Diskussion:Deutscher Plan zur Kolonisierung der Chathaminseln
Falsches Lemma
[Quelltext bearbeiten]Die Kolonisierung/Besiedlung der Chatham Islands wird im Artikel Chatham Islands geschildert. Hier geht es aber um Deutsche Pläne zur Kolonisierung der Chatham Islands.--Otberg (Diskussion) 17:41, 21. Nov. 2013 (CET)
- Du hast Recht, das Lemma müsste eigentlich geändert werden. Aber ich würde hier vielleicht nicht von Plänen sprechen, sondern von Plan, wie aus dem Artikel auch ersichtlich, ergo müsste das Lemma dann Deutscher Plan zur Kolonisierung der Chatham Islands lauten. Agreed? -- Ulanwp (Diskussion) 21:37, 21. Nov. 2013 (CET)
- Einverstanden, Plan ist besser. --Otberg (Diskussion) 21:40, 21. Nov. 2013 (CET)
- Verschoben --Otberg (Diskussion) 20:47, 27. Jan. 2017 (CET)
- Das Lemma „Deutsche Kolonisierung der Chathaminseln“ ist genauso unpräzise, wie der nun an dessen Stelle getretene „Deutscher Plan zur Kolonisierung der Chathaminseln“.
- Es waren (ausschließlich) Hamburger Kaufleute, deren Deutsche Colonisation-Gesellschaft den Plan zur „Kolonisierung der Chathaminseln durch deutschen Auswanderern“ hatten, weshalb das Lemma in Deutsche Colonisation-Gesellschaft gehört.
- Diese Gesellschaft/Kaufleute wurde/n, wie eine der Literaturangaben belegt, nicht als Vertreter „Deutscher“ Interessen wahrgenommen und vertraten diese auch nicht. --Sorgenlos (Diskussion) 18:10, 28. Jan. 2017 (CET)
- Das Lemma „Deutsche Kolonisierung der Chathaminseln“ ist genauso unpräzise, wie der nun an dessen Stelle getretene „Deutscher Plan zur Kolonisierung der Chathaminseln“.
- Also Du willst das Thema des Artikels in Deutsche Colonisation-Gesellschaft behandeln? Der Anleger beider Artikel Benutzer:Ulanwp wird sich doch etwas dabei gedacht haben, das in zwei Artikeln zu behandeln. Die „Deutsche“ Colonisation-Gesellschaft wurde nicht als deutsch wahrgenommen? Deshalb darf man die Pläne der Deutschen Colonisation-Gesellschaft nicht als deutsche Pläne bezeichnen? --Otberg (Diskussion) 18:42, 28. Jan. 2017 (CET)
- Ich halte die Trennung von beiden für angemessen, da der eine Artikel die Gesellschaft betrachtet und sich mit der im speziellen auseinandersetzt und der Artikel zur Kolonisierung mit dem im speziellen durchgeführten Projekt. Über das Deutsche im Lemma kann man sich streiten. Klar war das kein Vorhaben der deutschen Regierung, aber wenn eine Gesellschaft sich Deutsche ... nennt, hatte man schon damals sicherlich im Sinn, die Regierung ins Boot zu holen oder zumindest im deutschen Interesse zu handeln. Insofern würde ich das Lemma so belassen wollen. Gruß -- Ulanwp (Diskussion) 23:01, 28. Jan. 2017 (CET)
- Ich halte die Trennung für falsch: Die Gesellschaft verfolgte ausschließlich das Ziel, die Chatham-Inseln zu kolonialisieren - keine anderen! Von der Gründung bis zum Ende der Gesellschaft 1842 vergingen weniger als vier Monate! Die Verwendung des Namens „Deutsche“ im Namen der Gesellschaft verfolgte ausschließlich den Zweck, die preuss. Regierung bzw. den König an seine Aufgaben zum Schutz deutscher Bürger im Ausland zu erinnern oder darauf aufmerksam zu machen - nichts anderes! Hamburg hat sich erst viele Jahre später widerwillig dem deutsche Reich angeschlossen. Die Planungen (= Plan) gehören unabdingbar als Vorgeschichte zur Geschichte der „Deutschen Colonisations-Gesellschaft“. Mit Wdh. der Bitte um Beachtung der Lit.hinweise und deren Inhalts. Gruß--Sorgenlos (Diskussion) 23:39, 28. Jan. 2017 (CET) Nachtrag: Literatur u.a.: Digitalisat--Sorgenlos (Diskussion) 23:48, 28. Jan. 2017 (CET)
- Das hat schon was ... du schreibst oben, dass die Gesellschaft ausschließlich das Ziel hatte, die Chatham-Inseln zu kolonialisieren und in deiner Quellenangabe steht, dass "die Inselgruppe nur ein Glied bilden sollte in einer Kette über den ganzen Erdball zerstreuten Ansiedlungen". Insofern muss der Artikel zur Gesellschaft in diesem Punkt geändert werden. Was soll dann aber jetzt deine Argumentation hier. Deine Qellenangabe unterstützt ganz klar die Trennung der Artikel. Dass es zu keinen weiteren Ansiedlungsversuchen gekommen ist, lag doch daran, dass die Gesellschaft in Bankrott gegangen ist. Ich würde mir jetzt zu diesem Artikel hier etwas weniger Sorgen machen. Viele Grüße -- Ulanwp (Diskussion) 08:28, 29. Jan. 2017 (CET)
- Es geht in dem Artikel (Lit.) mit der Überschrift „Hamburger Kolonisationspläne 1840–24“ um die Darstellung einer Idee zur Kolonialisierung, nicht um einen fertigen Plan! Karl Sieveking war Diplomat für Hamburg und seine Ideen sollten Hamburger Kaufleuten dienen. Nachdem du jetzt die Hamburger Sicht der Dinge gelesen/erfahren hast, bitte noch die „Nicht-Hamburger“ Seite Die projektierte Hanseatische Kolonie auf der Chatham-Insel. (hier). Nebenbei: Wo gibt es ein Zitat, das den Bankrott der Gesellschaft belegt? Nachdem die halbe Stadt abgebrannt war, hatten die „Möchtegernkolonialisten“ andere Sorgen! Guten Tag--Sorgenlos (Diskussion) 12:25, 29. Jan. 2017 (CET)
- Das hat schon was ... du schreibst oben, dass die Gesellschaft ausschließlich das Ziel hatte, die Chatham-Inseln zu kolonialisieren und in deiner Quellenangabe steht, dass "die Inselgruppe nur ein Glied bilden sollte in einer Kette über den ganzen Erdball zerstreuten Ansiedlungen". Insofern muss der Artikel zur Gesellschaft in diesem Punkt geändert werden. Was soll dann aber jetzt deine Argumentation hier. Deine Qellenangabe unterstützt ganz klar die Trennung der Artikel. Dass es zu keinen weiteren Ansiedlungsversuchen gekommen ist, lag doch daran, dass die Gesellschaft in Bankrott gegangen ist. Ich würde mir jetzt zu diesem Artikel hier etwas weniger Sorgen machen. Viele Grüße -- Ulanwp (Diskussion) 08:28, 29. Jan. 2017 (CET)
- Ich halte die Trennung für falsch: Die Gesellschaft verfolgte ausschließlich das Ziel, die Chatham-Inseln zu kolonialisieren - keine anderen! Von der Gründung bis zum Ende der Gesellschaft 1842 vergingen weniger als vier Monate! Die Verwendung des Namens „Deutsche“ im Namen der Gesellschaft verfolgte ausschließlich den Zweck, die preuss. Regierung bzw. den König an seine Aufgaben zum Schutz deutscher Bürger im Ausland zu erinnern oder darauf aufmerksam zu machen - nichts anderes! Hamburg hat sich erst viele Jahre später widerwillig dem deutsche Reich angeschlossen. Die Planungen (= Plan) gehören unabdingbar als Vorgeschichte zur Geschichte der „Deutschen Colonisations-Gesellschaft“. Mit Wdh. der Bitte um Beachtung der Lit.hinweise und deren Inhalts. Gruß--Sorgenlos (Diskussion) 23:39, 28. Jan. 2017 (CET) Nachtrag: Literatur u.a.: Digitalisat--Sorgenlos (Diskussion) 23:48, 28. Jan. 2017 (CET)
- Wieso sollte man das nicht Plan nennen dürfen? In der Literatur wird das Projekt sehr wohl so bezeichnet. --Otberg (Diskussion) 15:19, 29. Jan. 2017 (CET)
- Es war keine Idee der Leute, sondern deren Absicht. Mit dieser Absicht wurde die Gesellschaft gegründet. Aus meiner Sicht ist alles notwendige gesagt. Gruß -- Ulanwp (Diskussion) 23:39, 29. Jan. 2017 (CET)
Keine Strafkolonie
[Quelltext bearbeiten]Die Feststellung den Vertrag betreffend, „... die Inseln, die seitens der Hamburger Kaufleute offiziell als Strafkolonie im Vertrag deklariert waren“, ist nicht zutreffend. Siehe Memorandum (Spalte unten) „5. Weder der besagten deutschen Gesellschaft, ... soll es freistehen, dorthin Personen zu transportieren, welche eines Verbrechens überführt ...“ (Die deutsche Colonisationsgesellschaft hat sich konstituiert. In: Frankfurter Ober-Postamts-Zeitung. Frankfurt 3. März 1842, S. 499)--Sorgenlos (Diskussion) 17:45, 2. Mär. 2017 (CET)
Beit spielt keine Rolle
[Quelltext bearbeiten]Die Hervorhebung der Tätigkeit John Nicholas Beits und insbesondere seines Prospektes (als Pamphlet bezeichnet) im Zusammenhang mit dem Zustandekommen des Vertrages ist nicht zutreffend. Dieser Prospekt wurde im Februar 1842 gedruckt, mithin zu dem Zeitpunkt (12. Februar 1842), nachdem es Karl Sieveking gelungen war, ein paar hamburger Kaufleute zu bewegen, eine konstituierende Versammlung abzuhalten. Das Prospekt als „Überzeugungsarbeit“ zu erwähnen, wäre sinnvoll gewesen, hätte er es ein halbes Jahr früher drucken lassen. Heinrich Sieveking schrieb abschließend in Hamburger Kolonisationspläne 1840–42. S. 169: „Damit war das Projekt, in der Südsee eine selbständige Kolonie zu gründen, begraben. Das einzige tatsächliche Ergebnis der Bewegung war, dass der als Agent der deutschen Gesellschaft in Aussicht genommenen Agent J.N. Beit ein Auswanderungsbureau für die britische neuseeländische Gesellschaft eröffnete.“ Die Wichtigkeit der Person Beit und seiner Tätigkeit ist daran zu erkennen, dass es ist überhaupt das einzige Mal, dass er in dem Artikel erwähnt wird.--Sorgenlos (Diskussion) 18:18, 2. Mär. 2017 (CET)
Sieveking spielte aber eine Rolle
[Quelltext bearbeiten]Die Rolle Karl Sievekings als treibende Kraft des Vorhabens einer Kolonisation findet in dem Artikel keine ausreichende Beachtung. Er trieb das Projekt „Kolonialisierung“ in Vorarbeit voran, er hatte schon früh Ideen entwickelt, nicht die hamburger Kaufleute. Näheres dazu bei Heinrich Sieveking: Der Hamburgische Syndikus Karl Sieveking (1787–1847), ein Lebensbild aus der Zeit der Erneuerung der Hansischen Selbständigkeit. Hansische Geschichtsblätter, XIII. Band (1907), Duncker & Humblot, Leipzig 1907, S. 364–373 (Kap. V).--Sorgenlos (Diskussion) 23:33, 2. Mär. 2017 (CET)