 15. Nov. 2022 (CET)
Landesverband Bayern
[Quelltext bearbeiten]Es hat vor ein paar Jahren mal einen LV Bayern gegeben, die haben sich auch zur Europaratswahl 2004 aufstellen lassen, siehe Beleg, den ich heute eingefügt habe, bei mindestens einer Bundestagswahl müssten die auch noch dabei gewesen sein. Scheuschner und Konschewitz kommen beide aus der Gegend um Nürnberg und haben maßgeblich die evangelikale Freikirche Every Nation in Nürnberg aufgebaut oder geleitet; Es haben aber noch ein paar andere Leute dazu gehört, entweder aus derselben Freikirche oder aus anderen christlichen Kirchen. Es war jedenfalls ein Netzwerk aus Geschäftsleuten, die zuvor in anderen Parteien waren (PBC?) und sich ursprünglich aus anderen Freikirchen kennen und aufgrund von Meinungsverschiedenheiten dort ausgetreten sind und dann das Zentrum für sich "entdeckt" haben. Sie haben damals auch geäußert, es gäbe angeblich freikirchlich orientierte Christen auch in anderen Landesverbänden des Zentrums (für mich hat sich das damals ziemlich euphorisch angehört, vielleicht war es ja stark übertrieben). Für mich hat sich das damals angehört, als ob man sich die Hoffnung gemacht habe, die Evangelikalen könnten diese Traditionspartei für sich vereinnahmen. Warum die dann gegangen sind (oder ob sie "gegangen wurden", weil sie zu fundamentalistisch waren), habe ich nicht mehr mitbekommen. Jedenfalls war das Zentrum bis dahin sogar ein wesentliches Gesprächsthema in dieser "Freikirche". Das muss man sich ähnlich vorstellen wie im Bible Belt in den USA, wo es starke Verbindungen zwischen Republikanern und evangelikalen Kirchen und ihren Gläubigen gibt, nur in wesentlich kleinerem Rahmen natürlich und dass man im Gegensatz zu den USA über Themen wie z.B. Kreationismus nicht öffentlich spricht. Soweit meine Erinnerung, falls jemand gezielt danach recherchieren will. (Scheuschner ist heute bei "Bündnis C".) Aber vielleicht ist es auch gar nicht ausreichend relevant für den Artikel, ich schreib's halt hier mal hin, damit es nicht komplett in Vergessenheit gerät. Ich weiß nicht, ob und in welchem Umfang das damals die Gesamtpartei tatsächlich hätte tangieren können. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 14:57, 4. Jul. 2023 (CEST)