Diskussion:Diazomethan
Wieso hat es einen MAK-Wert, wenn es krebserzeugend ist? sollte da nicht eher TRK stehen
Text stimmt nicht mit der Tabelle rechts überein. "Sehr giftig", aber nur T als Bild, außerdem "hoch explosiv", aber kein E Zeichen.
Das Bild der Strukturformel ist falsch, zumindesten´s die rechte Abbildung im Bild. Da Kohlenstoff hat eine negative Partialladung!
MfG RAFA
Das stimmt und außerdem gibt es 3 mesomere Grenzformeln. Es fehlt noch (+)N=N-CH2(-). Weiß nicht, wie man das hier richtig aufschreibt =)
Laut Laue, Plagens "Namen- und Schlagwortreaktionen der organischen Chemie" (5. durchgesehen Auflage; S.84) gibt es sogar 4 Grenzstrukturen: die 4.: H2C(+)-N=N(-) -- 23:19, 13. Mai 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 85.127.168.121 (Diskussion | Beiträge) )
Diazomethan ist ein sehr gutes Nukleophil und kein Elektrophil.
Habs geändert.
Mfg Marco
Brisanz ist eine Eigenschaft von Sprengstoffen und nicht ein Synonym für "Explosivität" oder "Explosionsgefährlichkeit" (worauf ja hier zu Recht hingewiesen werden soll). Eine Brisanz im eigentlichen Sinn ist nicht vorhanden (siehe den entsprechenden Artikel), und die braucht es auch nicht, um eine Glasapparatur zu zerkleinern. Daher ersetzt. Gruß --FK1954 08:53, 4. Mär. 2009 (CET)
Hat Isodiazomethan die Struktur HCNNH? Dann ist es, neben Isofulminamid (H2N-NC), gleichzeitig ein Tautomer des Diazomethans... und wie sieht Diazirin aus? Sechseckstruktur? --89.50.20.23 00:22, 19. Aug. 2009 (CEST)
Rechte Resonazstruktur ist fragwürdig!!!
[Quelltext bearbeiten]Die rechte Resonazstruktur ist fragwürdig, da das Elektronenoktett nicht mehr beim N eingehalten wird!!!! (nicht signierter Beitrag von 87.151.9.8 (Diskussion | Beiträge) 15:55, 25. Jan. 2010 (CET))
sehr giftig?
[Quelltext bearbeiten]"Diazomethan ist sehr giftig"
Wenn es sehr giftig ist, bitte das Gefahrensymbol auf T+ aendern, und die entsprechenden R-Saetze nachtragen. Ansonsten bitte nicht "sehr giftig" schreiben. Darsie42 15:03, 3. Mär. 2010 (CET)
- Habe mich gerade über das Gleiche geärgert, die Einstufung mit „T“ nochmal kontrolliert und den Text entsprechend geändert. --5gon12eder 06:27, 24. Jun. 2010 (CEST)
Abschnitt „Eigenschaften“ überarbeiten.
[Quelltext bearbeiten]Habe den Abschnitt Eigenschaften zur Überarbeitung markiert.
- Es ist von „explosiv“ die Rede, jedoch fehlen die entsprechenden R/S-Sätze und Gefahrensymbole.
- Die „äußerst schwere Reizwirkung auf Haut, Schleimhaut, Lunge“ ist unbelegt und spiegelt sich auch nicht in den angegebenen R/S-Sätzen und Gefahrensymbolen wieder.
- Was soll eine „äußerst schwere Reizwirkung auf [...] das Zentralnervensystem“ sein? Bewusstseinsverändernd?
- Die Behauptung „Diazomethan ist [...], wie Tierversuche gezeigt haben, hochgradig krebserzeugend“ sollte belegt werden. Zumindest das „hochgradig“.
- Gefahren sollten ernst genommen werden, aber wie wild mit Superlativen um sich zu werfen, die noch dazu unbelegt und inkonsistent sind, ist weder seriös noch hilfreich.
- Die R/S-Sätze, die im englissprachigen Artikel angegeben sind, passen nicht mit den hier angegebenen zusammen.
Auf einen Teil dieser Mängel haben ja bereits andere hingewiesen. Mir scheinen sie zu schwerwiegend, um den Artikel einfach so stehen zu lassen. --5gon12eder 16:31, 24. Jun. 2010 (CEST)
- Bzgl. R/S-Sätze: die hier angeg. stimmen jedenfalls mit der angeg. ESIS-Quelle überein, en.WP ist dann wahrscheinlich falsch. Viele Grüße --Orci Disk 16:37, 24. Jun. 2010 (CEST)
- Ich habe keine Erfahrung mit der ESIS Datenbank, da ich bisher immer die Sicherheitsdatenblätter zurate gezogen habe, die man für Diazomethan (verständlicherweise) vergeblich sucht. Gilt das, was dort steht, immer für den Reinstoff? Ich hatte die Vermutung, es könnte sich ev. auf verdünnte Lösung in Ether beziehen, die ja weniger gefährlich ist. Die en.wikipedia gibt leider keine Quelle an. --5gon12eder 22:48, 24. Jun. 2010 (CEST)
- Habe den Artikel überarbeitet und bequellt. Vieles des Bemängelten konnte ich dabei nicht verifizieren und habe es daher entfernt. Zu Explosiv vs. Gefahrensymbole ist zu sagen, dass diese lediglich die Kanzerogenität, nicht aber die chemischen Gefahren berücksichtigen. Ist nicht schön, aber leider nicht zu ändern, da diese Gefahreneinstufung von der EU stammt und daher hier so übernommen werden muss. Viele Grüße --Orci Disk 15:59, 5. Sep. 2010 (CEST)
- Ich habe keine Erfahrung mit der ESIS Datenbank, da ich bisher immer die Sicherheitsdatenblätter zurate gezogen habe, die man für Diazomethan (verständlicherweise) vergeblich sucht. Gilt das, was dort steht, immer für den Reinstoff? Ich hatte die Vermutung, es könnte sich ev. auf verdünnte Lösung in Ether beziehen, die ja weniger gefährlich ist. Die en.wikipedia gibt leider keine Quelle an. --5gon12eder 22:48, 24. Jun. 2010 (CEST)
Geruch ?
[Quelltext bearbeiten]Riecht die Substanz nach feuchtem Laub, oder riecht feuchtes Laub nach Diazomethan? 212.122.61.135 13:18, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Es handelt sich um eine Analogie: Feuchtes Laub riecht ähnlich wie Diazomethan, Diazomethan ähnlich wie feuchtes Laub. Der Schluss, dass der Geruch von feuchtem Laub von Diazomethan herrührt, wäre dagegen falsch. -- Mabschaaf 13:30, 22. Aug. 2011 (CEST)
Isodiazomethan
[Quelltext bearbeiten]Was die tautomeren Verbindungen H2N-NC und HCNNH angeht, scheint Uneinigkeit zu herrschen bezüglich der Benennung. Hier wird HCNNH als "Isodiazomethan" bezeichnet, im englischen Artikel ist dagegen H2N-NC "Isodiazomethan" und HCNNH "Nitrilimin" (oder evtl. präziser "Blausäureimin"). Hier heißt H2N-NC dagegen "Isoknallsäureamid", wobei das durchaus auch eine zutreffende Beschreibung ist.
Das Strukturelement R-CNN-R scheint allgemein "Nitrilimin" zu heißen. Also wäre dann z.B. CH3-CNNH = Acetonitrilimin. Das passt zur Benennung auf der englischen Seite, und auch zur Nomenklatur ähnlicher Verbindungen, z.B. Nitriloxide R-CNO. --2003:E7:772E:5A53:C5BD:2266:17D5:2F90 05:43, 21. Jan. 2021 (CET)