Diskussion:Deutschsprachige Minderheiten

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von H7 in Abschnitt Luxemburg
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Überschrift, damit das alte Zeug hier unter dem Inhaltsverzeichnis steht

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Nachfahren deutscher Siedler und Angehöriger der Schutztruppe aus der Zeit der Kolonie Deutsch-Südwestafrika. wer wurde da von wem beschützt? --nerd 12:41, 11. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Schutztruppe hieß die deutsche Kolonialarmee, analog zu Schutzgebiet für Kolonie.

In dem Artikel wird die Begriffe des Deutschen als Muttersprache und der Deutschen Nationalität durcheinandergeworfen. Das sollte noch mal überarbeitet werden. - WeißNix 23:29, 11. Mai 2003 (CEST)Beantworten


Das müsstest du weiter erklären. M.E. handelt es sich um deutschsprechende Minderheiten. Damit sind sowohl Deutsch sprechende, als auch Menschen deutscher Nationaliät eingeschlossen.

Ist es wirklich nötig, praktisch jedes Land in Osteuropa einzufügen? Slowenien (laut www.ethnologue.com 1.500 Deutschsprachige) und Slowakei machen nicht wirklich Sinn. Der Begriff Minderheit impliziert, dass es sich um eine historisch, sozial oder kulturell geschlossene Gruppe handelt. Die dt. Minderheiten z.B. in der Slowakei sind aber nicht so geschlossen. Vielmehr gab/gibt es verschiedene Siedlungen, die untereinander ungefähr soviel Zusammengehörigkeitsgefühl wie mit den Deutschen des heutigen Tschechiens haben. Sonst müssten wir auch noch die Spaniendeutschen (Mallorca, Costa-del-Sol - vermutlich ein paar 10.000), die Türkeideutschen (Antalya) und die Thailanddeutschen (auch ein paar Tausend - jedenfalls mehr als in der Slowakei) einfügen.

Ich bin mit der unklaren Definition auch nicht so ganz glücklich, ich denke aber, es geht HIER mehr darum, wo noch überall deutschprachige Menschen, zum Beispiel die http://de.wikipedia.de/ benutzen würden (oder die BILD:Zeitung am Kios holen :-( ...!), dann ist Mallorca sicher auch dabei! Ansonsten würde ich jedoch vorschlagen, die deutsche Auswanderung & die Deutsche Ostkolonisation in einem eigenen Artikel noch recht ausführlicher zu behandeln und diese Informationen dann darin verwenden. --- Ilja Lorek 01:56, 12. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Der Begriff Minderheit impliziert eine geschlossene Gruppe und eine gewisse historische Kontinuität. Das ist z.B. in Deutschland bei den Sorben, Friesen, Dänen, Sinti und Roma gegeben. Aus gutem Grunde sind Türken, Griechen, Spanier usw. noch nicht als Minderheit anerkannt.

Ähnlich liegt es bei den zahlreichen Deutschsprachigen Menschen in den USA, Mallorca, Griechenland, Türkei. In praktisch jedem Land der Welt gibt es eine von der deutschen Regierung unterstützte deutsche Schule (konkret fallen mir jetzt Japan, Algerien, Ägypten, Südafrika, China, Australien, Kanada, Argentinien, Brasilien ein). Wollen wir die Länder wirklich alle aufführen?

Nun gab es in vielen Osteuropäischen Ländern deuschsprachige Minderheiten (Plural), die aber aufgrund unterschiedlicher regionaler Herkunft nicht eine Minderheit bildeten, sondern mehrere (Slowenien: die historisch gewachsenen Siedlungen an der heutigen österr. Grenze vs. die Ansiedlung von Bildungsbürgertum/Beamten/Gewerbetreibenden aus Oberösterreich in Laibach und Maribor. Zudem gab es zu der Zeit noch kein Slowenien, sondern nur Österreich-Ungarn. Dazu kommt, dass man einige zurückgebliebene Alte, die zwar noch Deutsch können, aber es im Alltag kaum noch sprechen, kaum als Minderheit im Wortsinne bezeichnen kann).


PS: Wir können ja gerne eine Seite zu Auswanderung machen: Da kann dann gerne jeder seine Mallorca-Deutschen anführen.

wahrscheinlich würde man diesen Artikel doch besser zum (deutschen) Migration-Artikel umwandeln und sinngemäss aufteilen: die Auswanderung, staatliche Umsiedlungsprogramme, Vertreibung und Flucht, die uralte & planmässige deutsche Ostkolonisation, die Deutschen Schutzgebiete in Afrika und Pazifik, die Emigranten, auf der Flucht vor den Nazis und die flüchtigen Nazis nach dem Zweiten Weltkrieg, die sind wohl kaum unter einen Hut zu bringen! Und Ostpreussen einst und heute ist auch schon wieder was Anderes, als die deutschen Rentner auf Mallorca oder postjugentliche Aussteiger in Nepal oder Thailand... -- Ilja Lorek 12:47, 12. Mai 2003 (CEST)Beantworten

In Polen gibt es ca 150.000 Menschen, die sich selbst "Deutsche" nennen. Dies wird hier gar nicht erwähnt.


.. Könnt' Ihr Euch mal einigen, wohin die Bukowina nun gehört..Europa..Asien?? Entweder das..oder beides sind unterschiedliche Entitäten (Ethnie wär', wie allen "Vertriebenen" wohl übertrieben). <eg>

Vorlage Minderheiten / Parteien?

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Ich überlege, ob eine Vorlage der dt.spr. Minderheiten sinnvoll wäre, bzw. ein Artikel oder eine Vorlage oder eine Navigationsleiste für Parteien von deutschen Minderheiten. --Ziko 20:17, 14. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Mitteleuropa

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Mitteleuropa zu Beginn des 21. Jh.

Hallo! Ich halte die Einleitung nicht für das Thema zutreffend:

  • "Unter Deutschsprachigen Minderheiten bzw. Deutschen Minderheiten versteht man zumeist die deutschen Bevölkerungsgruppen in Gebieten außerhalb des mitteleuropäischen deutschen Sprachraums."

Es ist aber offenbar der DACH-Bereich ab 1949 gemeint. Ansonsten gehören, Pommern, Schlesien, das Sudetenland, Deutsche in Tschechien und das Hultschiner Land ebenso wie die Deutschen in Slowenien, dem Elsass und in Belgien dazu, wenn man es als zusammenhängenden Raum betrachtet. Denn Eupen wurde ja nicht durch den Anschluss 1918 auf einmal Westeuropa, während es zuvor Mitteleuropa war. Vieleicht für die Begriffe auch mal bei Wikipedia nachlesen. Mitteleuropa hatte das sogar in bunt.Oliver S.Y. 21:57, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich schlage vor: «Unter deutschsprachigen oder deutschen Minderheiten versteht man die deutschsprachigen Bevölkerungsgruppen ausserhalb der mehrheitlich deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein.» Hintergrund: Minderheit bezieht sich auf das Sprachenverhältnis in Staaten, also sind Deutschsprachige überall dort in der Minderheit, wo sie eben nicht in der Mehrheit sind. --84.73.72.144 01:52, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Es geht erstmal nur um die Definition des Raums "außerhalb Mitteleuropas", und die geht für viele ja bis zur Linie Bug/Donau/Drau/Alpen. Unabhängig von heutigen oder historischen Staatsgrenzen.Oliver S.Y. 02:01, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Das passt mit anderen Fakten nicht

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Die Regionen Ostbrandenburg, Pommern, Niederschlesien und das nördliche Ostpreußen waren bereits seit der Ostkolonisation im 11. Jahrhundert ganz überwiegend deutsch besiedelt, während es im südlichen Ostpreußen, in Westpreußen, Posen und dem östlichen Oberschlesien schon immer unterschiedlich große Anteile slawischer Bevölkerung gab.

  • "schon immer..." ist nicht nur wertend, sondern auch noch vollkommen falsch. Das Gebiet der Slawen reichte bis zur Elbe/Saale.
  • Die Ostkolonisation fing im 9. Jahrhundert an und hatte im 14. Jahrhundert ihren Höhepunkt erreicht. Hier von einer ganz überwiegend deutschen Region zu reden, und das auch noch im 11. Jahrhundert ist Irrsinn! Die Polaben sind bis ins 18. Jahrhundert nachweisbar, die Sorben sind immer noch da. Und im nördlichen Ostpreußen lebten zu der Zeit die Pruzzen.

MfG --JagielloXXwieku 14:16, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten

da war mehr falsch, z.B. die Behauptung, dass in Schlesien weniger Dt. leben als in Ermland-Masuren, deswegen habe ich erstmal die Daten vom Hauptartikel übernommen und ein Satz zu Deutschsprachigkeit (darum geht es ja hier) hinzugefügt - was davon hier bleiben soll, kann man später noch entscheiden. Viele Grüße new european 15:00, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich stimme JagielloXXwieku vollkommen zu. Diese Passage muss dringend überarbeitet werden. 1. Das ursprüngliche Siedlungsgebiet der Slawen reichte bis an die Elbe. 2. Die deutsche Ostkolonisation fand langsam statt. Deshalb ist der genannte Absatz völlig unsinnig und falsch. Ich erachte auch die Formulierung "slawische Bevölkerung" als irreführend. Im 11. Jhd. kann man schon ganz getrost von polnischer Bevölkerung reden. --Amygdala 17:11, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Habe gerade gesehen, dass NewEuropean diesen Satz rausgenommen hat... Das ist auch gut so! Er war mehr, als nur falsch...! Das erinnert mich an einen Satz, um dessen Löschung ich vor einigen Jahren gekämpft habe, und zwar die Behauptung das polnische Sprachgebiet habe vor dem 20. Jhd. nicht bis an die Ostsee gereicht... --Amygdala 17:19, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten
da war eben mehr falsch als richtig, deswegen eben statt einer Aufzählung, falschen Andeutungen und Zahlen - habe ich eine Tab. und die Zahl der Deutschsprachigen darunter eingefügt (alles belegbar)new european 17:29, 30. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Freunde, eine Bitte vorab: Wäre es möglich, hier zumindest ein wenig "wissenschaftlich-neutral" zu arbeiten und weniger "ideologisiert"? Ich verstehe ja die historischen Standpunkte unserer polnischen Kollegen, aber: Ist Wikipedia hierfür der richtige Ort?
  1. In diesem Beitrag geht's doch vorangig um deutschsprachige Minderheiten - und weniger um Polen, Slawen, die Ostkolonisation oder um Elbe und Ostsee. Eine Nennung der Volkszählung 2002 und ihrer Ergebnisse als Gegenpart zu den Angaben der Deutschen Botschaft ist in der Tat (und versehentlich) untergegangen, Statistische Erhebungen zur Volkszählung jedoch sind IMHO im Hauptartikel Deutsche Minderheit in Polen sehr gut aufgehoben, eine interne Verlinkung reicht völlig aus: Es muß ja nicht alles doppelt und dreifach abgeschrieben werden.
  2. „Dass in Schlesien weniger Dt. (Deutsche, Anm.d.V.) leben als in Ermland-Masuren“ fußt auf Angaben der Deutschen Botschaft Warschau - gemeint ist wohl die "Woiwodschaft Schlesien", nicht Oberschlesien - wurde korrigiert.
  3. "Ostkolonisation" wurde zeitlich neutralisiert; und über "Slawen bis zur Elbe" wollen wir hier bitte wirklich nicht reden...
Ich denke, damit sind alle Kritikpunkte ausgeräumt bzw. berücksichtigt. Und noch eine Bitte: Könnten eventuell weitere wesentliche Änderungen/Ergänzungen erst einmal hier diskutiert werden? Gruß zur Nacht, -- ToddyB 05:55, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
@"wissenschaftlich-neutral" und "deutschsprachige Minderheiten" : in dem Zusammenhang frage ich mich, warum du dann belegbare Zahlen aus dem Art. entfernst? Und zwar: zuerst hast du in der Volkszählung ermittelte Zahl der Deutschen in Polen entfernt und jetzt passt dir die Zahl der Deutschsprachigen nicht (rund 60% der Polendeutsche). Außerdem zählst du wieder Städte und Regionen auf, ohne die Zahlen der "Deutschsprachigen" dort zu nennen und somit entblößt du der Aufzählung jeglichen Sinn. Des weiteren setzt du unter "siehe auch" zwei mal Dt. Minderheit in Polen (s. "dt. Schlesier"), und andere Verweise, die entweder keine sind, oder auf Artikel weisen, die mit dem Zusatz "Deutsche in xyz" nichts zu tun haben. Die ganze Volkszählung-Tab. muss natürlich nicht rein, die soll bloß die Schönfärberei (bzw. Manipulation), der Art wie oben beschrieben verhindern. new european 09:54, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Lieber new european, vorab: Ich weiß ja nicht, was Du beruflich so treibst, aber: als Journalist und promovierter Historiker habe ich wirklich kein Interesse daran, irgend etwas zu „manipulieren“, und „schön färben“ tue ich nur zu Ostern die entsprechenden Eier ...
Zur Sache: Ist es wirklich so relevant, ob nun irgendwo - beispielsweise - 10 oder 15 Prozent deutschsprachig sind? Die aufgeschlüsselten Zahlen zur Volkszählung 2002 stehen doch im Hauptartikel Deutsche Minderheit in Polen, relativ wie absolut, niemand hat sie entfernt - ich weiß nicht, was Du noch möchtest.
Und das mit der doppelten Verlinkung (Deutsche Minderheit in Polen und Deutsche Schlesier) ist in der Tat ein Fehler, das hatte ich so von einem vorherigen Schreiber übernommen und in der Hitze des Gefechts nicht überprüft - wird gleich korrigiert. Gruß, -- ToddyB 12:37, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
@ToddyB. Ich denke auch, dass die Tabelle nicht unbedingt in den Artikel hinein muss. Aber auf dem Hintergrund der strittigen Passage UNS Ideologisierung vorzuwerfen ist wirklich unhaltbar. WIR sind bisher die einzigen gewesen, die belegbare Zahlen in diesen Artikel eingebaut haben... --Amygdala 12:51, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
@Amygdala: Hast ja recht, ich bin nur ein "Späteinsteiger" und versuche, im Rahmen meiner Möglichkeiten zu einigen (im übrigen sehr unterschiedlichen) historischen Bereichen etwas beizutragen. Ich habe - bedingt durch einen schweren Unfall - augenblicklich halt viel Zeit, sitze im Bett vor meinem Laptop und tue das, was ich mal gelernt habe: möglichst wertfrei schreiben. Und mir geht's hier wirklich um die Sache, fernab aller ideologischen Fragen, wieviele Polen oder Deutsche nun wann oder wo und mit wem leben und reden - und wenn, dann in welcher Sprache... Gruß, -- ToddyB 13:07, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
@ToddyB: Nimm es mir nicht übel, wenn ich sehr kritisch bezüglich Artikeln bin die mit Polen zu tun haben (insbesonder auch in historischer Hinsicht). Ich habe in der Zeit, in der ich mich an der Wikipedia beteilige, mit so manchen Gestalten zu tun gehabt, die ganz offensichtlich ein, ich sage es mal "braungefärbtes Geschichtsbild" hatten und meinten, sie müssten es hier allen mitteilen. Nicht, dass ich Dir das vorwerfe. Nein, ganz im Gegenteil; ich bin über jeden froh, der sich sachlich an der Wikipedia beteiligt (was ich im Übrigen auch versuche - auch wenn Du mir Nationalismus vorgeworfen hast...). Ich denke es kann nur gut für einen Artikel sein, wenn möglichst viele unterschiedliche Parteien sachlich daran arbeiten... In diesem Sinne. --Amygdala 13:19, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
lieber ToddyB, oder soll ich Herr Doktor sagen, vorab: es gibt User die gerne Anonymität bewahren und welche die kein Wert darauf legen - So viel dazu, zum Thema: ich sprach nicht von 10-15% Deutschsprachiger (In welcher Woiwodschaft gibt es denn 15% Deutschsprachige eigentlich - wohl etwas übertrieben? - zur Info:es gibt zwar einige *Gemeinden* in der Woiwodschaft Opeln, die sogar über 20% der deutschsprachigen Bevölkerung vorweisen, aber sonst...). Außerdem sprach ich von der Entfernung von belegten Zahlen (wie das und das) - und andererseits Auflistung Städte und Regionen, wo die Deutschsprachigkeit unter 1% liegt - wenn in einer dieser Städte 10-15% (frohe Ostern!) deutschsprachiger Bevölkerung leben würde wäre es natürlich sinnvoll und angebracht die hier zu nennen - wenn sie aber ohne jeglicher Zahlenangabe aufgelistet werden, dann... na ja warum sollen eigentlich die Zahlen verschwiegen werden? Viele Grüße new european 13:37, 31. Jan. 2009 (CET
@Amygdala: Mit meinen jüdischen Wurzeln wäre ich für Leute mit "braungefärbtem Geschichtsbild" auch nur kurz von Freude...;-)) Ich denke, so sollten wir's halten: suaviter in modo - fortiter in re. Und das mit dem "Nationalismus-Vorwurf" nehme ich bedauernd zurück. Was machst Du eigentlich beruflich? Gruß, -- ToddyB 13:51, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Lieber New European, das ist ja nun schon lange wieder drin, und damit kann ich gut leben; und das mit den 10 bis 15 Prozent war doch nur so dahingesagt, natürlich kenne auch ich die Zahlen...
Ich denke, so können wir den Beitrag jetzt erst einmal lassen?! Ich setz noch einen Wikilink auf Woiwodschaft Oppeln - und gut. Gruß, -- ToddyB 14:06, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Zur deutschen Minderheit kann man sich nicht bekennen, hab es dementsprechend geändert. bereits seit der Ostkolonisation heißt seit wann? Hab es in nach der Ostkolonisation geändert. überwiegend deutsch besiedelt anstelle deutsch besiedelt, ist neutraler (auch wenn nicht perfekt), da es durchaus in diesen Regionen auch Kaschuben, Sorben, Polaben und sicherlich auch Polen gab. Und den kompletten Abschnitt Die Deutschen leben vorwiegend in der Woiwodschaft Oppeln in Oberschlesien und der Woiwodschaft Ermland-Masuren. Darüber hinaus gibt es kleinere Gruppen in der Woiwodschaft Schlesien, Niederschlesien, Pommern, Danzig, Posen, Bromberg und Thorn. Auch in Lodsch leben noch Nachkommen der ehemals großen deutschen Bevölkerungsgruppe. herausgenommen. Jedoch nicht aus ideologischen Gründen (nicht dass einem dieses wieder von jemandem vorgeworfen wird) sondern aus Kopierschutzgründen. Es ist nämlich von hier so kopiert worden. An sich ist dieser Part auch nicht all zu wichtig, da im Hauptartikel (hab ich an den Anfang gesetzt anstelle unten unter siehe auch) viel besser erfahren kann wo die Deutschen leben. Und außerdem ist schon erwähnt wo die meisten Deutschen leben und wie viele es laut Volkszählung sind. Desweiteren wenn es etwa 60% Deutschprachige sind, dann kann man in der Klammerung keine krumme Zahl wie 91.934 nennen. Habe ca. hinzugefügt und gerundet.--JagielloXXwieku 15:19, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
@JagielloXXwieku: Lieber polnischer Freund, was soll denn das nun noch? Das ist doch dürftig. Was meinst Du denn, weshalb und wozu hier mehrere qualifizierte Kollegen stundenlang um Formulierungen und Kompromisse ringen? Damit irgendwann dann Du auftauchst und alles wieder umwirfst? Bitte, wir hatten uns verstängigt, s.o.; irgendwann muß auch mal Schluß sein. Und laß bitte diese ideologischen Spielchen ... -- ToddyB 16:44, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Dann erklär mir bitte was du an meiner doch sehr ausführlichen Erklärung, warum ich was wie geändert habe, nicht verstanden hast. Es scheint nämlich als ob du dir nicht einmal angeschaut hast, was warum ich wie geändert habe. --JagielloXXwieku 17:00, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Was soll denn das jetzt? Ich hab mir sehr wohl angeschaut, was Du hier treibst, und ich verstehe auch sehr gut, was Du hier vorhast. Deine Änderungen sind nun wirklich nicht weiterführend... Bitte: Laß es gut sein - wir haben es ausdiskutiert.-- ToddyB 17:07, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ehm... DU hast es ausdiskutiert... Und meine Frage hast du ebenfalls nicht beantwortet. Also, was hast du an meiner Erklärung nicht verstanden, oder was hast du daran auszusetzen?--JagielloXXwieku 17:14, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Um mich auch mal wieder in die Diskussion einzuklinken; Ich denke auch, dass es besser ist "überwiegend deutsch besiedelt" zu schreiben, an stelle "deutsch besiedelt", da dadurch der Existenz von anderen Ethnien in diesen Gebieten Rechnung getragen wird. Des Weiteren denke ich auch, dass es besser wäre "nach der Ostkolonisation" zu schreiben, denn diese Gebiete waren erst DANACH und nicht SEIT (also seit Beginn der Ostkolonisation) überwiegend deutsch besiedelt. Zudem denke ich, dass der letzte Satz, der aufzählt wo wieviele Deutsche leben durch einen einfachen Verweis auf die genauen Zahlen der Volkszählung von 2002 im Artikel Deutsche Minderheit in Polen ersetzt werden kann. --Amygdala 19:38, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Kategorien beachten!

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Das Lemma lautet Deutschsprachige Minderheiten. Das Problem im Fall Polens liegt aber darin, dass es zwei verschiedene Methoden gibt, Deutsche in Polen zu identifizieren. Die gängige Methode (die auch in anderen Ländern angewandt wird), besteht darin, die Logik deutscher Behörden nachzuvollziehen, die es mit deutschen Volkszugehörigen im Sinne des Art. 116 GG und des § 6 BVFG zu tun haben: Der (schreckliche) Zentralbegriff lautet hier: „Bekenntnis zum deutschen Volkstum“.
Im Falle Polens gibt es aber noch ein anderes Verfahren, nämlich das, versprengte deutsche Staatsbürger und deren Nachkommen ausfindig zu machen. Diese gelten auch dann als Deutsche (genauer: als deutsche Staatsbürger), wenn sie sich ihrem „Deutschtum entfremdet“ haben, sprich: kein Wort Deutsch mehr sprechen und sich bislang nicht als Deutsche zu erkennen gegeben haben. Die Zauberformel lautet in diesem Fall: „Abstammung und Herkunft“ (ius sanguinis).
Wohlgemerkt: Ich finde diese Begrifflichkeiten furchtbar; sie besitzen allerdings heute noch Rechtskraft. --CorradoX 17:10, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Corradox, Mir leuchtet nicht ein, inwiefern für dich der Begriff zum Bekenntnis zu einem Volkstum schrecklich sein soll und auch nicht, mit welcherlei Maß du das misst. Im österreichischen Volksgruppengesetz geht man klar davon aus, dass es sich um Minderheiten handelt, die sich zu ihrem eigenen Volkstum bekennen, z.B. slowenisch. Inwiefern ist das anders als das Bekenntnis eines Deutschen in einer Minderheit außerhalb Deutschlands zum deutschen Volkstum? Gibt es von den vielen Völkern in Europa etwa kein deutsches, zudem man sich bekennen könnte oder vielleicht darf? Viele Österreicher nichtdeutscher Muttersprache bekennen sich zum slowenischen, ungarischen etc. Volkstum, und aber auch zum österreichischen Staat. Das ist überhaupt kein Thema. Thematisiert wird sowas nur von Deutschen und einem angeblich nicht existierenden deutschen Volkstum. Und was hat überhaupt eine Meinung über die diverse Gesetze in einem Lexikon verloren? Das ist doch keine Talkshow um 23 Uhr sondern eine Plattform, die vorhandene Dinge schriftlich festhält. Und eine vorhandene Sache ist das deutsche Volkstum, das slowenische Volkstum, das polnische Volkstum etc. und das Bekenntnis eines Menschen dazu, wie es in den jeweiligen Rechtstexten der betroffenen Länder nachzulesen ist. LG Uffty 01:42, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

@Uffty: Ich bin froh, dass uns heutigen deutschen Staatsbürgern Situationen erspart bleiben, wie sie unsere Vorfahren 1933-1945 erlebt haben, die „Ariernachweise“ vorlegen mussten, wenn sie heiraten wollten, sich so also dazu „bekennen“ mussten, keine Juden zu sein. Eine erste Lehre daraus, dass es misslich ist, die Identität von Menschen jenseits der Staatsangehörigkeit zu fixieren, wurde 1955 in den Bonn-Kopenhagener Erklärungen gezogen: Die deutsche bzw. die dänische Minderheit im Nachbarland wurde geschützt; zugleich wurde niemand gezwungen, sich als Angehöriger der Minderheit registrieren zu lassen. Deutscher in Dänemark sein, aber auch Däne, und niemandem ständig „bekennen“ zu müssen, dass man ja „eigentlich“ (trotz dänischer Staatsbürgerschaft) Deutscher sei – das sind IMHO ideale Verhältnisse in der EU des Jahres 2009. --CorradoX, 08:01, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Nun ja, du hast insofern Recht, dass es den Tatsachen entspricht. Doch wenn wir so weiter machen, dann haben wir weltweit 72 Million Polen (es war etwas mit 70, weiß aber nicht mehr genau wie viel, was aber hier irrelevant ist), denn die polnische Rechtssprechung ist in dem Fall der deutschen nicht unähnlich. Und es wären über 3 Millionen Polen in Deutschland, was ebenfalls absurd ist, da ein Urgroßvater polnischer Herkunft keinen zu einem Polen macht. Oder wie siehst du das?--JagielloXXwieku 17:20, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich bin schon immer der Meinung gewesen, dass man nationale Identitäten ausschließlich an der Staatsangehörigkeit festmachen sollte. Nach dieser Regelung wären die Begriffe „Deutscher“ und „deutscher Staatsbürger“ Synonyme. Zugleich sollte man das Staatsangehörigkeitsrecht dahingehend vereinfachen, dass niemand mehr als „Deutscher“ gilt, der nicht deutscher Staatsangehöriger ist. Alle, die besondere Beziehungen zu Deutschland unterhalten, wären dann (wenn sie das wollen) „Deutschstämmige“, meinetwegen auch „ethnisch Deutsche“, aber immer mit dem Hinweis darauf, dass ihnen keine Bürgerrechte als Deutsche in Deutschland zustehen. Als Bürger der EU werden deutschstämmige und nicht-deutschstämmige Bürger Polens ohnehin bald den Deutschen in Deutschland fast gleichgestellt sein. Wir müssen einfach weg vom Denken in Kategorien des „ius sanguinis“: Wer auf Dauer in Polen lebt, der muss loyaler Pole sein. Dass er keinen Ärger dafür bekommt, wenn er in Polen Deutsch spricht, müsste im Zeitalter des vereinten Europas eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. --CorradoX 17:30, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ich verstehe durchaus das Dilemma, doch einfach nach Staatsbürgerschaften zu gehen ist ebenfalls nicht der beste Weg. Man bedenke, dass es Völker ohne eigenes Land gibt, wie zum Beispiel die Sorben in Deutschland, die Kaschuben in Polen oder die Roma. Ich persönlich finde dieses eindimensionale Denke unsinnig. Als ob jemand unbedingt nur Pole oder nur Deutscher sein muss. Wenn jemand als kleines Kind aus Polen nach Deutschland kam, dann wuchs er (nach meiner Erfahrung) meistens nach polnischer Kultur im Haushalt auf, hat zwei Muttersprachen. So eine Person ist nicht entweder oder, sie ist sowohl als auch. Loyalität kann im vereinten Europa ebenfalls zu zwei Ländern bestehen. Aber da schweifen wir nun am Thema vorbei...----JagielloXXwieku 18:19, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
"So eine Person ist nicht entweder oder, sie ist sowohl als auch." Da kann ich JagielloXXwieku aus eigener Erfahrung Recht geben... --Amygdala 19:32, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Oder aber auch „weder – noch“ (vgl. hier [1]): Demnach hätten 1990 in der Wojewodschaft Oppeln bei einer Befragung durch Soziologen 62 Prozent der Befragten geantwortet: „Wir sind und fühlen uns als Oberschlesier, als Hiesige“, womit sie der Frage, ob sie Deutsche oder Polen seien, ausgewichen seien. Trotzdem gilt: Die Wehrpflicht gilt auch für diejenigen, die sich nicht in erster Linie als Polen empfinden (sondern als Deutsche oder als Oberschlesier). --CorradoX 18:21, 2. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Das weder - noch ist natürlich auch sehr interessant. Beides beinhaltet ein anderes Denken, ein Denken in anderen Kategorien, als simpel in Deutscher oder Pole. So habe ich erlebt, dass sich Personen, die kulturell in einem polnischem Haushalt aufwuchsen, jedoch hier in Deutschland, sich selbst als Poloniak (plural: Poloniacy) bezeichnen. (auch wenn nicht zur Diskussionsseite passend, aber dafür meiner Meinung nach sehr interessant;) --JagielloXXwieku 19:29, 2. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Deutschsprachige Minderheiten in Polen, hier: Schlesisch

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Wie halten wir es eigentlich mit dem Schlesischen (Schläsch), das ein Dialekt des Ostmitteldeutschen (und damit des Deutschen) ist? Die polnische Volkszählung von 2002 soll ergeben haben, dass in Oberschlesien noch etwa 200.000 Personen den deutschen Dialekt des Oberschlesischen gebrauchen. Und das sind dann ja wieder ganz andere Zahlen ...-- ToddyB 17:47, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Woher hast du diese Zahl? Ich kann sie aus der Volkszählung nicht entnehmen.--JagielloXXwieku 18:39, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mir ist diese Zahl auch nicht bekannt. Der deutsche-oberschlesische Dialekt wird aber sicherlich von weniger Menschen gesprochen. --PetrusSilesius 16:45, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Da hat jemand eine Falschinformation in den Artikel gesetzt. In Polen gibt es laut Volkszählung insgesamt rund 200.000 (wieviele genau hab ich jetzt nicht im Kopf) Deutschsprachige. In Oberschlesien selbst sind es 130.000 Deutschsprachige. Ob diese 130.000 Personen Dialekt sprechen ist zumindest aus der Volkszählung nicht ersichtlich. Man kann davon ausgehen, dass diese auch oberschlesisch sprechen, aber zu welchem Anteil ist dabei nicht zu ermitteln. In Niederschlesien sind es über 10.000 Deutschsprachige. Jonny84 03:53, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ostjuden

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Warum sehe ich nicht die jiddisch-sprachigen Ostjuden unter den deutschsprachgen Minderheiten? Und doch ist das Jiddische eine deutsche Mundart! --93.32.42.219 16:15, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Sowas musste ja kommen. Bitte nicht beleidigt sein, aber auf dieser Seite geht es ausnahmsweise mal nicht um Juden. (nicht signierter Beitrag von 85.181.224.233 (Diskussion) 01:21, 28. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Schutztruppen

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Scheinbar gibt es Leute die gefallen daran haben die Schutztruppen in Klammern zu setzen und von 'sogenannten "Schutztruppen"' zu sprechen. Ganz ehrlich finde ich das ziemlich wertend bzw. abwertend. Ich dachte hier gilt ein neutraler Standpunkt? Ich finds ja schon toll genug, wen man Naziverbrechen mit dem kaiserreich gleichsetzt, aber wir sind ja eh alles Täter in allen historischen Epochen. Egal. Ich finde einfach da sollte viel eher was von 'ehemaligen Schutztruppen' stehen. Ohne Klammern oder "sogenannte". Sie hießen nuneinmal so. Wir schreiben ja auch nicht von den sogenannten britischen "Protektoraten". Das ist genau derselbe Begriff, aber die briten waren natürlich ganz lieb in ihren Kolonien im Gegensatz zu den bösen Deutschen. Außerdem würde ich auch gleich die Verknüpfung von Kolonie in dem Abschnitt ändern und auf Schutzgebiete weiterleiten lassen. Das ist in diesem Zusammenhang passender, da es ja speziell um diese geht. --84.46.51.180 08:43, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Löschung des Abschnittes Spanien ?

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Da die in Spanien bzw. auf Mallorca lebenden Deutschen keine traditonelle nationale/autochthone Minderheit darstellen, sollte der Abschnitt dann nicht gelöscht werden? vG, --Kanti (Diskussion) 13:20, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hab das selbe versucht bei forschung. Mir kann keiner sagen welche Forschungen betrieben werden und jetzt wird sogar seit einer halben std an deutschen geforscht. Ikarus 018 (Diskussion) 20:36, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 01:55, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

2. Weltkrieg

[Quelltext bearbeiten]

In der Zusammenfassung steht: "...durch Grenzverschiebungen und Vertreibungen nach Kriegen, vor allem den beiden Weltkriegen im 20. Jahrhundert." wären deutsche Minderheiten entstanden.

Das ist meiner Meinung nach nicht richtig. Die Flucht, Vertreibungen und Umsiedlungen von Deutschen erfolgten in der Regel nach Deutschland. Bitte nochmal prüfen. Auch die Grenzverschiebungen des 1. WK waren nicht ursächlich für die Entstehung von Minderheiten. Es gab die Option die neue Staatsangehörigkeit (mit proforma Minderheitenschutz) anzunehmen oder in den eigenen Nationalstaat zu ziehen (der das nicht wollte, weil die Minderheiten zu revisionistischen Forderungen benutzt werden konnten). --5gloggerDisk 19:01, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Luxemburg

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Luxemburg multilingual. Lëtzebuergesch ist dort seit 1984 eine offizielle Landessprache. Thomas Ernst: Sprachen und Identitäten - Konnotationen des Deutschen in den Multilingualen Nachbarländern Belgien und Luxemburg in "Die Deutschen" als die Anderen, 2012.

Seit dem mißlungenen Versuch der Volksdeutsche Bewegung und der Nazis kann jeder aus der damaligen Abstimmung entnehmen, dass die Luxemburger Lëtzebuergesch sind. So zumindest deren Sichtweise, was Sprache, Staatszugehörigkeit und Volkszugehörigkeit angeht. Sie habe sogar einen eigenen Gedenktag dafür Nationaler Gedenktag: „Ein Europa ohne Solidarität ist nicht vorstellbar“. Wenn es irgendwelche Erkenntnisse gibt, wie groß die gefühlte inoffizielle oder tatsächliche "deutschsprachige Minderheit in Luxemburg" ist, dann bitte genau formulieren. --5gloggerDisk 07:01, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Natürlich sind die Luxemburger keine deutsche Minderheit im eigenen Land, sie sind, wennman so will, Teilmenge der deutschen Nation. Derb heutige Staat umfasst ja, abgesehn von Arlen, dass auch zu Belgienkam, den deutschsprachigen Teil des ehemaligen großen Luxemburgs, dess französischsprachiger Teil (plus Arlen) nach Belgien kam. Das Gebiet des heutigen Luxemburgs gehörte daher folgerichtig bis 1877 zum Deutschen Bund. Erst mit der Reichsgründung 1871 schied es, wie Östereich, Lichtenstein, die Provinz Limburg aus dem deutschen Staatenbund aus. Zunächst nur, um einen Pufferstaat zu Frankreich zu haben. Ab WK I kam es dann zu einer bewussten Hinwednung zur Kulturnation Frankreich und heute fühlt sich sicher kaum ein Luxemburger als Deutscher.--Flk-Brdrf (Diskussion) 09:51, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Kann man das vielleicht trotzdem noch im Artikel korrekt voneinander abgrenzen bzw. definieren? Das wäre nett. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 10:31, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten